VA ist ca 10 mal schlechter leitend als Kupfer. Selbst ein 10 cm langes, 2 cm breites und 2 mm dickes Flacheisen hat da noch einen Widerstand von 0,5 mOhm. Bei 200 Ampere 0,1 Volt Verlust pro 6-Voltblock.. Da könnte man schon mit leben. Problematisch ist jedoch, dass durch die starre Verbindung sämtliche Kräfte auf die empfindlichen Poldurchführungen übertragen werden und in Kürze steht der gesamte Batterieraum vor Kaliumcarbonat. Ich würde da lieber Kupferlitzen Verwenden, mit Edelstahlklemmen (oder einfaches Eisen???), um jede Belastung von den Poldurchgführungen fernzuhalten, dafür kann man dann ja viel Sorgfalt auf die Abdichtung der Lötverbindungen mit dem Schutzschlauch legen.
Mein 10 Jahre alter Saxo ist innen noch völlig sauber, da ist noch keine Lauge ausgetreten.
Es müsste doch etwas geben, was man auf die Pole schmiert, dass die Lauge unschädlich bindet?
Fett bildet mit der Lauge Ester. Ob das negative Wirkungen hat, wenn man einfach Margarine oder Palmin auf die Batteriepole schmiert und die Paste dann ab und zu erneuert? Die Seife löst sich dann in Wasser. Metallseifen (Abschmierfett) würde ich nicht verwenden, das bildet Metallsalze, die leitend und aggressiv wirken können.