Hallo zusammen,
ich treibe momentan ein Umbauprojekt eines VW Lupo mit Elektroantrieb voran, der einen 18 kWh LiFePo-Akkusatz mit BMS besitzt und eine Systemspannung von 48 V in der Ebene Ladegerät/Batterie/Leistungselektronik aufweist (die Leistungselektronik zum Motor hin arbeitet mit höheren Spannungen zur Motoransteuerung)
Da ich gerade eine 6,88 kWp-Photovoltaikanlage installiert habe, stellt sich bei mir die Frage: Warum nicht einfach das machen, wo andere die ganze Zeit herumforschen und reden? Nutze ich doch die 18 kWh Energieinhalt des Akkus, um Solarenergie für den Abend zu puffern! Also waschechtes Vehicle-to-(Home)-Grid, weil ich natürlich 100% des aus dem Akku entnommenen Stroms auch selbst verbrauchen will.
Das müsste eigentlich funktionieren, meiner Meinung nach bräuchte man nur einen (Solar)-Wechselrichter, dessen Gleichspannungseingang direkt an den Auto-Akku gehängt wird. Der Wechselrichter wird parallel hinter den Zweirichtungszähler an die Hausverbaucherseite gehängt.
Eine Steuerung (wie auch immer) regelt die Menge des Stroms, der "eingespeist" werden soll. Mit KNX kann ich die aus dem Stromkreis entnommene Strommenge genau regeln, da ich den Stromverbrauch des Haushalts in Echtzeit erfassen kann. So kann ich erreichen, dass ich annäherungsweise genau die Menge Strom aus dem Akku ziehe, die ich gerade im Haushalt verbrauche. Beim Wechselrichter habe ich an eine maximale Leistung von 3kW gedacht. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass ichmit der Einspeisung flexibel bleiben kann und nicht darauf angewiesen bin, den Haushalt 1:1 an den Wechselrichter zu hängen.
Hat von Euch jemand Erfahrung, wie man auf Verbraucherseite regeln kann, wieviel der Wechselrichter abgibt? Auf Eingangsseite liegt ja der Akku, deshalb ist da eine Regelung nicht möglich, da Solarwechselrichter nach der Eingangsspannung regeln. Oder muss ich einen speziellen Wechselrichter mit Steuereingang haben, dem ich einfach vorgeben kann, wieviel Energie fließen soll? Gibt es sowas überhaupt?
ich treibe momentan ein Umbauprojekt eines VW Lupo mit Elektroantrieb voran, der einen 18 kWh LiFePo-Akkusatz mit BMS besitzt und eine Systemspannung von 48 V in der Ebene Ladegerät/Batterie/Leistungselektronik aufweist (die Leistungselektronik zum Motor hin arbeitet mit höheren Spannungen zur Motoransteuerung)
Da ich gerade eine 6,88 kWp-Photovoltaikanlage installiert habe, stellt sich bei mir die Frage: Warum nicht einfach das machen, wo andere die ganze Zeit herumforschen und reden? Nutze ich doch die 18 kWh Energieinhalt des Akkus, um Solarenergie für den Abend zu puffern! Also waschechtes Vehicle-to-(Home)-Grid, weil ich natürlich 100% des aus dem Akku entnommenen Stroms auch selbst verbrauchen will.
Das müsste eigentlich funktionieren, meiner Meinung nach bräuchte man nur einen (Solar)-Wechselrichter, dessen Gleichspannungseingang direkt an den Auto-Akku gehängt wird. Der Wechselrichter wird parallel hinter den Zweirichtungszähler an die Hausverbaucherseite gehängt.
Eine Steuerung (wie auch immer) regelt die Menge des Stroms, der "eingespeist" werden soll. Mit KNX kann ich die aus dem Stromkreis entnommene Strommenge genau regeln, da ich den Stromverbrauch des Haushalts in Echtzeit erfassen kann. So kann ich erreichen, dass ich annäherungsweise genau die Menge Strom aus dem Akku ziehe, die ich gerade im Haushalt verbrauche. Beim Wechselrichter habe ich an eine maximale Leistung von 3kW gedacht. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass ichmit der Einspeisung flexibel bleiben kann und nicht darauf angewiesen bin, den Haushalt 1:1 an den Wechselrichter zu hängen.
Hat von Euch jemand Erfahrung, wie man auf Verbraucherseite regeln kann, wieviel der Wechselrichter abgibt? Auf Eingangsseite liegt ja der Akku, deshalb ist da eine Regelung nicht möglich, da Solarwechselrichter nach der Eingangsspannung regeln. Oder muss ich einen speziellen Wechselrichter mit Steuereingang haben, dem ich einfach vorgeben kann, wieviel Energie fließen soll? Gibt es sowas überhaupt?