Tesla S Fanecke - Elektroauto Forum

Tesla S Fanecke

Responsive Image

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.984
Hallo Ralf,

ich habe mich auf die Zukunft des autonomen Fahrens bezogen und nicht auf die aktuellen Assistenzsysteme. Da ist zwischen Tesla und den anderen Hersteller wahrscheinlich kein großer Unterschied.

Mir ging es ganz generell um das zukünftiges GUI für autonomes Fahren. Da ist meiner Meinung nach das gezeigte Beispiel im Bosch Film doch recht künstlich und sehr auf den aktuellen Tesla mit seinem goßen Bildschirm als Hauptinformationsanzeige bezogen.

Ich halte alle Dinge die den Blick von der Straße lenken für potentiell sehr gefährlich. Sie verlängern die Reakionszeit beträchtlich. Wir entwickeln und betreiben seit mehr als 20 Jahren eine Vielzahl von Fahrsimulatoren wo tagtäglich mit hohem technischen und wissenschaftlichen Aufwand Untersuchungen zum HMI im Auto durchgeführt werden. Die Ergebnisse die die Automobilhersteller daraus gezogen haben sieht man an den über die Jahre gemachten Veränderungen, z.B. bei der Navigation.

Der Bildschirm ist zuerst vom ehemaligen Autoradioschacht nach oben neben die Instrumente gewandert, damit es ausreicht alleine die Augen zu bewegen. Im oberen Bereich ist man bei Tesla nahe dran, aber wenn der ganze Bildschirm für die Anzeige genutzt wird dann bleibt es nicht aus , dass man manchmal den ganzen Kopf bewegen muss um die gewünschte Information auf dem großen Bildschirm zu finden.

Dann ist die Navigationsinformation teilweise in das Instrumentencluster gewandert, z.B. bei Anweisungen zum Abbiegen. Weil man gerade in diesem Augenblick die höchste Aufmerksamkeit auf der Straße haben sollte. Tesla macht das ja auch.

Der nächst Schritt war dann das HUD, welches den Blick auf der Straße hält. Da ist Tesla derzeit nicht auf dem Stand der Technik anderer Luxuslimosinen.

Man hat festgestellt, dass das immer noch nicht perfekt ist, da es den Leuten schwer fällt Abbiegeanweisungen der realen Sicht zuzuordnen. Deshalb ist der nächste Schritt kontakt-analoge Information/Augmented Reality nur logisch. D.h, die Anweisungen werden so angezeigt, dass sie der Fahrer wie auf die Straße gepinselt sieht. Das wird aktuell mit HUD Technologie realisiert. Die VR-Brille von BMW zeigt in welche Richtung das noch weiter gehen könnte. Ob das wirklich akzeptiert wird, wird sich zeigen.

Vor diesem Hintergrund, ist es mir unverständlich warum in dem Werbefilm wesentliche Anzeigen und Aktionen auf dem ergnomisch äußerst ungünstig platzierten Bildschirm in der Mittelkonsole erfolgen. Dies kann doch nicht die Zukunft sein. Ich hätte erwartet, dass die wesentlichen Aktionen zumindest über das Instrumentencluster angezeigt und Tasten am Lenkrad gesteuert werden.

Ich gehe deshalb davon aus, dass das was in dem Infofilm gezeigt wird bei keinem Hersteller so auf die Straße kommt.

Was die Sensorik hinsichtlich Assistenzsystemen und autonomen Fahren betrifft geht die Entwicklung in Richtung 4 HD-Kameras ergänzt um kleine Lasersscanner und vorhandene Ultraschallsensoren. Der Radarsensor ist schon wieder etwas auf dem Rückzug, da man praktisch alles was man früher nur mit dem Radarsensor machen konnte (Abstandsmessung) mittlerweile schon mit einer einzelnen HD-Kamera machen kann. Die vier Kameras umfassen das komplette Umfeld des Fahrzeugs und erzeugen über Fusion ein komplettes Umfeldmodell mit Tracking jedes Gegenstands.

