Hallo Claus
Danke. Werde es heute versuchen. Noch Fragen zur Sicherheit:
- Ladeprint ist das wo die Akkus eingesteckt sind ("hinter" den Akkus)? (ich dachte mal gelesen zu haben, jeder Akku hätte ein Ladeprint?)
- Das blaue Kabel ist eines der beiden (blau und braun) die mit einem Stecker im Ladeprint stecken?
- Und das Twikeladegerät ist der Kasten hinter dem Fahrersitz?
- Ab wie viel V geht es allein?
Da gibt es einen Stecker auf dem Ladeprint (wo die Akkus eingesteckt sind), der 2 Kabel aus dem ganz dicken Kabel aus dem Ladegerät (?) mit dem Ladeprint verbindet. Dort sind 315V zu messen. Aber wenn ich das zum Akku brücke, kommen die Akkus nicht höher als ca. 120V... Ist das das Problem der ganz abgesoffenen Akkus? (Das Ladegerät will vorsichtig Vorladen und stellt zuwenig Strom zur verfügung, so das bei mir bei einer Schwelle von 120V die Selbstentladung gleich hoch ist der Ladestrom?) Dann brücke ich halt zu je einem halben Akku..?!
Wie weit kommst Du, wenn Du einige Zyklen gemacht hast?
Mir ist nämlich nicht klar nach welche Kriterien NiCd als tod bezeichnet werden (Zellenschluss ausgenommen) und ich habe die Vermutung die Twikecenter nehmen als Hauptkriterium die Selbstentladung und nicht die Reichweite (2 Akkus 40km?). Das würde ja heissen, die Akkus hielten, wenn man die hohe Selbstentladung akzeptiert vieeel länger als angegeben.
Weiter wurde mir von verschiedenen Leuten berichtet, ganz abgesoffenen NiCd Akkus soll man mit max 1/10 der Kapazität laden, sonst würde man sie himmeln. Könnte es nun sein, dass das Twikeladegerät dies nach der Vorladung eben nicht berücksichtigt und damit erst den Tod einiger der schwächsten Zellen verursacht, wie ich vermute? Das wäre der Grund, warum ich von 2 Twikecentern hören musste, ganz abgesoffenen Akkus seine i.d.R. der Tod der Akkublöcke...
Danke auch für Deine Antwort und wer diese vielen Fragen beantwortet, dem ebenfalls schon mal herzlichen Dank!!
Grüsse Sebastian