Die günstigen Wirkungsgrade der Schiffsantriebe der Rheinschiffe ergaben sich nur zufällig:
Es ging um eine Leistungserhöung. Durch einachen Anbau eines Abgasturboladers, allerdings von hoher Güte, ergaben sich von selbst folgende Vorteile: Verfünffachung der Leistung: 4 bar Verdichterdruck mit Kühlung, Umstellung von Viertakt auf Zweitakt, da das Spülgebläse ja nun gratis mitgeliefert wurde, Direkteinspritzung möglich wegen der höheren Luftdichte, aus dem gleichen Grund niedrigere Wärmeverluste und Reibungsanteil, Geräuschlosigkeit der Abgasanlage, sauberere Abgase.
Die Motoren liessen sich noch weiter verbrauchsoptimieren: Das Kompressionsverhältnis ließe sich nach Einbau stärkerer Lager und eines Kreuzkopfes steigern. Dabei würden die Stickoxyde anwachsen, die dann durch Harnstoff- oder hier eher Ammoniak=Salmiakgeisteinspritzung reduziert würden. Aber Kosten und Gewicht würden schwindelerzeugende Höhen erreichen, für uns undiskutabel.
Wenn von 5 bis 10% Verbrauchsreduzierung durch Harnstoffeinspritzung die Rede ist, so nur deshalb, weil der Weiterbetrieb alter Stickoxydschleudern , die allerdings einen höheren Wirkungsgrad infolge einer Kompression bis 30 zu 1 haben, möglich ist. (Die alten, lauten LKWs).
http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/diesel/dieselabgas2.htm
Die Eindüsung von Seewasser ins Abgas ist zwar hocheffizient für die Abgasreinigung, die Giftstoffe befinden sich dann allerdings anschließend im Wasser. Möglicherweise werden diese dort schneller und problemloser abgebaut, als in der Atmosphäre.
Aber da sind unbedingt Zweifel angebracht. Eine überaus interessante Frage, übrigens. Mit kaltem Wasser bekämen wir auch einen chinesischen Zweitaktdiesel abgassauber und leise. Das Wasser sicherlich nicht. Die Kondensationstemperatur von Abgasen liegt so etwa bei 60 Grad Celsius. Man brauchte nur das Wasser durch einen Kühler schicken und das Abgas durch das Wasser blubbern lassen. Immerhin bekämen wir das unverbrannte Öl heraus. Ein wenig Natronlauge oder ungelöschten Kalk hinzu und den Rest dem Nachbarn vor die Tür kippen. Eine effektive Reinigung funktioniert erst deutlich unterhalb 18 Grad Celsius.
Schnee reinigt bekanntlich die Luft sehr effektiv, durch seine große Oberfläche und tiefe Temperatur.
Wenn es schneit oder regent, gibt es keine Probleme mehr mit der Luft. Nur mit dem vergifteten Wasser und saurem Regen...
Es ging um eine Leistungserhöung. Durch einachen Anbau eines Abgasturboladers, allerdings von hoher Güte, ergaben sich von selbst folgende Vorteile: Verfünffachung der Leistung: 4 bar Verdichterdruck mit Kühlung, Umstellung von Viertakt auf Zweitakt, da das Spülgebläse ja nun gratis mitgeliefert wurde, Direkteinspritzung möglich wegen der höheren Luftdichte, aus dem gleichen Grund niedrigere Wärmeverluste und Reibungsanteil, Geräuschlosigkeit der Abgasanlage, sauberere Abgase.
Die Motoren liessen sich noch weiter verbrauchsoptimieren: Das Kompressionsverhältnis ließe sich nach Einbau stärkerer Lager und eines Kreuzkopfes steigern. Dabei würden die Stickoxyde anwachsen, die dann durch Harnstoff- oder hier eher Ammoniak=Salmiakgeisteinspritzung reduziert würden. Aber Kosten und Gewicht würden schwindelerzeugende Höhen erreichen, für uns undiskutabel.
Wenn von 5 bis 10% Verbrauchsreduzierung durch Harnstoffeinspritzung die Rede ist, so nur deshalb, weil der Weiterbetrieb alter Stickoxydschleudern , die allerdings einen höheren Wirkungsgrad infolge einer Kompression bis 30 zu 1 haben, möglich ist. (Die alten, lauten LKWs).
http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/diesel/dieselabgas2.htm
Die Eindüsung von Seewasser ins Abgas ist zwar hocheffizient für die Abgasreinigung, die Giftstoffe befinden sich dann allerdings anschließend im Wasser. Möglicherweise werden diese dort schneller und problemloser abgebaut, als in der Atmosphäre.
Aber da sind unbedingt Zweifel angebracht. Eine überaus interessante Frage, übrigens. Mit kaltem Wasser bekämen wir auch einen chinesischen Zweitaktdiesel abgassauber und leise. Das Wasser sicherlich nicht. Die Kondensationstemperatur von Abgasen liegt so etwa bei 60 Grad Celsius. Man brauchte nur das Wasser durch einen Kühler schicken und das Abgas durch das Wasser blubbern lassen. Immerhin bekämen wir das unverbrannte Öl heraus. Ein wenig Natronlauge oder ungelöschten Kalk hinzu und den Rest dem Nachbarn vor die Tür kippen. Eine effektive Reinigung funktioniert erst deutlich unterhalb 18 Grad Celsius.
Schnee reinigt bekanntlich die Luft sehr effektiv, durch seine große Oberfläche und tiefe Temperatur.
Wenn es schneit oder regent, gibt es keine Probleme mehr mit der Luft. Nur mit dem vergifteten Wasser und saurem Regen...