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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

So ists, Oberwelllen sind normalerweise um einige Zehnerpotenzen schwächer als die Grundfrequenz, von daher ist nichts zu befürchten, PFC ist zwar üblich, die Frage ist inwieweit sie bei den gebrauchten Geräten noch funktioniert.

Wenn ich alles anschließe was ich so habe dann sind das 3 * 15A und bis jetzt hat sich da nichts verabschiedet, gemessen hab ich so etwa 2A im N.



Gruß

Roman
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Roman,

die Summe aller Oberwellen darf maximal 8% betragen, Oberwellenanteile von einigen Prozent sind auch keine Seltenheit, alle Phasenanschnittsteuerungen erzeugen Oberwellen, auch Energiesparlampen.

@ HP
NIEMALS den Null absichern. Wenn mehr als eine Phase belastet ist, dann liegen 400V an 2 Geräten wenn eines einen großen Wiederstand hat und das andere einen kleinen, dann liegt an dem mit dem großen Wiederstand auch die größte Spannung und die kann zwischen 200 und 400 V betragen, also raucht ein Gerät meistens recht schnell ab.

Gruß Frank
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Frank und alle anderen.

Ich muss Thomas recht geben, dass bei einer Tour niemand Bock hat darüber nach zu denken, ob der Null überlastet ist.

Die Münchener haben sich meines Wissens mal auf einer Tour ins Ruhrgebiet an einer Baustelle Drehstrom erbeten und haben sich wie Frank beschrieben zwei Ladeheräte abgeraucht.

Das ist meiner Meinung nach erstens ein Grund bei jedem mal einstöpseln des Stromverteilers zu prüfen, ob und wo der Nulleiter anliegt und zweitens besonders Vorsichtig bei Bauernhöfen und Baustellen zu sein, denn Drehstrommotoren wie sie auf Bauernhöfen und Baustellen häufig betrieben werden brauchen keinen Nulleiter um zu drehen und die alten elektrischen oft selbst gestrickten Anlagen sind häufig verkehrt angeschlossen.

Ich mache hier mal den Vorschlag für uns Elektrofahrer ein Bildchen parat zu haben, auf dem eine Drehstromdose von unten gezeigt wird und alle Kontakte mit E, N und P bezeichnet sind, damit man VOR dem Einstecken nachmessen kann.

Das Bilchen hänge ich an die Drehstromliste an und jeder weiß wo er was messen muss.

Grüße aus Wuppertal.

Holger
 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Hallo Frank
er versteht sich dabei doch wohl von selbst, das bei Äuslösung der N Überwachung

auch die 3 Aussenleiter abgeschaltet werden, oder ??
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Holger,
[quote Holger Keser]Das ist meiner Meinung nach erstens ein Grund bei jedem mal einstöpseln des Stromverteilers zu prüfen, ob und wo der Nulleiter anliegt und zweitens besonders Vorsichtig bei Bauernhöfen und Baustellen zu sein, denn Drehstrommotoren wie sie auf Bauernhöfen und Baustellen häufig betrieben werden brauchen keinen Nulleiter um zu drehen und die alten elektrischen oft selbst gestrickten Anlagen sind häufig verkehrt angeschlossen.[/quote]
Also wenn an der CEE-Steckdose was nicht stimmt ist diese entweder falsch angeschlossen worden oder es liegt ein Fehler in der Zuleitung vor.


[quote Holger Keser]Ich mache hier mal den Vorschlag für uns Elektrofahrer ein Bildchen parat zu haben, auf dem eine Drehstromdose von unten gezeigt wird und alle Kontakte mit E, N und P bezeichnet sind, damit man VOR dem Einstecken nachmessen kann.[/quote]
http://de.wikipedia.org/wiki/CEE-Drehstromsteckverbinder
Testen, messen ist immer etwas kritisch. Zum einen ist es nicht gefahrlos mit Meßgeräten zu hantieren zum anderen sind die Ergebnisse immer zu interpretieren.
Was relativ einfach und sicher ist sind Steckdosentester wie der Testboy:
http://www.eas-y.de/scripts/upk/upkrdr.dll/eas/Shop/Auswahl?startact=KATALOGARTIKEL()&anmeldefirma=1&kdnr=327&SOURCE=SBLink


Gruß
Alfons.
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo HP,

er versteht sich dabei doch wohl von selbst, das bei Äuslösung der N Überwachung auch die 3 Aussenleiter abgeschaltet werden, oder ??

