VCOE: E-Autos um den Faktor 9 klimafreundlicher



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BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
http://www.oekonews.at/?mdoc_id=1112640#sthash.F5zcpORw.dpuf
[size=large]VCOE: E-Autos um den Faktor 9 klimafreundlicher[/size]

 Eine neue VCÖ-Publikation macht deutlich: Elektrifizierung des Verkehrs nötig, um Energie- und Klimaziele zu erreichen -
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Immerhin gehen die Ökonews-Autoren von einem Umsetzungswirkungsgrad von Verbrennungswärme in Strom von 40% aus, was wirklich etwas geschmeichelt ist. Trotzdem, Verbrennungswärme und Strom als gleich anzusetzen, ist einfach falsch.
Es gibt immer noch nicht genutzte Abwärme der Kraftwerke, da ist nicht dran zu deuteln und wer das ignoriert, versündigt sich an der Zukunft unserer Kinder.
10kWh auf 100 km Verbrauch, das will ich den Scheinökofreaks mit ihrem Tesla ja zugestehen, wenngleich auch das untertrieben ist. das Dreifache ist an Brennstoff erforderlich, um diesen Strom herzustellen und damit sind wir bei mindestens 3 Liter Brennstoff auf 100km. Dass der Strom dabei meist aus Kohle gewonnen wird, verbessert auch diese Bilanz nicht wesentlich und der Schadstoffausstoß von Kohlekraftwerken ist auch nicht besser.
Was das Stadtklima anbetrifft, gebe ich den Schönrednern recht, das könnte eine Umweltjury in meinen Augen sogar noch höher bewerten.
Aber dann sollte man nicht allgemein von Klima sprechen, sondern bei der Wahrheit bleiben.

Es könnte alles anders sein, ist es aber nicht.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.902
Ich empfehle den Autoren auch mal die Schadstoffemissionen für SO2 und NOx für das Kohlekraftwerk das im wesentlichen nachts den Strombedarf für das Laden deckt, in die Betrachtung mit einzubeziehen. Da wird man dann feststellen dass das Elektroauto auch nicht sauberer ist als ein Euro6 Schummeldiesel.

Wir sind noch weit von sauberem Strom für Elektroautos weg. Da muss die regenerative Erzeugung noch vervielfacht werden wenn man den Ansprüchen gerecht werden will.
 

bm3

Neues Mitglied
22.04.2007
5
Hallo Emil,
wenn die EE-Erzeugung vervielfacht wird liegen wir aber dann bei 100% EE-Anteil.
Ich weiß nicht ob es dir entgangen ist, aber bei uns hier in der Nachbarschaft laufen die WEA auch nachts und auch die Biogasanlagen etc. .
Trotzdem brauchen wir gerne noch Zubau an EE-Anlagen..
Was zählt ist der europäische oder auch der deutsche Strommix und da ist es ein Faktum dass gegenwertig E-Autos schon mit deutlich weniger Schadstoffausstoß als Diesel-PkW bewegt werden. Und es wird eben jeden Tag mit jedem neu aufgebauten Solarmodul irgendwo und mit jeder neuen WEA noch besser zu Gunsten des E-Autos. Und dann gibts ja da in Zukunft auch noch V2G, V2H ....

@Bernd, nur immer über Kohlekraftwerke zu meckern nützt auch nichts.
Mach auch du was Gutes, tue was ! Baue PV-Anlagen auf oder wenn du das nicht wilst/kannst, investiere wenigstens irgendwo in erneuerbare Energieanlagen .
Nutze nur noch garantiert umweltfreundlich erzeugten Strom, es ist doch kein Problem zum entsprechenden Stromanbieter zu wechseln.

