Startlab Open umrüsten auf Saft STM 5-100 MRE, was ist zu beachten?



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Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
Hallo,
schau mal hier:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/137516.html
und ein paar Euro für Schläuche und Schellen, Eheim AGB usw.

Gruß
Karl-Heinz
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
VA ist ca 10 mal schlechter leitend als Kupfer. Selbst ein 10 cm langes, 2 cm breites und 2 mm dickes Flacheisen hat da noch einen Widerstand von 0,5 mOhm. Bei 200 Ampere 0,1 Volt Verlust pro 6-Voltblock.. Da könnte man schon mit leben. Problematisch ist jedoch, dass durch die starre Verbindung sämtliche Kräfte auf die empfindlichen Poldurchführungen übertragen werden und in Kürze steht der gesamte Batterieraum vor Kaliumcarbonat. Ich würde da lieber Kupferlitzen Verwenden, mit Edelstahlklemmen (oder einfaches Eisen???), um jede Belastung von den Poldurchgführungen fernzuhalten, dafür kann man dann ja viel Sorgfalt auf die Abdichtung der Lötverbindungen mit dem Schutzschlauch legen.
Mein 10 Jahre alter Saxo ist innen noch völlig sauber, da ist noch keine Lauge ausgetreten.

Es müsste doch etwas geben, was man auf die Pole schmiert, dass die Lauge unschädlich bindet?
Fett bildet mit der Lauge Ester. Ob das negative Wirkungen hat, wenn man einfach Margarine oder Palmin auf die Batteriepole schmiert und die Paste dann ab und zu erneuert? Die Seife löst sich dann in Wasser. Metallseifen (Abschmierfett) würde ich nicht verwenden, das bildet Metallsalze, die leitend und aggressiv wirken können.
 

Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
So ihr lieben, Heute habe ich nach ca. 5 Monaten und knapp 1000 Km die SAFT STM 5-100 MRE mal etwas länger geladen, (7,2 kWh ab Steckdose bei 48 Volt Nennspannung) wobei das Kühlwasser von 8 auf 13 °C angestiegen ist. Endspannung lag bei 68,2 Volt, ~1,7 V/Zelle. Nach einer halben Stunde Pause habe ich dann einmal Block für Block versucht mit lauwarmen Wasser aufzufüllen. Es gingen dabei nur ca. 100-120 ml pro Block, also insgesamt ca. 0,9 Liter rein.
Also kann ich mir bis zur nächsten Wasserwartung wieder etwas Zeit lassen. Kann sein, das im Sommer etwas mehr Wasser verbraucht wird.
Zum kochen, sprudeln, brodelen oder blubbern habe ich die Batterien noch nie gebracht, lade auch "nur" mit bis zu 60 A im Anfang.

Frohe Ostern

Gruß
Karl-Heinz
 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo,

nach meiner Erfahrung gilt bei den Saft Akkus:
je kleiner die Ladespannung desto höher die Lebensdauer.
Die Saft Akkus aus meinem Golf haben inzwischen ca 120.000km gelaufen.
Werden aber auch nur mit 1,5-1,55V pro Zelle geladen.
68,2V erscheint mir auch sehr viel !
Im El hätte man damit schon DC-Wandler und Curtis zerstört.

Gruß Gero

 

Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
Ja kann sein,
ich mache es ja nun nicht immer so, ich hatte 1,63 Volt im Kopf. Bei Wartungsladung konnte es doch noch mehr sein?
Aber SAFT hat da schon immer etwas viel angegeben...

Gruß
Karl-Heinz
 

Halreuther

Aktives Mitglied
28.06.2007
680
Jeder Jeck iss anders - sacht man so in Köln.

Sind ja auch zum Glück deine Akkus, dennen Du den Stress antust.

Nen wirklichen Grund sehe ich da allerdings nicht - kannste mir mal
ne "Wartungsladung" erklären ?

Aloha - Thomas
 

Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
Also:
http://www.evdl.org/docs/stmuk.pdf
dort steht:

Examples of charge voltage at different temperatures:

Charge of an STM monoblock at +35°C:

Voltage threshold at +10°C ..............................................8.15 V
Charge temperature ........................................................+35°C
Temperature difference starting at +10°C ............................+ 25°C
Correcting factor of the:
Voltage threshold + 25°C x (– 0.015) V/°C =.................. –0.375 V
Voltage threshold for charge at +35°C 8.15 V –0.375 V = .. 7.78 V mal 8 gleich 62,24 Volt!!!

Charge of a STM monoblock at 0°C:

Voltage threshold at +10°C ..............................................8.15 V
Charge temperature ..............................................................0°C
Temperature difference starting at +10°C ............................–10°C
Correcting factor of the:
Voltage threshold – 10°C x (–0.03)V/°C = ........................ +0.3 V
Voltage threshold for charge at 0°C8.15 V +0.3 V = .......... 8.45 V mal 8 gleich 67,8 Volt!!!

A special document concerning the charging methods recommended by
Saft is available on request from the application service.

Und weiter:

STM 5-100 MRE

Current (I) 10 A

Time (t) 15 h

Voltage (V) no limit*

* Voltage can reach 9 V per monoblock. Mal 8 ergibt 72 Volt!!!

Maximum temperature at the beginning of the charge: + 35°C

Maximum temperature during the charge: + 50°C

Also kann ich weiter ruhig schlafen...

Gruß
Karl-Heinz



 

Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
So nun fährt der Startlab Open bei Sommerlichen Temperaturen über 25°C schon 63 Km weit mit 6,4 kWh ab Steckdose.
Batterien:
SAFT STM 5-100 MRE

Gruß
Karl-Heinz
 

Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
Na und? In der City kommt man ja kaum über 30Km/h im Durchschnitt, von Ampel zu Ampel.
Und nun die Frage der Fragen:
Wer kenn sich mit dem Lambda LRFHI 48V/100A aus?

Gruß
Karl-Heinz
 

Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
...und am Wochenende kann die 100A Schnellladung getestet werden. Will sagen, in 65 Minuten wieder Fahrbereit...

Wo sind die Fachleute für Lambda LRFHI 48-100 AC-DC Power Converter?

Ich hätte da mal ein Problem, aber nicht der Netzanschluß, der ist Perfekt und Fest verkabelt. Auch nicht der Anderson PP 120 Anschluß, da habe ich 4 Stecker mit kurzen Kabelenden.
Es ist viel mehr die Spannungseinstellung etc., da sollte doch noch was möglich sein.

Gruß
Karl-Heinz
 

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