Twike Akkus wieder hochziehen?



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SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo

Kann mir jemand sagen ob es einen Abgriffstpunkt für 3XXV gibt, um die Akkus wieder soweit zu laden, damit die automatische Ladung wieder losgeht? (Akkus nach Krankheit unter 100V. Damit auch kein funktionierender Rechner der Akkuüberwachung.)
Was nicht reicht sind die 314V auf der Platine wo die Akkus eingesteckt sind. Da reicht die Leistung nur für 120V.

Ev. kurz anrufen ich rufe zurück:
0041617018081

Grüsse Sebastian
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Hallo Sebastian,

ich bin noch ein Panasonic Fahrer welche eine "göttliche" Selbstentladung haben.
In 4-5 Tagen ist mein Twike leer. Mir passiert es öfters das meine Akkus absaufen.

Zum aufstarten der Akkus muß man die Akku Deckel öffnen. Das geht eigentlich nur wenn man die Akkus rausbaut. Ich habe mir Verlängerungskabel für die Akkus angefertigt. Jetzt kann ich die Akkus auf einen Tisch neben das Twike stellen und bequem arbeiten.

Bei leicht abgesoffenen Akkus mit einem Kabel mit Klemmen dran das blaue Akku Kabel direkt mit der Batterie verbinden (Ladeprint brücken) und mit Twike Ladegerät vorladen und Laden.

Bei ganz abgesoffenen Akkus lade ich mit einem externen regelbaren Ladegerät je ein 20er Block Zellen vor. Die Zellen nur ganz kurz vorladen bis die Spannung wieder bei 22/24 Volt liegt. (Spannung fällt aber schnell wieder ab)
Darum habe ich die Verlängerungskabel angefertigt. Wenn man beim Akku Einbau trödelt war die arbeit umsonst.

Sind die Akkus wieder geladen haben diese fast keine Kapazität (Reichweite)
Ich benötig dann ca. 3-5 Ladungen bis die Akkus wieder brauchbar sind.
z.B. hatte ich das letzte mal mit der 1. Ladung 4 km Reichweite, dann 13, dann 20, dann 32 usw.

Man muß also etwas Zeit investieren um die Akkus zu peppeln.
Was meinst Du was ich zur Zeit mache..... Akkus peppeln.

Wenn die Software der Ladeprints " verloren" gegangen ist. Software neu in die Ladeprints übertragen:
...siehe auch Bedienungsanleitung, oder Parameter F5 auf 2 (Reset) enter und 3
enter ( Download) und Progamm Modus verlassen.

Ich brauch ja nicht zu erwähnen das dieser Eingriff in die Akkus Lebensgefährlich sein kann !! (wenn man nicht weis was man macht)

Man muß also etwas Zeit investieren um die Akkus wieder auf zu peppeln.
Was meinst Du was ich zur Zeit mache..... Akkus peppeln.

Grüße
Claus
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Claus

Danke. Werde es heute versuchen. Noch Fragen zur Sicherheit:
- Ladeprint ist das wo die Akkus eingesteckt sind ("hinter" den Akkus)? (ich dachte mal gelesen zu haben, jeder Akku hätte ein Ladeprint?)
- Das blaue Kabel ist eines der beiden (blau und braun) die mit einem Stecker im Ladeprint stecken?
- Und das Twikeladegerät ist der Kasten hinter dem Fahrersitz?
- Ab wie viel V geht es allein?

Da gibt es einen Stecker auf dem Ladeprint (wo die Akkus eingesteckt sind), der 2 Kabel aus dem ganz dicken Kabel aus dem Ladegerät (?) mit dem Ladeprint verbindet. Dort sind 315V zu messen. Aber wenn ich das zum Akku brücke, kommen die Akkus nicht höher als ca. 120V... Ist das das Problem der ganz abgesoffenen Akkus? (Das Ladegerät will vorsichtig Vorladen und stellt zuwenig Strom zur verfügung, so das bei mir bei einer Schwelle von 120V die Selbstentladung gleich hoch ist der Ladestrom?) Dann brücke ich halt zu je einem halben Akku..?!

Wie weit kommst Du, wenn Du einige Zyklen gemacht hast?
Mir ist nämlich nicht klar nach welche Kriterien NiCd als tod bezeichnet werden (Zellenschluss ausgenommen) und ich habe die Vermutung die Twikecenter nehmen als Hauptkriterium die Selbstentladung und nicht die Reichweite (2 Akkus 40km?). Das würde ja heissen, die Akkus hielten, wenn man die hohe Selbstentladung akzeptiert vieeel länger als angegeben.

Weiter wurde mir von verschiedenen Leuten berichtet, ganz abgesoffenen NiCd Akkus soll man mit max 1/10 der Kapazität laden, sonst würde man sie himmeln. Könnte es nun sein, dass das Twikeladegerät dies nach der Vorladung eben nicht berücksichtigt und damit erst den Tod einiger der schwächsten Zellen verursacht, wie ich vermute? Das wäre der Grund, warum ich von 2 Twikecentern hören musste, ganz abgesoffenen Akkus seine i.d.R. der Tod der Akkublöcke...

Danke auch für Deine Antwort und wer diese vielen Fragen beantwortet, dem ebenfalls schon mal herzlichen Dank!!

Grüsse Sebastian
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Hatte auch mal ein Twike bis ich gemerkt habe, dass mein MINI-el für meine Bedürfnisse reicht. Zu deinem Problem. Nach den Ferien war mein Twike meistens tot ( tiefentladen ). Versuch mit 12v die Elektronik zu starten. Minus an Masse und den Plus an eine der Sicherungen ( Unten links ). Eine Zeitlang dranbleiben bis die Anzeige auf Laden geht. Hat bei mir jedes mal funktioniert.
Gruss Walter
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Walter

Danke für den Tip.
Habs gerade geschaft mit Überbrückung vom Wechselrichterstecker nacheinander zu je einem Akku (315V auf dem Print wie hier dargestellt: http://forum.myphorum.de/read.php?f=568&i=9451&t=9451#reply_9451)

Wenn Deine Methode auch geht wäre es viel einfacher, hätte Lusst das auszuprobieren... Du meintst die Sicherungen lings unten beim Fahrersitz? Da bekommen wohl die Akkucomputer das 12 V, die Sie laut Twikecenter bei tief entladenen Akkus vorher nicht haben...?
Dein Akkus haben das Tiefentladen damals gut überstanden?

Grüsse Sebastian
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Sebastian
Genau die Sicherung meine ich. Meine Sanyo Batterien waren nach 23000km und 4Jahren am Ende trotz selbst gebauter Entladeautomatik. Das Twike ist ok für extreme Vielfahrer ( min. 15000km im Jahr ) sonst würde ich ein MINI-El vorziehen.
Gruss Walter
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Walter

Danke für den Hinweis!
Grundsätzlich stimme ich Dir zu.
Aber man kann ein Twike auf Blei umrüsten - mit erhöter Reichweite - und hat dann das Problem nicht mehr.

Was mich innteressiert: Was heist bei Dir die Akkus waren am Ende?
Zu hohe Selbstentladung (wie hoch)? Oder fehlende Kapazität/Reichweite (welche)?

Grüsse Sebastianh
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Reichweite war zuletzt noch 20km. Versuch im Twikecenter Marthalen defekte Zellen auszutauschen brachte nur kurzfristig eine Verbesserung. Grund des Batteriesterbens wurde nicht gefunden. Tiefentladungen?? Zuwenig gefahren ( Twike wurde parallel zum Mini-el eingesetzt ) ??? Oder einfach kalendarische Alterung der Batterien ??? . Nachteil vom Twike ; für den Hobbybastler zuviel Hightech, ganz im Gegensatz zum Mini-el.
Und da ich nicht Rockefeller heisse, musste ich leider mein Twike verkaufen.

Gruss aus der Schweiz Walter
 

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