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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
Manfred schrieb:

Emil hat uns am 07.12.2004 07:01 einen Emisonshandel
angeboten von seine Windparkanteilen Emil rechne erst einmal
wieviel Du selber brauchst 5*110km*45=25750km*116gr/km=2871kg/a aus dem Smart ohne die Wochenendfahrten zum Segelschiff.

2871kg : 689gr für 1kw/h Steckdosenstrom = 4167kwh/a
Zuhause braucht eine Familie ohne Emobil ca. 4000kwh/a
Angenommen Du heizt ein Haus 3000l/Öl ca. 10000kwh/a
(jedenfalls würde Adolfs KWK das daraus machen plus Heizung)
Sollte deine Familie nicht zu Fuß gehen

Ich produziere mit meinen Anteilen etwa 110.000 kWh/Jahr.

und hoffentlich keine Fernreise im Flieger

Ein Flugzeug braucht heute auf Fernstrecken 3-4 l Kerosin/100km. Dies ist weniger als wenn jemand alleine mit seinem Auto durch die Gegend fährt.

http://www.adv-net.org/de/gfx/um_energieverbrauch.php
http://www.pe-product.de/GABI/Dokumentation/Dokumentation/IKP/Prozesse/Transporte/Transporte%20Flugzeug.html

Da ist sogar unsere dreiköpfige Fernreise nach Peking dieses Silvester über rund 15.000 km noch drin. Bei einem Energieverbrauch von etwa 4 kWh/tkm ergibt sich damit bei einem Gesamtgewicht von 250 kg und der Entfernung von 15.000 km, ein Gesamtenergieverbrauch von etwa 10.000 kWh.

Bei dieser Gelegenheit werde ich mir mal den Verkehr und die Energieerzeugung in China ansehen.

Gruß,
Emil
 
G

Georg Schütz

Guest
Rechnungen bei denen keine physikalischen Einheiten angegeben werden sind leider nur sehr schwer nachzuvollziehen. Ich gehe mal davon aus, dass mit der Aussage von Emil
"
Ein Flugzeug braucht heute auf Fernstrecken 3-4 l Kerosin/100km" gemeint ist, wie der Spritverbrauch pro Person bei einem vollbesetzten Flieger anzusetzen ist (sonst sollten wir alle auf Flugzeuge umsatteln, wenn die weniger oder gleich viel Sprit schlucken als Emils Smart). Bei drei Personen benötigt man dann dann 10,5l auf 100km und bei 15000km schluckt die Spritztour nach Peking 1575l Sprit macht etwa (bei einem Energieinhalt des Kerosins von etwa 10kW/l) 16000kWh. Mit dieser Treibstoffmenge käme man mit dem vielgepriesenen Smart immerhin schon 45000 km weit (eimal um die Erde und noch ein bisschen weiter, wobei der SMART den Dieselruß direkt an die Erdoberfläche weitergibt, wogegen Flugzeuge ihre Ozonkiller direkt in die Atmosphäre einblasen) oder mit meinem Scootelec bei einem angenommenen Kraftwerkswirkungsgrad von 40% und fossiler Befeuerung auf 100000km (so in etwa die Batterielebensdauer).
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Also Emil jetzt mach ich mir aber Sorgen um Dich.

4l/100km * 15000km = 600l in ein Flugzeug das so wenig Sprit an Bord hat würd ich nicht einsteigen.

Aber sollte es mehr brauchen z.B. 3*600l=1800l
siehe die Rechnung Hausheizung

Abgesehen davon wie Fliegst Du noch Peking? Frankfurt/Peking Luftlinie ca. 9000km. (Aber ich trau der Fluglinie sowieso nicht erst können Sie nicht tanken
und dann noch nach den Wegfragen)

Mit einrechnen mußt Du natürlich auch den Weg zum Flughafen "mal
(Ihr seit ja zu dritt und im Smart kann immer nur einer mitfahren)

Darum wird hier soviel über Elektroautos geschrieben das die weniger als ein Flugzeug brauchen (ein A2 übrigens auch und da brauchtest Du nur einmal fahren)

In Peking siehst Du fast Keinen Verkehr der Smog ist zu dicht die haben keine Brüsselerverordnung.

trotzdem ein schöne Reise Manfred

p.s. Prüf aber besser die Tanks vorher
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
Georg Schütz schrieb:

Rechnungen bei denen keine physikalischen Einheiten
angegeben werden sind leider nur sehr schwer
nachzuvollziehen.

Person habe ich vergessen. Sorry. Aber wer die Referenzen aufmerksam liesst wird die richtigen zahlen finden.

Mit dieser Treibstoffmenge käme man mit dem
vielgepriesenen Smart immerhin schon 45000 km weit

Das nützt wenig wenn man die Strecke in 2x10 Stunden hinter sich bringen will. ;-)

Davon abgesehen dass die Landstrecke weit länger ist und der SMART hinterher wahrscheinlich schrottreif. ;-)

Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
Manfred schrieb:

Also Emil jetzt mach ich mir aber Sorgen um Dich.

