Ich habe ab Januar voraussichtlich einen EQV von Mercedes. Ich möchte mir eine Wallbox installieren. Ich habe eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus und einen Stellplatz im Sondereigentum. Ab Dezember hat jeder EIgentümer das Recht, angemessene bauliche Veränderungen zu verlangen zur Installation von Lademöglichkeiten.
Es gibt ja zwei Möglichkeiten: a) über die Stadtwerke vor Ort oder b) ein eigenes Unternehmen.
Ich habe schon einen Elektrogutachter beauftragt - er meint, man könne entweder mit einem eigenen Unternehmen installieren (dann müsste aber auch die uralte Zähleranlage erneuert werden) oder über die Stadtwerke. Der Vorteil der Stadtwerke sei, dass diese auch „hinter den Zähler“ gehen könnten (weil die Leitung bis dort ja ihr Eigentum sei) und daher bei der Installation größere Flexibilität hätten.
Die Stadtwerke verlangen für Miete 69 Euro - Einbaukosten sind zwar drin, aber nur bis 10 Meter Kabelverlegung. Bei uns müssten ca. 16-17 verlegt werden.
Der Gutachter meinte, derzeit seien wohl nur 11 kW möglich.
Meine Fragen:
1. Ist es nicht sinnvoller, zu kaufen? Beispiel: Anschaffungspreis 2000 Euro - Subvention zur Zeit auch ungefähr 900 Euro?
Stadtwerke wären auf drei Jahre Miete, da kommt man ja locker drüber - natürlich kann man dann an den Stadtwerkeplätzen laden, das geht aber wohl auch anders.
2. Ich würde gern dennoch eine 22 kw-Anlage installieren. Der EQV kann zwar nur mit 11 laden - aber man kann es, wenn ich richtig gehört habe, hardwaremäßig „herunterregeln“ und hätte dann für die Zukunft, wenn evtl. der Hausanschluss neu gemacht wird, etwas gewonnen.
Habt Ihr eine Einschätzung? Insbesondere wichtig ist, ob die Stadtwerke tatsächlich „mehr Flexibilität“ haben oder letztlich ihr beauftragtes Unternehmen auch nur „vor den Zähler“ gehen lassen, also letztlich dasselbe tun wie ein Fremdunternehmen.
Danke und Gruß
Spanienliebhaber
Es gibt ja zwei Möglichkeiten: a) über die Stadtwerke vor Ort oder b) ein eigenes Unternehmen.
Ich habe schon einen Elektrogutachter beauftragt - er meint, man könne entweder mit einem eigenen Unternehmen installieren (dann müsste aber auch die uralte Zähleranlage erneuert werden) oder über die Stadtwerke. Der Vorteil der Stadtwerke sei, dass diese auch „hinter den Zähler“ gehen könnten (weil die Leitung bis dort ja ihr Eigentum sei) und daher bei der Installation größere Flexibilität hätten.
Die Stadtwerke verlangen für Miete 69 Euro - Einbaukosten sind zwar drin, aber nur bis 10 Meter Kabelverlegung. Bei uns müssten ca. 16-17 verlegt werden.
Der Gutachter meinte, derzeit seien wohl nur 11 kW möglich.
Meine Fragen:
1. Ist es nicht sinnvoller, zu kaufen? Beispiel: Anschaffungspreis 2000 Euro - Subvention zur Zeit auch ungefähr 900 Euro?
Stadtwerke wären auf drei Jahre Miete, da kommt man ja locker drüber - natürlich kann man dann an den Stadtwerkeplätzen laden, das geht aber wohl auch anders.
2. Ich würde gern dennoch eine 22 kw-Anlage installieren. Der EQV kann zwar nur mit 11 laden - aber man kann es, wenn ich richtig gehört habe, hardwaremäßig „herunterregeln“ und hätte dann für die Zukunft, wenn evtl. der Hausanschluss neu gemacht wird, etwas gewonnen.
Habt Ihr eine Einschätzung? Insbesondere wichtig ist, ob die Stadtwerke tatsächlich „mehr Flexibilität“ haben oder letztlich ihr beauftragtes Unternehmen auch nur „vor den Zähler“ gehen lassen, also letztlich dasselbe tun wie ein Fremdunternehmen.
Danke und Gruß
Spanienliebhaber