Welcher PKW eigenet sich am besten zum Umbau?



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SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Habe in lezter Zeit immer mal wieder an eine Umbau gedacht.
Allerdings mehr aus Spass.

Eine reale Komponente ist, die dass ich nicht zufrieden mir der Enrgiebilanz bin. Weder mit der von PKW´s wie dem E-Golf, noch dem E-Twingo und auch nicht von meiner ;-)

Ich habe per Google versucht zu erfahren, welche PKW´s leicht sind. (Nicht älter als 20J.)
Oder gar welche zum grossen Teil nicht aus Stahlblech gebaut sind - damit Sie lange halten und leicht sind.

Habe eigendlich nicht viel gefunden, ausser Renault Espace und Audi A2...

Das kann es doch nicht sein oder? Der Espace ist sehr gross (und selbst ein alter 1500kg) und der A2 kaum verfügbar.

 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.267
Ich hab vor meiner EL-Zeit geplant, ein altes Auto zum E-Auto umzubauen. Gewicht und Flexibilitaet stehen bei der Auswahl im Vordergrund. Daher hatte ich mich auf eine Ente festgeschossen. Wenn die Bodengruppe verzinkt ist, passiert gar nix mehr. War sogar auf einigen Ententreffen, um mich fortzubilden. Das Leiterrahmenprinzip ist auch lustig. Alternativ waer auch ein R4 in Betracht gekommen.
In Japan hat mal wer eine E-Ente gebaut. Und ich glaub die Uni Wien auch.
 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Hallo, da bist du nicht allein.....aber alle Fahrzeuge auf dem Markt haben eine Auslegung für recht hohe
Geschwindigkeiten, damit verbunden hohes Gewicht. Ansich sind meist französiche Fahrzeuge oder
zum Beispiel der Smart Roadster recht leicht. Letzterer ist nur ein Zweisitzer aber er bietet gute Einbaumöglichkeiten bezügich der Gewichtsverteilung. Ich würde gerne einen Smart opfern,gäbe es Lithium samt BMS zu würdevollen Preisen...ja dann

mfg

Hotte
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Uralt-Enten waren ohne Motor superleicht. Für geringe Geschwindigkeiten (unter 50!) ideal.geringer Rollwiderstand: Neutrale Spur, schmale, widerstandsarme Reifen. Geeignet für schlechtes Gelände, viel Platz. Das Getriebe lässt sich gut zerlegen und von einigen unbenutzten Zahnrädern befreien. Bequem auch bei längerem Sitzen, wie in der Pferdekutsche. Ein Nachteil: Die Getriebewelle ist vorne nicht gelagert, das muss der E-Motor übernehmen und auch die Bremskräfte werden vom Motor übertragen.
Bei der langsamen Geschwindigkeit spielt die unfallgefährdete Karosserie keine ganz so große Rolle, wie üblich. Außerdem verzeiht man Schnecken auch, dass sie kriechen. Ich würde dann hinten eine Schnecke draufmalen.
Auweiha, waren damals die LKW-Fahrer sauer, wenn ich mit meiner 12 PS-Ente vor der Reparatur mit 30km/h die Geislinger Steige hochkroch. Nach der Frisur gings dann doppelt so schnell, 400 statt 250 cm³ und volle Kompression. Schade, hätte ich verwahren sollen...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Natascha, der Trabbi ist ein gut gefedertes, nicht unbequemes und leichtes Fahrzeug. ich denke, der eignet sich. Bei geringeren Geschwindigkeiten ist die Unfallgefahr durch das innenliegende Blechkleid auch nicht ganz so groß. Ja, der käme sicherlich auch als Umbaukandidat in Frage. Klar, Twingo ist auch geeignet
Mein Traum ist und bleibt aber ein kutschenartig gefedertes Leichtgefährt auf Fahrradreifen, das sich auf eigens angelegten, einspurigen "Fahrrad"wegen bewegt und die großen Straßen entlastet. 500 Watt sollten dann für 30 km/h genügen, genug für Städte und Nahverkehr. Das Twike zeigt ja schon etwas in diese Richtung. Sitze hintereinander = Gepäckraum. Langsam könnte man damit dann auch rein solar fahren, bei Bolkos als Strandsegler verwendbar. Klar, die kleine Batterie sollte dann eine auf Lithiumbasis sein.
Insgesamt entsprechen unsere Straßenfahrzeuge also allesamt nicht den Ansprüchen, die ich stellen würde. Eigentlich sind die Liegeradbastler gefragt, von mir jedenfalls. Als Motor kommt für mich nur ein Permanentmagnetsynchronmotor in Frage.

