Was wird aus Chademo?



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solartim

Neues Mitglied
05.04.2012
1
Hallo E-Fahrer !
hat jemand Infos darüber, wie die Zukunft des Schnelladens in Europa aussieht? Typ2 steht ja nun als Standart fest soweit ich weiß, und ist auf Gleichstromschnellladung erweiterbar bzw. bleibt kompatibel. Damit kann dann Chademo ersetzt weden und wenn ich richtig liege , lässt sich theoretisch schon jetzt an der normalen z.B RWE Säule bei Nutzung der 3 Phasen mit eingebautem Lader(z.b Smart ED) bis 22kw (32A) oder 11kw(16A) z.B zuhause, semi Schnelladen. Bedeutet das das AUS für den Ausbau des Ladenetz mit Chademos? Das Wäre dann ja keine gute Nachricht für Besitzer von iMiev & Co als auch Leaf Fahrer. Der ZOE kommt mit Typ2 und nutzt 3 Phasen woweit ich weiß. Ist es dann noch Sinnvoll , sich einen Chademo Stromer zuzulegen? Ist es denkbar sich einen Lader in den Kofferraum zu packen der aus Drehstrom Chademo macht ? gibt es sowas und ist es bezahlbar? gruss tim
 

Eba_M

Mitglied
06.09.2008
192
Der Typ 2 kann auch bis zu 70kW DC Ladung ermöglichen, das ist mehr als Chademo heute kann, zudem die meisten Chademo nur etwa 18kW abgeben. Mehr macht bei den kleinen Batterien von iMiev oder Nissan Leaf auch keinen Sinn.

Chademo ist bereits tot bevor es erst richtig zum Leben gekommen ist. Auch der CCS (Combined Charger System) ist noch vor der Markteinführung gestorben, weil keiner braucht.

Den Standard wird Tesla mit seinem modifizierten, aber voll kompatiblen Typ 2 beim DC Laden mit 90kW später sogar mit 120kW setzen. Da wird nicht nur der Standard gesetzt, sondern auch ab Jili Autos ausgegeliefert, die europaweit kostenlos an einem Netzwerk an Superchargern kostenlos laden können. :hot:

lg

Eberhard
 

solartim

Neues Mitglied
05.04.2012
1
Hallo Eberhard, danke für die Infos!

sollte man denn vor diesem Hintergrund davon absehen , sich einen Leaf oder iMiev zuzulegen ?

weiss jemand , ob z.B RWE den Ausbau der Chademos noch weiter vorantreibt wie z.B die Lader entlang der A1 oder ist der weitere Ausbau nicht geplant.

Lettland hatte ja geplant um die 200 Chademos landesweit aufzustellen - und in England und Benelux gibt es ja auch schon ein recht dichtes Netz . Teilweise auch an Tankstellen , Hotels usw.

Wie geht es denn damit weiter..?

ich glaube zwar auch, dass typ2 der schnellere Weg ist, ein flächendeckendes Schnelladenetz hin zu bekommen , da werden dann die kosten für die Technik auf die Autokäufer umgelegt, aber für die die schon ein japanisches E-Auto haben , ist das ja ehr frustrierend , genauso wie für die die in Ladetechnik investiert haben. RWE wird das wohl verkraften aber die Händler , zB Nissan, wurden ja gedrängt die Lader teuer zu kaufen. die werden sich bedanken, wenn der Leaf bald gar kein Chademo Ladeanschluss mehr hat.

Vielleicht kann man die Schnellade- Kisten ja bald günstig bei ebay schnappen und sich in die Garage stellen :)
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Nach den Meldungen werden alle Anbieter Typ2 (AC/DC) wohl bis 2017 in ihre Autos integrieren. ChaDemo wird daher wohl sterben in Europa. Bleibt zu hoffen, dass dennoch irgendwer halbwegs bezahlbare und kleine ChaDemo-Boxen bauen wird, die man dazwischen klemmen kann. Ich glaube aber nicht so recht daran, dazu sind zu wenige PKWs mit ChaDemo unterwegs.

Andererseits gibt´s bislang fast nix, was Typ2 voll unterstützt. Weder Ampera, noch Toyota, noch Nissan, noch Renault, noch...nur der smart ed. Aber mit dem eUp wird dann alles anders...
 

Gerald_

Aktives Mitglied
26.11.2004
417
Hallo Julian,

Andererseits gibt´s bislang fast nix, was Typ2 voll unterstützt. Weder Ampera, noch Toyota, noch Nissan, noch Renault, noch...nur der smart ed. Aber mit dem eUp wird dann alles anders...

Renault hat auch kein Typ2?

BMW i3 wird wohl Typ2 haben?

