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inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
oh.. tatsächlich.
Ich bin davon ausgegangen, nur wo Benning drauf steht, ist auch Benning drin.
Ich meine den roten Rechten.

Gruss

Carsten
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo André,
[quote André Becker]vielleicht könntest Du ja, jetzt wo Du dich als Elektrofachkraft "geoutet" hast, einen Eintrag zum richtigen messen einer CEE Dose im Wiki verfassen[/quote]
wie ich ja schon schrieb: Ich kann so etwas nicht verantworten. Nicht wegen der kompexen Messung, sondern wegen dem "handling" mit dem Dosendeckel usw.. Da sehe ich zu viele Gefahrenpunkte um eine "laiensichere" Anleitung zu verfassen.
Die Belegung eines typischen CEE-Steckers in rot habe ich ja verlinkt.

Ich darf mich Dipl-Ing. (FH) schimpfen lassen:cool:
Fachgebiet Nachrichtentechnik/-übertragung habe ich mal studiert.


Gruß
Alfons.
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Alfons!

Gut zu wissen, dass wir in unseren Reihen Elektroprofis haben.

Deine skeptischen Hinweise im Umgang mit unserem "Treibstoff" sind für uns sehr wichtig. Wenn du also Gefahren sehen kannst, scheu dich nicht und rufe so laut, dass wir es hören können!

Die Drehstromkiste ist von mehreren elektrisch versierten Leuten so entwickelt worden, dass sie sicher UND preiswert ist, damit kaum jemand einen Grund hat sich so einen Kasten nicht auf zu hängen.

Dennoch ist der "Wald" der Bestimmungen um Elektrizität ein sehr dichter und niemand von uns möchte riskieren, dass es Probleme gibt. Daher sind wir für kritische und konstruktive Ratschläge immer offen und dankbar.


Grüße aus Wuppertal

Holger K.
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Holger,

[quote Holger Keser]Deine skeptischen Hinweise im Umgang mit unserem "Treibstoff" sind für uns sehr wichtig. Wenn du also Gefahren sehen kannst, scheu dich nicht und rufe so laut, dass wir es hören können!

Die Drehstromkiste ist von mehreren elektrisch versierten Leuten so entwickelt worden, dass sie sicher UND preiswert ist, damit kaum jemand einen Grund hat sich so einen Kasten nicht auf zu hängen.[/quote]
An der DSK-Kiste habe ich keine Einwände geltend gemacht. Soweit ich es gesehen habe stimmt das alles.
Was ich kritisch sehe ist der korrekte Umgang mit Meßinstrumenten wie dem Duspol. Da ich als Fachkraft eben eine Verantwortung trage kann ich keine allgemeinen Tipps geben. Sicher ist es möglich sinnvoll und sicher zu messen. Nur kann ich in einem Forum dazu keine "Einweisung" geben (als theoretischer Fernlehrgang). Ich bitte das zu verstehen.
Was recht sicher ist sind steckbare Geräte. Alles andere ist eben von Hause aus mit Gefahren verbunden.


Gruß
Alfons.
 
Hallo,
ich möchte das Problem mit den "Unbekannten" CEE-Steckdosen nochmal für Alle klar umschreiben. Wäre doch Schade wenn unsere teuren Ladegeräte abrauchen würden.

Generell denke ich, daß eine bestehende 5-polige CEE-Steckdose auch beim Landwirt richtig angeschlossen ist. Sonst würde diese bei ihm ja auch nicht funktionieren.
Nur fehlt evtl. der Neutralleiter.
Der Grund hierfür ist, daß an diese Dosen eigentlich nur Geräte angeschlossen werden, die keinen "N" brauchen. Also Motore und evtl. Heizungen.

Vorschriftsmäßig ist das weglassen des N heutzutage natürlich nicht mehr. Aber da früher es auch Steckdosen ohne N-Anschluss gab wird an diese vorhandenen 3- oder 4-poligen Zuleitungen einfach ein CEE-Wandgehäuse angebracht. Funktioniert ja auch. Ist zwar verboten aber trotzdem oft zu finden.

Und genau diese sind beim Laden das Problem.

Wenn jetzt mit einem Adapterkabel von CEE auf 3x Schukobuchse 2 oder 3 Ladegeräte gleichzeitig angeschlossen werden wird man mit aller größter Wahrscheinlichkeit Rauchzeichen von sich geben.
Warum dies so ist möchte ich hier nicht näher erleutern. Hat was mit Reihenschaltung von Widerständen und der daraus resultierenden Spannungsaufteilung zu tun.

