Ach, hier ist der Diskussionsfaden.
Also, der Thrige hat einen schlechten Wirkungsgrad, da braucht man schon ein starkes Feld, um zu rekuperieren. Erst einmal geht das überhaupt nicht, wenn der Rekuperationsstrom über die Feldwicklung fließt. Die hiundert Ampere fegen die notwendige Compoundwicklung einfach auf Seite, dann kommen bei affenartiger Geschwindigkeit allenfalls ein paar Ampere heraus.
1.)Also, den vollen Compoundstrom brauchen wir schonmal, durch die beiden Spulen werden schonmal 180 Watt und mehr verheizt.
2.)dann muss unbedingt dafür gesorgt werden, dass durch die Feldspule kein Motorstrom fließt, entweder abklemmen, überbrücken oder mit der besagten 1,2 Volt-Akkumethode, die nun wirklich sehr einfach ist, Durch die Feldspule können bis 360 Watt, bei 200 Ampere verbraten werden.
Untersteht Euch, wie bei der Eat-Stoll, die Feldwicklung umzudrehen, das gibt ein Unglück, außer, Ihr sorgt dafür, dass die Feldspannung ca 1 Volt nicht übersteigt. Das geht, muss aber absolut sicher sein.
Unweigerlich würde der Motor sonst blockieren. Über einen Widerstand kann man die Spannungsbegrenzung nicht erreichen!!!!!Da müssen schon Kanonen aufgefahren werden, gesteuerter Transistor mit vielfacher Sicherheit. Für mich, weil sicher: Akkuzelle.
3.) Die Akkuzelle sorgt für beides: einmal kann der Strom ruhig in die falsche Richtung fließen, der Akku kompensiert das.Zum anderen versorgt sie die Feldspule mit Feld in der richtigen Richtung, 130 Ampere fließen dann, das kann sie gut ab. Außerdem muss der Akku noch den starken Rekustrom von 130 Ampere bei höherer Geschwindigkeit verdauen. Also, 360 Ampere. Das können Flugzeugzellen, die noch intakt sind, nicht die von Alpay. Die wiegen nur 1 kg und haben 23 Amperestunden Kapazität. Wenn Eure Berge steil und lang sind, natürlich mehr. Wenn der Akku leer wird, geht die Reku nicht mehr, das ist alles, Rückstrom vermeiden! Vor allem braucht Ihr nichts sonst zu verändern, außer dafür zu sorgen, dass der Relaiskontakt nicht während der Reku abfällt und einen Funken zieht.
Wichtig!!
Die Cityels sind alle verschieden. Bei manchen ist die Compoundspule stromlos bei abgefallenem Gaspedal. Es können noch andere Probleme auftreten, die ich nicht kenne. Hoffentlich habt Ihr alle einen zutreffenden Schaltplan.
Hat der Thrige nur eine Feldspule, ist alles in Butter (Kewet) außer: die Relais sind anders verschaltet und bei manchen gibt es ein Hauptschütz.
Thrige an Kelly:
dürfte kein Problem sein. Da muss nur die Compoundwicklung, oder, wenn nicht vorhanden, die Feldwicklung erregt werden, mit der Akkuzellenmethode, sonst regt sich nichts. Dann braucht man aber nicht so viel Feld und die Reku geht fast bis zum Stillstand herunter.
Die Relais dürfen, sofern vorhanden, nicht während der Reku abfallen. Das hat man bei den reklosen Fahrzeugen einfach nicht vorgesehen.
Sicherheitshalber solltet Ihr einmal überprüfen, ob Eure Controller-Transistoren Substratdioden gegen negativen Strom haben. man kann aber davon ausgehen, dass das heute immer der Fall ist, denn über die fließt der Rekustrom.
Als Einfachstreku, die meiner Meinung nach die beste ist, zähle ich nur Punkt 3.
Punkt 2 ist auch in Ordnung, aber man kann nicht bis auf 35km/h herunterbremsen und der Rekustrom ist nicht so groß.
Bei meiner bevorzugten Methode kann man über bdie Länge der Zuleitungen zur Batterie den Rekustrom bestimmen. Unter 30 km/h erwarte ich keine Reku mehr.
Die Kellies mit Reku arbeiten nach dem Prinzip der "Abreißzündung", wie die Eat-Stoll, sind aber sicherer. Das ist keine Einfachstreku. Mit dem Akku zusammen ist der Thrige ein Permanentmagnetmotor, wie auch mit Compoundwicklung.
Der 1,2 Voltakku wird am besten vom Netz aus mit zwei Schottki-Dioden geladen, mit einer Wicklung von 2 mal über 2 Volt (1,6 Volt Akku plus Schookispannung). Ruhig einen Brummtrafo, den man umwickelt. Da reicht ein 30Watt-Trafo.
Ein passender DC/DC geht natürlich auch, da reichehn wenige Watt.
Bemerkung zur Eat-Stoll: Hier wird ziemlich furchtbar mit den Relais geklappert. Dem Felix ist das so auf die Nerven gegangen, der hat sie aus seinem Kewet wieder ausgebaut. Sie ist aber sehr komfortabel, wenn sie es tut.
Man kann aber auch sehr viel falsch machen dabei. Wehe, der Schaltplan des Kewets stimmt nicht. Auch das hat Felix schon über sich ergehen lassen müssen.
http://www.altenativmobile.ch