Isolationsfehler - unerklärliches Phänomen



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wolfram_f4

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20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Kurzes Update:
Auf Sicherung (insbes. Brücke) des 6-er Kastens hat sich nach dem Abtrocknen ein hauchdünner weisslicher Belag gebildet.
Also Elektrolyt durch einen geplatzten Akku???

Leider hat das Schicksal noch eine Gemeinheit parat:
Nachdem ich letzte Woche alles auseinandergebaut hatte, hatte ich die Gelegenheit genutzt (mache das nicht, wenn die Sagem-Box dran hängt, obwohl ich nicht weiss, ob es ein Problem wäre), und mal den schwächelnden (wird ja von der Sagem-Box scheinbar nur bis 14,2 V geladen - was für moderne Batterien zu wenig ist - kann man auch scheinbar nicht höher einstellen??!) 12V-Bleiakku nachgeladen.
Der muss wohl gut gegast haben:
Jedenfalls ist da seitlich am Überlauf der Batterie etwas Elektrolyt ausgetreten.
Es sah zwar nicht nach viel aus (nur am Akku war ein kleines Rinnsal zu entdecken), aber ich zerbreche mir jetzt den Kopf, ob es doch etwas mehr gewesen sein könnte, und dann iwie den Weg genau zu Sicherung/Brücke dieses Kastens gefunden haben könnte :(

Tja... ob die o.g. Rückstände nun von Kalilauge oder von Schwefelsäure stammen kann vermutl. nur ein Labor sagen.
Vermutl. ist es auch zu wenig, dass mir da ein Test mit Zitronen- oder Essigsäure weiterhelfen würde .... werd's aber trotzdem gleich mal probieren

@citicar75
Vielen Dank für Anleitung!
Ich glaube nicht, dass ich darum herum komme, den Kasten auszubauen.
Und sofern da nichts fest gerostet ist, scheint der Ausbau ja tatsächlich einfacher zu sein als hinten.
Ich denke mal, das dürfe auch mit meiner Ameise (Palettenhubwagen) gehen???? Die hat deutlich über 50 cm (viell. 80 cm??) Hub.
Dummerweise habe ich keine brauchbare Auffahrbühnen. Aber das werde ich wohl iwie gelöst bekommen.
Drei Fragen noch:
1. Sind die 4 Bolzen von oben oder von unten zu lösen?
2. Für den hinteren Kasten habe ich das Kühlwasser nicht kmpl. abgelassen, sondern nur die Schläuche mit Zwingen abgeklemmt. Wo lasse ich das für den 6er-Kasten am besten ab? (BTW: nichts nervt mich bei diesen Arbeiten mehr als die elende Kühlmittel-Panscherei 😖 )
3. Was meinst Du mit "Schnellverschlüssen"? Die kleinen Blechklammern, mit denen der Deckel befestigt wird?

P.S.: Bei mir hatte sich hinten der Kühlmittelschlauch, der ja eigentlich einen runden Querschnitt hat, nur an den flachen Stellen des Verteilers gelöst.
Das alte Problem, wenn man das Runde auf das "Ovale" macht ;)
Deshalb dachte ich mir: Mache ich das "Oval" rund, habe ich ganz natürlich "Rund auf Rund" und habe für immer Ruhe.
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
448
12v Akku laden, Madame SAGEM ist nunmehr in einem fortgeschrittenen Alter,
sie konnte gut mit Akkus ihrer Geburtsjahre, mit den „Jünglingen“ kann sie nur begrenzt was anfangen, also - mir ist keine, auf die Schnelle zu organisierende
Möglichkeit bekannt, die Ladeendspannung „hochzudrehen“. geht aber bestimmt, bei einem Blick in die Schaltung der „elektronischen Lichtmaschine“.