VG:

Klaus
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
es gibt auch eine schöne Seite wo man anzeigen lassen kann wie viel % der Strom aus erneuerbaren stammt
wewewe.mix.stromhaltig.däää
PLZ eingeben...
muss es aber noch testen wie es geht.
Bisher habe ich geladen wenn Wind weht oder wie jetzt die Sonne scheint...das geht meist ganz gut...
Meist ist zwischen 1 und 4 Uhr nachts auch gut wenn der Wind weht...
Man kann sich schon selbst etwas helfen, ist halt etwas unbequem, aber möglich das man mit Elektro ganz gut sauberen Strom nutzen kann.
Nicht vergessen Großkraftwerke haben entsprechende Filter und chemische Verfahren wie beim modernen (ohne Schummel) Euro 6 Diesel das AdBlue. Wir müssten uns einig sein das entsprechende Kraftmaschinen die nicht beweglich, Schadstoffreduzierungen besser machbar sind. Das CO ² Problem ist jedoch sehr groß...
Gefahren werden kann mit E Mobil auch wie Sau. Entsprechend hoch ist der Energieverbrauch. Wenn man nicht bewusst tankt kann der Schadstoffausstoß höher sein.

Übriges der Reifenabrieb macht auch Feinstaub, je größer und schwerer die Reifen und das Auto, desto schlimmer...
Leichtlauf Energiereifen wahrscheinlich besser aber wie viel weniger, keine Ahnung...
 

bm3

Neues Mitglied
22.04.2007
5
https://www.eex-transparency.com/startseite

Tatsächliche Stromproduktion
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
ein bisschen zeitverzögert....
jetzt um 17 Uhr der Stand von 14 Uhr...
Da kann ich schneller reagieren wenn ich aus dem Fenster schau...
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ach Leute was soll das ständige Gezeter; Nörgel ; mein Dreckstrom; in meinem Heize ich rum da ist dann auch nichts gewonnen; Umweltbilanzierungen; Großkraftwerke ; Lithum-Mangel usw.

Es ist doch nun mal so das eben erst mal das Ei gelegt werden muß und dann kann man weitere Hühner züchten - wenn man nicht anfängt an einem Ende der Wurst was abzuknappsen....

A: Unbestritten ist doch - C[sub]n[/sub]H[sub]n[/sub] Antriebe eine ganze Kette mächtiger Probleme mit sich brachte und bringt.
A.2 Die Probleme eigentlich in ferner Zukunft nicht wirklich genau absehbar ist.

B: Das zumindest in Deutschland immer mehr Alltags und und Kurzsteckenmobilität bis 100km verlangt wird für die Arbeit (bitte hier mal Aspekte Industie 4.0 und wegbrechen ganzer Berufszünfte mal außen vor; genauso die Diskussion des unbedingten Bürgereinkommen) die nächsten 15 hoffentlich 30 Jahre - also Hoffnung auf eine langsame Konversion - so bleiben wird.

C: Nicht jede Stadt oder Region das Kapital aufbringt den ÖPNV zu verbessern oder so wie Wien ein attraktiven Preisangebot zu machen - wer es nicht kennt pro Tag 1€ in der Jahreskarte (Besonders Pikant im Ruhrpot wenn man sich die Geschichte von RWE vor Augen hält und weshalb die Urmutter RWE entstanden ist und grade die die es nötig haben - kein Dividende mehr erwarten dürfen)

D: Die Versorger und Netzbetreiber sich trotz aller Verdummungswerbung - Vom Saulus zum Paulus, gegen ernsthafte Anpassungen des Marktes und Geschäftsstruktur wehren - sollten sich mal die Geschichte von Mannesmann vor Augen führen!

E: Bei immer mehr EE die Netze und Regellasten irgendwann an ihre Grenze kommen weil eben meist auf überregionale ; lahme; Großmannstechnik gesetzt wird.
E2: Doch irgend wann mal auf KWK dezentral umgeschwenkt werden muß.

UND DA IST DAS HUHN AUS DEM EI!

F: Wenn ausreichend EV im Markt gibt - natürlich begleitet von EE; es einen stärkeren Bedarf und auch argumentative Recht für einen breite Anwendung von KWK - um nicht zu sagen "natürliche Zwang"

G: NUR ein EV wirklich einfach - nicht mit C[sub]n[/sub]H[sub]n[/sub] effektiv bewegt werden kann!
G2: UND wer hat das als Gesetzt bestimmt das man nur Mit Letzenen Erden ein Effektives EV bewegen kann - in meinem Besten Zeiten habe ich mit 2 Dekaden alten NICD in einem Kleiderschrank 124Km auf der Landstraßegeschaft - was wohl mit günstig Produziertzen NiMh-aus einem EV1 erreicht hätte?