Braust Du nicht. :cool:

Abgesehen davon wie Fliegst Du noch Peking? Frankfurt/Peking
Luftlinie ca. 9000km. (Aber ich trau der Fluglinie sowieso
nicht erst können Sie nicht tanken und dann noch nach den Wegfragen)

Die Großkreisentfernung zwisch Frankfurt und Peking ist 7.800 km.

Mit einrechnen mußt Du natürlich auch den Weg zum Flughafen
"mal (Ihr seit ja zu dritt und im Smart kann immer nur einer
mitfahren)

Wir fahren mit der Bahn. :D

Gruß,
Emil
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Entschuldige Georg

mir ging es wie Emil in der Zeit des schreiben kamm Dein Beitrag

Hallo Emil Du müstes auch die Stercke nach Peking zweimal fahren (zefix ich
kann das mit den gelben Gfrisern immer noch nicht ahh sind das schon Chinamänner?)

Manfred
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Emil es tut mir leid mit der Transib sind es Peking-Moskau ca. 9000km
und Moskau hab ich auch nicht zu Fuß erreicht.

Wenn schon Bahnfahren dann richtig
 
G

Georg Schütz

Guest
Ich muss Emil was die Entfernung Ffm-Peking angeht Recht geben.
Die Koordinaten der Städte sind
FFm b1= 50° 06´ 44" N l1=8° 40´ 55" O
Peking b2= 39° 56´ N l2=116° 24´ O
Der aufspannende Winkel zwischen zwei Orten auf einer Kugel ist:

arccos(sin(b1)*sin(b1) + cos(b1)*cos(b2)*cos(l2-l1)

in diesem Fall also 69,95° und da die Länge eines Winkelgrads auf der Erde 111,1km entspricht, ist die Gesamtentfernung 7771 km. Beim Flug in 10km Höhe wird es etwa 1,5% mehr sein, also etwa 7900km.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
Georg Schütz schrieb:

arccos(sin(b1)*sin(b1) + cos(b1)*cos(b2)*cos(l2-l1)

Das liebe ich an diesem Forum:
Ab und zu wird hier ausgesprochen wissenschaftlich fundiert diskutiert. :D

Per Zufall habe ich auch der Suche nach Informationen zur Ladeeffizienz die folgenden Links gefunden:
http://www.sandia.gov/pv/docs/PDF/batpapsteve.pdf
http://xtronics.com/reference/batterap.htm
http://www.mhpower.com.au/Batteries/BATSIZE.HTM
http://www.acpropulsion.com/PDF%20files/PbA%20for%20EVs.pdf

Im letzten Dokument habe ich den folgenden Absatz entdeckt:
Due to lower charging efficiency and higher battery cooling requirements, vehicles with NiMH batteries can consume fully twice as much AC energy per mile as lead-acid vehicles 1, effectively doubling their contribution to smog-causing emissions and greenhouse gases.

Gruß,
Emil
 
K

Karl

Guest
Hallo Emil,

wie allgemein bekannt, bin ich ein Freund von Bleiakkus -aus eben diesen Gründen!
Die Effizienz ( und die systemimmanente Sicherheit) sind kaum zu schlagen, die Haltbarkeit und die Energiedichte sind theroretisch und auch praktisch noch erheblich zu verbessern!
Wenn Carlo schon über 70.000 km mit seinen Blei- Batts ( in einem 1,3 tonnen Fahrzeug!) fährt, und ich jetzt mit chin. "Billigakkus" auch schon unter 10cts / km liege, zeigt das, was für ein Potential darin noch liegt.
Batterieheizung lehne ich ab- das scheint auch bei donnerhimmel Batterien notwendig zu sein.
Eine Reise nach Peking (und zurück) mit dem Saxi wäre möglich, das einzige was bisher ( bei annähernd gleicher Strecke) Probleme gemacht hat, war das Ladegerät,
da kann man aber leicht andere Löungen( oft unbequem ) finden! Eine Steckdose alle 100 km wäre hilfreich!

sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Hallo

Wo bleiben die vielen Liter Kraftstoff bis das Flugzeug in der Luft ist?

