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Hallo liebe Elweb Gemeinde
Diese Bericht ist ein Hohn für alle die sich für die Elektromobilität einsetzen.
Greenpeace: E-Auto ist Mobilität für Reiche
...............brauchte dafür 2044 kWh. Mit meiner eigenen Photvoltaikanlage produzierte ich in dieser Zeit 7436 kWh.
Diese Bericht ist ein Hohn für alle die sich für die Elektromobilität einsetzen.
... ich benötige bei 85km/h auf der Autobahn 15kWh auf 100 km. Das entspricht ca 45kWh Primäenergie, da der Strom bei mir fast zu 100% aus nasser Braunkohle erzeugt wird.
... meine deutlich größere und schwerere C5-Dieselkiste verbraucht bei gleicher Fahrweise tatsächlich deutlich weniger Primärenergie.
Danke Martin Seiwert für diesen offenen Brief:
http://bit.ly/HOcvEt
Audi macht in Windparks,
Sie können zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Esel oder eben mit dem E-Auto emissionsfrei
unterwegs sein. Das schafft noch nicht mal die Bahn, deren Strom auf absehbare Zeit
nicht komplett aus erneuerbaren Energien stammen wird.
Eine Million von ihnen lassen den Stromverbrauch in Deutschland gerade mal um ein Prozent steigen
An dem Strom, der aus unseren Steckdosen kommt, ändert sich gerade was. 2010 kamen
schon 17 Prozent des Stroms aus sauberen Quellen, 2011 waren es 20 Prozent und mit
dem Tempo wird es wohl weitergehen.
Ich komme vom Thema ab. Wir waren beim Gewicht. Was treibt die Autohersteller vor allem an, in Leichtbau zu investieren? Genau, die Elektromobilität.
Konkret wollen wir deshalb NICHT, dass mithilfe des „Elektrohypes“ und der Propaganda für angeblich „emissionsfreies Fahren mit grünem Strom“ auch in Zukunft das „Auto“ als Basis von Mobilität festgeschrieben wird.
* Wir wollen ganz generell NICHT, dass Pflöcke eingerammt werden, die die zukünftige Mobilität auf eine bestimmte Technik festlegen, etwa auf eine bestimmte Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Dafür ist es zu früh, wenn wir noch nicht einmal wissen, wie das zukünftige Elektrofahrzeug aussieht, ganz zu schweigen von zukünftigen Geschäftsmodellen. Das gesellschaftliche Kernthemas „Mobilität“ ist zu wichtig, als dass es bestimmten Interessengruppen überlassen wird – mit Ladesäulen wird nicht Mobilität gesichert, sondern der Zugriff auf Mobilität und Kunden.
Wir wollen, dass immer mehr „grüner“ Strom in die Netze kommt. Das ist die Voraussetzung für schadstofffreie Elektromobilität, denn erst dann werden Fahrzeuge „grün“, nicht anders herum: Mehr Elektroautos bewirken per se keine einzige zusätzliche „grüne“ Kilowattstunde, aber ein „grüneres“ Netz ermöglicht „grünere“ Elektrofahrzeuge und ist Vorbedingung. Wer Elektroautos auf die Strasse bringen will um damit das Stromnetz „grüner“ zu machen, zäumt das Pferd vom Schwanz auf.
Ja, es bleibt bei alledem noch die Frage nach der Mobilität „auf dem flachen Land“ – ein Anwendungsfall für Hybridisierung und range extender. Aber auch hier gilt: je geringer die Gewichte und die Übermotorisierung, desto effizienter das Fahren, egal ob fossil oder elektrisch
Mobilität ohne Abhängigkeiten
Hauptgebot ist und bleibt: „offen bleiben“ für diese sich anbahnende Diversifizierung und nicht die heutigen Abhängigkeiten durch andere, neue, ersetzen. Die schrittweise Elektrifizierung des Antriebs darf nicht dazu führen, dass zukünftige Mobilität abhängig wird vom Einfluss der Stromversorger (über Tarife, Ladezeiten, Zugang zur Batterie, zum Kunden). Funktionierende Mobilität ist ein individuelles Grundbedürfnis und unabdingbarer Bestandteil der Gesellschaft. Sie ist zu wichtig, als dass man sie den Interessen einer Industrie unterordnen dürfte, gleichgültig ob Autoindustrie oder Stromversorger.