[size=small]Dem gegenüber Lixx-Magan Drilling es heute Fahrzeuge gibt die nach 4-5Jahren grade mal an der 100Km-Grenze knapsen - Schade eigentlich ansonsten tolles Fahrzeug.[/size]

UN WATT SOLLN DAT NU SEI?

DIE UMWELTSCHONUNG IN DEM BEREICHEN WO EIN EV ES HEUTE NOCH SCHWERER HAT - besteht darin DAS man mit der ABWärme die man heute SINNFREI bei einem Verbrenner durch den Kühler in die UMWELT jagt - mit allen Begleiterscheinungen.
ZUM Heizen und Prozesswärme stationär gebrauchen kann.

DIE UMWELT profitiert nicht an den eingesparten im PKW Bereich also muß es nicht argumentativ , muß man garnicht an irgendwelchen Zöpfen herbei zerren sondern in der Einsparung VON HEIZUNGSANLAGEN!
Begleiterscheinung der Wegfall von schlechter Großkraftwerkstechnik und der WEGFALL von vielen ÜBERLAND-Stromtrassen.

Ich für mein Teil lass mich auf so Sinnfreies Klein-Klein suchen nicht ein.

Ich frage immer was machst DU mit den 50KW-Wärme die DU auf deiner Kurzstrecke jeden Tag Produziert mit allen schlechten Begleiterscheinungen?

Ups......
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es muss absolut etwas getan werden, damit die Primärenergienutzung verbessert wird, aber eine Schildkröte ist da schneller als der deutsche Staat. Ich kann nur jedem raten, unter der gegebenen Gesetzeslage die Finger von Blockheizkraftwerken zu lassen. Einmal verärgern wir damit unsere Monopolisten und Politiker, die untereinander eng befreundet sind, weil das ganze nur Sinn macht, wenn es dezentrale Netze mit freiem Energiehandel gibt, der nicht durch die unsäglichen Steuerstrafen die Energiewende zu einem Verlustgeschäft macht.
Was mich betrifft, ich wohne zwar in der Braunkohlenstadt Krefeld, aber das in Bezug auf die Energiewende vorbildliche Düsseldorf liegt 19km vor meiner Tür und Ihr dürft dreimal raten, wo ich inzwischen und immer noch die meisten Freunde habe. Freundschaften in über 80km Entfernung haben hingegen einen schweren Stand.
Zur Zeit liegt mein Bezug von umweltfreundlichem Düsselstrom für meinen Saxo bei ca 50%. Normalerweise liegt er höher. Dieser Strom ist übrigens nicht als umweltfreundlicher Strom gekennzeichnet, obwohl er es ist.
An den reichlich vorhandenen Solarstrom meiner Nachbarn komme ich nicht. Exclusivverträge, dir zwar gekündigt werden können, das ist aber mit dem Verlust von Vergünstigungen verbunden.

Interessante Aufklärung überDatenspione

Erkennbar an der großen Wasserdampfwolke über Düsseldorf

Im Winter schwindet die Wolke, dann wird damit geheizt, durch die sogenannte Brennwertnutzung.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.902
Nicht vergessen Großkraftwerke haben entsprechende Filter und chemische Verfahren wie beim modernen (ohne Schummel) Euro 6 Diesel das AdBlue. Wir müssten uns einig sein das entsprechende Kraftmaschinen die nicht beweglich, Schadstoffreduzierungen besser machbar sind.

Hier die Emissionswerte im deutschen Strommix:

Der Link wurde entfernt (404).

Die Euro 6 Grenzwerte für NOx betragen für PKW mit Benzinmotor 60 mg/km und für Dieselfahrzeuge betragen sie 80 mg/km.

