Einfachstreku

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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.335
Gute Idee. Ich stelle mein EL zur Verfuegung und besorge das erforderliche Material.
Michael, dich hatte ich ja total vergessen! Kriegst ne Mail, ich hab ne gute Nachricht bzgl. Trinkwasser..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Nun ja. Jetzt sind die Spezialisten gefragt.

Mit geringen Mitteln habe ich es jedenfalls versucht.
Stellt ein DCDC-Wandler eine galvanische Trennung her?
Dann könnte man doch einfach einen DC-DC Wandler, sagen wir mal von 48-72V auf 24V und dann, über einen Schalter, an die Kompoundwicklung.
So müsste man nicht extra eine RekuBatt mitschleppen, der Strom hielte sich in Grenzen und die von Bernd M angesprochene starke Bremswirkung (bei 48V) wäre halt bei 24V nicht so stark.

Grüße
Johannes
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Johannes,
ein frohes Neues Jahr wünsche auch ich.

Da ich genau weiss was Ihr jetzt genau gebaut habt,
frage bitte vor einer Änderung den anderen Bernd.

Ihr habt jetzt an E1/D1 und an D2 eure zusäztliche Batterie.
Wenn Du jetzt statt D2 jetzt E2 anschliesst
und statt 1.2V den Hauptakkupakt anschliesst
sollte schon was passieren.
Ich bin nur nicht sicher ob der Cürtis kaputt geht,oder eine Bremswirkung erziehlt wird.

Folgende Punkte sollten noch besprochen werden
-5Ampere Sicherung (am besten in der Plus und Minus Leitung)
-Das Schütz muss die Spannung sicher schalten können
(besonders Anschalten) sonst grillt es dir spätenstens den Cürtis)
(oder soll ich ein Brief mit den IGBT schicken...?)
-Cürtis und Reku dürfen nie gleichzeitig an sein (meine Meinung)
sonst ist die Gefahr eines "kurzen" zu gross,

Bei meiner Schaltung besteht die Gefahr nicht,
weil ich den Motor anders angeschlossen habe.
http://www.elweb.de/coppermine/albums/userpics/10018/normal_4qd_compound_EL.jpg

Bernd M
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.335
Also nen Curtis hab ich noch ueber. Den koennen wir in Russheim riskieren..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Klar, das geht, aber wir benötigen nur 1,2 Volt, dann fließen schon rund 130 Ampere Rekustrom, bei 260 Ampere Belastung für den Akku. Das wäre zu viel für jeden Spannungswandler, jedenfalls gäbe es einen miserablen Wirkungsgrad, zumal allein schon die wildschweineteure Hochstromdiode deutlich mehr als 0,5 Volt Spannungsverlust bedeutet. Nein, da ist ein einziger hochstromfester Nicad oder eine Hawker-Hochstrombleizelle besser geeignet. Die kann man dann tatsächlich mit einem schwachbrüstigen Ladegerät während der fahrt frisch halten.

Die Bergabfahrt dauert nicht ewig, schwächere Steigungen fährt man mit bweniger Strom herab. da reicht eine kleine Batterie, die nur den Strom hergeben können muss. Über die Länge der Zuleitungen kann man die Bremswirkungen umschalten, also, über einen Mehrstufenschalter oder ber einen Transistor.

Die kleine Zelle hätte eben noch den großen Vorteil, dass deren gesamte Energie hinterher mehr im Fahrakku zur Verfügung steht.
Aber erst einmal wird die Rosinante für ihren Weg nach Spanien an die Gestade Dulcineas startklar gemacht.

Nochmals: Warnung vor dem Abfall des Fahrrelais während des Rekuperierens!!
Ist zwar nicht schlimmer als das Schmurgeln des Kontakts bei Bergauffahrt, was vielen hier schon passiert ist, aber das führt in kürzester Zeit zum Ausfall des Relais!

In Rußheim braucht man keine Reku. Der Mount Everest von Rußheim misst 5 Meter.