MFG Michael
 
G

Georg Schütz

Guest
@emil
Da ich drei Akkutypen in meinem El gefahren bin (Blei, NiCd, NiMH) glaube ich mehr meinen Messungen als wissenschaftlichen Berechnungen. Denn bei der Batterieeffizienz spielt eine erhebliche Rolle, wie hoch der Abgabestrom ist. Bei hohen Abgabeströmen sinkt die Kapazität einer Bleibatterie erheblich, wogegen dieser Effekt bei Ni basierenden Effekten nur schwach ausgeprägt ist.
Da das alles schwer zu erfassen ist, ist es meines Erachtens am sinnvollsten und ehrlichsten, wenn man erfasst, wieviel Energie man in das Elektromobil über das Stromnetz hereingibt und wieviel km man damit fährt. Alles andere ist Kaffesatzleserei (abgesehen von der Berücksichtigung von bordeigenem Solarstrom - so man welche hat).
Und bei dieser Betrachtungsweise habe ich keine Energieeffizienznachteile der Ni basierenden Akkus feststellen können. Eine Beobachtung, die das erklärt, machen die Modellflieger: dort wird festgestellt, dass die Ladungsmenge, die man in die NiCd/NiMH-Batterie schickt, auch wieder herauskommt. Und da der Energiemehraufwand dann nur noch in der Differenz von Lade- und Entladespannung (0,2-0,35V bei 1,2V Gesamtspannung) liegen kann, kann ich mir auch als jemand, der die Sache nicht wissenschaftlich untersucht hat, erklären, warum NiCd/NiMh-Batterien nicht schlechter sein müssen als Bleibatterien mit ihrem Peukert-Effekt. Dieser reduziert die entnehmbare Lademenge bei hohen Strömen auf die Hälfte.
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Also Georg da müssen wir mal Emissonsfrei bei Emil vorbeifahren
denn wer Recht hat zahlt a Maß und jetzt sind Chinesen schon näher als ich dachte.

Auch wenn Du es weniger exakt definierst als die Kilometer muß ich Dir auch
bei den Speichermöglichkeit zustimmen. Mit Modellbauer als Argument kommst Du natürlich bei Emil genausowenig durch (Obstsalat) wie mit Wirtschaftlichkeit in der Umschlagtechnik (von Akkumaschinen will ich jetzt gar nicht anfangen da hat sich auch viel getan).
Trotzdem geht es um Speicherung von Energie und da sollten sich die
Elektrofahrer nicht zerlegen lassen (Diesel und Benziner vertragen sich als fossiler heute auch, da kann ich mich an andere Zeiten erinnern) den welcher Akku der beste ist glaube hängt doch etwas am Benutzerprofil (kann zwischengeladen werden, ist eine Rekuperierung möglich, viele Berge oder eben, etc.) ab.

Die Möglichkeiten sind sicher noch nicht ausgeschöpft und Erfahrungsfehler wie
zu hohe Abgabeströme oder Tiefentladung sind bei größer Verbreitung sicher
technisch lösbar (viele heutige Dieselfahrer sind wahrscheinlich nicht in der Lage selbigen zu entlüften. Wozu auch alles automatisch) und bezahlbar.

einen schönen (nach 2,5 Wochen Nebel sogar sonnigen) Sonntag Manfred
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
@emil
Da ich drei Akkutypen in meinem El gefahren bin (Blei, NiCd,
NiMH) glaube ich mehr meinen Messungen als wissenschaftlichen Berechnungen. Denn bei der Batterieeffizienz spielt eine
erhebliche Rolle, wie hoch der Abgabestrom ist. Bei hohen
Abgabeströmen sinkt die Kapazität einer Bleibatterie
erheblich, wogegen dieser Effekt bei Ni basierenden Effekten
nur schwach ausgeprägt ist.

Bei der Bleibatterie sinkt die entnehmbare wegen des Peukert-Effekts. Du musst dann aber auch nur soviel Energie wieder zurückladen wie Du entnommen hast (abgesehen von höheren ohmschen Verlusten). D.h., Du hast zwar Einbußen in der Reichweite, aber abhängig vom Innenwiderstand nur geringe Einbußen in der Effizienz.

Da das alles schwer zu erfassen ist, ist es meines Erachtens
am sinnvollsten und ehrlichsten, wenn man erfasst, wieviel
Energie man in das Elektromobil über das Stromnetz hereingibt
und wieviel km man damit fährt. Alles andere ist
Kaffesatzleserei (abgesehen von der Berücksichtigung von
bordeigenem Solarstrom - so man welche hat).

Ich stimme hier Dir voll zu.

Und bei dieser Betrachtungsweise habe ich keine
Energieeffizienznachteile der Ni basierenden Akkus
feststellen können.

NiCd steht auch besser da als NiMH. Jeder der mal NiMH-Akkus aufgeladen hat wie heiss diese in inder Endphase des Ladens werden.

Eine Beobachtung, die das erklärt, machen
die Modellflieger: dort wird festgestellt, dass die
Ladungsmenge, die man in die NiCd/NiMH-Batterie schickt, auch
wieder herauskommt.

Dies liegt in erster Linie daran, dass einmal die Akkus bei der Schnellladung nicht absolut voll geladen werden und zum anderen wird die Energie innerhalb weniger Minuten nach dem Laden wieder verbraucht. Beides hat man normalerweise beim Elektrofahrzeug nicht.

Dieser reduziert die entnehmbare Lademenge
bei hohen Strömen auf die Hälfte.

... aber nicht die Effizienz.

Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
Hallo Manfred,

Trotzdem geht es um Speicherung von Energie und da sollten
sich die Elektrofahrer nicht zerlegen lassen

Du solltest nicht in jedem meienr Beiträge einen Angriff auf die EV-Gemeinde sehen. Es geht hier nicht darum irgend jemanden zu zerlegen sondern einfach sachlich darüber zu diskutieren.

Gruß,
Emil
 

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