Hier ist mal ein Beispiel für eine solche Szene von unserer Webseite:


Mit nur einer nach vorne gerichteten Kamera ist Tesla hier im Hintertreffen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass zukünftige Fahrzeuge mehr Kameras bekommen werden.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Mit nur einer nach vorne gerichteten Kamera ist Tesla hier im Hintertreffen. Es ist deshalb davon auszugehen,
dass zukünftige Fahrzeuge mehr Kameras bekommen werden.[/size]

Emil da gehst Du von real entsprechend motorisierten Fahrzeugen aus, nicht nominal fürs Autoquartet,
für das Mitschwimmen auf der Mittelspur ohne großen Überholvorgang ( des kost Reichweite ) reicht
selbiges derzeit völlig aus, schaut Marketingseitig nach Hightech aus, was die anders niemals können ( ließ
da ruhig im Teslaforum, dann kommst auch zu dem gefühlten Ergebnis ;-) ) werden und hilft so gegen
die Reichweitenangst, auch etwas was die * Andern * niemals können ähhh kennen werden :rp:
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.984
Wir an die Anschaffung eines neuen Tesla denkt der sollte sich beeilen, da vorausichtlich am nächsten Montag die Preise um knapp 7 % steigen. :-(
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Emil,

da ich gerade gesehen habe, dass du zum autonomen Fahren einen fundierten Hintergrund hast :). Wie schätzt Du die Ankündigung von Tesla an Fahrzeuge wie meins für ein selbständiges Lenken auf Autobahnen nachzurüsten? Ist so eine aktive Spurhaltung machbar mit den vorhandenen Sensoren?

Grüße
Ralf
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.984
Hallo Ralf,

aktive Spurhaltung und automatische Abstandshaltung ist mit Kamera und Radar problemlos möglich. Das ist sogar schon mit einer HD Kamera alleine möglich. Das Radar gibt noch zusätzlich Sicherheit bei schlechten Sichtbedingungen. Damit kann man zumindest auf einer festgelegten Spur mitschwimmen ohne autonom initierte Überholmanöver, vorausgesetzt die Spuren sind auf der Straße klar erkennbar und/oder es werden hochgenaue Karten in Verbindung mit Differential-GPS verwendet.

Das ist aber kein richtiges autonomes Fahren, sondern man liegt irgendwo zwischen Assistenzsystem und hochautomatisiertem Fahren (HAF). Der Fahrer muss das Fahren jederzeit überwachen und darf keine andere Tätigkeit ausüben, da er in der Lage sein muss jederzeit bei unvorhergesehenen Ereignissen einzugreifen. Die Reaktionszeit muss dabei in der Regel unter 1 s liegen. Verkehrszeichen können auch durch die Kamera erfasst werden.

HAF erfordert dagegen zusätzliche Sensoren um das komplette Fahrzeugumfeld zu überwachen um auf das Situationen in alle Richtungen zu erfassen. Damit können dann auch Überholvorgänge völlig autonom durchgeführt werden. Unterstützt wird das dann auch noch durch Car-2-X Kommunikation, was aktuell zusätzliche Kommunikationshardware erfordert.

Dies könnte sicher auch nachgerüstet werden, bei den Kameras ist das etwas schwieriger, da für eine hochgenaue Erfassung des Umfelds eine Fusion aller Sensordaten erfolgen muss. Dies geht nur wenn alle Sensoren exakt kalibriert sind. Dann kann das Umfeldmodell exakt erstellt werden und man weiß genau wo sich alle stationären und bewegten Objekte sich exakt befinden. Ergänzt wird das zusàtzlich noch durch den elektronischen Horizont, der z.B. durch hochgenaues Kartenmaterial bereitgestellt wird. So weiß man z.B. schon im Voraus mit welcher Geschwindigkeit man in die nächste Kurve fahren kann und muss sich nicht alleine auf die Spurhaltung verlassen. Denn da ist es dann eigentlich schon zu spät um die Geschwindigkeit zu verringern.

Durch Tracking weiß man dann auch wo sich diese Objekte zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft voraussichtlich befinden. Nur so kann das Fahrzeug aktiv autonome Manöver ausführen, wie z.B. einen Überholvorgang ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.

Schwierig wird autonomes Fahren in D durch das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Dies ist etwas anders als das der Autofahrer in den Staaten. Dort sind es viele Fahrer gewohnt mit Tempomat gleichmäßig fahren und auch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Fahrzeugen ist nicht so groß. Dies macht das autonome Fahren angenehmer, weil das eigene Fahrzeug einfach gleichmäßiger fährt. In D fahren die Vorausfahrenden nicht nur viel ungleichmäßiger, weil die wenigsten einen Tempomat nutzen. Man wird als Tempomatfahrer auch sehr oft überholt, weil der Überholer halt nicht hinterher fahren will, sondern nur ein paar km/h schneller fahren will. Der Überholer schert dann in den eigenen Sicherheitsabstand ein, was natürlich zu einer Reaktion des autonomen Systems führen muss.