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ach, hier ist der Diskussionsfaden.
Also, der Thrige hat einen schlechten Wirkungsgrad, da braucht man schon ein starkes Feld, um zu rekuperieren. Erst einmal geht das überhaupt nicht, wenn der Rekuperationsstrom über die Feldwicklung fließt. Die hiundert Ampere fegen die notwendige Compoundwicklung einfach auf Seite, dann kommen bei affenartiger Geschwindigkeit allenfalls ein paar Ampere heraus.
1.)Also, den vollen Compoundstrom brauchen wir schonmal, durch die beiden Spulen werden schonmal 180 Watt und mehr verheizt.
2.)dann muss unbedingt dafür gesorgt werden, dass durch die Feldspule kein Motorstrom fließt, entweder abklemmen, überbrücken oder mit der besagten 1,2 Volt-Akkumethode, die nun wirklich sehr einfach ist, Durch die Feldspule können bis 360 Watt, bei 200 Ampere verbraten werden.
Untersteht Euch, wie bei der Eat-Stoll, die Feldwicklung umzudrehen, das gibt ein Unglück, außer, Ihr sorgt dafür, dass die Feldspannung ca 1 Volt nicht übersteigt. Das geht, muss aber absolut sicher sein.
Unweigerlich würde der Motor sonst blockieren. Über einen Widerstand kann man die Spannungsbegrenzung nicht erreichen!!!!!Da müssen schon Kanonen aufgefahren werden, gesteuerter Transistor mit vielfacher Sicherheit. Für mich, weil sicher: Akkuzelle.
3.) Die Akkuzelle sorgt für beides: einmal kann der Strom ruhig in die falsche Richtung fließen, der Akku kompensiert das.Zum anderen versorgt sie die Feldspule mit Feld in der richtigen Richtung, 130 Ampere fließen dann, das kann sie gut ab. Außerdem muss der Akku noch den starken Rekustrom von 130 Ampere bei höherer Geschwindigkeit verdauen. Also, 360 Ampere. Das können Flugzeugzellen, die noch intakt sind, nicht die von Alpay. Die wiegen nur 1 kg und haben 23 Amperestunden Kapazität. Wenn Eure Berge steil und lang sind, natürlich mehr. Wenn der Akku leer wird, geht die Reku nicht mehr, das ist alles, Rückstrom vermeiden! Vor allem braucht Ihr nichts sonst zu verändern, außer dafür zu sorgen, dass der Relaiskontakt nicht während der Reku abfällt und einen Funken zieht.


Wichtig!!
Die Cityels sind alle verschieden. Bei manchen ist die Compoundspule stromlos bei abgefallenem Gaspedal. Es können noch andere Probleme auftreten, die ich nicht kenne. Hoffentlich habt Ihr alle einen zutreffenden Schaltplan.

Hat der Thrige nur eine Feldspule, ist alles in Butter (Kewet) außer: die Relais sind anders verschaltet und bei manchen gibt es ein Hauptschütz.

Thrige an Kelly:
dürfte kein Problem sein. Da muss nur die Compoundwicklung, oder, wenn nicht vorhanden, die Feldwicklung erregt werden, mit der Akkuzellenmethode, sonst regt sich nichts. Dann braucht man aber nicht so viel Feld und die Reku geht fast bis zum Stillstand herunter.
Die Relais dürfen, sofern vorhanden, nicht während der Reku abfallen. Das hat man bei den reklosen Fahrzeugen einfach nicht vorgesehen.

Sicherheitshalber solltet Ihr einmal überprüfen, ob Eure Controller-Transistoren Substratdioden gegen negativen Strom haben. man kann aber davon ausgehen, dass das heute immer der Fall ist, denn über die fließt der Rekustrom.


Als Einfachstreku, die meiner Meinung nach die beste ist, zähle ich nur Punkt 3.

Punkt 2 ist auch in Ordnung, aber man kann nicht bis auf 35km/h herunterbremsen und der Rekustrom ist nicht so groß.

