Offizielle Beerdigung? Elektroauto weiter als Nischenprodukt



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Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Nett, wie er es ausdrückt.

Also das kann man so sehen oder so :eek:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/wirtschaft/detail/-/specific/Daimler-Chef-sieht-Elektroauto-weiter-als-Nischenprodukt-300123878

Leseprobe daraus:

In der 2014 kommenden B-Klasse mit Elektroantrieb werde Daimler auf die Batterietechnik von Tesla zurückgreifen,
kündigte Zetsche an. Dass in den vergangenen Monaten in den USA und Mexiko drei Tesla-Modelle in Flammen aufgegangen seien,
bereite ihm keine Sorgen. Die Tatsache, dass die Batteriechemie bei Tesla tendenziell etwas mehr Wärme abgebe
als bei anderen Batterietechnologien, sei "durch Steuerung und Platzierung der Batterie" beherrschbar. Bei der B-Klasse
würden die Batterien so untergebracht, "dass die Brandgefahr so gering ist wie bei anderen Autos", sagte Zetsche
 

Landei

Mitglied
05.04.2013
261
@ MobD:

Das E-Auto ist ja kein Freizeitspaß - irgendwann muss es sich rechnen. Zetsche & Co. hofften deshalb innigst auf Muttis Subventionen - nur leider war das ein Schuss in den Ofen. Flotteneffekte werden ob der immer geringeren "Prospekt-Verbrauchswerte" immer unwichtiger (bei den paar abgesetzten EDs ohnehin nur ein Fall für die Nachkommastellen) und die Partner (EVONIK) laufen davon.

Ich sehe da in Summe zukünftig nur die Parole "DAB". Merke: auch eine Grabnische ist eine Nische. :D
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Beides zusammen, ...

EVTV: Daimler ist eh Nische. Die werden beim Vergleich Tesla, Audi, BMW nicht mal erwähnt. Tesla hat Audi (den Benziner) abgehängt. BMW kämpft mit dem i3 verzweifelt ums Überleben.

Smart gegen i-MiEV, den hat Daimler verloren, der i-MiEV ist Viersitzer oder hat Kofferraum. Smart ist Zweisitzer und hat keinen. Vergleichbar mit Tazzari und Twike. Die sind eben keine ausgelatschten festgessenen Autobauer.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086

Hmmm schreibt da außer mir noch einer :confused:

Weil wen ich gemment würde es MoB heißen, selbiges jetzt zu erläutern wär auch in den Raunächten lang,
war halt mal die Abkürzung eins Mitglieds des ELWEBteams der heut wenig schreibt :eek:
Hoffe Es geht im Gut und die Geschäfte laufen :spos:

Also eine kleine Erklärung dazu * @ MobD: * wäre fein :drink:

Zetsche & Co. hofften deshalb innigst auf Muttis Subventionen - nur leider war das ein Schuss in den Ofen.

Nun da war die FDP der falsche Partner für Mutti, das könnt nun anders werden, den wer hat
damals die Abfrackprämie gemacht :confused: Richtig Schwarz/Rot, wobei der Schröder Gerhart
noch tönte selbiges wär eigentlich Rot/Schwarz :p

Nein Förderungen gits genung wär die Förderung 5000 € pro Auto und rechnet man was die Firma mit den Stern
inzwischen für Eautos eingesäckelt hat über die Jahre wären das etwa 12000 Mercedes die Elektrisch fahren dazu
noch VW/Audi und die Propellerfirma über 50.000 Eautos Made in Germany auf Deutschenstraßen,
Nein so sparsam war Mutti leider Nicht :mad:

Mehr dazu kannst Du übrings meist sehr Aktuell auf dem neuen * Wasgibtsneis * verfolgen

http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?35352,388242

Ahhh jetzt versteh ich auch langsam was ein * Ghost-Admin * is :eek:
Einer der immer um Mitternacht programiert :cheers:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die haben wenig Ahnung, weil sie vom anderen Fach kommen.
Der Elektroantrieb ist noch nicht ausgereift, obwohl er schon ganz passabel läuft und ich lieber elektrisch fahre als mit meiner C5-Sänfte.
Für mich beginnt das elektrische Zeitalter erst dann, wenn der Wirkungsgrad der Motoren, und damit auch Generatoren 97% im Normbetrieb erreicht, denn dann werden alle Getriebe überflüssig.