Ansonsten, für den Nahverkehr käme für mich Bequemlichkeit vor Geschwindigkeit. Für Bolko könnte auch eine beräderte Acrylbadewanne Vorteile bei der Mobilität bieten. Stöpsel nicht vergessen.

Ehe ich es vergesse, das Cityel mit vernünftigeren zwei großen Rädern auch an der Front.und besserem Antrieb.
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Ente und Trabbi sind beides schon Youngtimer und über 20 Jahre alt. Den englischen Mini ( wäre mein Kandidat ) gab es noch bis 2000 und trotzdem ist es hier schon schwierig eine einigermassen rostfreie Karosse zu finden.
Leichte Autos baut heut keiner, oder wie wärs mit dem Microcar? Das wird neu sogar ohne Antrieb verkauft.

Gruß
Olaf
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Au weia ausser Ente (OK wg Nostalgiefaktor aber Platzausnutzung :-( )
Trabbi (das Image!! ...)
Aixam und ähnliches (Sicherheit...)
Nichts; das habe ich befürchtet.

Dein langsames Twike hab ich schon Bernd, die Räder fehlen noch... (Ich will es schon lang verkaufen für ein solches Projekt: Eltwike, Fahradtwike oder Boottwike, aber verschenken will ichs nicht, dann warte ich lieber, bis ich mal Zeit habe oder die Ersatzteile brauche) Das ist sogar aus Neuteilen "bezahlbar" ich sende Dir die Preisliste.

Mein Anspruch und vermutlich der vieler anderer wäre: 100km/h, 100km Reichweite, 4 Plätze und ein Minimum an Sicherheit. Und nicht 1.5 Tonnen und dann kommen Bolko und Emil zu Recht und schimpfen über die Feigenblattfunktion.

Wie sieht es zur Not mit einem zusätzlichen Sicherheitsrohramen im Aixam oder ähnlichem aus?

Eigendlich müsste so ein Fahrzeug weitgehend aus GFK/Alu usw. bestehen.
Gibt es irgendwelche Fahrzeuge, die in GFK nachgebaut werden z.B. für Rennen?
 

Horst Gutmann

Mitglied
19.03.2008
65
[quote Bernd Schlueter]
Mein Traum ist und bleibt aber ein kutschenartig gefedertes Leichtgefährt auf Fahrradreifen, das sich auf eigens angelegten, einspurigen "Fahrrad"wegen bewegt und die großen Straßen entlastet. 500 Watt sollten dann für 30 km/h genügen, genug für Städte und Nahverkehr. Eigentlich sind die Liegeradbastler gefragt, von mir jedenfalls. Als Motor kommt für mich nur ein Permanentmagnetsynchronmotor in Frage.

Bernd Schlüter[/quote]

Bernd

Da waren die Liegerad-Bastler bzw Hersteller schon aktiv, d.h. genauer gesagt die Velomobil-Fraktion unter den Liegeradherstellern.
Derzeit gibt es bereits 3 dieser Velomobile serienmäßig mit Elektromotor.
Eins davon sogar bis 45 km/h, allerdings in D nur mit Einzelabnahme und derzeit nur mit Blei- oder NiMh Akkus und in GFK.Bei Verwendung von Carbon könnte man nochmals 15 kg sparen und eine Ausstattung mit LiFePo4ist auch ohne weiteres möglich.

www.aerorider.com/de/aerorider.html

Die beiden in Deutschland gefertigten Modelle werden bisher nur als Pedelecs angeboten und dürfen nur bis 25 km/h per E-Motor unterstützt werden. Dafür wiegen sie aber nur die Hälfte des Aerorider.

www.leiba.de und

www.go-one.de/deindex.shtml

Außerdem gibt es noch für einige andere Velomobile Motorzusätze, die ich aber derzeit noch unter Bastler einordne.