Aber:
Ich glaube es gibt doch eine Möglichkeit für elektrisch Unerfahrene zu überprüfen, ob bei einer unbekannten Drehstromsteckdose der Null angeschlossen ist oder nicht.
Man braucht dazu keinen Duspol, Messgerät oder Sonstiges.

Man muß nur folgendes beachten.

Zuerst wird lediglich ein Ladegerät in eine Schukobuchse des Adapters gesteckt. Da kann noch nichts kaputt gehen. Wenn dieser Lader nicht ordentlich lädt auf keinen Fall ein Weiteren einstecken.
Also gleich alles abstöpseln und neue Steckdose suchen.

Wenn allerdings dieses erste Gerät einwandfrei funktioniert, ist der N-Leiter angeschlossen und der zweite und evtl. dritte Lader kann eingesteckt werden.

Bitte unbedingt beachten:
Mit dieser Metode kann nicht überprüft werden, ob die Drehstrom-Steckdose richtig angeschlossen ist, sondern nur ob ein Neutralleiter, bei sonst richtigem Anschluss vorhanden ist oder nicht.


mfG
Peter

 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Peter,

[quote PETER END.]...Aber da früher es auch Steckdosen ohne N-Anschluss gab...[/quote]
Nein - da funktioniert dann nichts wenn das eingesteckte Endgerät richtig verdrahtet ist (ein 230V-Anschluß arbeitet in D-Land zwischen L und N). Es gab Steckdosen ohne PE-Kontakt und Steckdosen bei denen der PE-Kontakt nicht angeschlossen war/ist (findet man heute noch).


[quote PETER END.]...Wenn jetzt mit einem Adapterkabel von CEE auf 3x Schukobuchse 2 oder 3 Ladegeräte gleichzeitig angeschlossen werden wird man mit aller größter Wahrscheinlichkeit Rauchzeichen von sich geben.
Warum dies so ist möchte ich hier nicht näher erleutern. Hat was mit Reihenschaltung von Widerständen und der daraus resultierenden Spannungsaufteilung zu tun.

Aber:
Ich glaube es gibt doch eine Möglichkeit für elektrisch Unerfahrene zu überprüfen, ob bei einer unbekannten Drehstromsteckdose der Null angeschlossen ist oder nicht.
Man braucht dazu keinen Duspol, Messgerät oder Sonstiges.

Man muß nur folgendes beachten.

Zuerst wird lediglich ein Ladegerät in eine Schukobuchse des Adapters gesteckt. Da kann noch nichts kaputt gehen. Wenn dieser Lader nicht ordentlich lädt auf keinen Fall ein Weiteren einstecken.
Also gleich alles abstöpseln und neue Steckdose suchen...[/quote]

Ich habe ja weiter oben vorgeschlagen mit einem Gerät wie diesem
http://www.eas-y.de/shop/Artikel?ARTNR=1134007&KATNR=327&tranid=119556489&shop=HECK
die Belegung der Schukosteckdose zu prüfen. Damit hat man dann die Sicherheit eine richtig funktionierende Steckdose zur Verfügung zu haben.

Das ist sicherer als ein Gerät in die Schukosteckdose einzustecken. Es könnte ja im schlimmsten Fall auf allen Konakten (PE, N, L) einer der 3 Außenleiter (L1, L2, L3) angeschlossen sein. Daher ist "messen" dann schon sicherer als prüfen mit dem Ladegerät.


Gruß
Alfons.
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
[quote Holger Keser]...Ich mache hier mal den Vorschlag für uns Elektrofahrer ein Bildchen parat zu haben, auf dem eine Drehstromdose von unten gezeigt wird und alle Kontakte mit E, N und P bezeichnet sind...[/quote]
Hier http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CEE-Stecker.jpg&filetimestamp=20050825112725 ist ein Stecker mit der korrekten Belegung zu sehen.


Gruß
Alfons.
 
Hallo Alfons,

so ein kleines Prüfgerät ist natürlich schon sinnvoll.

Aber bei den 3-poligen Drehstrom-Steckdosen muß ich Dir widersprechen.
Die gibt (gab) es wirklich. (ohne Neutralleiter)

So, glaubt es jemand nicht?

Ich brauch wirklich nur vom Stuhl aufzustehen, das Fenster zu öffnen und mit dem Fotoapparat
ein Bild machen. Lt. unserem Nachbar ist diese Wandsteckdose ca 90 Jahre alt und noch Strom drauf.