Für mich zählt nur die Technik der Ludmilla aus Russland. Die Amis haben bei ihren Transkontinentalbrocken auch auf die elektrische Karte gesetzt.

Noch sind die Stückzahlen nicht groß genug, damit sich die fähigen Leute ganz dieser Technik widmen. Vor 50 Jahren war es noch einfacher, gute weichmagnetische Materialien zu erhalten.

Irgendwie müssen da die Flugzeugentwickler ran. Die Rennwagenbauer besittzen auch die notwendigen Fähigkeiten, zumindest im mechanischen Bereich.

Bei den lieben Herrenn mit ihren Muldenkippern und zunehmend auch im Schiffsverkehr haben sich die elektrischen Getriebe bereits durchgesetzt.
In der Fliegerei wird zwar darüber nachgedacht, aber ist nicht zwingend notwendig.

Obwohl einst führend , hat Deutschland 1950 auf das ölhydraulische Dromedar gesetzt. Dann braucht man sich nicht mit dem elektrischen Gedöns zu befassen und nicht mal die ölverschmierten Hände zu waschen, wenn es an die Mechanik geht. Nicola Tesla war als Serbe eh vielen Deutschen suspekt. Diese Seilschaften pflegen bei uns in Deutschland mit aller Gewalt die Monopolgesetze aus der glorreichen Zeit um 1935 für das elektische Leitungsnetz. Da regiert die Reaktion.



Die Steckdosendichte ist inzwischen groß genug, um auf den Verbrenner ganz verzichten zu können, obwohl eine 10kW-Knatterbüche lärmgedämmt auch kein Fehler ist. Zumindest im Winter spart die ordentlich Primärenergie.

Anhängerbetrieb? Ist bei 97% Wirkungsgrad immer drin.

Wir sollten daran denken, dass die Elektroautos bald 120km/h fahren werden, mit verdoppeltem Energieverbrauch. Da spielen dann auch Akkukosten und Strompreis eine wichtige Rolle.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Wir sollten daran denken, dass die Elektroautos bald 120km/h fahren werden, mit verdoppeltem Energieverbrauch.
Da spielen dann auch Akkukosten und Strompreis eine wichtige Rolle.


Da hast an Schreibfehler :eek:

Der Tesla fährt 210 ( genauer 211 ) km/h und etwa das 4 Fache an Exergiebedarf wie der I-Miev,
den Bernd vom Rheine Energie kann man nicht verbrauchen

http://www.youtube.com/watch?v=TcsrT7n-Kog


Und zu Deinen der Emotor braucht kein Getriebe noch ein Link

http://blackcockatoos.wordpress.com/2013/12/21/was-wurde-ich-jetzt-anders-machen/

Leseprobe daraus und Nein es nicht von mir geschrieben

Die Gesamtübersetzung des Getriebes ist grundsätzlich zu lang. Im langen Gang (5,4:1)
beschleunigt das Auto eher gemächlich, an steileren Bergen gar nicht mehr. Der Motor
läuft nach dem Anfahren lange nicht im optimalen Bereich. Durch den leider nur
schmalen Drehzahlbereich des Motors fehlt jedoch auch bei höheren Drehzahlen sowohl
Drehmoment als auch Kraft. Daher ist für diesen Motor die Übersetzung schon passend,
aber eben nur für den Bereich zwischen 40 und 100 km/h.

Im Innenstadtbereich nutze ich die kurze Übersetzung. ...............
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Eigentlich kann man Elektromotoren so leicht und stark bauen, dass sie mit einem einstufigen Planetengetriebe auskommen, zweistufig, wenn es noch leichter sein soll. Gut, der Landrover kann eine Schaltstufe mit Bremsband vertragen, die braucht man während der Fahrt nicht.
Klar, synchron.
Außerdem, wenn schon, dann vier Motoren. Bodenfreiheit ist schließlich auch was wert.

Ich brauche jemanden, der mir etwas über die Belastbarkeit von Zahnrädern sagen kann...im Verbrenner. Eine Tonne auf den Milchzähnchen eines 8cm-Durchmesser-Rades.

Nein, ich verbrauche wieder Energie. Wenn ich 1kWh chemische Energie verbrenne, ist sie weg. Als Wärmenergie taucht sie dann wieder auf und am jüngsten Tag, wird mir von der Umweltgöttin dieselbe, nun als himmliche Energie getarnt, wieder unter die Nase gerieben. Aber als chemische Energie ist sie trotzdem verbraucht. Ich sehe den Begriff anders.
 

