Hallo,
habe gestern einen neuen Riemen (und Riemenrad) montiert. Die Spannung im neuen Riemen ist so hoch, dass sich die Achse deutlich schwerer dreht als vorher - es sind ca 6Nm (inkl. Motorreibung). Ich vermute, dass sich die Achse allein durch die Riemenspannung zwischen Riemenrad und Motorlager verbiegt. Die Belastung durch das Gewicht des El addiert sich dann noch dazu. Daher bricht die (alte) Achse sehr wahrscheinlich immer zwischen Riemenrad und Motorlager - und sehr wahrscheinlich immer kurze Zeit nach einem Riemenwechsel. Im Moment habe ich noch die alte Achse drin. Wer hat diese Erfahrung gemacht?
Einzig wirksame Abhilfe ist die Umrüstung auf Kette - damit sollte der Achsbruch kein Thema mehr sein. Leider kam diese Erkenntnis erst jetzt, nachdem ich einen neuen Riemen gekauft und wieder alles zusammen geschraubt habe. Hatte schon mal jemand einen Achsbruch trotz Kettenantrieb?
Bisher habe ich für den Wechsel auf Kette immer nur die Verluste als Argument gehört. Aber genaue Angaben hat noch niemand gemacht. Bei dem Drehmoment ergibt sich allein durch die "Riemenarbeit" ein Verlust von ca. 300W bei 45 km/h. Das sind immerhin 15 - 20%.
Wenn aber die Materialbelastung als weiteres Argument für die Kette dazu kommt, ist der Aufwand mit Schmierung und Kettenabnutzung das deutlich geringere Übel gegenüber einer gebrochenen Achse.
Gruß
Jürgen
habe gestern einen neuen Riemen (und Riemenrad) montiert. Die Spannung im neuen Riemen ist so hoch, dass sich die Achse deutlich schwerer dreht als vorher - es sind ca 6Nm (inkl. Motorreibung). Ich vermute, dass sich die Achse allein durch die Riemenspannung zwischen Riemenrad und Motorlager verbiegt. Die Belastung durch das Gewicht des El addiert sich dann noch dazu. Daher bricht die (alte) Achse sehr wahrscheinlich immer zwischen Riemenrad und Motorlager - und sehr wahrscheinlich immer kurze Zeit nach einem Riemenwechsel. Im Moment habe ich noch die alte Achse drin. Wer hat diese Erfahrung gemacht?
Einzig wirksame Abhilfe ist die Umrüstung auf Kette - damit sollte der Achsbruch kein Thema mehr sein. Leider kam diese Erkenntnis erst jetzt, nachdem ich einen neuen Riemen gekauft und wieder alles zusammen geschraubt habe. Hatte schon mal jemand einen Achsbruch trotz Kettenantrieb?
Bisher habe ich für den Wechsel auf Kette immer nur die Verluste als Argument gehört. Aber genaue Angaben hat noch niemand gemacht. Bei dem Drehmoment ergibt sich allein durch die "Riemenarbeit" ein Verlust von ca. 300W bei 45 km/h. Das sind immerhin 15 - 20%.
Wenn aber die Materialbelastung als weiteres Argument für die Kette dazu kommt, ist der Aufwand mit Schmierung und Kettenabnutzung das deutlich geringere Übel gegenüber einer gebrochenen Achse.
Gruß
Jürgen