Bolzen von unten lösbar, evtl. Exotische 18er oder 15er Nuß 😉
Kühlwasseranschluß vorn unten - da isses sehr eng, wirst mit Klemmen nichts erreichen, auch ist ein Stück Rohr verbaut
die „Kupplungen/Schnellveschlüsse“ öffnen, Wasser einfangen, bis nischt mehr tropft, Rest bleibt im Auto, beim Befüllen Zündung einschalten, Wapu läuft, über Filter
einfüllen, System ist selbstentlüftend, Spindeln, -20grd ist gut - Klimakatastrophe 😎
Schnellverschlüsse - Bild, brechen aus, gut zu sehen, Federn springen weg und sind
dann meistens unauffindbar.
Palettenameise geht auch, ich habe einen manuellen Scherenpalettenheber zum Rangieren und rumfahren - Balance beachten, Empfehlung - ein Brett unter die Kiste

Auffahrbühnen gibts im Netz, kann’st die kleinen nehmen, dasautolein ist ja “ein Leichtgewicht“, wenn Du drunter schraubst, sieh eine doppelte Sicherung gegen Wegrollen U.Ä. Vor, Klötzer, Wagenheber, man kann nie soweit denken wie das „Ungemach“ es vor hat …😢
 

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matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
907
Berlin, DE
wird ja von der Sagem-Box scheinbar nur bis 14,2 V geladen - was für moderne Batterien zu wenig ist
Nein, das ist gar nicht zu wenig. Lass das ruhig auf 14,2V, denn das ist nur die Ladespitzenspannung. Wenn die erreicht ist, sollten moderne Ladegerät den Strom reduzieren und die Batterie nur sanft für einige Zeit hoch halten (Absorptionsphase). Dann dreht der Lader zurück auf Erhaltung bei etwa 13,6V.

Ich habe mir übrigens als 12V Hausbatterie so eine moderne LiFePo4 Batterie gegönnt. Die verhält sich nach aussen wie der alte Bleiblock, ist aber eine Batterie zum Vergessen, d.h. einmal drin, spielt sie viele Jahre. Im Kewet reicht dazu eine 30Ah Type. Der DC/DC Wandler im Kewet hält sie auf 14,2V.
 
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wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
@citicar75
Vielen Dank für vielen hilfreichen Infos! (y)(y)(y)
Ich denke, damit kann ich arbeiten :)

Last not least scheint das aber mehr oder weniger dasselbe zu sein wie hinten?!
Man erspart sich das Abmontieren der Stossstange, braucht aber dafür eine Auffahrrampe, und ansonsten scheint es die identische Arbeit wie hinten?!
Ich wundere mich, dass Du oben mal schriebst, dass der 6er viel einfacher auszubauen ist als der 11er-Kasten.


@matzetronics
Schon für die alten Antimon-basierten Bleisäure-Batterien war 14,2 V Ladeschluss schon sehr konservativ (zu deutsch: etwas wenig).
Heutige Bleisäure-Bat. auf Kalzium-Basis brauchen 0,5 V - 1,0 V mehr Ladespannung (bei CV-Ladung).
Ohne Experte zu sein, würde ich, wenn es eine Einstellmöglichkeit via Checkeleq gäbe, vermutl. auf 14,8 V einstellen
Ich hatte jetzt sogar auf 15,2 V (CV) geladen. Deshalb hatte die alte, sulfatierte Oma auch so kräftig geblubbert, dass da etwas Elektrolyt raus gekommen ist (hätte sie dafür besser ausbauen sollen).

Quelle: https://www.microcharge.de/forum/fo...7-hochspannungsladung-von-bleiakkus/&pageNo=2
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
448
Vorn ausbauen iss wirklich einfacher, 4 Schrauben/Scheiben statt 6 Muttern, 6 Spezialscheiben und 3 lange Schrauben.
Hinten brauchst Du jemanden, der durch den Kofferraum die Muttern und Scheiben drauffädelt, Sind Dir auch schon mal diverse Teile im Doppelboden abhanden gekommen ?
Tip: Schrauben/Scheiben von oben durchgesteckt lassen, Muttern und Scheiben von unten, über das freiliegende Gewinde Silikonschlauch mit Fett drüber, viele Flüche weniger und den Magneten brauchst Du auch nicht.
Schau Dir mal mit‘m Endoskop das Innere des Doppelbodens an, vor allem, wo er eingeschweißt wurde - Stoßstelle unverzinktes/verzinktes Material, Bleche 3 fach
übereinandergelegt und gepunktet, nicht hohlraumkonserviert … !!! Mutige Kollegen,
die „geplante Obsoleszenz“ wird schon frei Haus mitgeliefert …🤓
 
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wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
@citicar75
Eigentlich geht das hinten alleine ganz gut:
Ich habe die vorderen Schrauben normal von unten eingeschoben, dann mit Hölzern etwas fixiert, um dann von oben die Muttern lose aufdrehen zu können.
Dann habe ich oben eine lange Ratsche (Drehmomentschlüssel o.ä.) aufgesteckt, gegen verdrehen fixiert, und dann die Schrauben wieder von unten fest gezogen.