Ob Nissan und Mitsubishi sich für Europa umorientieren werden? Verkaufsrenner sind sie ja wie bisher alle Elektroautos nicht gerade. :-(

Viele Grüße
Gerald
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.338
lustiger thread. chademo ist nur in grumpy old germany noch nicht etabliert, aber jeden tag kommt eine chademo-säule für die einzig schnellladefähigen großserien-elektroautos am markt dazu. wen interessiert schon deutschland und seine autoherstellernation? mit jedem verkauften smart wird draufgelegt und der konzern grüngewaschen. so reduziert man den CO2-flottenausstoss! die welt will s-klassen und keine smarts jedweden motors. :)
 

teutocat

Mitglied
25.11.2012
110
... Ist es dann noch Sinnvoll , sich einen Chademo Stromer zuzulegen? Ist es denkbar sich einen Lader in den Kofferraum zu packen der aus Drehstrom Chademo macht ? gibt es sowas und ist es bezahlbar? gruss tim

guckst Du hier: http://e8energy.de/produkte/strom_ladestationen/49,ladestation_@fast.html

Gruß
Roman
 

teutocat

Mitglied
25.11.2012
110
Auch der CCS (Combined Charger System) ist noch vor der Markteinführung gestorben, weil keiner braucht.

Das glaube ich nicht ganz, denn spätestens mit dem e-Up wird man das Combined Charging System nutzen können. Der e-Up wird per AC wahrscheinlich nur einphasig bis 3,7kW laden können, für höhere Ladeleistung kommen die DC-Kontakte des CCS zum Einsatz.
Ich könnte mir sogar gut vorstellen dass CHAdeMO-Ladestationen auf CCS umgerüstet werden können da die Funktion sehr ähnlich ist.

Gruß
Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Da die Fahrzeuge ja keine Anhängerkupplung haben wohl nicht so sinnvoll. 20 kw Ladeleistung ist heute mit 10kg Gewicht und Schuhkartongröße möglich.

Gruß

Roman
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Ja, die Dinger von e8energy kenne ich, nix, um das mal eben in den Kofferraum zu hebeln und viel zu teuer. Schade...
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
... spätestens mit dem e-Up wird man das Combined Charging System nutzen können. Der e-Up wird per AC wahrscheinlich nur einphasig bis 3,7kW laden können, für höhere Ladeleistung kommen die DC-Kontakte des CCS zum Einsatz.
...

Das wäre dann wohl ein weiterer Versuch, E-AutoStrom "einzufärben" und die E-Mobilisten an Bezahltanken zu bringen. Denn während AC als Typ2- Wallbox oder CEE nutzbar ist, dürfte die DC-Ladung nicht so einfach verfügbar gemacht werden ... :rolleyes:

VW traue ich da einiges zu. Irgendwann wird dann das daheim laden reglementiert ...
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.338
Ja, die Dinger von e8energy kenne ich, nix, um das mal eben in den Kofferraum zu hebeln und viel zu teuer. Schade...

hut ab vor der firma e8energy. alles ohne subventionen aufgebaut. ich war im januar dran mir eine hinzustellen mit hilfe des landes, doch absage der grünen, und jetzt gibt es um die ecke chademo bei nissan wurst. das wäre unfair gleich daneben noch eine hinzustellen auf landeskosten. da würde ich mich schämen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Stecker passt in jedes japanische Atomkraftwerk von Tepco. Verbrauchte Brennstäbe lassen sich bei einer Tasse Tee wieder aufladen.
Mit einem 200-Ampere, 500 Volt Teelader kann man einen Stadtbus, der 20km weit gefahren ist, in 5 Minuten wieder aufladen. So nebenbei auch die heutigen Chademo-PKWs. Ja, das könnte eine sinnvolle Anwendung sein. Ansonsten kann man den hohen Strom auch zum Schweißen verwenden.

Die Stadtbus-Anwendung erscheint mir aber als besonders sinnvoll. Eine hohe Auslastung wäre gewährleistet, sehr viele sonst eingebaute Ladegeräte werden eingespart. Die Busse lärmen und verpesten sonst stark die Umwelt.
Sollten Lithiumakkus bald höhere Ladeströme vertragen , sind die powerlader für alle wieder interessant. Der Typ-2-Stecker ist ja verwendbar. Meine Kiste sowie einige andere französische Modelle können ebenfalls per Chademo-Mareshal-Adapter problemlos Tee trinken. Beziehungsweise schlürfen. Blondinen spucken gelegentlich auch.

Der Link wurde entfernt (404).

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Chademos in meiner Region

Also, wie Ihr seht, muss ich ganz zufrieden sein mit der Chademosituation in meiner Gegend, fast lückenlos bis Berlin. Ich wäre sogar bereit, mich von meinem geliebten Mareshalstecker zu trennen...