Horst Gutmann
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Zu Umbauten, die mir bekannt sind:

Vespa Piaggio Dreirad Klein LKW des Solarmobil Vereins Erlangen, 1986 mit zwei kleinen Deltamat Gleichstromantrieben begonnen und im Juni 86 zugelassen, damit das erste deutsche zugelassene Solarmobil (insgesamt 600 Watt Solarmodule auf dem Dach und rechts und links). 1987 dann auf permanenterregten Drehstromsynchronmotor von Siemens (Komplettantrieb, 1FT5.... Motor und 6SC.... Wechselrichter). Fährt noch heute und hat gerade mal wieder neue Akkus bekommen, jetzt Blei-Gel. Den Wagen hatten wir damals wegen der Gewichtsverhältnisse gewählt: 550 kg Eigengewicht und 550 kg Zuladung. Dies Verhältnis haben wir bei keinem anderen Wagen gefunden.

Trabis sind viele umgebaut, zwei davon im Rahmen von Diplomarbeiten. Der in Berlin ist ein ehemaliger NVA Trabi, also Cabrio und steht zum Verkauf (Fa. Erik Manthey in Berlin). Erik hat seinerzeit auch Motoren plus Elektronik plus Batterie Umbausätze angeboten und etwa 50 oder 70 verkauft. Soviele E-Trabis sollte es geben, plus die 10 oder 12 von Michael Trykowski, die mit Brusa Drehstromantrieb umgebaut wurden. Alles Anfang der 90er Jahre. Und dann gibt es noch den "Altmeister" Dieter Schulze in Dresden, siehe "30 Jahre Elektrotrabbi" http://www.solarmobil.net/Vereine/Dresden/schulze01.htm - Er bietet noch immer Umbausätze mit Perm Motoren an, speziell zugeschnitten auf den Trabbi. Im Raum Dresden sind mir noch weitere Trabi-Umbauen bekannt.

Ebenfalls umgebaut Anfang der 90er: ein VW Fox (in Staffelstein). Sollte noch fahren, mit MOLL Blei Batterien.

In der Zeit sind eine Reihe von Opel Corsa umgebaut, eine Serie von rund 10 oder 12 in Passau, und eine ähnliche Anzahl in Wettringen. Keine Ahnung, wo die im einzelnen geblieben sind.

Elektro-Enten sind mir zwei bekannt, eine in München und eine in Kassel. Zumindest die in Kassel fährt noch täglich. Zur Zeit wird wieder eine umgebaut, ich telefoniere ab und zu mit dem Umbauer. Versuche, ihn auf die Burton-Ente zu hetzen, sind leider fehlgeschlagen.
Übrigens: eine Ente habe ich Mitte der 60er Jahre selbst mal zwei Jahre gefahren.

Mein allererstes Auto war ein BMW, aber in der rundlichen Ausführung, also Isetta oder Knutschkugel. Einen Umbau auf Elektroantrieb mit Lynch Motor kenne ich. Gesehen auf der Solarparade in München, und später habe ich den Kollegen in Fürstenfeldbruck auch mal besucht.

Fiat Panda sind ebenfalls umgebaut, der Kollege (früher mal beim TÜV) hat sich aber nach vielen Jahren einen AX electrique gekauft (und fährt ihn heute noch). AX wurden zwar auch individuell umgebaut, Anfang der 90er sogar mit Siemens Drehstromtechnik, wurden dann aber ab 95 oder 96 von Citroen / Huliez angeboten, kurze Zeit später in Form des Nachfolgemodells SAXO (womit wir beim Bernd in Düsseldorf angekommen sind...).

