Hallo Andreas,
Du verwendest also 2 voneinander unabhängige Konsolen.
Hattest Du schon mal daran gedacht, eine gemeinsame (Doppel-) Konsole einzusetzen, oder sollen die Kettenräder nach innen?
Die Schrägschulterlager sollen wohl zur besseren Aufnahme der axialen Kräfte sein.
Hmm, meinst Du wirklich, das ist nötig?
Sicher nicht schlecht, könnte aber mit erhöhter Lagerreibung einhergehen.
Druckkräfte aus Richtung des belasteten Rades in der Kurve sind natürlich abzufangen, Zugkräfte dagegen werden wohl (hoffentlich) bedeutungslos sein.
Meine Konstruktion mit dem Diff. ist ja im weitesten Sinn ähnlich.
Im Zuge des Zusammenbaus haben sich auch Schwierigkeiten bei der Platzierung der Lager ergeben.
Mehr oder weniger unfreiwillig bin ich zu einer anderen Lösung gekommen:
Die beiden Lagerböcke (je 2 Lager) sind bei der Herstellung minimal zu groß geworden, so dass die Lager mit leichten Schlägen hineinflutschen.
Damit sich die Außenringe nicht mitdrehen können (und dabei den Lagersitz ausnudeln) habe ich die Distanzhülse mit geringem Übermaß in der Länge gefertigt.
Beim Anschrauben der Böcke an das Diff.-Gehäuse werden die Lager-Außenringe somit fest aufeinander gepresst und sind gesichert.
Zugegeben, etwas Edelpfusch, ein brauchbares Übermaß zu finden braucht wohl auch mehrere Versuche...
Da noch andere Maße am Gehäuse schwer zu ermitteln sind, ist ein Herantasten nötig,
Da kommt es wie gerufen, dass sich die Lager relativ leicht demontieren lassen.
Wellensicherungsringe kommen nicht zum Einsatz, die Wellen-Enden vom Diff. haben 25,4mm, somit wird das äußere Lager darüber gestützt.
Eine Sicherung gegen Zugkräfte auf der Achse existiert allerdings zunächst nicht.
Gruß
Du verwendest also 2 voneinander unabhängige Konsolen.
Hattest Du schon mal daran gedacht, eine gemeinsame (Doppel-) Konsole einzusetzen, oder sollen die Kettenräder nach innen?
Die Schrägschulterlager sollen wohl zur besseren Aufnahme der axialen Kräfte sein.
Hmm, meinst Du wirklich, das ist nötig?
Sicher nicht schlecht, könnte aber mit erhöhter Lagerreibung einhergehen.
Druckkräfte aus Richtung des belasteten Rades in der Kurve sind natürlich abzufangen, Zugkräfte dagegen werden wohl (hoffentlich) bedeutungslos sein.
Meine Konstruktion mit dem Diff. ist ja im weitesten Sinn ähnlich.
Im Zuge des Zusammenbaus haben sich auch Schwierigkeiten bei der Platzierung der Lager ergeben.
Mehr oder weniger unfreiwillig bin ich zu einer anderen Lösung gekommen:
Die beiden Lagerböcke (je 2 Lager) sind bei der Herstellung minimal zu groß geworden, so dass die Lager mit leichten Schlägen hineinflutschen.
Damit sich die Außenringe nicht mitdrehen können (und dabei den Lagersitz ausnudeln) habe ich die Distanzhülse mit geringem Übermaß in der Länge gefertigt.
Beim Anschrauben der Böcke an das Diff.-Gehäuse werden die Lager-Außenringe somit fest aufeinander gepresst und sind gesichert.
Zugegeben, etwas Edelpfusch, ein brauchbares Übermaß zu finden braucht wohl auch mehrere Versuche...
Da noch andere Maße am Gehäuse schwer zu ermitteln sind, ist ein Herantasten nötig,
Da kommt es wie gerufen, dass sich die Lager relativ leicht demontieren lassen.
Wellensicherungsringe kommen nicht zum Einsatz, die Wellen-Enden vom Diff. haben 25,4mm, somit wird das äußere Lager darüber gestützt.
Eine Sicherung gegen Zugkräfte auf der Achse existiert allerdings zunächst nicht.
Gruß