Bei meiner bevorzugten Methode kann man über bdie Länge der Zuleitungen zur Batterie den Rekustrom bestimmen. Unter 30 km/h erwarte ich keine Reku mehr.


Die Kellies mit Reku arbeiten nach dem Prinzip der "Abreißzündung", wie die Eat-Stoll, sind aber sicherer. Das ist keine Einfachstreku. Mit dem Akku zusammen ist der Thrige ein Permanentmagnetmotor, wie auch mit Compoundwicklung.

Der 1,2 Voltakku wird am besten vom Netz aus mit zwei Schottki-Dioden geladen, mit einer Wicklung von 2 mal über 2 Volt (1,6 Volt Akku plus Schookispannung). Ruhig einen Brummtrafo, den man umwickelt. Da reicht ein 30Watt-Trafo.
Ein passender DC/DC geht natürlich auch, da reichehn wenige Watt.

Bemerkung zur Eat-Stoll: Hier wird ziemlich furchtbar mit den Relais geklappert. Dem Felix ist das so auf die Nerven gegangen, der hat sie aus seinem Kewet wieder ausgebaut. Sie ist aber sehr komfortabel, wenn sie es tut.
Man kann aber auch sehr viel falsch machen dabei. Wehe, der Schaltplan des Kewets stimmt nicht. Auch das hat Felix schon über sich ergehen lassen müssen.

http://www.altenativmobile.ch
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Johannes ,
tu mir ein gefallen,und bau jeweils eine 5A Sicherung in die Plus und Minusleitung des zusätzlichen AKKUs.Dann sollte im Zweifel sogar der Curtis überleben.

Bernd M
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Bernd Schlütter,
bist Du dir sicher das die Feldstärke des Feldes soviel grösser ist ,als die der Compoundwicklung ?

Die "Feldstärke" ist doch "Windungszahl mal Stromstärke durch Magnetfeldlänge"
Die Magnetfeldstärke ist bei beiden Spulen annäherd gleich.
Bei der Feldwicklung ist die Amperezahl hoch und die Wicklungszahl gering.
Bei der Compoundwicklung ist die Wicklungszahl hoch und die Amperezahl gering.

Bernd M
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Johannes,
wenn Du ein Zusatzakku benutzt,
ist es eventuell auch möglich das du die "ursprüngliche" Leitung an E2 abklemmst,
und immer mit eingeschalteten "Zusatzakku" fährst.

Hintergrund
es kann sich nur ein E.Kreislauf schliessen wenn beide Pole einer Batterie verbunden werden.
Wenn der E2 Anschluss nicht an den Hauptakku zurückgehen kann,
sollten auch keine Krichströme durch den Cürtis entstehen können.
Oder habe ich ein Denkfehler ?

Bernd M
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
meine Reku betreibe ich mit 42 V über die Compoundspule. es fließen dabei ca 3 A .
Über die Verbindung von der Ankerwicklung über 1 Schütz u 3 starke parallele KFZ Lichtmaschinéndioden und 50 A Sicherungen fließen bei ca 40 kmh 40 A in die mittlere 12V ! Batterie . die Bremswirkung ist so , daß das El leicht zur Seite zieht trotz 2 er Tellerfedern über der Reibscheibe.
Unter 25 Kmh ist kaum noch Strom u Bremswirkung vorhanden. ev könnte man da noch eine 6 V Batterie laden oder den Strom über einen Widerstand verglühen.
Der Mikroschalter am Scheibenwischerhebel mit dem ich bremse , unterbricht gleichzeitig den Stromkreis des Vorwärts /Rückwärts Schalters , daß nicht versehentlich gleichzeitig Gas gegeben werden kann
Bei 40 Kmh ist also die Rechnung : Verlust 3 A bei 42 V , Gewinn 40 A bei 12V. also nicht überragend , aber es bremst u hat , da aus Schrott , nichts gekostet
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Vorsicht mit langsamen Dioden am Motoranschluß, da liegt gerne die Hochfrequenz des Curtis drauf und es kommt zu Erhitzung und Verlusten. Eine ungleiche Ladung der Lithiumakkus von Johannes wäre tödlich! Bei unterschiedlichen Bleiakkus eine gute Sache.
Das Wichtigste ist eigentlich, dass über die Feldwicklung kein Motorstrom mehr fließt. Umpolen der Feldwicklung, das geschieht beim Schalten in den Rückwärtsgang, ist verboten, der Motor blockiert schlagartig beim Einsetzen der Reku. Selbsterregung. Bei der Eat-Stoll-Reku wird genau das ausgenutzt, aber der Rekustrom durch die Curtistransistoren begrenzt.Ein nicht geringer Schaltungsaufwand, der mir zu gefährlich wäre.Machen die anderen Hersteller auch nicht, sondern ergänzen die Halbbrücke des Curtis zur Vollbrücke oder gar zur doppelten Vollbrücke beim 4QD oder bei manchen Kellies.
Wegen der niederohmigen Serienfeldwicklung von 9mOhm ist ein Kurzschließen praktisch unmöglich, eine Trennung schwierig.

Wer aber unbedingt basteln will, der kann auch die Feldwicklung über ein dickes, abgesichertes Relais oder einen sehr niederohmigen Mosfet überbrücken und so den Feldgegenstrom während der Reku auf ein geringeres Maß zurückdrücken.
Es gäbe noch mehr Möglichkeiten, die ich aber sämtlich wegen der Gefahren verworfen habe, seit es Hochstromzellen gibt.
Das kann auch eine fette Bleizelle sein. Kein Lithium, die Spannung ist zu hoch. Der Schlater muss sehr niederohmig sein, weit kleiner als die 9mOhm der Wicklung. das ist nicht einfach an meiner Einfachreku, aber da gibts auch Transistoren für mit besserer Regelmöglichkeit der Rekustärke...

Wenn Ihr noch lange mit anderen Schaltungen herummacht, baue ich noch den DC/DC-Wandler, der die 260Ampere aufbringen kann. Ich schätze mal, bei der vollen Reku wären das 700 Watt, die von den 4 bis 6 kW Rekuleistung dabei draufgingen. Dafür hat man sich schon ein gutes Zusatzladegerät gebaut und vom 2QD ist man auch nicht mehr entfernt. Auch geht dieser große Verlust von der Ladungsmenge ab, Alles keine Einfachreku. Bei der kommt der Energiegehalt der zusätzlich beim Laden aufgefüllten Zusatzbatterie in voller Menge der Fahrbatterie zugute. Der Unterschied ist dann der von drei solchen Rekuzusatzbatterien. Glaubts mir.
Für eine einfache nicht geschaltete Reku braucht Ihr beide Wicklungen, die Compound- und die Feldwicklung, beide mit der richtigen Feldrichtung. Alles andere ist Murks.
Die niederohmige Feldwicklung mit iherer superniedrigen Spannung und dem hohen Strom ist eben nicht einfach anzuschließen und zu versorgen. da würde ich, wegen der hohen Ströme, nichts an der Schaltung ändern.
Die Zuleitungen von der Zusatzzelle müssen doppelt kräftig ausgeführt werden, alles andere wird nicht stärker belastet als sonst auch.

Wer an keinen gut intakten Floiegerakku kommt, nimmt die Hawker Cyclon oder entsprechende Hochstromtypen. Die etwas hohe Spannung gleicht man durch einen billigeren, hochohmigeren Schalter (oder Transistor) aus oder längere Zuleitungen. Aber es sind dann auch 200 Ampere Reku möglich, die das Cityel umwerfen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Vorsicht mit langsamen Dioden am Motoranschluß, da liegt gerne die Hochfrequenz des Curtis drauf und es kommt zu Erhitzung und Verlusten. Eine ungleiche Ladung der Lithiumakkus von Johannes wäre tödlich! Bei unterschiedlichen Bleiakkus eine gute Sache.
Das Wichtigste ist eigentlich, dass über die Feldwicklung kein Motorstrom mehr fließt. Umpolen der Feldwicklung, das geschieht beim Schalten in den Rückwärtsgang, ist verboten, der Motor blockiert schlagartig beim Einsetzen der Reku. Selbsterregung. Bei der Eat-Stoll-Reku wird genau das ausgenutzt, aber der Rekustrom durch die Curtistransistoren begrenzt.Ein nicht geringer Schaltungsaufwand, der mir zu gefährlich wäre.Machen die anderen Hersteller auch nicht, sondern ergänzen die Halbbrücke des Curtis zur Vollbrücke oder gar zur doppelten Vollbrücke beim 4QD oder bei manchen Kellies.
Wegen der niederohmigen Serienfeldwicklung von 9mOhm ist ein Kurzschließen praktisch unmöglich, eine Trennung schwierig.