Der kleine Microcar aus Frankreich geistert immer wieder durchs WEB als Elektroversion. Die Franzosen bauen ihn nicht. Es soll welche in Kanada geben. Die Ankündigungen aus Korea sind Ankündigungen geblieben. In Deutschland wird weiter dran gearbeitet, nachdem jetzt alles TÜV Zulassungen für die Elektroversion vorliegen. Zwei Perm Motoren treiben ihn an, je einer für ein Vorderrad. Er wird wohl demnächst angeboten werden, wenn die Abstimmungen mit dem Werk entsprechend verlaufen (hoffentlich).

Der recht ähnliche kleine REVA aus Indien hat es außer ein paar Mustern bisher nicht nach Deutschland geschafft. Der bsm wird auf privater Basis nächste Woche (hoffentlich) einen auf seiner "Solarmobilty" in Halle 13 zeigen, siehe hier: http://www.solarmobil.net/meldu104-hannover.htm

Unter den leichten fahrradähnlichen Fahrzeugen gibt es noch den Alleweder (wir haben im Verein in Erlangen noch einen, der mal wachgeküßt werden sollte), ehemals aus Holland und jetzt gebaut und angeboten vom Kollegen Dietrich Lohmeyer, siehe http://www.leichtfahrzeuge.de . Ebenfalls im Verein in Erlangen sind diverse Anthrotech auf E-Antrieb umgebaut worden und auch ein flyke, siehe http://www.fresh-breeze.de/de Ich persönlich liebäugele mehr mit einem Ailos, weil es auch als Dreirad-Lieger falt- und damit transportierbar ist. Leider nicht billig. http://www.aiolos.de/trilite.htm

Wer es wirklich ernst meint mit den superleichten, der sollte sich das HALF anschauen. Sind leider nur so 10 oder 12 gebaut worden. Man findet kaum noch was im Internet, aber siehe hier: http://www.burg-halle.de/~schikora/solar.htm
Oder das NLSolar aus Freiburg: http://www.nlsolar.de/ Dreirad als Basis für ein leichtes Solarmobil , Norbert Lohrmann, Freiburg.
Ebenfalls in Freiburg sind Ende der 90er Jahre die Licht--- blitz, blick und so entstanden vom Architekten Rolf Disch größtenteils selbst- und handgefertigt für die Teilnahme an der Tour de Sol (die 1986 in Freiburg startete). Das waren kleine und schnelle Einsitzer auf Fahrradtechnik, Dreiräder und solide gebaut. Könnte man mal wieder auflegen...

Ansonsten habe ich in den entsprechenden Rubriken etwas in die Linkliste unter http://www.solarmobil.info gelegt. Muss da mal wieder ran und es aktualisieren.... Vielleicht Ende Juli nach der bikeforpeace Fahrt (die ich ganz mitfahren möchte).

Gruss, Roland


 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

ein zwar recht großes Fahrzeug, aber sehr leicht ist der Renault Espace der ersten Generation, ohne Motor, Getriebe und den ganzen Benzinerkram wiegt der unter 700 kg, dazu verzinkter Gitterohrrahmen und Kunststoffkarrosserie, zudem eine mordsmäßige Zuladung und fast geschenkt als Gebrauchtfahrzeug.

Gruß

Roman
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Aus England kommen viele GfK/Rohrrahmen-Selberbau-Kit-Cars. Das geilste ist der Lotus Super 7.
Auch als http://www.thorr.eu bekannt. Der deutsche TÜV sieht solche Teile aber nicht gern. Obwohl: mit EU-Papieren müsste es doch gehen?
Elektroauto fahren ist wie Motorradfahren: Man muss immer defensiv bleiben und mit der Dummheit anderer rechnen, dann bleibt man langfristig am Leben. Also darf es auch ein Leichtbau sein.