Damit man mit einem Elektroauto auf dem Wert des Dieselfahrzeugs liegt muss es mehr als 478 mg/kWh / 80 mg/km = 6 km/kWh fahren oder einen Verbrauch von weniger als 166 Wh/km oder 16,6 kWh/100 km haben. Das schaffen in der Realität nur wenige Fahrzeuge, wenn sie sehr sparsam gefahren werden.

Beim Feinstaub liegt die Grenze bei Diesel bei etwa 17 mg/kWh / 4,5 mg/km = 3,6 km / kWh oder 26 kWh/100km.

Vom SO2 brauchen wir gar nicht reden. Hier ist das Elektroauto bei aktuellem Strommix im Gegensatz zu den mit entschwefelten Brennstoffen betriebenen Verbrennern ein richtiger Schmutzfink. 321 mg/kWh wurden in 2014 emittiert.

Das Elektroauto bringt also derzeit wenn man den Strommix betrachtet in der Gesamtbilanz nicht etwa eine deutliche Verbesserung gegenüber einem Diesel. Allerdings hat das Elektroauto unbestreitbar den Vorteil dass die Emissionen vom Ort der Nutzung entkoppelt wird, außer schmutzige Kraftwerke liegen unter der gleichen Inversionsglocke, wie z.B. in Stuttgart.

Wenn man nicht bewusst tankt kann der Schadstoffausstoß höher sein.

Wie tankt man bewußt?

Dies ist leider der Selbstbetrug den viele Öko-Elektroautofahrer begehen, wenn sie glauben sie könnten durch irgendeine Maßnahme beim Laden signifikant beeinflussen wie schmutzig der geladene Strom ist.

In dem Moment wenn man das Laden des Elektroautos startet dann produziert in der Regel keines der regenerativen Kraftwerke die zusätzlichen kWh mehr, da sie in der Regel schon an der Grenze des natürlichen Angebotes laufen. Stattdessen verbrennt irgendein mit Brennstoff befeuertes Kraftwerk mehr Brennstoff. Bei uns wird in der Regel noch ein bisschen Steinkohle aufgelegt.

Um den Schadstoffausstoß auch bei Elektroautos deutlich zu reduzieren muss durch weiteren Ausbau der regenerativen Erzeugung der schmutzige Strom aus dem Strommix verdrängt werden. Und natürlich wird es dann auch immer mehr Zeiten geben wo die Leistung den Bedarf in D immer wieder übersteigt. Erst wenn wir diese 100 % Phasen immer mehr haben kann man davon sprechen dass Elektroautos relativ sauber fahren. Bis dahin ist es nur ein Nullsummenspiel denn was mit Elektroauto an Strom mehr gebraucht wird kann ein anderer Verbraucher nicht aus dem Strommix nutzen, und muss zusätzlich durch Verbrennungskraftwerke produziert werden.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
OK.
Beim Elektroauto gehe ich mit, bin eher bei 10 - 12 Kwh/100km.
Bei NOx eher noch weniger als 80 mg/km laut KIT (da sind Sie wieder) ist weit weniger mit AD Blue möglich (Diesel mit AD Blue ist das beste Antriebskonzept - auch wieder KIT) aber CO² ????

Warum wird eine zB. Entschwefelung bei Kraftstoffen durchgeführt und bei Großkraftwerkenbrennstoffen offenbar nicht ???
Allein schon bei der Entwicklung des Schadstoffausstoßes bei den Kraftwerken zeigt sich über die Jahre eine Verbesserung...

Bewusst tanken heißt vor allem bei Elektro wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Beim Brennstofftanken kann ich nur nach dem Preis schauen die Brennstoffe sind die gleichen.

Und genau: Weiterer Ausbau regenerativer Energie !!!!
Wir sind bei ca. 30 % Anteil bis jetzt und 2030 sollten es 100 % sein ?

Man sollte aber jetzt nicht den zB. Toyota Aygo mit dem zB. Tesla Model s vergleichen...

Schummeln die Kraftwerke nicht ? Oder sollen die Zahlen die Wahrheit sein...?
Die Werte bei Diesel und Benzin sollen wohl die Besten sein... aber nur wenn man eben nicht schummelt...