Spätestens bei 500 Ampere für die kommende Batteriegeneration, dann wird das Stündlein für Chademonstrationen gekommen sein. Statt in drei Sekunden von 0 auf 100 beim Lotusfahrgestell, heißt es dann, das Gleiche für die Volladung...
500 Ampere-Lader sind dann schon ein wenig voluminöser...
 

Eba_M

Mitglied
06.09.2008
192
Tesla will auch in Europa ein kostenloses, flächendeckendes Schnellade-Netz mit 90kW bzw. 120kW Ladeleistung aufbauen. Das sogar ohne CCS, nur mit einem Typ2 kompatiblen Stecker.

DC laden macht in Zukunft nur Sinn, wenn für eine größere Zahl gleichzeitig ladender Fahrzeuge (Autobahn-Tankstelle) der Strom direkt aus dem 20kV-Netz gewonnen wird. Dann entfällt das Umspannen in das Niederspannungsnetz (mit all den damit verbundenen Verlusten).
Dann wird direkt auf 500V DC umgewandelt und dann nur noch per DC-DC Wandler an den einzelnen Energieabgabestellen geladen.

lg

Eberhard
 

solartim

Neues Mitglied
05.04.2012
1
Renault ZOE kommt mit Typ2 und kann zwischen 3,6kw und 22kw ( oder wars sogar 43kw?) laden.

Weis jemand , ob der Leaf auch Typ2 bekommt? evt. die selbe Ladetechnik wie der ZOE?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
3 kW- Ladung und mehr induktiv über das Nummernschild, das wurde in München vorgestellt.
Das Nummernschild ist sehr klein und der Kontakt ist weder vandalismussiche,r noch ist der Kontakt der beiden Spulen ideal gut. Da gefiel mir das Volta-System viel besser.
Spule statt Kontakte, mit Hochfrequenztechnik. Ich kann mir nicht helfen, ich halte dies nach wie vor für das sinnvollste Verfahren, gut abgeschirmt gegen Störstrahlung wie beim Volta.

Das wäre ebenso vielseitig wie das Chademo-System, aber störsicherer. Die Ladespule benötigt jeder Lader. Das Stecksystem bleibt bei hohen Leistungen teuer.
Induktionskocher beweisen, welche Sicherheit in integrierter, spottbilliger Elektronik steckt und mit wie wenig Kupfer man immense Leistungen zu einem Spottpreis übertragen kann.
Die Gegenspule im Fahrzeug ist noch simpler und stellt die richtige Ladespannung nur über ihre Windungszahl her.

Insofern wären Induktionssystem und Chademo ähnlich, die Kosten stecken in der Schnelladesäule und nicht im Fahrzeug, samt dem Risiko der Fehlfunktion.


Die Vielfalt der Wechselstromstecker ist unsinnig, die sollten vereinheitlicht werden, was automatisch geschieht, wenn sie billig werden. Möglichst mit Thermoschutz, der immer noch fehlt.

Aber eine Schnelladekonkurrenz mit Gleichstrom- oder Hochfrequenzkopplung halte ich schon aus Konkurrenzgründen für überaus wichtig.

Wechselstromstecker, also Typ2, dürften in ihrer Ladeleistung festliegen. Wie Chademo bleiben das Hochspannungssysteme. Chademo mit der höheren möglichen und damit auch gefährlicheren.

Aber der Wandler, das kritischeTeil, liegt nicht im Fahrzeug.
Genau, wie beim induktiven Verfahren. Auch Chademo lässt sich auf Induktion umrüsten.
Insofern bin ich unbedingt dafür, an Chademo festzuhalten, das System benötigt, im Gegensatz zum simplen Drehstromanschluss über, sagen wir, 20 Euro-Typ2-Stecker, Infrastruktur, dann auch mit Bewachung durch Servicepersonal,, an strategisch wichtigen Punkten, wie Autobahnen und Autohäusern und Orten, an denen man sich die zwanzig Minuten Zwangsaufenthalt gut vertreiben kann.
Ein ganz anderes Konzept, aber gut. Insbesondere , dass man da Tee gereicht bekommt, finde ich ausgesprochen angenehm. zumal manche Japanerinnen zum Knuddeln hübsch sind...

Ärgerlich ist, dass unser Drehstromlisten-CEE-Stecker in Europa nicht überall verbreitet ist, denn der frisst wenig Brot und ist in jedem deutschen Baumarkt für weniger als 6 Euro erhältlich.
Schukostecker, der mit dem Erdungsloch für halb Europa, bleibt. 1 Euro.
In den 120 Volt/60 Hz-Ländern auch die einheitlichen Flachstecker.

Cityels mit Selbstbau-Verdrahtung sollten den Chademo-Stationen vielleicht nicht zu nahe kommen. Nicht nur, dass 48 Volt etwas unangepasst sind, der Kunststoffgehalt der Karosse ist doch sehr hoch und könnte mit ihrem Heizwert Schaden anrichten. Ich erinnere mich da an ein unvergleichliches Ereignis in einem rheinischen Hof.