Wer aber unbedingt basteln will, der kann auch die Feldwicklung über ein dickes, abgesichertes Relais oder einen sehr niederohmigen Mosfet überbrücken und so den Feldgegenstrom während der Reku auf ein geringeres Maß zurückdrücken.
Es gäbe noch mehr Möglichkeiten, die ich aber sämtlich wegen der Gefahren verworfen habe, seit es Hochstromzellen gibt.
Das kann auch eine fette Bleizelle sein. Kein Lithium, die Spannung ist zu hoch. Der Schlater muss sehr niederohmig sein, weit kleiner als die 9mOhm der Wicklung. das ist nicht einfach an meiner Einfachreku, aber da gibts auch Transistoren für mit besserer Regelmöglichkeit der Rekustärke...

Wenn Ihr noch lange mit anderen Schaltungen herummacht, baue ich noch den DC/DC-Wandler, der die 260Ampere aufbringen kann. Ich schätze mal, bei der vollen Reku wären das 700 Watt, die von den 4 bis 6 kW Rekuleistung dabei draufgingen. Dafür hat man sich schon ein gutes Zusatzladegerät gebaut und vom 2QD ist man auch nicht mehr entfernt. Auch geht dieser große Verlust von der Ladungsmenge ab, Alles keine Einfachreku. Bei der kommt der Energiegehalt der zusätzlich beim Laden aufgefüllten Zusatzbatterie in voller Menge der Fahrbatterie zugute. Der Unterschied ist dann der von drei solchen Rekuzusatzbatterien. Glaubts mir.
Für eine einfache nicht geschaltete Reku braucht Ihr beide Wicklungen, die Compound- und die Feldwicklung, beide mit der richtigen Feldrichtung. Alles andere ist Murks.
Die niederohmige Feldwicklung mit iherer superniedrigen Spannung und dem hohen Strom ist eben nicht einfach anzuschließen und zu versorgen. da würde ich, wegen der hohen Ströme, nichts an der Schaltung ändern.
Die Zuleitungen von der Zusatzzelle müssen doppelt kräftig ausgeführt werden, alles andere wird nicht stärker belastet als sonst auch.

Wer an keinen gut intakten Fliegerakku kommt, nimmt die Hawker Cyclon oder entsprechende Hochstromtypen. Die etwas hohe Spannung gleicht man durch einen billigeren, hochohmigeren Schalter (oder Transistor) aus oder längere Zuleitungen. Aber es sind dann auch 200 Ampere Reku möglich, die das Cityel umwerfen.

http://www.heb.ch/hawker_energy/handbuch_cyclon.pdf

http://www.accu-profi.de/bleiakkumulatoren_reinblei.php
http://shopping.microbattery.com/s.nl/sc.2/category.704/.f
http://www.dooyoo.de/spezial-akku/hawker-cyclon-0859-0012/
http://www.atbatt.com/sealed-lead-acid-batteries/b/hawker-cyclon/m/2v-25ah.asp
http://www.batterygiant.com/Hawker-Mono-Bloc-Batteries/
undsoweiterundsofort.de

Wie ich den Herrn Laden so recht besehe, müssen wir erst einmal genau studieren, was die Habichte wirklich leisten, die tragen nämlich ziemlich dick auf und wenn es kalt wird, wirds bestimmt armselig. Das oberste link also erst einmal sorgfältig prüfen.
Mir scheint, intakte Fliegers können mehr.
Wie ich den Laden auch besehe, würden es auch Einzelzellen von unseren Starterbatterien tun, nur, gibt es die?
Oder kann man eine teildefekte Bleibatterie auseinandersägen?
Gegen Bllieakkus spricht nichts, der Ladewirkungsgrad ist wegen der höheren Spannung sogar größer.
Modellflieger, wer hat eine bessere Idee? Aber 5 Minuten sollten die 250 Ampere schon fließen dürfen.