Die Folge sind ständige Geschwindigkeitswechsel was nicht sehr angenehm sein wird. Man muss dann auch sehr großes Vertrauen in das System haben, ohne auf Dauer ein übertriebenes Vertrauen zu entwickeln. Hier ist noch viel Forschung nötig um die beste Fahrstrategie zu entwickeln. Hier wird sich in Zukunft die Spreu vom Weizen beim autonomen Fahren trennen.

Ist das Fahrverhalten des Autos für die Fahrzeuginsassen unangenehm, dann wird das einfach abgeschaltet und nicht mehr genutzt. Dies passiert heute ja auch schon oft bei den normalen Helferlein, wie Spurhaltung, Toterwinkel, Fernlicht, ... Assistent, weil es immer wieder Fehlalarme gibt und sich die Systeme nicht so verhalten wie man es selbst als Fahrer machen würde. Hier wäre eine feinfühligere Anpassung durch den Nutzer , oder sogar eine gewisse Lernfähigkeit wünschenswert.

Um nochmal auf Deine Ausgangsfrage zurück zu kommen:
Ja man wird mit der aktuellen technischen Ausstattung teilautonom auf Autobahn unterwegs sein können, aber nur eingeschränkt und vielleicht auch nur auf ganz bestimmten Streckenabschnitten.

Das Thema ist auf jeden Fall sehr spannend und es wird von den Unternehmen sehr sehr viel Geld investiert, wahrscheinlich mehr als momentan noch in die Elektromobilität.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Emil,

vielen Dank für Deine umfassende und detaillierte Antwort!

Schon die automatische Abstandsregelung finde ich ein Segen, insbesondere bei dichtem Verkehr. Mein Vertrauen zum System wächst langsam, die Grenzen (abbiegender Verkehr u.a. ) habe ich auch kennen gelernt. Interesant ist, dass Tesla das System mit dem letzten Update verändert hat. Ist früher jemand in den Sicherheitsabstand eingeschert hat das System recht hektisch gebremst, so dass der Hintermann es teilweise nicht verstanden hat. Schert jetzt jemand ein, ist das System toleranter geworden bremst langsam aber bestimmt ab um den Sicherheitsabstand wieder herzustellen. Man sieht schon dass hier noch etliche Stellschräubchen sind und man kann den anderen Automobilherstellern nur raten auch Updates zu ermöglichen ohne Werkstattbesuch.

Ralf
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]..... kann den anderen Automobilherstellern nur raten auch Updates zu ermöglichen ohne Werkstattbesuch.....[/size]

Mir deucht Dein Vertrauen ins Internet ist höher als meins, kommt da EINER/EINIGE oder wie auch
immer
auf Gedanken die nicht so Nett, dann wär mir alles lieber als ein Auto das meint es wüßte was für mich
am Besten.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]kommt da EINER/EINIGE oder wie auch immer auf Gedanken die nicht so Nett, ....[/size]

Hmmmm

die Meldung ist vom Heut

http://www.motor-talk.de/news/hacker-angriff-auf-tesla-t5284784.html

Leseprobe:

[size=medium]Peinliche Panne bei Tesla: Hacker übernahmen in der vergangenen Nacht die Homepage des Autoherstellers
und zwei Twitter-Accounts und boten per Tweet kostenlose Autos an.[/size]


Bildquelle: der Link oben.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Elon machts spannend mit seiner Ankündigung am 30.4 auf etwas was kein Auto ist. Heute ist wohl was durchgesickert, die Aktie +7,9%... Mal sehen ob die Vorfreude berechtigt ist. Die Konditionen und Daten für den Hausspeicher in USA sind bekannt. In der EU läßt sich so ein Speicher nicht wirtschaftlich betreiben wie in USA, da es bei uns keine dynamischen preise gibt.

Ralf
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Nicht ganz die Größe machts, ab 2 MWh sollte es möglich sein direkt an der Börse Strom zu kaufen.

Und nicht vergessen man verdient mit allem Geld: überschüssigen Strom speichern, fehlenden Strom liefern und auch eine Reserve für Schwarzstart wird vergütet.

Also Solaranlage die aus der Förderung raus ist ein paar Gemeinden und ein dicker Speicher sollten reichen


Gruß

Roman
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.984
Mir bleibt es unverständlich warum heute für einen Hausspeicher immer noch weit mehr als 1000 €/kWh verlangt wird.

Warum werden keine "einfacheren" DC-gekoppelten Systeme angeboten?