Landei

Mitglied
05.04.2013
261
"(...) Smart gegen i-MiEV, den hat Daimler verloren, ..."

Wenn ich mir die Verkaufszahlen des i-MiEV anschaue, sehe ich alles, aber keinen Erfolg in D. 2013 lag der ED stets vor dem i-MiEV.

@ Bernd Schlüter:

Das E-Auto scheitert nicht an technischen Fragen, es scheitert an gewissen Lobbyisten.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Aber als chemische Energie ist sie trotzdem verbraucht. Ich sehe den Begriff anders.

Es ist schon ein Kreuz mit euch Preißen, de meisten wollen da Modern sein, soll aber nix
neis sein, weil wenns zu nei na müßt ma erst denken bevor man Redet drüber :rp:

Chemische gebundene Energie ist genauso austauschbar wie alle Andern nur der Anteil der Anergie
wird recht mächtig dabei, hindert aber nicht dafür Steuergelder abzugreifen und das ganze Windgas
zu nennen, obwohl so Deutsch lieber nicht weil klingt schon etwas nach Darmwinden deshalb
PtG als Power ( in dem Fall englischersläng steht für Strom ) zu Gas also Strom zu chemisch gebundener
Energie kann halt bedeuten das von einer kWh am Anfang nur 80 Wattstunden an Exergie übrig.

Wer macht dann sowas, ganz Klar Grennpeace

http://www.youtube.com/watch?v=2IViXkAu7mk

weil Ablaßhandel hatt in Deutschland Tradition ;-)
 

molab

Mitglied
23.07.2012
72
Smart gegen i-MiEV, den hat Daimler verloren, der i-MiEV ist Viersitzer oder hat Kofferraum. Smart ist Zweisitzer und hat keinen. Vergleichbar mit Tazzari und Twike. Die sind eben keine ausgelatschten festgessenen Autobauer.

Bei Dir vielleicht. Einen i-MiEV kann ich im Ggs zum Smart nicht quer parken und brauche nur entweder 2 Sitze oder Kofferraum. Mit umgelegtem Beifahrersitz hat der Smart einen recht großen Kofferraum und auch bei 2 nutzbaren Sitzen gehen 6 Kisten Wasser mit. Von daher... Geschmacks-/Bedarfssache würde ich sagen. Ich liebe den Smart gerade für seine Batterietemperierung ;-)

Habe mir eben mal die Mühe gemacht, die Neuzulassungszahlen des Smart ED aus den monatlichen FZ8 des KBA zu extrahieren (Smart + Antrieb "Sonstige" = ED, denn den Smart gibt es nicht als Hybrid oder Gasfahrzeug - der "Micro Hybrid Drive" ist nur eine dumm bezeichnete Start-Stopp des Benziners). Und da kommt folgendes raus:

2013 (noch ohne Dezember): 1791 Neuzulassungen allein des ED3. Wieviel hatten die Drillinge, seit sie in D erhältlich sind?

Verteilung:

Januar: 300
Februar: 164
März: 72
April: 130
Mai: 180
Juni: 135
Juli: 44
August: 15 (Juli - August wurde das Werk massiv umgebaut, betrifft alle Smart)
September: 142
Oktober: 311
November: 298

Finde ich ganz ok soweit.
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Die Akkus sind halt zu teuer, speichern zu wenig Energie, neues nicht in Sicht. Ist wie beim Smartphone - kann alles, hat 4 Cores, 1,9 GHz pro, 2 Gb Ram nur der Akku hält 1 Tag. Man sieht den Stillstand der Akkutechnik am besten bei den Mobiltelefonen, da hat sich gefühlt die letzten 10 Jahre rein nichts getan. Hier liegt noch ein M. herum was nur telefonieren kann. Akku hält - ich dachte ich hätte Cia-Hustensaft-Halluzinationen, 1 - 2 Wochen.
Tesla baut dann halt davon eine Monster-Version rein die allein 440 kg wiegt und 20.250 $ kostet. Das kann sich keine sozialisierte EU-Sau mehr leisten. Ich glaube nicht, daß Akkus wirklich ein gescheiter Energieträger für E-Motoren sind.
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Sondern welcher andere Energieträger?
Die neuesten Technologien (Metall-Luft, Lithium mit Silizium-Elektroden und meinetwegen noch Li-Schwefel) sind schon in der Industrialisierungs-Pipeline. Eine Verdopplung und Verdreifachung der Energiedichten und die genau gegenläufige Preisentwicklung in den kommenden 5-10 Jahren ist sehr wohl in Sicht.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Sondern welcher andere Energieträger?