Bei manchen Kewets gibts noch weit bessere Schaltungsmöglichkeiten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ihr müsst mir auch schon mal widersprechen!
Ich habe die ganze Zeit von einem Rekustrom von bis zu 130 Ampere geredet. Der ist aber gar nicht erforderlich. Wegen des mäßigen Wirkungsgrads des Thriges ist am gleichen Berg, bei gleicher Geschwindigkeit, der Rekustrom lediglich etwa halb so groß wie der zum Bergauffahren, denn der Wirkungsgrad kommt hier zum Bergauffahren gleich zweimal zum Ansatz. Ich würde mal vermuten, 60 Ampere Rekustrom genügen auch für die härteste Anforderung. Wenn es ganz extrem kommt, haben wir schließlich auch noch die Fußbremse.
Meine 260 Ampere Batteriestrom wären dann nämlich auch für 60 Ampere Reku bei vielleicht 25km/h km/h gut, wenn durch die Feldspule allein 200 Ampere fließen.
So viel brauchen wir aber ga nicht, und ich würde vorschlagen, dass wir uns mit 120 Ampere, die die Batterien liefern können, zufrieden gehen können. Dann benötigen wir auch noch weniger Spannung an den Polen des Thrige, 0,6 Volt genügen.
Die sollten für die, die im gebirgigen Teil der Republik wohnen, für ca 10 Minuten geliefert werden können. je nach Länge der Gefällestrecke während einer Ladung.
Damit gehen aber auch meine Anforderungen an die Spannungsquelle zurück.

Die Modellbauer unter uns kennen sich am besten aus, welche Batterien für unsere Anforderungen da am geeignetsten sind.

Was mir bei den Cyclons auffällt, die 8 Ah-Typen liegen da am günstigsten, je nachdem, welche Lügentabelle von Hawker ich anwende.
Für 0,1 Stunden liefert die 8Ah-Hawker da gut 40 A, drei Stück parallel 120 A. für eine 23 Ah Fliegerzelle wäre das Ganze geradezu ein Witz.
Wir haben die Wahl, welche Münchhausentabelle von Hawker wir anwenden:

http://www.batterystore.com/Hawker/HawkerSCPerformance.htm

Hier ein 6Volt-Dreierblock, von dem ich nicht weiß, ob man die Batterien parallelschlten kann. Ist schließlich ein Dreierblock. Kann das jemand herausfinden? 25 Dollar ist ja nicht gerade viel und ist der 25Ah - Batterie vorzuziehen, wenn die Bergabfahrten länger sind:

cyclon-0859-0012-t.gif
Cyclon 6VE Monoblock (0859-0012) SLA Battery Pack, 6V 8.0Ah

Manufacturer: Hawker
Chemistry: SLA
Voltage: 6.0 Volts
Capacity: 8.0 Amp Hours
Dimensions: 5.48" L x 2.13" W x 4.00" H
Weight: 3.15 Pound(s)
Price: $24.95

Bei dem niedrigen Strom, den wir vermutlich nur benötigen, habt Ihr sicher noch andere Ideen?
In diesem Bereich wird langsam ein Wandler mit Vollbrückenschaltung nund geschalteten Standard.Niederohm-Mosfets interessant, die Rückwärtsspannungen von über 2 Volt aufweise. Da passte dann ein Vollweggleichrichter dran und ein einfacher symmetrischer Rechteckwandler.

