Hallo
Ich habe meinen Übungsmotor am Kelly Controller in Betrieb genommen. Leider nicht so erfolgreich. Ich habe Probleme mit den Sensoren. Zuerst war das Ergebnis unbrauchbar. Dann habe ich die Positionen nachgerechnet, das war nicht das Problem. Ich habe die Positionen Richtung Statoreisen korrigiert, um ein stärkeres Signal zu bekommen. Geht gerade so. Allerdings enthält eines der drei Hallsensor Signal hintereinander weg zwei Flankenwechsel zu viel, also 2 Flankenwechsel pro mechanischer Umdrehung. Vermutlich eiert die Glocke, die Lagerpassung hat Spiel. Der Kelly Controller kommt damit erstaunlich gut zurecht und schaltet einfach ab, solange ein mehrdeutiges Sensormuster anliegt. Sobald es wieder stimmt, wird der Strom wiedereingeschaltet, innerhalb von Mikrosekunden. Sehr konsequent. Schöner Test.
Hat jemand eine Idee, wie ich die Sensoren alternativ ausrichten könnte? Irgendwo habe ich noch richtig gute Analogsensoren rumliegen. Ob ich damit mal den tatsächlichen Verlauf der Flussdichte aufzeichnen soll? Oder hat jemand einen Link, oder eine Methode, sowas abzuschätzen...
Oder ich klebe die Lager ein, damit die Glocke nicht mehr eiert. Dazu gibt es ein Verfahren, man legt einen Papier oder Folienring um den Stator und quetscht die Rotorglocke drauf. Anschließend verklebt man die Lager in ihren Sitzen (und hoffentlich nicht die Kugeln). Hoffentlich bekommt man das hinterher noch auseinander.
Gruß
andreas