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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
völlig Wurscht welche Argumente gegen das E-Auto sprechen..
Es bleibt der Fakt das das E Auto als Alterntive zum Benzin unumgänglich ist..Punkt...
und sei es nur eine Übergangslösung..
Somit erübrigt sich jede weitere Dikussion ob sparsam oder nicht, darum gehts im Kern überhaupt nicht
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo liebe Elweb Gemeinde

Diese Bericht ist ein Hohn für alle die sich für die Elektromobilität einsetzen.


In dem Artikel steht als Überschrift

Code:
Greenpeace: E-Auto ist Mobilität für Reiche

des ist bei dem was da derzeit Abgeht nicht ganz von der Hand zu weisen, bis auf das viel
mit Ihren Steuergeldenrn ungefragt dabei.


...............brauchte dafür 2044 kWh. Mit meiner eigenen Photvoltaikanlage produzierte ich in dieser Zeit 7436 kWh.

Hmmmm hab ich noch keinen Eintrag in der *Umfrage* gesehen

http://26373.foren.mysnip.de/read.php?569,344918

Ich persönlich hab was das einsetzen für die Elektrischen Mobilität so eine zu manchen Schreibern hier ein etwas abweichende Betrachtungsweise.

Meiner Meinung hilft Gesund beten dem Elektroauto garnicht, auch das reinstecken von
Fördergeldern in Schaufensterprojekte sind o hilfreich wie ein Kropf.

Helfen würden bezahlbare Techniken und ein realistischer Umgang mit der Sache.

Also ein E-auto ist richtig gemacht unabhängiger von der Art des Treibstoffes ( da Strom
aus vielen gemacht werden kann ) und kann mal Preiswerter sein als heutige Verbrenner.

Selbiges ist aber in der Realität noch sehr in der Zukunft.

Allerdings könnt man die Zeile

Diese Bericht ist ein Hohn für alle die sich für die Elektromobilität einsetzen.

auch mehr in die Richtung interpretieren, ach ich bin den normalen Autofahrer moralisch
Haushoch überlegen und das möcht ich gewürdigt hab, wäre dem So würde das der Elektrischen Mobilität helfen,
oder doch mehr dem Ego.


Was ist also an dem Greenpecegschwule Fakt wo was zu verbessern,
was ist Greenpece Propagande kauft Bei Greenpeace energy
und was Greenpeacegeschwurble spendet uns mehr weil wir
sind perfet und wenn wir noch mehr Autos klauen müßen :mad:
 

camp-el

Mitglied
07.12.2010
91
Hallo,
Greenpeace ist meines Erachtens generell eine unterstützenswerte Organisation. Die wiederholt negative Einstellung zur E-Mobilität kann ich aber auch nicht nachvollziehen.

Eine Greenpeace-Förderung kann übrigens jederzeit fristlos per Telefon oder per mail "(Kündigung Greenpeace") beendet werden.

Gruß Theo
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
Ich denke, dass wir Elektrofahrer jeden Tag beweisen, dass Elektromobilität funktioniert (bei mir 50.000 km im letzten Jahr) und wenn - wie bei den meisten hier - der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt, so haben wir viel Erdölverbrauch vermieden. Wir alle wissen, dass wir in Zukunft Erdöl für wichtigere Dinge brauchen, als es zu verbrennen.

Diese selbst ernannten Experten sollten mal ihr persönliches Mobilitätsprofil darlegen, dann kann man beurteilen, was davon zu halten ist.

Jürgen Tritten hat mal gesagt - als er noch Minister war "ich habe und brauche kein Auto" ist klar- er hatte ständig einen Chauffeur mit Dienstlimousine zur Verfügung und nicht zu vergessen die ganzen Flüge - sowas von Arroganz ist ja kaum zu überbieten.

Lasst euch nicht bange machen - wir machen das schon richtig!!:xcool:
 

Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Eins ist mir heute auf der Light and Building in Frankfurt klar geworden, mit Batterien im Tank zu fahren ist nichts für Otto-Normalfahrer. Um mit einem Elektrofahrzeug vernünftig umzugehen und es zu bewegen müssten nahezu alle erst noch mal die Schulbank drücken, theoretisch wie auch praktisch. In der jetzigen Zeit einfach auf Stromer umzusteigen nur weil die Benzinpreise so hoch sind ist nämlich auch nicht der richtige Weg. Zurückdenken: 50 er Jahre oder 60 Jahre zurück lag der Durchschnitsverdienst bei 4 oder 500 DM und der Liter Benzin kostete 50 Pfennig und nicht wie Heute im Vergleich 25 Pfennig. Nur wer fuhr damals schon Auto? Der Mann mit einem Auto zur Arbeit und die Frau mit dem anderen die Kinder zur Schule oder Kindergarten? Nein, denn viele hatten ja nicht einmal einen Führerschein. Die einzelnen Fahrzeuge fuhren kaum mehr als 10 tkm im Jahr, 30 Jahre später lag der Schnitt dann bei über 20 tkm.
Wenn sich heute drei Familien ein Auto teilen würden kämen sie damit gut klar. Aber was ist mit den täglichen Wegen? Einfach ein EL oder ähnliches Fahrzeug kaufen? Kaum einer weiß wie viele verschiedene Ladestecker es heute gibt geschweige denn in welche Dose diese passen. Was ist der Point of no return? Warum konnte ich nur 20 km fahren wo doch die Restreichweite bei der Abfahrt 40 km angezeigt hat?
Wenn dann solche Leute behaupten Elektrofahrzeuge würden die Umwelt mehr belasten wie Stinker und versuchen das in nüchternen Zahlen auszudrücken wundert mich das nicht. Ein Verbrennungsmotor zu Hause am Heizungskreislauf angeschlossen macht es dort schön warm und der Generator an der Welle erzeugt genau die Spannung die ich zum laden meines E-Fahrzeugs benötige so das es keine Umformverlusste gibt. Wenn ich dann mit dem Auto fahre brauche ich bei Stops keine Energie, bei Talfahrten ebenfalls nicht. Die Umwelt wird durch nicht vorhanden Lärm geschont und das alles soll nicht Umweltschonender sein wie ein Benziner der die meiste Zeit sowieso nicht im optimalen Lastbereich fährt was Ökobilanz ganz mächtig in Richtung Elektromotor verschiebt und von der rechnerischen Theorie nicht mehr viel übrig lässt.
Bei einem Elektromotor angetriebenem Fahrzeug merke ich sofort das der Reifendruck nicht stimmt, mit einem Benziner erst wenn die Felge schon fast den Boden berührt. Wenn unser Rechenkünstler nur mal 14 Tage an einer vielbefahrenen Bundesstraße wohnen würde dann wäre jedes Elekroauto für ihn eine Erholung.
Fazit, das Elektroauto kann uns in gewisser weise Mobil halten, Öl nicht. Und einzig und allein das Zählt bei den ganzen Berechnungen.
Somit bleibt uns Wissenden nur eins, der Umwelt zu erklären das die Meinung und Berechnung eines einzelnen Unwissenden auch dann nicht stimmt wenn sie in der Zeitung steht.
Gruß Uwe
 

ZINNEKE

Aktives Mitglied
03.04.2006
434
Hallo gemeinsam,

schon Goethe hat es erkannt:

WER SICH ALLZU GRÜN MACHT DEN FRESSEN DIE ZIEGEN.

Möglicherweise aber auch die PIRATEN.
 

Bedo

Mitglied
09.06.2008
55
Hallo Manfred,

ich habe das mit der Umfrage vorhin nachgeholt.

http://26373.foren.mysnip.de/read.php?569,344918,345852#msg-345852


Gruss Beat
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Strom ist bei uns normalerweise Sekundärenergie. In der Vergangenheit benötigte ein sonst gleiches Elektroauto meistens tatsächlich etwas mehr Energie als ein sparsamer Verbrenner.
In der Stadt ist das Elektroauto in jedem Fall überlegen und erzeugt dort keinerlei Belastung.
Mit den Lithiumbatterien hat der Wirkungsgrad einen Riesensprung gemacht . Jetzt noch von Unterlegenheit des Elektroautos zu sprechen, ist einfach falsch.
Mit dem geplanten smart grid ist die Elektromobilität durch nichts zu schlagen, endlich können die Reservekraftwerke abgestellt werden. An der Elektromobilität geht kein Weg vorbei. Aber auch nicht an einem Zusatzgenerator für die wenigen verbleibenden Langstreckenkilometer, sofern die Batteriekapazität nicht ausreichend und die Ladezeit zu lang ist.

Meine Nicads haben bekanntlich den schlechtesten bekannten Batteriewirkungsgrad und ich benötige bei 85km/h auf der Autobahn 15kWh auf 100 km. Das entspricht ca 45kWh Primäenergie, da der Strom bei mir fast zu 100% aus nasser Braunkohle erzeugt wird.
meine deutlöich größere und schwerere C5-Dieselkiste verbraucht bei gleicher Fahrweise tatsächlich deutlich weniger Primärenergie. Auch Feinstaub und Schwefel weit unter der Abgasproduktion der Braunkohleschleudern liegen. es sind allerdings auch extreme Zustände in der Kölner Bucht.

