EInfach gekauft, ohne Ahnung - Mini El City Cabrio - erste Fahrt



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sloopa

Mitglied
17.10.2018
55
47661 Issum
Ich habe mir einen MiniEl City Cabrio gekauft (Seriennummer 2xxx, Baujahr 1990, 4000km, ohne Papiere, großes Kennzeichen) ohne Ahnung von diesen Gefährten zu haben. Jetzt steht das Ding hier zu Hause und ich würde gern testen, ob das Ding auch funktioniert. Ich habe gelesen (http://www.ralfwagner.de), dass man zuerst die Kondensatoren aufladen muss, bevor man die Batterien einbaut.
Ich habe leider kein Ladegerät dabei gehabt und einen Stecker für das 230V Netz ist auch nicht dabei.
Ich habe hier drei Starterbatterien (KFZ) besorgt (nur zum Testen!), um das MiniEl zu testen.
Wie kann ich die Kondensatoren aufladen ohne Kabel und ohne Trafo/Ladegerät? (Oder ist das bei Starterbatterien gar nicht so schlimm, da diese hohe Ströme erlauben?)
An welchem Kabel muss ich den Pluspol anschließen (beide Kabel sind schwarz!)?

(Bzgl. Ladegerät, Kabel, Papiere und downgraden auf Moped mache ich einen anderen Thread auf)

Grüße
David
(linker Niederrhein/Issum)
 

Kai_aus_Krefeld

Mitglied
03.09.2018
143
Krefeld
Hallo David,

Willkommen im Forum.

Das nötige Wissen wirst Du schon erlangen wenn Du Dich hier ein wenig herumtreibst.

Aus dem Wiki:

Am besten geht das zum Beispiel mit dem 220V Stecker des Ladegerätes (NUR mit dem TRAFOLADER!!) oder anderer Geräte mit ohmschem Widerstand, wie Lötkolben, den man zwischen den Batteriepol und die letzte anzuschließende Klemme hält. Man sollte dann einige Sekunden warten bis sich die Kondensatoren geladen haben (Man kann die Relais klicken hören, wenn man sie langsam mit strom versorgt).

Also muss es nicht zwingend der Trafolader sein. Das Problem sind auch nicht die Bleiakkus, sondern der Kontroller selber.
Curtis lädt mit 250 Ohm 10W Widerstand vor.


Weißt Du wie lange das Gerät nicht in Betrieb war? Ich persönlich würde mich auch über ein oder zwei Bilder freuen.

Gruß,
Kai
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Ich lade die Kondensatoren mit 3 in reihe geschalteten 12V 21Watt lampen. Beim anhalten der Kontakte der Lampe funkt es trotzdem ein wenig also wäre ein größerer Verbraucher sicher besser.
Hallo,

besser ein "kleinerer Verbraucher", also höherer Widerstand, also z.B. 10 W-Halogenlämpchen in Reihe (oder noch ein paar mehr in 20W), dann geht das Vorladen etwas langsamer/schonender.

Insbes. das "Herz des EL", der Cutis-Motorcontroller reagiert, wie ich gehört habe, ggf. sehr empfindlich, wenn sich die Elkos nach langer Standzeit dann plötzlich zu schnell aufladen

Der Plus-Anschluß ist übrigens auf der (in Fahrtrichtung) linken Seite.

Edit: Kapamesser ist so eine Sache. Vermutlich gibt es kaum einen EL-Fahrer, der dieses ungenaue "Schätzmeter" noch verwendet, weil es tw. dann wieder für Komplikationen sorgt.
Insbes. wenn Du die Akkus jetzt extern lädst, wird, wenn ich mich recht entsinne, der Kapamesser wegen aus seiner Sicht ungeladenen Akkus, ggf. den Dienst verweigern.
Hier würde ich empfehlen, dringend dazu mal einen Blick ins Elwiki zu werfen, und diesen dann ggf. zu überbrücken.
 
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Wertungen: sloopa

sloopa

Mitglied
17.10.2018
55
47661 Issum
Wow, so schnell so viele Antworten...
@Kai: Angeblich stand der Mini mehrere Jahre in der Garage (Mann verstorben und als die Frau und betreute wohnen ging, wurde alles aufgelöst). Trafo und Stecker wurden wohl übersehen.
Ich habe es von einem Mann gekauft, der auch keine Ahnung hatte, der aber meint, das es ihm zu kostspielig wird, wenn der jetzt Trafo und Batterien und Zulassung beantragen müsste...
Fotos folgen!
 

Kai_aus_Krefeld

Mitglied
03.09.2018
143
Krefeld
Die Kondensatoren kannst Du nicht ausbauen, die sind fest im Curtis verbaut. Du musst einfach einen Widerstand zwischen den Batteriepol, und der Klemme halten und ein wenig warten. Dann den Widerstand weg, und die Polklemme direkt anklemmen.

Ich frage deswegen nach dem Alter, weil mein EL 9 Jahre stand. Das hat meinem Curtis nicht gut getan, und das obwohl ich sehr vorsichtig war.
 
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Wertungen: Andi

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Die Kondensatoren kannst Du nicht ausbauen, die sind fest im Curtis verbaut. Du musst einfach einen Widerstand zwischen den Batteriepol, und der Klemme halten und ein wenig warten. Dann den Widerstand weg, und die Polklemme direkt anklemmen.

Ich frage deswegen nach dem Alter, weil mein EL 9 Jahre stand. Das hat meinem Curtis nicht gut getan, und das obwohl ich sehr vorsichtig war.
Ja ... deshalb würde ich jetzt beim ersten Mal auch die Kondensatoren im Curtis gaaaanz langsam aufladen lassen.
Ich bin jetzt nicht der Crack, aber jetzt für den ersten Stromfluss nach so langer Zeit wären mir 3 Halogenlämpchen (selbst bei 10 W sind 3 in Reihe ja nur ca. 5 Ohm) zu wenig.
Da ich i.S. Curtis auch schon gebrannt bin, würde ich aus dem Bauch heraus vermutl. in Deinem Fall einen ca. 50-100 Ohm Widerstand mit einer Halogenlampe in Reihe (wenn die Lampe erlischt, weisst Du, dass alle Kondensatoren geladen sind) für's erste Anschliessen nehmen.
Das gibt noch keine Garantie für den Curtis, ist aber m.W. das einzige, was man für ihn tun kann, wenn man ihn nicht ausbauen will.

Aber viell. meldet sich hier ja auch nochmal ein Crack zu Wort?

BTW: Ich habe hier noch meinen alten Lade-Trafo rumstehen. Vermutl. brauche ich den auch nicht mehr. In jedem Fall könnte ich ihn Dir gerne erstmal leihweise zur Verfügung stellen, bis Du etwas weiter bist, falls Du zufällig nicht zu weit weg wohnst. Ich bin hier in der Ecke Soest/Paderborn/Warstein.
Ladeprint ist auch noch da, aber ich schätze, der ist in Deinem EL eh noch drin.
Langfristig ist der Trafo-Lader aber imho nicht wirklich zu empfehlen.
 

sloopa

Mitglied
17.10.2018
55
47661 Issum
So, wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich das morgen so anschließen, wie auf der Zeichnung... (ich will nur sicher gehen)

(Damit ich gut schlafen* kann -- falls der Verkäufer ohne diese Kenntnisse einfach drei Batterien angeschlossen hat, ist der Curtis kaputt? Kann man ihn evtl. selbst reparieren (Kondensatoren wechseln)?) [*= OK, es ist schon 23:54 Uhr - ändere auf -> Damit mein Frühstück gut schmeckt...]