Was allerdings ohne Helfer aber ein fürchterlicher Akt war, war den Kasten mit der Ameise für das Anschrauben in die korrekte Position zu bringen.
Glücklicherweise bieten da die hinteren Bolzen eine gute Orientierungshilfe.
Auch für die 3 vorderen Schrauben konnte man die Position der Bohrungen dann gut von oben kontrollieren.

Deshalb fürchte ich (so wie ich mir das im Moment vorstelle), dass der Einbau vorne (also den Kasten von aussen in die richtige Position zu bekommen) noch um einiges gemeiner wird :(

Schau Dir mal mit‘m Endoskop das Innere des Doppelbodens an, vor allem, wo er eingeschweißt wurde - Stoßstelle unverzinktes/verzinktes Material, Bleche 3 fach
übereinandergelegt und gepunktet, nicht hohlraumkonserviert … !!! Mutige Kollegen,
die „geplante Obsoleszenz“ wird schon frei Haus mitgeliefert …🤓
o_O
Ich glaube, so was will ich gar nicht wissen ("glücklicherweise" habe ich kein Endoskop). :cry:
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
907
Berlin, DE
Schon für die alten Antimon-basierten Bleisäure-Batterien war 14,2 V Ladeschluss schon sehr konservativ (zu deutsch: etwas wenig).
Das ist ja nichts schlechtes.
Ich hatte jetzt sogar auf 15,2 V (CV) geladen. Deshalb hatte die alte, sulfatierte Oma auch so kräftig geblubbert, dass da etwas Elektrolyt raus gekommen ist (hätte sie dafür besser ausbauen sollen).
Tus nicht. Heutzutage lässt niemand mehr Batterien blubbern, zumal die Batterien heute auch nicht mehr nachfüllbar sind, von Kalzium Typen mal ganz zu schweigen. Gut, ich weiss, das es tatsächlich noch einige wenige Batterien mit Deckelchen gibt, aber die sind in der Minderheit. Normale Starterbatterien haben im E-Auto eh nichts verloren, denn ihre hohe Leistung beim Starten ist nicht gefragt. Hier sind eher DeepCycle oder Dauerversorger angesagt.
Wie gesagt, die modernen LiFePo4 Fertigpacks für 12V sind vermutlich ideal.
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Das ist ja nichts schlechtes.
Bei Bleiakkus eigentlich schon:
1. Driften möglicherweise die Zellen immer weiter auseinander
2. Wenn Blei-Nass-Akkus nie gasen, kommt es zu Säureschichtung
3. Das grösste Problem ist, dass sich Sulfate nicht wieder zurückbilden können, und sich im Laufe der Zeit Kristalle bilden, und der Akku immer mehr an Kapazität verliert.
Nach meinem Informationsstand landen die meisten Bleisäureakkus auf dem Schrott wegen Sulfatierung wegen unzureichender Ladung

Ich hatte auch schon überlegt, die Blei-Bordbatterie durch 4 LiFePo4-Zellen zu ersetzen. Aber eigentl. ist es im Saxo "Perlen-vor-die-Säue", weil das Teil ja nur dazu dient, gewisse Funktionen (insbes. Sagem-Box) im Fahrzeug-Stillstand mit geringfügigen Strömen zu versorgen.