Für Elektriker sollte das so sein. Aber hier lesen auch viele mit, die keine elektrotechnische Ausbildung haben, sich aber zutrauen eine Steckdose oder Wechselschaltung zu installieren. Von denen könnte vielleicht einer auf die Idee kommen:
"Jepp! HP hat recht, wenn ich das nächste mal im Baumarkt bin, bringe ich mir noch einen Automat mit und setze ihn in den Null"

Gruß Frank
 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Moin Frank
also wenn jemand ohne fundierte Kenntnisse sich auf dieser Seite der UV ans arbeiten begibt,
sorry aber da gehört keiner hin der

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Damit machst du dann genau das was man nicht machen sollte, wenn schon dann brauchst du eine 4er Gruppe die gemeinsam auslöst oder die Betätingsstange damit du die vier Automaten zusammenschalten kannst, beides dürfest du im Baumarkt nicht so schnell finden.

Lass es so wie es ist das ist vorschriftsmäßig richtig angeklemmt und funktioniert millionenfach zuverlässig.


Gruß

Roman
 

Halreuther

Aktives Mitglied
28.06.2007
680
Moin Mädels,

ich möchte an dieser Stelle mal eine Lanze für das Drehstromnetz brechen...
Ich bin aus mehreren Gründen von diesem Ladehalt-Netzwerk überzeugt.
Nicht umsonst engagiere ich mich in meiner Freizeit für dieses - sei es
für den Ausbau, oder für die Organisation der ganzen Drumrums.

Das Drehstromnetz steht für Qualität. Ganz einfach. Punkt.
Die Drehstromkisten werden von Markus in Heimarbeit gefertigt
und sind schon komplett vorverdrahtet.
Alles was wichtig ist um verantwortungsvoll mit Drehstom
umzugehen ist bereits eingebaut.
Fi - oder RCD - sind vorhanden und angeschlossen -
jede Phase einzeln korrekt abgesichert.
In den Statuten steht auch extra drin, dass die Endmontage von einem
Elektriker - oder einem entsprechenden Fachmann durchgeführt werden muss.
Die Verdrahtung zur Kiste hin wird sehr oft direkt mit einem von "Uns"
abgesprochen - wir beraten gerne und nicht selten besorgen wir sogar das
entsprechende Material. Also wirds keine Kiste mit 32A geben,
die nur mit 5 x 2,5mm² angeschlossen wurde.
Sehr unwahrscheinlich.

Wenns geht wird auch von einem "unserer" E-Fahrer mal die Installation angefahren
und getestet. Nicht immer - aber kommt vor. Die Rückmeldungen im DSN ganz
im Allgemeinen funktionieren sehr gut - das gibts eigentlich nicht, dass ein
DSN-Ladehalt nicht funktioniert, oder nicht betriebsbereit ist bzw. mehr existiert.

DATT GIBBET EINFACH NICH ;o))

Von daher braucht sich wohl keiner Gedanken zu machen, wenn er
einen Ladehalt im Drehstomnetz anfährt. Vom Nachrechnen mal ganz
abgesehen. Einfach einstöpseln - fertig.
Klar gilt auch hier das "Gehirn-einschalten-Prinzip" ich kann auch an einer
Drehstromkiste den blauen CEE nur mit 16A (3,6kw) belasten - sonst fliegt
auch hier ne Sicherung.