Da wohl die teilweise Deckung des Eigenverbrauchs in nächster Zukunft wohl die einzig lukrative Methode der Nutzung sein dürfte, würde ich eigentlich einfache anschlussfertige Pakete für einen bestimmten Jahresverbrauch erwarten, die nicht ins Netz einspeisen. Meinetwegen in Abstufungen von je 1000 kWh Jahresverbrauch. Diese Anlagen sollten so ausgelegt werdend dass mindestens 70 % der von den Modulen zur Verfügung gestellten Energie genutzt werden kann, durch ergänzung mit schaltbaren Verbrauchern (im einfachsten Fall einer Heizpatrone) sogar 100 %.

Diese bestehen aus:
- Modulen
- integrierten PV-Netz-Wechselrichter mit DC gekoppeltem Akku
- Akku
- Sensor zur Überwachung des Stromflusses zum Netz.

Die Guerilla-Anlagen versuchen den Markt von unten her aufzurollen. Aber auch diese werden mit oft mehr als 3000 €/kWp viel zu teuer angeboten. Dies insbesondere auch unter dem Aspekt, dass diese Anlagen oft sub-optimal platziert werden.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.529
Hallo,

wo steht denn das die TESLA Speicher so viel kosten sollen?
So um die 200 € wird doch im Auto für die kWh angesetzt.

Selbst bei den japansichen Autoherstellern kostet das Batteriepaket mit ca. 24 kWh "nur" 6000€.
Das sind dann 250 € /kWh für einen neuen Akku, in second life darf das nicht mehr als 100 € kosten.

Gruß
Martin
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.984
Der Preis bei den Austauschakkus ist deswegen so günstig weil sie eben ausgetauscht werden. Wenn der Akku nicht mehr vernünftig funktioniert sind in der Regel nur wenige Zellen betroffen. Der Rest der Zellen kann wiederverwendet werden.

In Wirklichkeit zahlt man also mit dem Austauschpreis nur ein paar defekte Zellen, die Arbeit um diese auszutauschen, und die Kapazitätsdifferenz zwischen alten und neuem Akkupack. Dafür ist das unter Umständen ein stolzer Preis.

Und natürlich kann der "relativ" günstig erscheinende Austauschpreis auch das Ziel haben den Leuten die Angst vor einem defekten Akku zu nehmen. In Wirklichkeit kann da aber auch ein gutes Geschäft dahinter stecken.

Und ganz generell sollte man nicht erwarten, dass ein Produkt zum günstigsten möglichen Preis angeboten wird, sondern zum Marktpreis. Wenn also die Mehrheit der Anbieter höhere Preis verlangt dann wird ein neuer Anbieter nur so weit darunter gehen so dass er Marktanteile gewinnen kann.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.529
Hallo,

kannst jedes x-beliebiges Auto nehmen das es mit oder ohne Akku zu kaufen gibt, z.B. das hier:

http://www.nissan.de/DE/de/vehicle/electric-vehicles/e-nv200/prices-and-equipment/prices-and-specifications.html

24 kWh Batterie für 5900 € sind 246 € pro kWh mit allem drum und drann.
Bei stationären Batterien braucht es zwar auch ein BMS aber keine so aufwändige Kühlung und Schutz vor Crash oder sonstigen Umwelteinflüssen (Nässe/Salz/Staub usw.)

Gruß
Martin
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Die Preiserhöhung ist durch der Einstieg liegt jetzt leider bei 79T€ für den S70 Dualdrive. Durch die hohe Dichte an Superchargern könnte man heute auch mit der etwas kleineren Batterie klarkommen. Das Modell S bleibt absolut gesehen ein exklusives Vergnügen, von den Gesamtkosten her ist er nach wie vor vergleichsweise günstig. Bezogen auf die Reichweite das günstigste Elektroauto.

Eberhard hat gestern mit seinem Tesla Modell S die 150.000 km voll gemacht. Er ist dasmit unser Testewr wie sich das Fahrzeug in Langzeittest so verhält.

Ralf
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Hallo Emil,
welcher Fahrzeughersteller hat das bessere Produkte als Tesla?
Zwischen rumforschen und was verkaufen ist ein weiter Weg.[/size]

Rumforschen

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/daimler-darf-selbstfahrende-lastwagen-testen-13577148.html

Leseprobe daraus:

[size=medium]Der deutsche Autobauer Daimler schickt erstmals einen selbstfahrenden Lastwagen in den öffentlichen Straßenverkehr.
Der zur amerikanischen Tochtergesellschaft Daimler Trucks North America gehörende Lkw-Hersteller Freightliner stellte am
Dienstag in Las Vegas einen Laster mit Autopilot im Praxistest auf der Straße vor. Die Zulassung sei ein weiterer Schritt auf dem
Weg zur Serienreife, sagte Daimlers Nutzfahrzeugvorstand Wolfgang Bernhard.

