Hallo Manfred,
Emil, Emil was soll ich nur mit Dir machen?
(Spontan fällt mir nur der FC. Bayernkart Werbespott mit dem
Nikolaus ein "ER KAPIERT´S NICHT" (der Onkel Max))
Was kapiere ich nicht?
Du unterstellst mir einfach so dass mein Beitrag pro Atomkraft ist obwohl ich nur bekannte Tatsachen ohne irgendeine Wertung hinschreibe. Ich kann nichts dafür dass die Atomkraft für Dich ein rotes Tuch ist.
Ich glaube einfach nicht das Du das EEG kennst sonst wüstes
Du um die potentiale der Entwicklung (oder glaubst Du, Du
hättest Windkraftanteile ohne das Stromeinspeisungsgesetz
Achtung ist nicht das selbe ich kann jetzt nicht beurteilen
wie weit Du dich in der Entwicklung der Rechtslage der
Erneuerbaren Energien auskennst)
Wer was zum EEG wissen möchte kann das überall nachlesen.
Berechne einmal die Monatsvergütung eines Holzgas/BHKW´s (Das ist der Umsatz nicht der Gewinn)
Beschwere Dich doch bei der Rot/Grünen-Regierung wenn Dir das EEG zu kompliziert geworden ist?
Bei Verzicht auf das EEG hätte man sicherlich auch gleich eine Menge Bürokratie einsparen können.
Für die Mitleser - relevant ist http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/eeg_2004/__8.html .
Ich stelle trotzdem noch mal die Frage ob die Vergütungen die heute für die unterschiedlichen Stromerzugungsformen nach dem EEG bezahlt werden nicht eine höhere CO2- und Schadstoffeinsparung erzielen würden wenn sie zur Ablösung der größten Schutzschleudern eingesetzt würden:
Nach dem Bundesverband Windenergie spart die installierten Windkraftanlagen im Jahr 2004 etwa 25 mio t CO2. China wird aber rund 200 mio t Kohle mehr in CO2 verwandeln. Im Jahr 2003 wurden rund 19 TWh Windstrom eingespeist. Bei einer Vergütung von 9 ct/kWh entspricht das rund 1,7 Mrd Euro. Hätte man die 1,7 Mrd Euro in moderne GUD-Kraftwerke mit 50+ % Wirkungsgrad und Kosten von rund 400 EUR/KW in China investiert, dann hätte damit rund 4.250 GW GUD Leistung installiert werden können. Diese 4.250 GW an Leistung können dann pro Jahr rund 30 TWh an Strom produzieren der die Umwelt um weit mehr als die 25 mio t CO2 entlastet wenn alte Dreckschleudern ersetzt werden. Und das würde sich jedes Jahr fortsetzen. Damit könnte man mit den gleichen Geldmitteln einen weit größeren Effekt erzielen. Und wenn das seit es das EEG gibt jedes Jahr gemacht worden wäre dann hätte man den gewaltingen Anstieg in China vielleicht mit der Zeit bremsen können.
Ist das ansich sehr sinnvolle Motto "Global denken, Lokal handeln" falsch interpretiert worden?
Es spricht ja nichts dagegen die regenerativen Energiequellen weiter zu fördern, aber man sollte sich doch immer überlegen ob man das gleiche Ziel (Reduktion CO2 und Schadstoffe) mit dem gleichen Geld kurzfristig/mittelfristig nicht weit effizienter erzielen könnte. Dass langfristig die Regenerativen eine große Rolle spielen sollten ist unbestreitbar. Aber die Zeit rennt uns wegen des Energiehungers der Entwicklungsländer davon.
Bei gelungener Lösung keine FC. Bayerkarte
sondern ein Stadtplan von Peking Manfred
Danke, ich besitze schon einen Stadtplan von Peking und brauche auch keine FC Bayern Karte.
Emil