So - wollt ich nur mal sagen - wenn Ihr "wilde" Baustromverteiler und was auch
immer anfahrt - da ist ein vorheriges Messen sicher angesagt, wenn einem
seine Lader bissl was Wert sind.

drehstromige, enstecken- und fertige Grüße aus Leverkusen - Thomas
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Alfons.

Tatsache ist, dass es immer wieder verkehrt angeschlossene Dosen auf Bauernhöfen und an Baustellen gibt!!!

Das belegen die Aussagen einiger Elektrofahrer, die sich Ladegeräte an fremden Drehstromdosen ausserhalb der Drehstromliste abgeschossen haben.

Das Nachmessen bezieht sich also auf Fremde Steckdosen außerhalb der Drehstromliste.

Bei Drehstromladehalten sind die Betreiber dazu angehalten ihre Installation von einem Elektriker ausführen zu lassen. Daher wird es hier kaum zu den genannten Problemen kommen, dass N und P vertauscht sind oder N nicht angeschlossen ist.

Meine Idee mit dem Bildchen für die Drehstromliste ist also für fremnde Ladehalte gedacht.

Wer keine Ahnung von Strom hat, sollte in jedem Fall die Finger davon lassen!!!

Dennoch macht diese Diskussion nur Angst vor Drehstrom und trägt nicht unbedingt dazu bei, dass sich weitere Elekrofahrer eine Kiste von ihrem Elektriker installieren lassen.

Ich dagegen behaupte, dass es sicherer ist an einer Drehstromkiste zu laden, wo man gewissheit hat, dass ein zugelassener FI-Schutzschalter verbaut ist und die Leitungsquerschnitte und alle verbauten komponenten den Vorschriften entsprechen, als an irgend einem Bauernhof!

Grüße aus Wuppertal.
 

Elektrix

Mitglied
28.05.2008
106
Hallo zusammen,

ich habe mir letztens eine Brennholzkreissäge gekauft mit Drehstromanschluß. Diese Sägen habeb eine Elektronik drin zum Bremsen des Motors wenn man ausschaltet. Sonst läuft er ewig nach. Bei der teureren Säge ist das besondere Feature, daß sie auch ohne angeschlossenen N läuft. Die einfachere braucht den N für die Elektronik. Da habe ich mir auch erst gedacht daß es diese falsch angeschlossenen Dosen ohne N gar nicht mehr gibt. Aber bei den Bauern findet man das regelmäßig. Deshalb war dem Verkäufer der Säge dieses Thema auch so wichtig...

Es stimmt also schon daß es üblich ist, Drehstromsteckdosen falsch anzuschließen. Deshalb entweder messen (WENN MAN WEISS WAS MAN MACHT!!!) oder nur an Steckdoesen anschließen von denen man weiß, daß sie richtig angeschlossen sind (also Drehstromkisten). Den Eigentümer einer x-beliebigen Drehstromdose zu fragen ob der N angeschlossen ist kann man sich sparen, weil die meisten die Frage gar nicht verstehen werden (hat der Schorsch gemacht oder so).

Viele Grüße

Elektrix
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Leute,

[quote Elektrix]...deshalb war dem Verkäufer der Säge dieses Thema auch so wichtig...[/quote]
OK ich nehme es mal als Tatsache hin.
Aber etwas möchte ich dazu, auch aus beruflichem Interesse, feststellen:
Wir sehen bei unserer Arbeit ja schon das ein oder andere an elektrischen Fehlern und Kuriositäten. Aber eine solche Häufung an Laieninstallationen hätte ich nicht erwartet.

> Im Baubereich sollte ein Baustromverteiler (also ein frei stehender Blechkasten mit CEE + Schukosteckdosen) vorhanden sein. Dieser wird üblicher Weise (Vorschrift sonst macht sich der Bauherr strafbar und bekommt im Falle eines elektrischen Problems richtig Ärger) von einem zugelassenen Elektrobetrieb errichtet. Daher kann ich mir einen fehlenden Neutralleiter dort nur schwer vorstellen (Da funktionieren die 230V-Dosen auch nicht und die meisten Geräte auf Baustellen laufen schon mit Wechselstrom. Handgeführte Maschinen benötigen häufig nur 230V).
Bei einer irgendwo hängenden roten CEE-Steckdose kann ich mir mit etwas Phantasie schon einen 4poligen Anschluß ohne Neutralleiter vorstellen...