Ich stehe nach wie vor zu den Zahlen:
10k Euro, 100km Reichweite, unter 1000kg bis 4 Personen Platz,
Dann reicht Schuko oder bis zu 3,6 Kwh Ladeleistung aus und den Ladestrom den ich direkt aus meinem Inselsystem einlade rechne ich schon nicht mehr mit...

Fazit: Elektroauto ist besser außer im Winter... jetzt schon...

sg
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Welche Co 2 Problematik die sehe ich nicht, erst mal ist der Anstieg des CO 2 Gehalts ein Zyklischer Prozess den man gut sieht wenn man die nicht manipulierten Diagramme des CO2 Anstiegs anschaut.

Auserdem steigt die Temperatur vor dem CO2 Anstieg.

Generell ist das kein Problem mehr als alles verbrennen können wir nicht, daher wird sich der CO2 Wert irgendwann stabilisieren.


Gruß

Roman
 

bm3

Neues Mitglied
22.04.2007
5
Emil, sowas kommt wohl dabei raus wenn der einzelne "Schlaumeier" zuhause meint er kann von seinem Wohnzimmer aus mehr als eine ganze Gruppe Wissenschaftler zusammen in einem Projekt leisten. :cheers:
Schon mal was von WTW-Betrachtungsweise gehört ?
Das hier stammt schon aus dem Jahr 2010:

http://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/332825/

Dürfte zwischenzeitlich schon noch etwas besser für das E-Auto ausfallen.


Es gibt doch nichts was es nicht gibt Roman. :rolleyes:
Selbst hier trifft man scheinbar noch auf die Leugner der Zusammenhänge der globalen Erderwärmung.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Tja Twiker - weil in den KFZ eingesetzte Filter/Entgiftungssysteme mit dem Schwefel eine Problem haben.
Einerseits vergifteten die sich mit dem Schwefel anderseits mit mehr Schwefel erstehen während der Verbrennung ausgesprochen unerwünschte Nebenprodukte. Das mögen noch nicht mal die Ölhersteller denn ein Teil dieser Nebenprodukte findet sich durch Kondensation an der Zylinderwand dann im Oel wieder und verschlechtert dessen Eigenschaften - wofür dann wieder Additive eingesetzte werden - was dann dann das Spiel den Teufel mit dem Belzebub austreiben entspricht.... weil das wieder andere Additive ....usw.

Den Großkraftwerken ist das Egal - die Entschwefelen nach der Verbrennung - mal plakativ formuliert was meinste woher die ganzen Gipskartonplatten so billig herkommen. (denke mal an die Diskussionen vor 30 und Waldsterben/Bauwerksschäden/Sauererregen - da wurde das verpflichtend eingeführt.)

Daher haben wir eben die Diskussionen bei den Schwerölverbrennenden Frachteren und Cruisern - der "Flüssigteer" den den die Verheizen ist das übelste neben PVC und Uran das man sich vorstellen kann da wurde bisher kaum entgiftet - weshalb dessen und wegen des Feinstaubs grad Hafenstädte - oh Wunder die größten Belastungen in der Atemluft aufweisen.
 

Ion-Fahrer

Neues Mitglied
21.06.2008
26
Natürlich muss die elektrische Energie aus den Erneuerbaren kommen, dann hat das Elektroauto seinen maximalen Vorteil.
Nur mal zum Vergleich: wenn eine Million Elektroautos in Deutschland unterwegs sind, dann benötigen diese Autos gerade mal 0,3% der elektrischen Bruttoenergie in Deutschland. Diese Mengen sollten mit einem weiteren Ausbau der Erneuerbaren doch wohl vorhanden sein.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
das mit den containerschiffen ja das ist wohl das dreckigste an Fahrzeugen was unterwegs ist...das ist auch bekannt.
ich denke das wenn gewollt die stationäre verbrennung deutlich sauberer da die technik nicht mobil sein muss...
aufwand zum entschwefeln?
Damit der Kat oder abgasreinigung nicht drunter leidet...
warum ist ein euro 6 lkw besser als ein euro 6 pkw???
weil der lkw mehr platz für abgasreinigung und doch eine gute reaktionswärme entwickelt ??
nein wir haben kein co2 problem...:rolleyes:
mir reicht das diagramm von dem film die unbequeme wahrheit von einem ehm. fize prasident der usa...
eier oder hühner eieiei sind schon da!
wir sind aber blind....
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
ich denke das wenn gewollt die stationäre verbrennung deutlich sauberer da die technik nicht mobil sein muss...aufwand zum entschwefeln?