@Sascha Meyer
Vielen Dank für den Tip!
Den von Lutz beschriebenen Hohlraum im Saxo WILL ich mir zwar gar nicht anschauen, aber für andere Zwecke werde ich mir sowas wohl mal zulegen :)
 
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Wertungen: Sascha Meyer

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
907
Berlin, DE
1. Driften möglicherweise die Zellen immer weiter auseinander
Bei Bleibatterien driftet nichts auseinander. Seit immer sind in den Batterien 3 (6V) oder 6 (12V) Zellen in Reihe.
Mein Kewet fährt mit 10 Blöcken (5s2p) und da driftet es nicht.
Die meisten LKW fahren mit 2 12V Blöcken und da driftet nichts. Es sind viele Urban Legends über Bleibatterien und deren Sulfatierung im Umlauf, das darf mannicht allzu ernst nehmen.

Ich hatte auch schon überlegt, die Blei-Bordbatterie durch 4 LiFePo4-Zellen zu ersetzen.
Na, ich meine die fertigen Blöcke mit integriertem BMS usw.
Ich habe z.B. die kleine Eco-Worthy

Da musste dich um nichts kümmern, einfach an die Stelle der alten Batterie bauen.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo,

beim Umgang mit Bleibatterien hatten wir auch schon etwas andere Ansichten.
Ich sag mal jeder wie er will und wie er zum Ziel kommt.

Die verlinkte Batterie ist ja der Knüller, hat wohl das Format wie die Bleiakkus die es mit 17 oder 22 Ah gibt.
Solche Dinger hatte ich anfangs im TWINGO verbaut, in 4p8s, war ein echter Flohzirkus.
Ich hab die regelmäßig bei Wartungen wechseln müssen, also haben nichts gekostet, war aber Sauarbeit.
Viel weniger haben die damals als zugelassene Batterie auch nicht gekostet.
Sind aber wohl nicht mehr in Produktion - zumindest bei Panasonic. Was die Chinesen machen merkt man wenn man so ein Ding in die Hand nimmt, fliegt einem förmlich in die Luft so leicht sind die...
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Bei Bleibatterien driftet nichts auseinander.
Warum sollte es bei Bleiakkus keinen Drift geben können?
Ich behaupte mal ganz blöd, dass man in einer Reihenschaltung nie zwei 100% identische Zellen finden wird.

Die Bleivlies Champion-Blöcke aus meinem ersten CityEL hatten lt. Hersteller z.B. folgenden Ladealgorythmus:
1. CC/CV bis 14,4 V (temperaturkompensiert)
2. Im Anschluß eine CC-Ausgleichsladung für 2 Std. mit C/40 bis 16,8 V

Ich hatte auch vor vielen Jahren mal einen Packen gebrauchter USV-Akkus (ebenfalls AGM) "geerbt".
Ein paar davon hatte ich auch geöffnet, und konnte mich davon überzeugen, wie sehr die einzelnen Zellspannungen in einem Batterieblock (6 Zellen) auseinander liegen können.
Bitte frag mich aber nicht nach konkreten Zahlen. Das ist jetzt zu lange her.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
907
Berlin, DE
Wohlgemerkt haben wir mit Bleisäure angefangen und sind jetzt bei AGM gelandet. Aber ich sagte bereits, das es viele Urban Legends und eine Menge Voodoo über Bleibatterien gibt, sie auch nicht mehr totzukriegen sind. Man denke nur an Pulsgeneratoren, die angeblich die Sulfatierung mindern sollen.

Als die Kewet Jungs 1990 die Reihenschaltung der Fahrbatterien konzipiert haben, hatten sie nicht mal eine Einzellspannungsüberwachung. Die gibt es bei meinem 4er und ich kann auf 0,1V genau die Spannungen der einzelnen Batterien messen.
Da driftet nichts. Nach dem Laden haben wieder alle Batterien genau die gleiche Spannung, denn würde eine Batterie leerer sein als eine andere, ziaht sie sich mehr Strom und balanciert sich selber. Eine Eigenart dieser Batterietypen.

Mehr zu Aufzucht und Pflege der freilebenden Bleibatterie und ihrer Verwandten gibts bei der Battery University:
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Ich komme mal wieder zum Thema zurück:
Habe Auffahrrampen bekommen, und bin eben direkt mal rauf, und habe mir das Ganze von unten angesehen:
Die Schrauben sollten eigentlich keine Probleme machen, ausser vielleicht die eine Querstrebe (wofür ist diese Gummi-gelagerte Querstrebe eigentlich gut? Halten kann die mit diesen kleinen Schräubchen ja nichts) auf der BF-Seite hinter der Webasto.