Bei 0,6 Volt werden dann nur ca 1,2 Volt Rechteckspannung bei 120 Ampere benötigt, also schätzungsweise eine Stromaufnahme von 150 Watt bei 70 Watt zurückgespeister Leistung. (ich spreche hier nicht von der Rekuleistung, die etwa 15 bis 20 mal so hoch ist). Das hört sich doch schon mal sehr gut an. Die Substratdiode erleidet bei Erwärmung eine Ladungsträgerabreicherung, ist also eigensicher.

Also, testet mal schön an Euren Cityels, wieviel Rekustrom erforderlich ist, und wie tief die untere Einsatzgrenze der Reku sein muss. Je höher die Geschwindigkeit, bei der die Reku erst einsetzen soll, um so geringer ist der Aufwand.

Ein einziges, per Schalter überbrückbares Fahrrelais, über den Mikroschalter gesteuert und eine abschaltbare Batterie, die mit der Fahrbatterien zusammen aufgeladen wird, ist das zuviel verlangt?
dazu ein kleines 220-Volt Ladegerät mit umgewickeltem 10 Watt-Netztrafo und aktiv geschaltetem Mosfet-Gleichrichter. Notfalls auch mit normalem Gleichrichter in Mittelpunktschaltung und zwei Schottkidioden mit einer Stromaufnahme von 25 Watt. Oder 35 Watt mit normalen Dioden. Klar, Spannungsregelung. Das können Mosfets gleich mit erledigen. Würde ich dann bauen oder -lassen.
Was da auch völlig reicht, eine nicht mehr ganz intakte Fahrakkuzelle, die ja so schwer auch nicht ist.

Dumme Frage: Wie hoch ist der maximal benötigte Motorstrom beim Thrige? Also, nicht Batteriestrom. Könnt Ihr den überhaupt messen, oder versagen wegen der scharfflankigen 15 kHz gar Eure Instrumente?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Nein - da Johannes ja ein El mit viel KI hat und sich für (fast) nichts zu schade, wird durch eine Fenster-Programm die Rakete von dem Rettungssystem für Hänge- oder Para-Gleiter gezündet:joke:

Gibt betimmt ein gutes Filmschen bei über 100 den Schrim auf gehen zu sehen, was die gefühlte Gescghwindigkeit weiter erhöht.....:hot:
blos immer die Arbeit alles einzusammeln:D
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Hallo Bernd , genau das habe ich mit die Tage auch schon die ganze Zeit gedacht.
Sich sägen bringt segen.....denken sich doch die 42Volt PB fahrer die den 36Volt Curtis drin haben. und bei der Aktion zumindest eine Zelle sofern kein Def-Block zersegt wurde übrig haben - oder....

Und ja - ich stimme auch zu das die "Zell-Reku" vor allen mit einer Blei wegen der Bastel-Investition-Eta die beste erscheint. Auch wegen der angeführten Gründe. Und in Tech.-Fällen auch einfach zu durchblicken ist.

Und ja in Sinne eines Perfektionisten....
Eine DC/DC Lösung ab besten Regelbar ist technich gesehen als Bremsersatz das eleganteste ist eben aber nicht aus dem Schuhkarton oder Kleingeld machbar.
Und dann denke ich - kann man auch gleich einen ganzen"opensource" Regeler für alle Spannungslagen drumrum plannen der dann die auch schon angesprochne Wirkungsgrad/Moment/Geschwindigkeit-Optimierung für die Felder vornimmt. Und in allen Problemfällen durchbrandsicher ist.

Also für viele die in der Lager wären einen Lötkolben zu schwingen - doch ein Traum bleibt.

