Niederalm 29.06.2005
Sehr geehrter Herr Mike!
Bei meinem EVT4000e habe ich die Blei-Säure-Akkubatterien genau
182 mal aufgeladen bis zum Totalzusammenbruch- mit zum Schluss
unter 20 km Reichweite im Schleichmodus. (Fahrtenbuch liegt vor)
Und das bei einer Strecke von nur 17 km täglich!
Das ergab eine Gesamtstrecke von 4020 km und 184,81 eingeladene
Kilowattstunden.
Also weit entfernt von den Versprechen über 10000 km Reichweite!
Und die sollten bei tieferen Entladungen möglich sein als ich sie von
der Papierform her brauche.
Die von Ihnen angesprochenen 400 Ladungen sollen ja bei diesem
Entladezustand möglich sein, daher ist mein nächster Satz Speicher,
der dann nach der Garantiezeit fällig wird, garantiert ein Guineng-Fabrikat.
Nachher kann ich einmal wieder meine Erfahrungen weitergeben.
Bis dahin bitte ich Sie darauf zu achten und auch nachzufragen, ob
diverse Beiträge im Forum nur Mutmaßungen und Spekulation sind- oder eben
eigene Erfahrungen.
Bisherige Beiträge zu den Guineng-Speichern sind oft leider nur heiße Luft
mit einem Schuß Häme, Neid oder Furcht vor Neuem. Solange diese Leute
damit kein Geld verlieren ist das reines Zeit totschlagen und bringt keinen
Wissenszuwachs.
Bedenken Sie, daß dieser Sektor gelinde gesagt ein ungeliebtes Gebiet
für Benzinbrüder und ihre Verbündeten ist, dazu zählen auch die Blei-Säure-
Akkubatteriehersteller, die ein Koppelprodukt (Schwefelsäure) aus der Öl-
herstellung verwenden, die ihre Geschäfte ungestört weiterführen wollen.
Nicht umsonst musste Toyota für die NiMh-Akkus eine unverschämte
Geldsumme an Texaco-Ovonics (eine Akkufirma, gehört einem Ölkonzern!)
zahlen, um ein Verbot des Prius in den USA durch Patentprozesse vor
Gericht abzuwenden. Ich nenne das Erpressung: Eine Akkufirma aufkaufen
und dann einen Autohersteller mit deren Patenten beim Verauf benzinsparender
Autos kräftig behindern und einschüchtern.
Daß da ein Blei-Speicher mit abweichender Chemie auch nicht eben freundlich
empfangen wird liegt in der Natur der Sache. Daß das Patent offensichtlich
(noch) nicht in US-Hand ist hängt die Hürde noch ein Stück höher.
Bevor nicht ein seriöser Test mit den Guineng-Speichern durchgeführt ist,
bei dem alle Daten offen liegen und aussagekräftig sind, hüte ich mich
vor einer Verurteilung oder schwachen Meldungen.
mit freundlichen Grüßen
Josef Kronreif
Sehr geehrter Herr Mike!
Bei meinem EVT4000e habe ich die Blei-Säure-Akkubatterien genau
182 mal aufgeladen bis zum Totalzusammenbruch- mit zum Schluss
unter 20 km Reichweite im Schleichmodus. (Fahrtenbuch liegt vor)
Und das bei einer Strecke von nur 17 km täglich!
Das ergab eine Gesamtstrecke von 4020 km und 184,81 eingeladene
Kilowattstunden.
Also weit entfernt von den Versprechen über 10000 km Reichweite!
Und die sollten bei tieferen Entladungen möglich sein als ich sie von
der Papierform her brauche.
Die von Ihnen angesprochenen 400 Ladungen sollen ja bei diesem
Entladezustand möglich sein, daher ist mein nächster Satz Speicher,
der dann nach der Garantiezeit fällig wird, garantiert ein Guineng-Fabrikat.
Nachher kann ich einmal wieder meine Erfahrungen weitergeben.
Bis dahin bitte ich Sie darauf zu achten und auch nachzufragen, ob
diverse Beiträge im Forum nur Mutmaßungen und Spekulation sind- oder eben
eigene Erfahrungen.
Bisherige Beiträge zu den Guineng-Speichern sind oft leider nur heiße Luft
mit einem Schuß Häme, Neid oder Furcht vor Neuem. Solange diese Leute
damit kein Geld verlieren ist das reines Zeit totschlagen und bringt keinen
Wissenszuwachs.
Bedenken Sie, daß dieser Sektor gelinde gesagt ein ungeliebtes Gebiet
für Benzinbrüder und ihre Verbündeten ist, dazu zählen auch die Blei-Säure-
Akkubatteriehersteller, die ein Koppelprodukt (Schwefelsäure) aus der Öl-
herstellung verwenden, die ihre Geschäfte ungestört weiterführen wollen.
Nicht umsonst musste Toyota für die NiMh-Akkus eine unverschämte
Geldsumme an Texaco-Ovonics (eine Akkufirma, gehört einem Ölkonzern!)
zahlen, um ein Verbot des Prius in den USA durch Patentprozesse vor
Gericht abzuwenden. Ich nenne das Erpressung: Eine Akkufirma aufkaufen
und dann einen Autohersteller mit deren Patenten beim Verauf benzinsparender
Autos kräftig behindern und einschüchtern.
Daß da ein Blei-Speicher mit abweichender Chemie auch nicht eben freundlich
empfangen wird liegt in der Natur der Sache. Daß das Patent offensichtlich
(noch) nicht in US-Hand ist hängt die Hürde noch ein Stück höher.
Bevor nicht ein seriöser Test mit den Guineng-Speichern durchgeführt ist,
bei dem alle Daten offen liegen und aussagekräftig sind, hüte ich mich
vor einer Verurteilung oder schwachen Meldungen.
mit freundlichen Grüßen
Josef Kronreif