Schluss jetzt, Chademo bleibt , vor allem mit den ?????????, die einem grünen Tee reichen.

Der Link wurde entfernt (404).

Wie Ihr seht, lerne ich schon fleißig Japanisch, um mich mit ihnen über das Chademo-Protokoll unterhalten zu können.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Was mir an Chademo nicht gefällt
Das System arbeitet mit Kontakten. Ganz offensichlich vertraut man denen nicht. Sonst hätte man die Verständigungsstecker nicht doppelt und dreifach ausgelegt.
Eigentlich reicht eine sichere digitale Kommunikation, aber auch die geht hier über Kabel und Kontakte und der vertraut man in Japan nicht. Ich übrigens auch nicht.
Ein digitales Protokoll, dauernd erneuert und induktiv übertragen, halte ich jedoch für narrensicher
Die 8 Kommunikationsleitungen halte ich für überflüssig. Fehlt das digitale Signal: unbedingte Abschaltung. Eher einen zweiten, identisch arbeitenden Prozessor, der das Signal decodiert und über eine Oder-Verknüpfung abschaltet,
In der Ladestation lässt sich eine redundant ausgelegte Schaltung einbauen, die bei Störung jeglicher Art abschaltet oder nur noch einen Notbetrieb über Europastecker (Schuko mit Erdungsloch) möglich macht. Beim Flugzeug ist dreifache Ausführung erforderlich, da es in der Luft flugfähig bleiben muss. Hier reicht bei Unplausibilität Umschaltung auf Schuko.
Was passiert denn, wenn sich digitale und analoge Kommunikation streiten? Unfähigkeit, wie in Daiichi?
Fukushima? Dann ganz ohne Tee?
Ich stelle mir die merkwürdigsten Konstellationen vor und ungeeignete Reaktionen des TEPCO-Service-Personals aus Deutschland. TEPCO ist wohl der Initiator von Chademo.
Eine mit zu hohem Strom ge- oder über-ladene Lithiumbatterie ist zwar kein brennender Benzintank, aber zeigt zuweilen eine gewisse Verwandtschaft dazu.
 

molab

Mitglied
23.07.2012
72
Das glaube ich nicht ganz, denn spätestens mit dem e-Up wird man das Combined Charging System nutzen können. Der e-Up wird per AC wahrscheinlich nur einphasig bis 3,7kW laden können, für höhere Ladeleistung kommen die DC-Kontakte des CCS zum Einsatz.
Ich könnte mir sogar gut vorstellen dass CHAdeMO-Ladestationen auf CCS umgerüstet werden können da die Funktion sehr ähnlich ist.

...und hier die erste Säule dazu. Man beachte Stufe 3: Zusätzlich mit CHAdeMo.
http://automotive-technology.de/abb-prasentiert-neue-schnell-ladestation-terra-53-fur-elektrofahrzeuge/
Denke schon, dass CCS sich durchsetzen kann, eben weil es gut einzubinden ist. Denke, dass eher das AC-Laden in der Fläche nicht groß über 22kW hinausgehen wird. Mehr kW dann per DC.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
So lange auf eine Stunde Autobahnfahrzeit eine Stunde Ladezeit kommt, ist es mit der erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeit nicht weit her.
Am schnellsten ist man dann immer noch unterwegs, wenn man langsam fährt.
Die Schweizer hatten ihre Winterthur-Schwungradbusse auch wieder abgeschafft, weil sie zu langsam waren. Leistung jede Menge, aber die Ladezeit war unerträglich.
Schon mal berechnet, wie schnell man ist, wenn man mit 150km/h die Tesla-Schildkröte von Hamburg nach Rom bewegt? Jede 12PS-Ente ist da deutlich schneller und verbraucht zudem weit weniger Primäenergie. Der chademonstrierte I-Mief kommt da auch nicht mit, obwohl um Tage schneller am Ziel als der Tesla.
In 80 Tagen um die Welt, das schafft der Tesla nur, wenn man langsamer als 100km/h fährt.
Erst dann kommt er über die erforderlichen 20 km/h Durchschittsgeschwindigkeit. Allerdings, zum Essen und Schlafen hat man mit dem Tesla genug Zeit. Man kann sozusagen im Stehen schlafen.
Fünfmal am Tag 9 Stunden, wenn der Tag dafür reichen würde.
Nunja, die amerikanischen Teslabauer haben sich für das Modell S etwas überlegt. 62,5kW-Chademo-Lader. Lest selbst:

Achilles überholt die Schildkröte

In den USA mit dem 208-Volt-Drehstromnetz ist es mit der Drehstromliste nicht so weit her. Da macht Chademo mit 600 Volt schon Sinn.
 

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