ERGO > "ZELL-REKU" [sup]c[/sup]
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, die abgesägte Zelle wäre schon ideal. Die hat genug power zum ewigen Rekuperieren. Zum Bergauffahren lässt sie sich dann auch gleich noch verwenden.Das ergibt ungeahnte Spurt- und Klettereigenschaften. Auch zum Langsamfahren mit sehr wenig Strom ist sie geeignet.Richtig, die dicke Zelle reicht in jedem Fall aus, das Feld zu erregen und wir hätten einen Quasi-Permanentmagnetmotor vor uns, mit optimierter Felderregungskurve, wenn wir noch einen selbst zu programmierenden Atmel mit Mosfet dranhängen.Mehr Leistung, schneller, stärker, gerade wie man es sich wünscht. Software fürs Eeprom des Atmels im Elwiki. Cityel mit USB-Anschluss.Spezielles Fahrprogramm für Autodiebe. Die steigen sofort wieder auf nen Stinker um.
Den Berg hoch bis zu zwei Volt mehr Spannung zur Verfügung, in der Ebene 0,5 Vol, bergab wieder zwei. Ohne den Curtis höher zu belasten. Ja, sehr gute Idee.
Programmierer haben wir eigentlich genug.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Viele von Euch haben doch noch die Reste von abgesägten 12-Volt_Bleibatterien oder einfach eine defekte mit n ur einer defekten Zelle.
Die sind jetzt ausgesprochen wertvoll für die Einfachstreku, da lasst bdie Cyclons lieber gleich im Apothekenschrank, zumal die auch bei Kälte nicht das halten, was der Hersteller verspricht.

Bitte tauscht die Reste untereinander aus, damit sie nicht verschimmeln!

Jetzt habe ich aber noch eine andere, gute Idee: Statt überflüssige Leistung in einem Widerstandsdraht zu verheizen, regeln wir doch gleich mit einem Mosfet!
Die Feldspule besteht schon mal, aus einer Spule, jetzt fehlt nur noch eine Schottki-Diode und zusammen mit dem Mosfet nebst Ansteuerung haben wir dann einen wundervollen downwandler, bei dem wirklich nahezu der gesamte Energiegehalt in das Feld und in die Fahrbatterien gepumpt wird.

Aus der Fahrbatterie kann dieser Downwandler nicht versorgt werden, da ist der Spannungsunterschied zu groß.Aber aus einer Bleibatterie oder einer Lithiumzelle geht das sehr wohl, bei überaus geringem Verlust in der Flußphase, da hier der Mosfet durchgeschaltet ist.
Erst in der Öffnungsphase entstehen 0,5 Volt Verlust für die übrigbleibende Energiemenge, die sind gut zu verkraften.

Also, erst einmal den Test mit der Zusatzzelle, dann sehen wir weiter!

Bei Gelingen werde ich den ziemlich winzigen Wandler bauen, mit Regelbarkeit über ein Poti.

Möglicherweise geht das auch über eine 4-, 6- oder 12-Voltbatterie, da muss ich aber erst überprüfen, ob mit dem Curtis verträglich Wenn ich mich nicht irre, sind in den Curtis schon Rückschlagdioden eingebaut, die aber von schlechter Qualität sind. Da wäre mir eine von dem deutschen Walter Schottky lieber, Energie ist schließlich unser kostbarstes Gut.
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Ich habe noch "runtergekommene" Varta 40A" NC...
fals es daran scheitern sollt...

Bernd M
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Falls es hier in der Ecke ein paar es machen wollen - ich hab ja leider keinen.
Ich kann mir zu geringen Kosten Starterakkus besorgen und teilen und damit Zellen in Breichen von 50-80Ah bereitstellen die bringen bei ca.80A Belastung und 20Grad ....ca 1,76 Volt
Anfragen/Reservierung bitte hier im Forum.

Falls man ausserhalb ;-)) machen möchte und ..... vielleicht kann man mich auch zum trockenlegen überreden und Versand.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Manche Vartasorten sind ziemlich hochohmig. Wir belasten immerhin mit dem etwa doppelten Rekustrom. Das für so viele Minuten, wie die Berghänge lang sind.
Billige Starterakkus sind für diesen Zweck also sehr gut geeignet, niederderohmige Nicads erst recht. Also, 120 Ampere sollten schon sein. Minimum. Autobatterien können mehr. Stehen jetzt endlos viele mit Zellenkurzschluss nur in einer Zelle herum.
 

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