Der amerikanische Bundesstaat Nevada hat zwei Lastwagen von Daimler für den Betrieb im Straßenverkehr zugelassen.
Nevada unterscheide nicht, ob autonome Fahrzeuge zu Testzwecken oder regulär eingesetzt würden, sagte ein Daimler-Sprecherin.
Die erste Fahrt legte der Freightliner auf dem Highway 15 in Las Vegas zurück. Der Lkw hat ein intelligentes System an Bord,
[size=x-large]das Radarsensoren,[/size]
Stereokameras sowie Assistenzsysteme wie den Abstandsregler kombiniert.[/size]


So und nun mal Nachgeforscht :mad:

Wer hat hier Gedient :confused:

Also dann mal Haltung angenommen und st.... oder so ähnlich, da ich aber nie in Uniform sind Befehle
und Gehorsam einer wie auch immer gearteten Obrigkeit doch sehr suspekt.

Was mich als Modellbauer und neugiriger Mensch nach machbaren, immer interessiert hat und immer noch tut,
ist Militärtechnik und das ohne jede Wertung der Hochheitszeichen. In diesen Zusammenhang fallen mir dann natürlich
alte Berichte ein, etwas zusammengefaßt, damits nicht zulang, Hmmmm war da noch was :confused:

Ach stimmt Rühren

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4den_durch_milit%C3%A4rische_Radaranlagen


Ich seh natürlich ein das militärische Radaranlagen immer Schädlich und die von Elon niemals,
trotzdem überleg ich mir, da ich die Zeilen hier öfters lese ( Sinngemäß aus dem Kopf Zitiert )

* Ich als Elfahrer ( Fußgänger, Radfahrer ) muß in der Stadt an der Ampel den ganzen Dreck einatmen *
( von mir nie, ich mach meinen Motor seit über 40 Jahren wenn nicht benötigt aus )

Nur ist es so das Radioaktivität, Radar, Händy und sonstiger Elektrosmog, gegenüber normalen Smog von Lieschen Müller
( darf ja jetzt auch Gefreite werde, nein Halt sogar Generalin ) nicht bemerkt wird, ohne das Greenpeace
und andere zum Spenden dagegen aufrufen.

Stehen da aber 100 Eautos mit 2 Tonnen vor der Ampel und da ja auch Tesla mal den technologischen
Stand von Daimler erreichen will mit 4 oder was weiß ich Radarsensorren, in welcher Mikrowelle steht da der
Fußgänger dann :confused:

Na ja der Elon wird schon Wissen :spos:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Wenn also die Mehrheit der Anbieter höhere Preis verlangt dann wird ein neuer Anbieter
nur so weit darunter gehen so dass er Marktanteile gewinnen kann[/size].

Mal sehen wann dann mal die Marktpreise bei Tesla Kostendeckend, obwohl der Verlust der letzten 3 Monate ist ja nur

154,2 Millionen Dollar

also Peanuts, da Twittert Elon einmal und Zack Bumm stimmt der Aktienkurs wieder
( nur haben den Kursanstieg, haben die Aktionäre :rp: nicht die Firma, rechtzeitig Verkauft :D )

Was liest man in dem SZ Link noch

http://www.sueddeutsche.de/auto/neues-einstiegs-elektroauto-tesla-will-jetzt-auch-mal-gewinn-machen-1.2468867

Mist jetzt hab ich doch die Reihenfolge verwechselt, des hätt zuerst in den Beitrag sollen als Leseprobe:



[size=medium]Elon Musk kündigt an, dass im März 2016 Teslas Model 3 vorgestellt wird.
Das Elektroauto soll 35 000 Dollar kosten und Ende 2017 auf den Markt kommen.

Für Tesla soll das Model 3 eine breitere Kundschaft ansprechen und endlich Gewinne einspielen.[/size]

Blöd nur, daß bis des Modell im Markt kommt, die Konkurrenz schon lang rumfährt und 5000 $ weniger dem Kunden kostet :eek:
na auch das wird Einer richten, wozu ist Er sonst COE oder wars CEO :confused: Schei..gal Haupsach Er richts :xcool:
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Die Welt ist Ordnung, Tesla macht Miese, keine Gefahr... oder??

Warum gibt es denn einen Verlust bei Tesla, werden die Fahrzeuge nicht kostendeckend hergestellt, legt Tesla bei jedem Auto drauf?

So sieht es halt aus, wenn man das Thema nur flüchtig betrachtet... Tatsächlich ist es das Wachstum, das kostet, Tesla investiert die Gewinne und darüber hinaus zu gunsten des Wachstums.

Grüße
Ralf
 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge