Curtis 1205R ist da.....



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Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Carsten,
Loctite giebt es in verschiedenen "härten"
Ich verwende nur das "mittelfest".Leicht anwärmen ,und schon gehts rund.
(Bei "Fest" wird es oft komplizierter.)
Die Schraube soll doch nur das Ritzel auf den Konus ziehen ?
Wieleicht ist es interessanter den Konus ohene Fett zu montieren ?
(oder gammelt dann alles zusammen?)

Bernd M
SN 3xxxx
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Och man.
Das kann doch jetzt nicht jeden Tag so gehen.
Obwohl ich diesesmal die 17km Strecke gefahren bin stand ich exact an der selben Stelle wieder ohne Saft.
Mir fehlen 1 bis 2 km.
Diesesmal habe ich mich wieder von Frau abschleppen lassen.
Man war die sauer. Es fehlt nicht viel, und sie verkauft das EL und stellt mir wieder nen Verbrenner hin.

Ich bin nicht wütend, sauer oder enttäuscht, ich habe einfach keinen Elan mehr.
Mir geht das sowas von auf den Pi.....

*seufz*
 

Bernhard Stroop

Mitglied
17.10.2005
259
Hallo,

In der Situation bin ich auch schon häufig gewesen. Viermal musste ich mit dem Hänger geholt werden.
Die Reichweite von Blei ging auch immer weiter zurück und wenn ich nicht NiCds bekommen hätte, hätte ich schon kein El mehr.


 

Konrad S.

Mitglied
07.09.2005
177
Auch ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht:

Während meiner "Bleizeit" habe ich ständig in der Garage gesessen, habe gemessen, geladen, Akkus isoliert und geheizt, gehofft, mich geärgert und ständig neue Akkus bestellt.

Seit knapp 2000 km habe ich Saft STM-Blöcke verbaut. Seither hatte ich KEINE Probleme mehr: Reichweite in bergigem Gelände >50km, in der Ebene wären bestimmt fast 70km drin, und dies bei meinem Standard-El mit Thrige, Riemen und 36V. Das Laden ist vollkommen unkompliziert. Im Normalbetrieb bis knapp unter die Gasungsgrenze. Das reicht für den normalen täglichen Bedarf, stresst die Blöcke nicht und reduziert den Wasserverbrauch auf ein Minimum. Ab und zu lasse ich die Saft-Blöcke etwas blubbern zwecks Ladungsausgleich. Laden muss ich übrigens nur noch alle zwei Tage.

Ach, ganz nebenbei: was ist eine Strombegrenzung? ;-) ... (-> da macht das Fahren wieder Spaß)

Natürlich ist die Anschaffung der NiCd etwas teurer, aber dafür fahre ich mittlerweile wesentlich beruhigter. Und bei den steigenden Blei-Preisen hat sich der Abstand zwischen Blei und NiCd mittlerweile etwas verringert.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Moin Team,

ja die NiCD Fraktion schlägt wieder zu. Und Ihr habt ja bestimmt auch recht.

An dieser Stelle sei gesagt, daß ich ursprünglich auf die Fertigstellung der Lithium Akkus durch zwei hier bekannte EL-Experten gehofft hatte.
Das ist leider nichts geworden.

Dominic wird mir gebrauchte 120S vorbeibringen. Meine Hoffnung, daß die etwas besser liegen, als meine doch stark Maltretieren 100er.

Heute Morgen bin ich die Dritte Strecke gefahren: 15,5km bis zum Ladehalt über Gerstau und Cronenberg. Keine der Zellen ist dabei unter 11V gegangen, obwohl dieser Weg kurze Strecken mit 100A fordert, um überhaupt den Berg hoch zu kommen ohne gleich einen Stau zu verursachen.

Meine Hoffnung, daß die 2km weniger mich bis zum Absatz meines Hausberges bringen. Den letzten Kilometer geht es schließlich nur bergab.

Und jetzt noch ein paar konkrete Antworten:
Die BTL 100 sind geschlossene Blöcke.
Ich lade auf der Arbeit immer nach.
Der Compound ist über M- geschaltet. Das ist aufgrund der ReKu Schaltung nicht anders möglich. Allerding hatte mir Gero schon angeboten, den E2 vom D2 zu trennen, so daß der Compound unabhängig zu schalten ist -werde ich mir demnächst mal genauer anschauen.

Heute abend geht es also auf ein Neues.

Bis denne

Carsten
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Friedel,

die Motortemperatur habe ich noch nicht überwacht.

Jedoch kommt nach einiger Zeit ein Geruch in die Fahrerkabine, welche eine mehr als Handwarme Maschine vermuten lässt.

Ich werde jetzt das Heizungsprojekt wieder aufnehmen und für zusätzliche Kühlung sorgen -auf die Gefahr hin, daß ich während der Fahrt ins Schwitzen komme ;-)

Gruss

Carsten
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.265
Schulterklopf!
Ich hab in den letzten Tagen 5 Mal geschoben, weil meine Reichweite nur noch ein Viertel ist (20 Km max.). Meine Batterieheizung geht nicht, weil eine Expresslieferung von CC bedeutet, dass die Ware erst am naechsten Tag zur regulaeren Post geht und bei der Nachlieferung der neuen HF-Lader einfach mal die Trafos fuer die Batterieheizung vergessen wurde.

Mein Tip, um das Schieben des EL´s ertraeglicher zu machen: Immer schoen durchrechnen, wieviel Geld man gespart hat (im direkten Vergleich zum Knatter-Stinker).
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Würde einfach mal sagen deine Akkus werden nicht voll, bei dem Wetter müßten ohne Battheizung wenn das EL einigermaßen geschützt übernachtet immer noch 30 bis 40 km drin sein, mit Heizung 50 km, Wie lange lädts du der neue Lader ist nicht gerade der stärkste, so 8h solltens schon sein bei 48V.

Gruß

Roman
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.265
Ich hab den HF-Lader schon etwa 20 Stunden dran gehabt, gleiche Fuellmenge.
Aber du hast sicher recht, auch ich hab den Eindruck, dass die Akkus nicht ganz vollgeschoben werden. Vielleicht die Kaelte?
Im Moment hab ich das Gefuehl, die IVT-Einzellader sind zwar Stuhl, aber imer noch besser als die neuen HF-Lader..
Material zur Vollisolierung der Batterien hab ich schon.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.265
Ich hab 15 Volt gemessen, danach musste ich in nen Einsatz. Und hinterher war der HF-Lader aus. Akku´s waren zu dem Zeitpunkt wohl bei 20°C, denn die Batt-Heizung mit dem 200 Volt-Netzteil hatte abgeschaltet.

Nachdem die Batt-Heizung heute den Tag ueber gearbeitet hatte, war die Reichweite heute abend sicher etwa 10 km laenger. Morgen werden die Batterien abgedichtet und isoliert. Waer ja gelacht, wenn wir dem Vaeterchen Frost nicht ein Schnippchen schlagen koennten..
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die 15V sind schon die Nachladephase, da wird der Lader gepulst, viel wichtiger ist wie hoch der Strom noch ist wenn diese Phase eingeleitet wird, der alte lader hat das bei etwa 2A getan und das war Mist, der neue soll angeblich erst bei 100mA diese Phase einleiten, das wäre ok.

Wenn alles nichts hilft einfach ein kleines temperaturgesteuertes Ladegerät mit Konstantspannung dazu schalten, wenn dann die Reichweite massiv steigt weißt du zumindest woran es liegt.

Beim alten HF-Lader hat das locker 10 km Reichweite gebracht.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich würde , sobald die Reku repariert ist, alle Relaiskontakte, Compoundspulen und was sonst so zur Reku gehört, mit VDR-Scheiben, den blauen, billigen, von Siemens, ruhig aus der Apotheke, abblocken. Andreas Reimann hatte einmal Erfahrung mit einem durchgeschlagenen 4QD, der beim Abschalten der Reku abfackelte. Dabei entstehen offensichtlich gewaltige Spannungsspitzen, die die Transistoren "ausbrennen". Sind die einige hundert mal "durchgepinched" (dünne Blitzkanäle), sterben die Transistoren, die in Wirklichkeit aus -zigtausenden Einzeltransistoren bestehen.
Meine Erfahrung ist, dass die VDRs schneller sind als die meisten Dioden zum Abfangen der Rückschlagspannungen.
Deren Ableitspannung darf natürlich nur wenig über der zum Betrieb erforderlichen Spannung liegen. Im Dutzend einen Euro, könnten diese das Gleiche stückweise in der Apotheke kosten und wer kauft schon bei Conrad?
Andreas hatte damals nur eine schwache und offensichtlich zu träge Rückschlagdiode an der Compoundwicklung. Auch ich hatte damals den Energiegehalt von deren Magnetfeld unterschätzt.