Zu begrüßen sind die Initiativen mancher Stadtwerke, kostenlosen Stromtransport innerhalb der Stadtnetze zur Verfügung zu stellen, um tatsächlich regenerative Energie tanken zu können, ich zum Beispiel von BHKWs. Zur Zeit noch ein frommer Wunsch.

Ich werde wohl mal mit den Grünfriedens reden müssen...
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
... ich benötige bei 85km/h auf der Autobahn 15kWh auf 100 km. Das entspricht ca 45kWh Primäenergie, da der Strom bei mir fast zu 100% aus nasser Braunkohle erzeugt wird.

Okay, dass ist dann wohl "Well-to-Wheel"


... meine deutlich größere und schwerere C5-Dieselkiste verbraucht bei gleicher Fahrweise tatsächlich deutlich weniger Primärenergie.

Ich bezweifel, dass der C5 mit <4,5l Diesel/100km tatsächlich fahrbar ist. Außerdem ist das dann "Tank-to-Wheel" da kommt auch noch ein wenig (Anteil steigend) Aufwand für die Dieselerzeugung obendrauf.

...
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Und ich habs zwar bereits gesagt. :(

Aber ich stelle nach wie vor die Frage, losgelöst von allen CO2-Diskussionen, die niemand nachweisen kann, weil wir einfach noch nicht lange genug auf diesem Planeten sitzen.

:confused: Mit welchem Recht verbrennen wir die kostbaren Ressourcen, die uns die Natur zur Verfügung stellt?
:confused: Nur weil es so einfacher ist?
:confused: Nur weil es preiswerter, wirtschaftlicher ist?

Die Erde existiert bereits seit mehreren millionen Jahren, und viele Generationen der unterschiedlichsten Lebewesen lebten bereits vor uns hier. Viele davon sind bereits seit langem für immer verschwunden.
Wie lange werden wir Menschen noch auf diesem Planeten geduldet? Wenn wir so wie bisher weitermachen, dann wohl nur noch einige Jahrhunderte?
Aber ein Gutes hat die Sache mit den fossilen Rohstoffen. Wenn wir so weitermachen, dann ist in ein paar Jahrhunderten nichts mehr da, was wir verbrennen können. Und spätestens dann werden wir wohl auch kein CO2 mehr produzieren?!?! :hot:

Gruß
Peter
 

Bedo

Mitglied
09.06.2008
55
Danke Martin Seiwert für diesen offenen Brief:
http://bit.ly/HOcvEt

Gruss Beat
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Danke Martin Seiwert für diesen offenen Brief:
http://bit.ly/HOcvEt

Ich mag ja so Schnössel von Greenpeace nicht aber wenn man zufaul zum lesen,
nur weil in der Überschrift das eigen bessere Mensch nicht hoch gelobt wird dann
werd ich wohl für den Hamburger was schreiben mußen, ja es ist nicht leicht in derer Welt

Im offen Brief steht zu Beispiel

Code:
Audi macht in Windparks,

ja um daraus Gas für Gasautos zu machen

http://www.zeit.de/auto/2011-04/windgas-antrieb

oder

http://www.firmenauto.de/erneuerbare-energie-mit-windgas-in-richtung-energiewende-489060.html

also lesen von was man schreibt und nicht meinen die eigen Vorurteile sind Gesetz.

was steht noch in den offenen Brief

Code:
Sie können zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Esel oder eben mit dem E-Auto emissionsfrei
unterwegs sein. Das schafft noch nicht mal die Bahn, deren Strom auf absehbare Zeit
nicht komplett aus erneuerbaren Energien stammen wird.

So ein Quark wie oben ausgeführt es gibt durchaus Biotreibstoffe für Verbrenungsmotoren,
ob wie PV Sinnvoll weil ohne schönlügen wie hol es aus dem Stromsee und bei W-t-W Bilanz
selbige eher zum Schaudern

Die Bagn gibts in Deutschland nicht mehr und so gibt es Bahnen mit 100% Erneuerbaren Strom,
der Brief ist ein einziges was bin ich Toll.

im übrigen macht es die Deutsche Bahn wie alle Ökostromer außer zum Teil Naturstrom
es wird Wasserkraftstrom als Alibistrom verwendet

http://www.stromrechner-24.de/bahnstrom-wird-gruener-deutsche-bahn-faehrt-ab-2014-mit-oekostrom-von-rwe/

und was steht noch in den offenen Brief

Code:
Eine Million von ihnen lassen den Stromverbrauch in Deutschland gerade mal um ein Prozent steigen

das ist Quark weil die Eautos die da verkauft werden sollen locker 25 kWh pro 100 Kilomete verbrauchen,
also ist die 1% Behauptung nur Schönrechnerei.