Gruß
Olaf
PS: Den Mini (sprint) gibt es fast komplett aus GfK :eek:
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.261
[quote R.M]
ein zwar recht großes Fahrzeug, aber sehr leicht ist der Renault Espace der ersten Generation, ohne Motor, Getriebe und den ganzen Benzinerkram wiegt der unter 700 kg, dazu verzinkter Gitterohrrahmen und Kunststoffkarrosserie, zudem eine mordsmäßige Zuladung und fast geschenkt als Gebrauchtfahrzeug.
[/quote]

hallo roman :)
deine angaben stimmen nur wenn der motor/getriebe/tank ca. 600kg haben.
motor ca. 150kg
getreibe ca. 40kg
65 lit. kunststofftank mit inhalt ca.60kg

wenn man dann allerdings die sitze (á 20kg) rausnimmt dann sind nochmal 100kg drinnen
dann hört es sich auf mit dem entrümpeln und es kommt gewicht wieder dazu...

negative seiten:
das auto ist wie eine wand im wind, da er eine sehr grosse front hat. 100km/h dürfte nur mit rückenwind und abwärts drinnen sein.
die sicherheit ist nicht gerade berauschend bei den ersten baureihen (J11) besser schauts mit dem J63 dann aus aber der ist dann auch schon wieder um 200kg schwerer...


mircocar:
dürfte die beste lösung sein wenn man einiges beachtet.
ein rohrkäfig kann man sicher anfertigen und von TÜV eintragen lassen danach müsste man eigendlich nur den motor raus heben und einen AC-motor reingeben. da der AC-motor eher schwach im anfahrverhalten ist würde ich die variomatic weiterverwenden
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, das sind die absolut ultimativen Eier. In Massenproduktion nicht teuer, die brauchen nur Radwege querfeldein und lassen sich vom übrigen Verkehr trennen. 200 Watt sollten da zum Antrieb schon ausreichen, die leichte Lithiumbatterie lässt sich als feuerfester Schweif unterbringen. 200 km sollten da mit 8kg Lithiumbatterien drin sein, zu 20 Cent Stromkosten. Da lohnt nicht der Einbau von Pedalen.
Wenn schon ein Zweisitzer auf schmalen Wegen, dann hintereinander...
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Alt, aber extrem leicht und einigermaßen "häufig" noch zu bekommen. Der NSU Prinz 4. . Ohne Motor und Getriebe kommst du unter 400 kg. Die Kiste ist extrem wendig und gibt es relativ günstig rostfrei. (Opafahrzeuge mit Goggomotor wegen altem 4er Führerschein ). In den vorderen Kofferraum bringst du locker 8 Blöcke unter.
Ein echtes Goggo wäre natürlich auch genial.

Aber wenn du was neues suchst nimm einen Ligier oder einen Fiat Panda (Seat Marbella).
Gruß Stefan
 

Reinhold Schebler

Aktives Mitglied
17.12.2005
510
Hallo Bastelfreunde!
Eine modernes Fahrzeug umzubauen ist relaiv aufwendig!
Sobald Steuergeräte im Spiel sind ist es fast unmöglich.
Wie sollen Airbag und ABS ohne Gesammtperiferie funktionieren?
Also orientiert euch an althergebrachtem.
Gut sind alle Arten von Leichtmobilen; weil leicht!!!
Wenn schon ein "Grosser" dann schon ein Kombi...
Nicht zu ALT!! die verbaute Technik ist langlebig; nicht dass er nach 3 Jahren vom TÜv aus den Verkehr gezogen wird...
ODER eine Kitcar; dann macht es so richtig Spass;
Doch das rate ich niemanden der nicht schon mindestens 5 andere Fahrzeuge gebaut hat..
Bis 10 Kw kann das Jeder; aber dann....wird es interessant!
Rechnet mal selber welche Ströme und Spannungen Ihr beherrschen müsst...
Tschau
Reinhold
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
[quote Bernd Schlueter]Ja, das sind die absolut ultimativen Eier. In Massenproduktion nicht teuer, die brauchen nur Radwege querfeldein und lassen sich vom übrigen Verkehr trennen. 200 Watt sollten da zum Antrieb schon ausreichen, die leichte Lithiumbatterie lässt sich als feuerfester Schweif unterbringen. 200 km sollten da mit 8kg Lithiumbatterien drin sein, zu 20 Cent Stromkosten. Da lohnt nicht der Einbau von Pedalen.
Wenn schon ein Zweisitzer auf schmalen Wegen, dann hintereinander...
Bernd Schlüter[/quote]

Welche Fahrzeuge genau meinst Du?