Damit der Kat oder abgasreinigung nicht drunter leidet...
warum ist ein euro 6 lkw besser als ein euro 6 pkw???
weil der lkw mehr platz für abgasreinigung und doch eine gute reaktionswärme entwickelt ??

nein wir haben kein co2 problem...:rolleyes:
mir reicht das diagramm von dem film die unbequeme wahrheit von einem ehm. fize prasident der usa...
eier oder hühner eieiei sind schon da!
wir sind aber blind....

Nun zu1 das auch etwas in 2 spielt - Stationäre Motoren werden - man nennt das "auf Strich" gebaut - soll bedeuten das man das was man erreichen möchte, Leistung oder Effizienz oder extreme Schadstoff Minimierung für einen "sehr schmales Leistungsband" optimiert.

Stell dir vor du sitzt im Fahrzeug und zwischen 800 und 2000 läst du die Kupplung schleifen und Würgst den Motor ab weil er da nicht die Wurscht vom Teller zieht. Bei 2200 kannste hingegen die Kupplung schnalzen lassen ; leer oder beladen das Teil zieht als wolle es die Welt auf eine andere Orbital schieben bei 2500 geht im dann aber schon wieder die Puste aus als wurde ein Asthmatiker durch einen Strohhalm atmend Leistungssport machen.

Das ist bei einem KFZ so nicht machbar bei KWK schon; ebenso Volllastanreicherung ein Fremdwort bei KWK sein kann wie auch nur mäßige Anwortzeiten auf Leistungsabfrage ...

Alles das ist für einen Motorenentwickler für Verbrenner ein Problem das man sich nur zwischen die Stühle setzten kann.

Stationäre Motoren grade in Bereichen von MicroBHKW würden vorzugsweise mit Gas laufen (alleine wegen der LAufruhe). Ein Verbrenner Monovalent mit Gas Betrieben aber ohne Abgasreinigung würde denke ich, auf ähnliche Schadstoffwerte kommen wie eine Benziner/Diesel mit 3-Wege Kat.

Warum LKW besser als PKW, nun erst mal sind es Effizientere Motoren 40Tonnen mit 40Liter zu bewegen würde bedeuten das ein Polo mit fast 1L/100km bei 100KM/h auf der Autobahn ....
Dann werden die auch seltener in einem Breiten Leistungsband betrieben; kennen weniger Kaltstarts usw.
Ich denke das der Fahrzyklus ohne hin ein andere ist - natürlich da auch anders geschummelt wird.....



betrieben
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Einfach mal die wirklichen Kurven anschauen http://www.emission-zero.de/klimaluege.php nicht die gefakten.

Wie da manipuliert wird sieht man schon daran daß die Orginaldiagramme immer mehr aus dem Netz verschwinden.


Gruß

Roman
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.902
Bewusst tanken heißt vor allem bei Elektro wenn die Sonne scheint oder der Wind weht.

Das meinst Du jetzt aber nicht wirklich ernst, oder?

Gerade bei der beschränkten Reichweite der meisten Elektroautos muss man dann tanken wann immer es geht.

Und hast Du schon mal von der Dunkelflaute gehört?

Davon abgesehen bringt das tanken dann wenn die Sonne scheint und der Wind weht keine zusätzlich kWh ins Netz. Solange die Erzeugungsleistung die vertikale Netzlast nicht übersteigt und deshalb regenerative Kraftwerke ab geregelt werden müssen bringt der Verbrauch durch Elektroautos nicht wirklich zusätzlichen Nutzen. Denn der regenerativ erzeugte Strom hätte auch durch andere Verbraucher genutzt werden, und zur Reduzierung der Erzeugung bei brennstoffbetriebenen Kraftwerken geführt.
 

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