Code:
An dem Strom, der aus unseren Steckdosen kommt, ändert sich gerade was. 2010 kamen
schon 17 Prozent des Stroms aus sauberen Quellen, 2011 waren es 20 Prozent und mit
dem Tempo wird es wohl weitergehen.

da die PV Subvention wegen unbezahlbarkeit drastisch zurückgefahren, ist hier der Wunsch Vater des Gedanken
und je lauter geschrien wird wir müßen zu 100% PV strom haben Koste es was es wolle, je eher laufen die AHWs weiter, bei den Pirtaten z.B. ist ein Teil gegen den Austieg.

Code:
Ich komme vom Thema ab. Wir waren beim Gewicht. Was treibt die Autohersteller vor allem an, in Leichtbau zu investieren? Genau, die Elektromobilität.

Das ist Blödsinn, ich selbst Fahre einen Audi A2 und der ist zwar heut gern genommen als umbau zu Eauto, wurde aber eingestellt das man mehr Audi TT fertigen kann und das ist
sicher kein Eauto

Was ist eigentlich die Position des Greenpeacler

http://blog.greenpeace.de/blog/2010/09/01/mobilitat-im-jahr-2050-small-intelligent-light-efficient/

Konkret wollen wir deshalb NICHT, dass mithilfe des „Elektrohypes“ und der Propaganda für angeblich „emissionsfreies Fahren mit grünem Strom“ auch in Zukunft das „Auto“ als Basis von Mobilität festgeschrieben wird.

* Wir wollen ganz generell NICHT, dass Pflöcke eingerammt werden, die die zukünftige Mobilität auf eine bestimmte Technik festlegen, etwa auf eine bestimmte Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Dafür ist es zu früh, wenn wir noch nicht einmal wissen, wie das zukünftige Elektrofahrzeug aussieht, ganz zu schweigen von zukünftigen Geschäftsmodellen. Das gesellschaftliche Kernthemas „Mobilität“ ist zu wichtig, als dass es bestimmten Interessengruppen überlassen wird – mit Ladesäulen wird nicht Mobilität gesichert, sondern der Zugriff auf Mobilität und Kunden.

Das bedeutet nicht das E-autos verteufelt sondern einen offen Weg zu einer Sparsameren bezahlbaren Mobilität

Wir wollen, dass immer mehr „grüner“ Strom in die Netze kommt. Das ist die Voraussetzung für schadstofffreie Elektromobilität, denn erst dann werden Fahrzeuge „grün“, nicht anders herum: Mehr Elektroautos bewirken per se keine einzige zusätzliche „grüne“ Kilowattstunde, aber ein „grüneres“ Netz ermöglicht „grünere“ Elektrofahrzeuge und ist Vorbedingung. Wer Elektroautos auf die Strasse bringen will um damit das Stromnetz „grüner“ zu machen, zäumt das Pferd vom Schwanz auf.

Bohhh ääyyyyyy an dem könnten sich manch ich lad nur sauberen Storm aus der Stromseeodelgrube
ein Scheibe abschneiden, der ist ehrlicher als manch Ökoheiligenscheinträger hier, evnetuell
wird der so beschimpft, es geht garnicht ums E-auto sondern ums Ego :eek:

Ja, es bleibt bei alledem noch die Frage nach der Mobilität „auf dem flachen Land“ – ein Anwendungsfall für Hybridisierung und range extender. Aber auch hier gilt: je geringer die Gewichte und die Übermotorisierung, desto effizienter das Fahren, egal ob fossil oder elektrisch

Bähhh könnt man auch in Deutsch erklären

Mobilität ohne Abhängigkeiten

Hauptgebot ist und bleibt: „offen bleiben“ für diese sich anbahnende Diversifizierung und nicht die heutigen Abhängigkeiten durch andere, neue, ersetzen. Die schrittweise Elektrifizierung des Antriebs darf nicht dazu führen, dass zukünftige Mobilität abhängig wird vom Einfluss der Stromversorger (über Tarife, Ladezeiten, Zugang zur Batterie, zum Kunden). Funktionierende Mobilität ist ein individuelles Grundbedürfnis und unabdingbarer Bestandteil der Gesellschaft. Sie ist zu wichtig, als dass man sie den Interessen einer Industrie unterordnen dürfte, gleichgültig ob Autoindustrie oder Stromversorger.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
Ich halte es für eine gute Option wenn man sich seinen Sprit selber machen kann . Die Möglichkeiten sind : eigene Ölquelle , Methan Misthaufen , Biozwetschgenschnapsobstgarten , Kleinwasserkraftwerk wie Manfred:.... Photovoltaik wie für mich.
je nach Platzverhältnissen und Geldbeutel.