Ob und wie ich den Kasten aber hinterher wieder mit der Ameise in diese Enge rein bekommen soll, ist mir allerdings momentan noch ein Rätsel.

Aber der erste Skill ist das Kühlsystem:
Wenn ich den Kühl-Schlauch direkt am Kasten abziehe, während ich unter dem Fahrzeug liege, werde ich bei der Enge vermutl. alles ins Gesicht bekommen ... brrr.
Insbes. auf der Fahrerseite, wo sich noch so ein klobiger Alu-Verteiler befindet.

Kann man das Kühlmittel nicht an einer anderen Stelle eleganter ablassen?
Ich komme einfach nicht mehr drauf, wo ich, als ich vor 10 Jahren die defekte Kühlmittelpumpe getauscht hatte, das Kühlmittel abgelassen habe
Hat nicht normalerweise ein Kühler sogar eine Ablassschraube?
Habe hier keine entdecken können :(
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo Hartmut,

meine Kistenaktionen am AX sind ähnlich lange her, aber ich finde auch dass der vordere Kasten mehr Arbeit macht, auch wenn er leichter ist. War da nicht sogar noch was mit dem Motorkühlschlauch der im Weg ist?

Das Kühlmittel kommt ja nicht in vollem Strahl, als erstes eine abgeschnittene PET Flasche drunter und dann ne Wanne. Solange natürlich den Deckel vom Ausgleichsbehälter noch zu lassen, wenn man dann oben ist auf machen damit es abfließt.

Ins Gesicht hab ich da nie was bekommen - wenn dann einfach Grinsen wie die Mopedfahrer bei den Fliegen;-)
Viel schlimmer ist der Glatteiseffekt danach, man kann noch Monate später in der Garage Schlittschuh fahren mit den normalen Tretern...

Viel Erfolg!

Gruß
Martin
 
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citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
448
… neee, s‘ muß nisch ins Auge gehen.
Der Kühler hat keine Ablaßschraube, aber man kann ja den Temperatursensor rausdrehen, da ist schon über die Hälfte des Kühlwassers weg.
Ansonsten, Sperrfeder/Arretierungsfeder aus den „Schlitzen“ herausnehmen und über das “dickere Teil“ der kühlmittelkupplung legen, dann Kopf weg, langen Arm machen und die, nunmehr nicht arretierte Kühlmittelkupplung abziehen, aufgeschnittene 5 Liter Aqua/dest Kanister helfen da ungemein und eine dicker Lappen drunter verhindert die Eisbahn, Zitat werner: „… Du, mach das nisch ohne Lappen …“. 🫣
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Der Kühler hat keine Ablaßschraube, aber man kann ja den Temperatursensor rausdrehen, da ist schon über die Hälfte des Kühlwassers weg.
Das klingt gut. (y) Ich hoffe, ich finde den Sensor. Nehme an, der sitzt iwo am Kühler?! Hatte ich gestern gar nicht entdeckt, als ich nach einer Ablassmöglichkeit gesucht hatte.

Ich hatte schon überlegt, das Kühlmittel am hinteren Akkukasten abzulassen. Da kann ich den Schlauch vorher abklemmen, und das Mittel somit sehr kontrolliert in einen Behälter ablassen.
Und jetz, wo das Fahrzeug vorne hoch steht (Rampe) dürfte man das Kühlsystem im vorderen Bereich damit fast trocken legen können.
meine Kistenaktionen am AX sind ähnlich lange her, aber ich finde auch dass der vordere Kasten mehr Arbeit macht, auch wenn er leichter ist.
Da bin ich aber froh, das zu hören... ich fing schon an, an mir zu zweifeln :)

Mir ist da heute morgen nämlich noch was schreckliches eingefallen:
Ich weiss gar nicht, ob ich, wenn da der Palettenhubwagen unter dem Kasten steht, mich da überhaupt noch rechts und links vorbei zwängen kann, um an die Anschlüsse zu kommen.
Hinten war ich jedenfalls nicht mal auf die Idee gekommen, das so zu machen, und bin dann lieber von rechts und links rücklings unter das Fahrzeug gerobbt ... war ja auch alles andere als bequem.
Jetzt habe ich da ja die Auffahrrampen im Weg.