P.S: So sieht er aus:
 

Enno

Aktives Mitglied
15.05.2006
410
Moin David,
ich beteilige mich mal an Deinem thread zum Thema Curtis /Steller u.a. schonend an Spannung gewöhnen. Da gibt es noch eine andere Möglichkeit:
Du hast ein in (Gleich) Spannung und Strom regelbares Netzteil (sonst Quelle z.b.Fi. Pollin)?
Vorgehensweise: Batt. abklemmen.
An + und - obiges Netzteil anschliessen (Polung beachten, keinen Kurzschluss produzieren). Spannung für ein paar Std. auf 1/4 von Nennsp=36 V stellen dann erhöhen auf 1/2 von Nennsp=36 V dann 36 V
So bekommst Du ansteigend Spannung in die Komponenten.
Dann Nertzteil weg Batt anschliessen.

Nebenbei ist, Leistungsfähigkeit des Netzteils vorausgesetzt, auch die Funktion des DC/DC Wandlers und div. 12 Bordnetzkomponenten zu testen (natürlich nicht die Bordheizung unter der Frontscheibe).
Viele Grüße
Enno
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
So, wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich das morgen so anschließen, wie auf der Zeichnung... (ich will nur sicher gehen) Anhang anzeigen 2968
(Damit ich gut schlafen* kann -- falls der Verkäufer ohne diese Kenntnisse einfach drei Batterien angeschlossen hat, ist der Curtis kaputt? Kann man ihn evtl. selbst reparieren (Kondensatoren wechseln)?) [*= OK, es ist schon 23:54 Uhr - ändere auf -> Damit mein Frühstück gut schmeckt...]
P.S: So sieht er aus:

Himmel NEIN! Natürlich schließt Du nicht den Motor an die obige Batterie- und Lampenreihe an, sondern den Curtis Steller.
Um es nochmal klar zu machen: Im Curtis Steller sind Kondensatoren innen drin. Die müssen - um es mal so auszudrücken - langsam wieder an Spannung gewöhnt werden. Daher gibt man die 36V (wie oben durch 3 Batterien á 12V angedeutet) über einen Widerstand auf den Curtis Steller. Versuchs am besten mit einem einfachen Widerstand, reicht völlig aus. Nochmal eine Lampe in Reihe hat nur den Vorteil, dass Du eine Art optische Anzeige des Stromes hast: Lampe hell heißt viel Strom, Lampe dunkel fast kein Strom mehr. Wie bereits von Hartmut alias Wolfram_f4 geschrieben, so würde auch ich einen Widerstand von 50 bis 100 Ohm empfehlen. Rechne mal nach: bei 100 Ohm und 36V Spannung, fließen anfangs bei ganz leeren Kondensatoren nur rund 0,3A. Reicht vollkommen aus, nach kurzer Zeit, also weniger als einer Minute oder so, werden die Kondensatoren sich genug aufgeladen haben, dass Du direkt anschließen und dann wieder fahren kannst.

Um es zu verdeutlichen, hänge ich hier ein Bild dran, wie es in meinem EL aussieht. Ich habe einen Hauptschalter direkt an den Akkus und schalte bei langen Standzeiten die Akkus komplett frei. Dann muss natürlich vor dem Wiedereinschalten dieses Kondensator-Vorladen erfolgen. Da hängt noch immer provisorisch ein Widerstand mit am Akku, den ich dann einfach manuell anschalte. Bei mir sind - so glaube ich - rund 30 Ohm oder so. Also wenig mehr als 1 A Anfangs-Ladestrom zum Aufladen der Kondensatoren. Aber nochmal: Vorgeladen werden die Kondensatoren im Curtis Steller. Nix Motor, der kommt erst nach dem Steller.

Gruss, Roland

 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Ich kann mich Roland und Enno nur 100% anschliessen.

Um nochmal eines zu verdeutlichen:
Generell kannst Du die Akkus über einen ca. 30 Ohm-Widerstand (ggf. Halogen-Lämpchen o.ä.) anschliessen.
Hier geht es jetzt gerade nur darum, dass die Kondensatoren des Curtis so lange geschlafen haben, und man da jetzt beim ersten Mal noch viel schonender vorgehen sollte.

