Hallo Micha
Nunja, kommt immer darauf an, in welchem Zustand man das Fahrzeug kauft, und was man damit vor hat.
Ich hatte meinen Golf 2 Citystromer Herbst 2009 gekauft, habe diesen seit Februar 2010 bis Mai 2012 mit 40.000 km gefahren. In dieser Zeit war eigentlich nur die Tachowelle & ein Radlager defekt.
Bis dann eben Mai 2012 der alte Antrieb (Steuergerät) mit 27 Jahren in Rente ging.
Inzwischen ist er 28, und seit zwei Monaten in der Kernsanierung,
Da ich mir gesagt habe, ich möchte diesen noch lange fahren und er kriegt gerade einen neuen Antrieb, ein komplett neus Fahrwerk, von Achsmanschette, Motorlager bis Querlenker & komplett Bremsanlage, von Bremskraftverstärker bis Radbremszylinder.
Klar kostet das gerade was. Diese Teile hat man aber bei jedem Auto irgendwann.
Und ich sage mir eben, wenn sowieso gerade _alles_ offen ist, ich lackierte gerade den Motorraum & Batteriekistenträger, sowie den Fond-Fußboden mit "Brantho-Korrux", mache ich den rest auch gleich, weil dann kann man die Vorderachse, etc. auf der Werkbank liegend richten, und muß nicht wieder wegen jedem Kleinteil unters Auto, sondern hat die nächsten Jahre wieder Ruhe.
Es gibt nunmal (allgemein gesprochen, nicht nur auf E-Fahrzeuge bezogen) einige Leute, die Autos dann verkaufen, wenn vieles zum reparieren ansteht.
Da muß man dann eben entscheiden, ob es nur eine Übergangslösung sein soll, oder ob man das Fahrzeug lange fahren will...!
Gut, bei mir kommt noch hinzu, daß in dieserm Alter schon ein paar Dinge davon fällig sind, und außerdem VW immer mehr aus dem Programm nimmt, wie ich in den letzten 4 jahren feststellte...
Also lieber einbauen, solange es noch geliefert wird...
Viele Grüße Daniel