Raus mag ja alles noch gehen, aber mein Optimismus, den Kasten dann auch hinterher mit meinen Mitteln wieder montiert zu bekommen, ohne was kaputt zu machen (insbes. die Stromanschlüsse/Sicherungshalterungen machen mir da echt Sorgen), ist gerade ganz im Keller.

Hinzu kommt noch Eines:
Ich habe nur noch einen einzigen Ersatz-Block.
Die Chancen liegen also für eine erfolreiche Reparatur sowieso nur bei exakt 50% .
Man kann wohl kaum einen D-G-vertauschten Block einbauen, und dann mit Kabeln statt stabilen Polverbindern anschliessen???

Als ich noch dachte, der 6-er wäre einfach auszubauen (und auch wieder rein!!!), wollte ich es einfach riskieren. Manchmal hat man ja Glück.
Im Moment würde ich aber lieber den 11-er Kasten 2x ausbauen, als 1x den 6-er.

Ich muss mir das heute Nachmittag nochmal alles genauer anschauen, aber wenn ich zu dem Schluss kommen muss, dass meine Reparatur-Chancen alles zusammen bei deutlich unter 50% liegen, muss ich mir wohl auch mal die Frage stellen, ob mein (eigentlich geliebter) Saxo nach 27 Jahren viell. doch langsam seine Schuldigkeit getan hat ... :cry::cry::cry:
 

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
747
Hallo !

Ich habe etwas mitgelesen und sehe auch Probleme ...
Wenn der Wagen auf einer Auffahrrampe steht so steht er zwangsläufig schräg , für den Ausbau des Kastens
mag das vielleicht mit Müh und Not und einen Plumpser gehen .

Ich sehe das Hauptproblem beim Wiedereinbau :
Der Wagen steht schräg der Hubwagen mit Batteriekasten gerade ( Winkel ! ) , ich vermute man wird nie und nimmer die Löcher für die Befestigung des Batteriekastens treffen !

Als Alternative würde ich , so es mein Wagen wäre , jemanden suchen der mir eine Grube und
einen Getriebeheber( ca. 90 € ) zur Verfügung stellen kann , das würde Platz und Freiraum bringen ...
und die ganze Chose steht Waagerecht und ist milimetergenau absenk oder höhenpumpbar und
man kann mit guter Sicht aufs Objekt arbeiten
Einen Helfer wird es aber auf alle Fälle brauchen .

Und mit 27 Jährchen ist er immerhin auf dem besten Weg ein Oldtimer zu werden und mitnichten
Alteisen . ;)

Nur Mut !!

Gruß

Lomax
 
Zuletzt bearbeitet:

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
448
... Alles richtig.
Kasten hängt noch, Auto auf den Bühnen, kommt man eigentlich an alles ran, Sicherung, Brücke, 1x Wasser, 2x Kühlwasser, 2x Stützen für den Kühler.
An die Befestigungsschrauben kommst Du ran, indem man durch die Gitter der Auffahrrampen durchgreift, Verlängerungen und passende Ratschen nutzt.
Ist schräg, das Auto steht „Nase nach oben“, ich hatte weiter oben was von einem
Brett zum Unterlegen geschrieben, das kann man evtl. mittels Holzkeilen an die Neigung
anpassen. alternativ das Auto an den Hebepunkten von hinten in die Waage bringen.
Andererseits sind die Bolzen solang, daß es beim Ausbau keine Probleme gibt, die Kiste selbst hat langlöcher. beim Einbau Kiste bis an die Befestigung heben, die ersten zwei Bolzen heften, danach die zweiten (sind lang genug) heften und dann durch wechselseitigen Anziehen die Kiste in die Ausgangslage bringen.
Die Kiste kannst Du auf dem (technologischen) Brett hin und her schieben, geht kräftemäßig easy.
Grube ist knifflig, die Kiste ist … cm breit, muß dann auch so in dieGrube passen.
Getriebeheber geht gaaaaar nisch, 90kg, und dann das kippmoment, der Hersteller
schreibt was von einem hydraulischen Tisch - wer hat schon sowas ?
Alternativ - die „Bierkastenmethode“ brauchst aber einen Fahzeugheber/Hebebühne. Fahrzeug anheben, mehrere Bierkisten drunter ( vorher Bierflaschen austrinken) Fahrzeug auf Bierkisten/Akkukistenniveau absenken,
losschraube/trennen, Fahrzeug ohne Akkukiste soweit anheben, daß man problemlos ( und ohne Schutzhelm) drunter Arbeiten kann, Einbau ist noch problemloser, da die Lage der Kiste sich nicht verändert hat …
Akku G an Stelle von D - ( oder umgedreht) geht -
Variante 1, Kabelschuhe, eingepresstes 50qmm Kabel,
Variante 2, sich aus verschiedenen Polbrücken was brauchbares zusammenbauen.
Variante 3, in der Szene rumfragen, ob jemand D gegen G oder umgedreht tauscht.
oder: jemanden aus der Szene fragen, ob er was spezielles baut, oder bei der Kisten(de)montage praktisch und lautstark zu „Hand und Ohr“ geht