Schade wäre nur , wenn durch Regelmentierungen , Zwang zum Normstecker zum Eintreiben der Mineralölersatzsteuer , diese kleinen Freiheiten wieder verschwinden würden.
 

BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
Elektro ohne Auto (ACHTUNG: LOHBECK !)
http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/gastbeitrag-elektro-ohne-auto/6547916.html

"Der elektrischen Mobilität gehört die Zukunft, aber warum brauchen wir dafür Autos?", fragt Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte bei Greenpeace.

Sehr geehrter Herr Seiwert,

Die Diskussion über Elektromobilität ist von vielerlei Missverständnissen und (teils bewusst) irreführenden Vorstellungen geprägt, die zunächst klargestellt werden sollten.

Zum ersten sollten wir uns darüber verständigen, dass es um Elektro- Mobilität geht und nicht um Elektro-Autos. Auch wenn die Diskussion immer wieder auf den (eher unwichtigen) Teilaspekt des Elektro-"Autos" verengt wird, sollte man im Blick behalten, dass gerade Autos das für eine Elektrifizierung ungeeignetste Objekt sind - sie sind zu schwer, und allein schon deshalb für den Betrieb mit Strom aus (auch weiterhin) wahnwitzig teuren Batterien besonders ungeeignet. Und generell können Fahrzeuge, die normalerweise eine oder zwei Personen befördern, aber selbst bis zu zweieinhalb Tonnen (!) wiegen, nicht effizient oder nachhaltig sein, da ist die Art des Antriebs nahezu gleichgültig.
KANN DER NICHT ANDER - ODER WILL DER NICHT ANDERS DENKEN ??? SEIN WELTBILD IST "ETWAS ENG" ...

Das Mobilverhalten muss sich ändern

Zum anderen soll klargestellt werden, dass die Zukunft der Mobilität natürlich elektrisch sein wird. Dabei hat die elektrische Mobilität eine umso größere Chance auf schnelle Umsetzung, je kleiner und leichter die Fahrzeuge sind. Der Haken an der Sache ist aber wiederum, dass Viele unter elektrischer Mobilität eine Mobilität auf der Basis elektrisch angetriebener – ansonsten aber "heutiger" – Autos (miss-)verstehen. Der Charme der elektrischen Mobilität besteht , abgesehen von ihren unbestreitbaren technischen Vorzügen (wie hoher potentieller Wirkungsgrad, weniger Lärm und der realen Möglichkeit des Verzichts auf fossile Brennstoffe) darin, dass sie zu pragmatischen Lösungen zwingt, also vor allem zu kleineren Fahrzeugen und zu einem anderen Mobilitätsverhalten.
... ahhhhh - es geht also doch (haette er besser mal seinen "Hasspredigten" vorangestellt)

Und das hat ganz einfache Gründe: sie ist auf lange Sicht sehr teuer. Allein die Batterie für ein Auto, das auf hundert Kilometern etwa 20 kWh verbraucht (eine eher günstige Annahme), kostet heute um die 15 bis 20.000 Euro, und daran wird sich auch in den nächsten Jahren nur wenig ändern. Die Behauptung, die Batteriepreise (heute um die 500-600 Euro/ kWh) würden schon in Kürze purzeln (genannt wurde der Phantasiewert von nur noch 100 Euro/kWh) , ist nach wie vor reines Wunschdenken, entsprechende Vorhersagen wurden soeben wieder ausdrücklich zurückgenommen und entpuppten sich als Ente.

... aber er bleibt ein BETONKOPF ... evtw. sollte er mal in diesem "Internet" nachschauen wo man z.Zt. TECHN. und PREISLICH steht ;-)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
naja 10-12.000€ passen schon..20 ist doch arg hoch angesetzt..
Als Hersteller kalkuliert man bei benötigten 20kwh natürlich nicht mit einem 20kwh Akku wie es viele private machen..
 

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