Thrige-Kohle nicht zu verwenden



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Hallo,
nach meinem Motorbrand habe ich mich intensiv mit den bisher eher vernachlässigten Motorkohlen beschäftigt.

Im Bild sieht man eine gebrauchte Kohle und eine völlig neue. Diese neuen waren damals vor vielen Jahren als ich mein El erworben hatte im Ersatzteilpaket lose mit dabei.
Beim Einbau in den Motor habe ich festgestellt, dass diese völlig ungeeignet sind. Durch das längere und ohne Isoliermaterial versehene Kupferkabel kommt es im Motor "immer" zu einem Masseschluss an das Gehäuse. Der Kollektor drückt die Kohlen so weit in den Kohlehalter zurück, dass die dahinter befindliche "Schleife" das Gehäuse berührt. Ein nachträgliches überschieben eines (wahrscheinlich) Silikonschlauches ist auch nicht mehr möglich. Also wer noch wie ich solche Kohlen zu Hause liegen hat und diese irgendwann einbauen will, sollte das wissen!






mfG
Peter
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
hallo peter :)
hmm, schaut nicht ganz so gut aus...
aber
wenn man die schraublasche vom kohlenhalter weg montiert müsste es wieder gehen.
gemeint ist die CU-pressung über dem schraubenhalter drehen -oder die schraubenlasche um 180° verdreht montieren...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Oder einfach die Fahnen umbiegen guten Schrumpfschlauch drüber und dann die Fahnen wieder zurück.

Gruß

Roman
 
Hallo Werner,

ja, das war auch meine Idee. Hat halt den Nachteil, dass man öffter kontrollieren sollte. Die Kohle kann nicht weit genug zum Kollektor eintauchen wenn sie mal kürzer geworden ist. Würde aber ansonsten funktionieren.

Roman, das wird nichts. Ich hab"s bei meinen abgebrannten Kohlen probiert. Habe verschiedene Schrumpfschläuche (versch. Größen, mit und ohne Kleber) probiert. Das wird immer viel zu steif. Ausserdem befürchte ich, dass es gerade dort auch mal heiß werden kann. Da wäre dann ein weicher, hitzebeständiger Silikonschlauch schon besser.

Auch mit Gummitüllen und Dreidornzange war"s sehr gut. Aber Gummi und Hitze passt halt nicht zusammen.

Ich werde es mit Silikonschlauch probieren und die Kupferleitung kurz nach der Klammer abzwicken und danach wieder anlöten. Die Kupferleitung ist sowieso einige mm länger als die mit Schlauch. Ich denke dort sollten die 180 Grad Schmelztemperatur des Lotes nicht erreicht werden.

Allerdings habe ich jetzt schon Kohlen verbaut die diesen Schlauch bereits hatten und kann deshalb in den nächsten Jahren von keinen Erfahrungen zum gelöteten Anschlussdraht machen.

mfG
Peter
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Peter,

die Silikonschläuche haben bei mir einmal einen Klemmer verursacht, so daß die Kohle vom Kollektor abhob.
Nachdem ich die Schläuche entfernt hatte, habe ich die Anschlussfahne um 90° gedreht -wenn Du auf den Schraubenkopf schaust im Uhrzeigersinn.

Seit dem habe ich zumindest an dieser Stelle keine Probleme mehr.

Gruss

Carsten
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
ich renoviere gerade meine Reserveantriebseinheit mit neuen Konsolenlagern riemenscheibe ... u hab nach Eurem Beitrag gleich den dortigen Thrige aufgemacht.

Da sind zwar alle kohlen gleich lang u lang genug aber beim Abnehmen des Lagerschilds sind gleich 3 brav hervorgefedert , die 4. aber ist im kohlenhalter in der Ursprungsposition festgesteckt ..ich glaub es war die unterste bin mir aber leider nicht ganz sicher. nach sauberen Reinigen pflutscht sie wieder gut.
Die Federn scheinen alle gleich stark .
 

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