persönliche Anmerkung, alle Varianten praktisch unzählige Male durchgeführt, Natürlich Lehrgeld bezahlt, aber es ist praktisch machbar, deswegen das „Autolein 🚗🚙) verschrotten ?? Tut einfach weh ….
Bild - Variante 1&2, nur zur Demo, nicht funktionstüchtig !!!
 

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wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Hallo Ihr beiden,

ich hatte auch schon mal überlegt, in die Mietwerkstatt zu gehen. Die haben Equipment da, und notfalls gibt's auch erfahrene Hilfe.
Das Prob. ist nur, dass wenn der Kasten dann unten ist, und ich nicht direkt mit passendem Ersatzakku wieder zusammenbauen kann, dann dumm da stehe.
Hier zu Hause ist es kein Thema, wenn er dann ein paar Tage (oder Wochen) auf der Rampe steht, weil ich noch iwas umbasteln muss.

Hab gerade mal die "Schräge" getestet:
Wenn ich eine Euro-Palette (geht aber nicht, dann komme ich an nichts mehr ran - muss also morgen eh erstmal was basteln) waagerecht unter den Kasten (bei Fahrzeug auf Rampe) anhebe, so dass sie hinten berührt, ist vorne gut 1,5 cm Luft.
Das dürfe doch eigentl. nicht das Problem sein, oder?
Diese 1,5 cm kann man doch bestimmt durch wechselseitiges Anziehen der Bolzen überwinden?!
Ich bin mir nur nicht sicher, ob man den Kasten besser waagerecht oder besser in passendem Winkel zum Fahrzeug beim Einbau in die korrekte Position zum anschrauben bekommt, insbes. ohne da iwo anzuecken?

Akku G an Stelle von D - ( oder umgedreht) geht -
Variante 1, Kabelschuhe, eingepresstes 50qmm Kabel,

Ich hab hier noch ein paar richtig dicke Polverbinder-Kabel (Kupfer halt) ... müsste mal nachsehen, welchen Querschnitt die haben.
Aber sind die massiven Original-Polverbinder nicht auch dazu nötig, die Blöcke im Kasten auch mechanisch zu fixieren???
Und gammeln so Kupferkabel nicht in den Laugendämpfen ganz schnell weg? Wo die Polverbinder aufgecrimpt sind, lassen die sich ja kaum abdichten.

Und jetzt wird's peinlich:
Den Kühlwasser-Sensor, wo man das Kühlwasser ablassen könnte, habe ich nicht gefunden :(

Und mit 27 Jährchen ist er immerhin auf dem besten Weg ein Oldtimer zu werden und mitnichten Alteisen .
deswegen das „Autolein 🚗🚙) verschrotten ?? Tut einfach weh ….
o.k.: Ihr beide seid jetzt schuld :cool:;):ROFLMAO:
D.h., Ihr müsste jetzt zur Strafe Daumen drücken, dass mein Ersatzakku die richtige Richtung hat 😇
 

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