- Ein Netzteil, welches man gaaanz langsam (s.o.) bis 36 V hochregelt (braucht dann auch keine Strombegrenzung, muss halt nur die Spannung hochregeln können), wäre optimal.
- Mit "grossen" Widerständen erreicht Du auch eine langsame Aufladung auf 36 V, aber ungenauer.
- eine absolute Notlösung (wenn Du wirklich nicht an Netzteil oder Widerstände ran kommst) wäre ggf. erstmal nur eine 12V-Batterie über Halogen-Lämpchen anzuschliessen. Wenn die Lampen erloschen sind, noch eine Weile warten, und dann die zweite Batterie dazu (wieder über Halogen) etc.

Die Frage ist, wie risikobereit Du i.S. Curtis bist.
Aber letztlich weiss sowieso niemand, in welchem Zustand Dein Curtis ist.

Und viell. nochmal zur Ergänzung zu Rolands Statement zu Deinem Schaltplan:
Bildlich sitzt der Curtis sozusagen zwischen der Batterie und dem Motor.
Die beiden Kabel, wo Du die Akkus anschliesst, gehen also nicht direkt zum Motor.
Vom Sinn her wäre Deine Zeichnung also quasi korrekt wenn Du anstelle des Motors den Curtis einzeichnest.
Also den Widerstand (Halogenlämpchen o.ä.) zwischen das Plus-Kabel und dem Batterie-Plus ist richtig ... nur "das dahinter" stimmt halt nicht in Deiner Zeichnung.
 

sloopa

Mitglied
17.10.2018
55
47661 Issum
ups... ich habe 2x 20W 12V und ein 2W 12V in Reihe geschaltet. Diese habe ich zwischen Batterie +Pol und dem Batterieanschlusskabel +Pol in Reihe gelegt. Die 2W Lampe leuchtet (die anderen natürlich nicht, da sie zu wenig Strom bekommen).
Kaputt machen kann man damit ja nichts (oder?).
Wenn ich euch richtig verstehe, sollte ich nicht die Batteriekabel für die komplette Fahrzeugelektronik anschließen. Anstelle dessen die 36V in Reihe mit den Lampen geschaltet direkt an den Curtis gehen (wo ist da Plus Minus? Komme ich da ohne Probleme dran (ich kann auf dem oberen Bild leider nichts identifizieren (ist das der Curtisanschluss? -- ich mache mal ein Foto von meinem Motorraum...)).
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Also den Widerstand (Halogenlämpchen o.ä.) zwischen das Plus-Kabel und dem Batterie-Plus ist richtig ...
Und 2x 20W + 2W Halogen in Reihe sind gerade mal ca. 16 Ohm (U=R*I, P=U*I, am besten mal selbst nachrechnen)
Das wäre mir generell etwas eng (>2,25 A bei 36 V), und beim ersten Anschluß nach langem Stillstand sowieso (s.o. insbes. bei @Berlingo-98 )
Aber letztendlich ist es Deine Entscheidung, ob und in wie weit Du auf Nummer sicher gehen willst.

ups... ich habe 2x 20W 12V und ein 2W 12V in Reihe geschaltet. Diese habe ich zwischen Batterie +Pol und dem Batterieanschlusskabel +Pol in Reihe gelegt. Die 2W Lampe leuchtet (die anderen natürlich nicht, da sie zu wenig Strom bekommen).
Kaputt machen kann man damit ja nichts (oder?).

"Kaputt machen" kannst Du damit (darum geht es ja hier) insbes. "eingerostete" Kondensatoren.
Wenn ich das aber richtig verstehe, hast Du es inzw. aber mit "hauruck" eh ausprobiert?!
Dann ist es vermutl. eh zu spät, und Du kannst es nochmal so machen, und wenn die Lämpchen nicht mehr leuchten, diese weg und die Batterie (sofort nach entfernen der Lämpchen ... nicht warten, bis die Kondensatoren sich erst wieder entladen haben!!!) anschliessen ... und überraschen lassen, ob dann alles funktioniert.
Ich drücke Dir jedenfalls fest die Daumen!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Loci