Das sind so Fragen, wo der Fragende in Wirklich kein Antwort will,
den es ist ja um Weihnachten und da sollte Frieden auf Erden sein :eek:

Die neuesten Technologien (Metall-Luft, Lithium mit Silizium-Elektroden und meinetwegen noch Li-Schwefel)
sind schon in der Industrialisierungs-Pipeline. Eine Verdopplung und Verdreifachung der Energiedichten und die genau
gegenläufige Preisentwicklung in den kommenden 5-10 Jahren ist sehr wohl in Sicht.

Benötigen halt nur einen Arbeitsakku dazu weil die Leistungsdichte ( als die C-Rate ) viel zu gering
und die Sach mit den Ladegeschwindigkeit, in dem Fall besonders das Rekuperieren :D
so ist das ich wenn mal Fertig, ich nicht drüber Granteln kann, weil die Radiserl da ich schon beim
Wachsen begutachte, um beim Thema zu bleiben :eek:

Jetzt kommt das berümte Hardcoreefahrerargumment, dann bauen wir den Akku halt
größer dann ist die Reichweite gefühlt eindrittel der Entfernung Erde Mond ( Achtung da geht der Luft Akku nicht )
nur Gewicht und Kosten sind wieder da wo gewesen und wohl immer sein wird :p
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Den Status Quo der Akkutechnologie finde ich eher mau - siehe auch die letzten 10 Jahre. Wenn in 10 Jahren etwas Besseres kommt - gut - aktuell ist aber m.M.n. nicht wirklich befriedigendes verfügbar.
 

DH@SoKa

Mitglied
09.05.2012
117
Hallo Michael,

wenn ich mitsamt Fahrgemeinschaft jeden Tag sommers wie winters in‘s Geschäft und wieder zurück komme, danach noch genug Saft zum Einkaufen und das Abendprogramm übrig ist und ich so jedes Jahr 18000km fahre - wo habe ich da ein Problem mit Akkus?

Natürlich fahre ich damit nur selten in Urlaub, aber über 80% meiner km werden ohne Einbußen abgedeckt, schön nach Theorie :) Das ist meine ganz persönliche "Nischenanwendung", wie sie auf viele andere auch paßt.

Die verbaute Technik ist übrigens 20 Jahre alt. Da sind also schon zwei Mal "in 10 Jahren" drübergegangen.

Mit sonnigen Grüßen aus Karlsruhe,
Dirk
(Citroen AX electrique)
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Dir auch Grüße aus der Nähe von KA. So befriedigend kann der aktuelle Stand zur "Akku-Forschung" nicht sein - Massenmarkttauglich ist er für Mehrfahrer mit mäßigem Geldbeutel nicht. Für geringere km Leistungen pro Jahr via Eigenbau und Selbstreparatur -ok. Aber so wird man den Markt nicht erreichen. Ein "Elektro-Volkswagen" ist jedenfalls noch nicht wirklich in Sicht - und das liegt wohl primär an dem schnarchenden Akku-Fortschritt. Grüße Michael
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Geht mir mit den derzeitigen Volksrepublikwagen. Aber das Konzept des eigentlich zu kleinen Autos ist richtig: für lange Strecken kann man es auf die Bahn verladen und senkrecht rückwärts einparken in den Städten.
Nein, das sind nicht nur Volksrepublikwagen, auch Smarts, E-ups und eine Vielzahl europäischer Hersteller erfüllen die Bedingungen.
Beim Paralleleinparken maximal 2,3 Meter wird der Straßenraum eingeengt.
Beim Paralleleinparken sind es mindestens 2 Meter Fahrzeugbreite plus 20cm Abstand zum Bordstein plus 20 cm Rückspiegel. Wenn 2,5 Meter breite Fahrzeuge einparken dürfen, noch deutlich mehr.