Wer will ein"s haben?

mfG
Peter

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich mag diese Dinger von Fred nicht. Für solche Messungen reicht mir der normale Spannungsprüfer mit mir als Gegenmasse und zusätzlich das Vielfachinstrument, um prüfen zu können, ob der Nullleiter angeschlossen ist.
So: 1. Spannungsprüfer an die drei Phasen, alles klar? dann
2.Vielfachinstrument: 1. Spannung zwischen Erde und Nulleiter? Wenn nicht, Widerstand zwischen Erde und Nulleiter messen, hochohmig beginnen oder
beliebigen Verbraucher (Lampe) zwischen Nullleiter und beliebiger Phase.

Auf dem Bauernhof auf der einsamen Insel in der Wüste, wo Spannunsprüfer und Vielfachmessinstrument vom Wüstenelch gefressen wurden, wirds schwieriger: Da habe ich schon den Selbsttest mit langen, dünnen Halmen gemacht. Ist ein doofes Verfahren, was sucht Ihr schließlich auch mit dem Elektroauto in der Wüste? man kann seine solare Begeisterung auch übertreiben.

Nein, Steckdosen, an denen nicht alle Phasen angeschlossen sind oder, wo der Nullleiter fehlt, mit Erde verwechselt oder zusammengekoppelt oder gar blaues N und Phase vertauscht sind, sind so selten nicht.
Hauptsache, die Säge oder der Heutrockner läuft wieder.

Zu den Farben:
jetzt:
Erde gelb/grün
Null blau
1. Phase schwarz an blau
2.Phase schwarz an braun
3.Phase braun

ODER ANDERS!! Auch heute noch: für die drei Phasen.
Egal, wie, Vorsicht!


Vorkriegsmodell mit Reichsadler
Erde rot!! Pfui!!
Null grau wie das Grauen
1. Phase öfters schwarz
2.Phase öfters schwarz
3.Phase öfters schwarz

antikes Südspanien und auch Frankreich
Erde : da ist nur der gestirnte Himmel
Null : Spinnen spannen hier ihre Netze
Drei Phasen: Spinnen bauen kein Netz an den unisolierten Kupferdrähten, die mit Nägeln an die Wand genagelt sind


Grauenhafterweise wird die Normung öfter gewechselt, damit der Bauer Respekt vor dem Strom bekommt. Ärzte reden schließlich auch lateinisch.

Glücklicherweise liegen die Kabel auf dem Bauernhof meist unerreichbar hoch für Kinder und Vieh.


Wenn schon, dann sollten wir doch einmal die für uns gültigen Farben und Reihenmfolgen angeben.
Gut, Rechtsdrehfeld mit der Reihenfolge UVW bzw L1, L2 , L3 oder so, beispielsweise durch schwarzes Kabel neben dem blauen, dann schwarzes Kabel neben dem braunen, dann braunes, das wissen wir schon. Jetzt aber die überaus wichtige Frage, mit Aufsicht auf die Steckdose oder auf den Stecker oder von unten gesehen. Ich bin für die erste Möglichkeit, damit unser Schatz nicht gleich nur rückwärts fährt. Besonders beim Anschluss des ungebürsteten Motors an einen Drehstrominverter ist diese Frage hochinteressant.
rechte-Handregel: Wenn man rechts von der Steckdose steht, befindet sich am rechten Arm die rechte Hand, soweit ist das noch einfach. Wenn man den rechten Daumen der rechten Hand nun in die rechte Steckdose steckt, zeigen die übrigen Finger recht genau in die Richtung eines Rechtsdrehfeldes.
Die meisten Motoren laufen dann rechts herum, kommt nur darauf an, von wo man schaut.

Klar, beim Stecker ist alles anders herum.
Wer zwei linke Hände hat, der lässt am besten gleich die Finger davon.
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Leute,
gerade im Flyer von C gefunden:
steckdosen des öffentlichen Wechselstromnetzes (max. 415V/AC), die selbst mit 16A bzw. 32A
abgesichert sind.
Er kann kein Ersatz für eine Überprüfung durch einen Fachmann sein.
Dieses Gerät erkennt Unterbrechungen der drei Phasen, des Nulleiters sowie des Schutzleiters.
Weiterhin wird das Drehfeld (Rechts-/Linksdrehend) angezeigt.
Eine Vertauschung von Nullleiter (N) und Schutzleiter (PE) kann mit dem Gerät nicht erkannt
werden.
von dort:
http://www1.business.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2b/~flN0YXRlPTMxMDIyOTk5NDY=?~template=PCAT_PRODUCT_DETAILS_DOCUMENT&object_guid=44BE7F414955D86FE10000000A010221&master_guid=&master_desc=&master_group=&master_typ=&master_first_row=&master_last_row=&p_load_area=1119009&page=&p_sortopt=&max_tab_items=10&no_brotkrumennavi=
 

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