Diese hier (HALF):


oder dieses hier: (TWIKE naked)


oder dieses hier (heliodor, gebaut in Hessen von jo Weckler):


oder dies hier (Hysun):


oder sollte es doch lieber der Umbau eines Sportwagens sein (gerade in Österreich fertiggestellt):
Der Link wurde entfernt (404).


Na ja, das sollte erstmal reichen.

Gruss, Roland
 

Josef H.

Neues Mitglied
14.11.2006
16
Hallo
Entenumbau gibts verschiedene, und auch gut beschriebene.
Die Teile werden alle wieder nachgemacht. Vom vollverzinkten Chassis für 799.- euro bis zu Sitzen Radaufhängungen, Scheiben Bremsen usw.
Man kann sich da wirklich ein Fahrzeug zusammenbauen, ohne schmutzige Finger zu bekommen.

http://www.evpermanent.com/de/info2de.php
http://www.entmontage.de/dokumente/20070404ElektroenteAusSchrott.pdf
http://solar-club.web.cern.ch/solar-club/visites/2002/visite18-La3D.htm

bis hin zu einem Umbau, der bereits in den 70 ern realisiert wurde.
http://www.evconvert.com/article/bobs-ev

also ein 2CV umbau steht bei mir auch noch auf der Liste

Josef H.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.267
Boa, wenn ich diese Links vor ein paar Jahren gehabt haette, waer ich heute wohl EEntenfahrer.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Meines Wissens hatte die erste Generation ein Leergewicht zwischen 1000 und 1080 kg in der einfachsten Ausführung. Ich gehe davon aus daß man mindestens 300 kg einsparen kann.

Wenn man für den E-Motor 100 kg ansetzt, bleiben 200 kg für die Akkus übrig ohne das Leergewicht zu erhöhen. Da das Fahrzeug ja fast 600 kg Zuladung hatte, bleiben über 400 kg für den Akku über wenn man sich auf 4 Sitzplätze beschränkt.

Da ich bei normaler Fahrweise immer um die 8 l gebraucht habe, gehe ich von rund 25 kwh Verbrauch auf 100 km aus.

Mit Nicd kann ich bei 400 kg Akkugewicht knapp 20 kwh speichern, also ausreichend für etwa 70 km Reichweite. Mit Lithium sind zwischen 50 und 60 kwh möglich, also etwa 200 km Reichweite mit einer Akkuladung.

Meines Erachtens ist das für ein so großes Fahrzeug nicht schlecht, die Aerodynamik ist übrigens gar nicht so schlecht, das Fahrzeug wirkt durch die kantige Struktur zwar plump, die projezierte Widerstandsfläche ist aber nicht größer als bei modernen Vans.

Nicht zuletzt, erhält man das Fahrzeug praktisch umsonst, die Diesel kosten in der Regel weniger als 500¤ und durch den verzinkten Rahmen und den Kunststoff ist das Fahrzeug praktisch unverwüstlich, eine neue Lackierung wird aber meistens nötig sein.


Es gibt sicher besser geeignete Fahrzeuge wenn man mit weniger Platz auskommt, von der Zuladung her ist man aber hier auf der sicheren Seite und kann auch mal experimentieren ohne auf extremen Leichtbau zurückzugreifen.

Die Kitcarszene ist in Deutschland durch neue Bestimmungen fast tod, ich habe versucht einen Lomax zu bauen, aber wenn man die Bodengruppe erneuert wird das ganze schon als Neufahrzeug behandelt, man müßte also erst einer Ente eine neue verzinkte Bodengruppe verpassen und zulassen und danach das Ganze wieder auseinanderreißen und den Lomax bauen.

Gruß

Roman
 

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