> Bauernhöfe hmmm...
-zum einen Unterliegen sie speziellen (erhöhten) Sicherheitsvorschriften im Bereich Elektroinstallation.
-anderseits...nicht vom Elektrobetrieb installiert aber läuft ja prima...so lange nichts passiert...


Also das mal was nicht korrekt installiert wird...klar. Aber "systematisch" bzw flächendeckend ich bin skeptisch.


Zum Schluß nochmal zum prüfen:
An CEE Steckdosen sicher und richtig zum messen ist nicht ganz einfach. Ich würde es keinen Azubi alleine machen lassen. Also erst recht niemanden der auf diesem Gebiet ein Laie ist.


Gruß
Alfons.
 

A-B

Mitglied
13.07.2005
174
Moin Alfons,
vielleicht könntest Du ja, jetzt wo Du dich als Elektrofachkraft "geoutet" hast, einen Eintrag zum richtigen messen einer CEE Dose im Wiki verfassen. Bin zwar selber dazu auch in der Lage eine CEE-Dose zu überprüfen, aber masse mir nicht an darüber einen für alle zugänglichen Artikel zu verfassen, ohne Elektroinstallateur (oder wie auch immer die offizielle Berufbezeichnung momentan lautet) zu sein. Würde mich freuen, wenn Du, oder ein anderer der es liest, diesen Artikel schreiben würde. Hilft sicher vielen.
Grüße André
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,
als ich noch durch Maschinenbilgen gerobt bin, hatte ich die mechanische version von diesem DusPol in meiner Tasche.

Finde ich persönlich sehr empfehlenswert, auch wenn das Drehfeld für uns jetzt nicht unmittelbar von Interesse ist.

Gruss

Carsten
 

A-B

Mitglied
13.07.2005
174
Moin,
es gibt nen mechanischen Duspol?? Hast Du da mal ein Bild? Ich kenne ansonsten nur die mit LED´s.
Gruß André
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Höhö... Habt Ihr in der Beschreibung gelesen: Vibrationsalarm.

Der vibriert, wenn man in der nähe einer Drehstromkiste ist ;-)


Gruss

Carsten
 

Elektrix

Mitglied
28.05.2008
106
Hallo allerseits,

den "mechanischen" Duspol kann man ganz normal von Benning kaufen, das ist der mit der Tauchspule. Der große Vorteil ist, daß die Spannungsquelle durch den Duspol belastet wird. Man bekommt also nur dann eine Anzeige, wenn der Stromkreis angeschlossen ist. Wenn man mit einem üblichen hochohmigen Multimeter die Spannung mißt kann man an einem Drehstromkabel auch an nicht angeschlossenen Phasen eine Spannung messen, die aus den anderen Adern des Kabels induziert wird. Das ist dann keine eindeutige Aussage zum Thema: Geht - Geht nicht.

Beim Benning ist in dem Teil mit der Anzeige gleich noch ein Phasenprüfer integriert.

Viele Grüße

Elektrix
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo,
[quote Elektrix]den "mechanischen" Duspol kann man ganz normal von Benning kaufen, das ist der mit der Tauchspule. Der große Vorteil ist, daß die Spannungsquelle durch den Duspol belastet wird.[/quote]
Er zieht über 30mA. Wenn man da mal "falsch" mißt ist der FI draußen. Pech gehabt wenn der dann nicht zugänglich ist und/oder an dem Kreis noch etwas hängt was gerade nicht mit der "Brechstange" abgeschaltet werden sollte. Aber man weiß wenigstens das er funktioniert; der FI:p


Gruß
Alfons.
 

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