Mitglied
01.07.2016
81
43
Ich hab mir eine "einschaltbox" gebaut, bestehend aus 1x abzweigdose, 1x keramikwiderstand (10W, 9 Ohm), 1x 12V KFZ Halogenlanlampe und einem schalter.
Auf Wunsch versuche ich später noch ein Foto zu machen.
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Links unten im Bild siehst Du den Hauptschalter, und davor in dem kleinen Kabelkanal ist die "Vorglühelektronik", bestehend aus Widerstand+Lampe+Tastschalter, dies dann parallel zum Hauptschalter.
Ich betätige also erst den Taster, und wenn die Lampe erloschen ist, ist alles vorgeladen, und ich schalte die Versorgung über den Hauptschalter an:
P1010253.JPG

Hier nochmal in gross:
P1010013.JPG

Das hatte ich mir auch hier im Forum empfehlen lassen, und möchte es heute nicht mehr missen.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also das eine Meint das Formieren extrem lang gelagerter Elektrolytkondensatoren !
Formieren (eines von Romans Lieblingsstichwörtern -
Roman Auftritt bitte ) nun dann werde ich mal einspringen.
läuft so das man ganz Lange und das sollte sehr sehr lange sein - die Spannung anstehen läst und dann nach und nach am besten über ein Regelbares NT die Spannung steigert.

Unter dem Stichwort kann man zig Beiträge im Netz finden also spare mir mal da Auszuholen.

Wenn das gemacht wurde!

Dann kann man den Controller versuchen regulär in Betrieb zu nehmen.

Dann sind wir beim 2. Thema

Das andere den Stromstoß zu verhindern der bei entladenen Stützkondensatoren entsteht. Das kann BAuteile vor allen DIE Kondensatoren Schödigen erst recht wenn die lange nicht in Gebrauch waren. Im Extremfall kann es sein das die Dinger in der Folge zerlegen und wenn nicht sofort dann - einen GAU später auslösen. Wobei GAU wörtlich zu verstehen ist mit unter bleibt von dem betroffen Teil der Platine nur ein paar kümerliche schlimm stinkende Reste übrig der Gestank - Verdünung ; Kaltreiniger ; Dampfsrahler vergeht auch nach Jahren nicht (Seveso läßt denke ich Grüßen)

DAZU verwendet man eine Vorlade Schaltung mit einen Vertretbar großen Widerstand in der Leitung, wird verhindert das ein Spitzenstrom beim Anlegen der letzten Batterie Klemme oder beim Schließen eines nachträglich verbauten Tennschalters entsteht. Das ist dann so als würde man einen hyperventilierenden Spitzensportler zwingen duch einen Strohalm zu atmen bis er wider runter ist .

NAch und NAch gleicht sich mit zunehmender Zeit, die Spannung an den Kondensatoren im Kontroller an die der Klemmspannug an den Batteriepolen an - Folge kein Spannungsunterschied; -> kein hoher Strom.

Die die häufiger über einen Trennschalter die Batterie abklemmen, machen sich einen Taster mit Widerstand parallel zu dem Trennschalter. Wenn sie dann die Kiste mal wieder Laden und Fahren Wollen drücken ein Paar Sekunden den Taster eine kleine Birne zusätzlich in Reihe erlischt mit der ZEit und schalten dann erst ein. Und lassen dann erst den Taster los.

Volia!
 

Loci

Mitglied
01.07.2016
81
43
Hier noch die "einschaltbox" und mein El
 

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Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Mannomann watt fürn Aufwand. Kondensatoren sind Ladegeschwindigkeiten gewohnt. Ja genau dazu sind sie ja da. Einzig der Schweißpunkt an der Anschlußstelle muß vermieden werden. Und dafür reicht ein billiger Sicherungsautomat wie man ihn für 2-3 € im Baumarkt bekommt. Diese haben einen Funkenlöscher verbaut damit man zu Hause nicht erst alles ausschalten oder ziehen muß bevor man den wieder einschaltet. Ich klemme ja öfters Batterien an und auch mit höheren Spannungen, + - 150 Volt, und verwende dabei immer einen 16 Ampere Automaten.
Gruß Uwe
 

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