Also, vorher abblocken, ehe Gero, der Schornsteinfeger, den Curtis-Kamin fegt, damit der Ofen nicht gleich wieder aus ist. Merke: die heutigen Transistoren sterben erst nach mehreren Durchschlägen.
Dann aber sicher. Ich tippe als blindes Huhn bei Dir auf solche Spannungsspitzen.
Gero kann Dir sicher sagen, wo die gefährlichen Spannungen auftreten. Mist auch.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die VDRs sollen nur die unerwünschten Spannungsspitzen von wenigen Nanosekunden Dauer abfangen, ehe die Dioden den Strom nutzbringend auffangen. Die brauchen dazu einige Zeit. Da die Transistoren in dieser kurzen Zeitperiode noch leitend sind, werden diese durch diese überaus kurzen Impulse nur zerstört. Schneller als die VDRs sind vor allem Kondensatoren (erzeugen Energieverlust) und spezielle Dioden. Man wird immer eine Kombination wählen. Der unbedingt erforderliche Kondensator ist die drain-gate-kapazität in den Mosfets, die über den endlichen Gatewiderstand dafür sorgt, dass die Spannung nicht so schnell und damit hoch ansteigt, dass die Leistungsdioden nicht folgen können. Normal sind bei den Mosfets 10 Ohm, beim Curtis ist der gatewiderstand extrem hoch, 50 Ohm oder so etwas. Superschnelle Impulse, wie sie jeder Funke erzeugt, sind unbedingt zu vermeiden. Dagegen ist die gate-drain-Kapazität machtlos, weil sie nur den schon vorhandenen Stromfluss kontrollieren kann. beim Abschalten der Compoundwicklung wird ein mächtiger Impuls erzeugt. Kontakte, sprich der abreißende Lichtbogen im Relais, ist ein extrem schneller Schalter mit HF-Beimischung. Mögen die Mosfets überhaupt nicht. Die Mosfets bekommen nur einen Teil dieser Spannung mit, weil die Compoundwicklung weitaus mehr Windungen besitzt.
Nein, die VDRs, einer reicht wahrscheinlich, nehmen überhaupt nichts von der Leistung weg, im Gegenteil.
Sie stecken auch in jedem Telefon, so etwa 100 Volt Ansprechspannung, bei ISDN höher. Halten für wenige Nanosekunden zigtausend Ampere aus und sollen Blitzschläge auf dem Land ableiten, stecken auch in den völlig überteuerten Schutzsteckdosen für Computer. Mengenpreis: unter 20 Cent. Wir benötigen die größeren Durchmesser (ca >20 mm), Spannung so hoch wählen, dass gerade keinerlei messbarer Strom fließt. Die Dinger erwärmen sich, wenn sie den vollen Energiegehalt des Compoundfeldes mehrfach hintereinander aufnehmen müssen. In dem Fall eine zusätzliche Rückschlagdiode vorsehen, die dann möglichst auch zurückspeist.
Noch schneller zum Ableiten von Überspannungen sind Ignitrons, die wir in manchen elektronischen Geräten, oder in älteren Blitzlichtgeräten finden. Die schnellsten Schalter überhaupt. Für uns unbrauchbar, da sie, einmal gezündet, leitend bleiben.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Sollte der Curtis sowas nicht schon eingebaut haben, schließlich wird dieses Modell ja anscheinend für genau diesen Zweck verkauft, oder ist das ein Prototyp, wenn nicht würde ich den ganzen Schrott wieder an den Hersteller zurück schicken und mir in Zukunft einen anderen Lieferanten suchen dessen Produkte halten was sie versprechen.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich fürchte, gegen eine durch ein Relais abgeschaltete Compoundwicklung ist die Innerei des Curtis machtlos. Da würde ich einen induktionsarmen kleinen Kondensator (kein Elektrolyt) und einen VDR zu den Relaiskontakten parallel legen, wenn die Magnetfeldenergie nicht durch die Curtisinnerei abgeführt werden kann, auch eine Diode für den Abbau der Energie vorsehen.
Wenn dieser Curtis aber für den Thrige mit Compound gebaut wurde, natürlich reklamieren.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
So,
gestern kam der Ersatz. Heute war Umbauen angesagt.
Da ja alles schon vorbereitet war, sollte es ja keine große Zeit in Anspruch nehmen.

Nach knapp 5 Stunden die erste Fahrt.

Nur leider springt die ReKu nicht an. Das RE-Schütz kommt, aber keine Bremse.

Da muss ich wohl nochmal ran.

Gruss

Carsten
 

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