In den Niederlanden gibt es zugelassene Einradanhänger. Auch mit diesem Hilfsmittel lässt sich einiges bewirken, wenn man es, besser auch zweirädrig, als Handschubkarre verwenden kann.

Das ist meine Rikschalösung für Europa, die ich hiermit in der ursprünglichen Form zurückziehe.
Nein, das Verbrennerauto wird seine Nische suchen müssen. Früher oder später muss es vor der Stadt geparkt werden, die Züge, die im 30 Sekunden-Rythmus in unendlicher Kette fahren, bleiben ihm verschlossen.

Das, was bis jetzt an elektrischer Revolution geplant ist, taugt allerdings nicht.



Das blüht uns sonst.
Neben der Beibehaltung des gegenwärtigen Verkehrschaos.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
... aber die Volks-Republik-Wagen sind im kommen :D

.... duck und weg ..

Brauchst Dich nicht verstecken. Ich bin froh, daß wir die Chinesen haben. Ohne die hätte Snowden nicht überlebt und die Eu wäre längst pleite.

Solarworld ist zwar angeblich nach Katar gegangen, aber irgendwie habe ich den Eindruck, daß auf den EU_Boycott_Solarzellen neuerdings made in Germany steht. Die Chinesen haben echt was übrig für uns, nur die Wenigsten wissen es zu schätzen.

Es ist wie seinerzeit, als irgendein Louis, der 14.? meinte Geld kann man mit Messer und Gabel, ...

Frankreich hatte alles Geld Europas und die Franzosen hatten Hunger. Kurz darauf kam die Pleite und die Revolution. Heute steckt Deutschland in der selben Falle, Exportüberschußweltmeister. Wenn es die Kommunisten noch gäbe, dann hätten wir denen gerade unseren letzten Strick verkauft, Ihr wißt sicher welchen ich meine.

Ach ja, i-MiEV, ein Bekannter, Jazzmusiker, hatte einst einen Smarten Daimler. Der war von unserem i-MiEV begeistert, hat aber doch einen i3 abonniert. In dem persönlichen Vergleich und ein paar weiteren ebenfalls persönlichen Vergleichen, schneidet unser i-MiEV phantastisch gut ab. Daß Mitubishi anscheinend keine Lust hat die zu verkaufen, ...

... ich würde die auch nicht hergeben. Ich würde sie selber fahren. LOL

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

Landei

Mitglied
05.04.2013
261
@ hallootto + Bernd Schlüter:

So sieht das aus.

Erschwerend kommt hinzu, dass sowohl SIEMENS als auch die RWE ihr Engagement beim Thema "Ladeinfrastruktur" massiv überdacht haben:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-09/siemens-gibt-bau-von-ladesaeulen-auf

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/energiekonzern-rwe-baut-weniger-ladesaeulen-fuer-elektroautos-a-926435.html

Die Tage las ich eine recht interessante Berechnung, woran die Ladeinfrastruktur krankt:

"(...) Eine Benzinzapfsäule produziert bei Fahrzeugen mit 6,0 Liter/100 km Durchschnittsverbrauch rund 240.000 Kilometer Reichweite pro Tag - vorausgesetzt, sie wird die Hälfte der Zeit frequentiert. Unter denselben Rahmenbedingungen sieht die Rechnung auf der Stromseite ganz anders aus: Selbst mit einer ultrastarken Ladeleistung von 50 bis 120 kW produziert eine Schnellladestation nur zwischen 2400 und 5800 Kilometer Reichweite pro Tag - den Verbrauchsvorteil des batterieelektrischen Fahrens schon eingerechnet. Für dieselbe Tankleistung sind also fast 100 Mal so viele Stromzapfsäulen erforderlich ..." Quelle: http://www.sueddeutsche.de/auto/elektro-mobile-der-zukunft-so-verstromt-sich-die-auto-industrie-1.1851842

Es kann nun mal nicht jeder eine Kabeltrommel aus dem Dach- oder Bürofenster zum E-Auto legen. Ich habe mich in meiner Kommune massiv für sog. "Laternentankstellen" eingesetzt. Geht nicht, will der Konzessionär nicht (Vertrag läuft leider noch 25 Jahre). Wir haben 1 (!) Ladesäule im Industriegebiet. Wenn bis 2020 tatsächlich nur 10% der 33.000 bei uns zugelassenen Autos Stromer werden, sollte man sich zeitig anstellen ...
 

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