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Markus Sch.

Mitglied
29.09.2006
137
Könnte der ADAC hier nicht helfen? Der hat doch im ganzen Bundesgebiet Partner. Geschäftsstellen, oft sehe ich bei Tankstellen einen ADAC Abschleppwagen stehen.

Der ADAC könnte doch im Internet eine Liste zur Verfügung stellen wo man bei ihm nachladen kann.
Wenn das ein Service nur für Mitglieder ist ist das doch auch OK. Wenn man ein Messgerät für die entnommene Strommenge und ein Verlängerungskabel mitbringen muss auch.

Markus

 

Markus Sch.

Mitglied
29.09.2006
137
Habe beim ADAC (Tel. 089 – 76760) angerufen und die Sache geschildert.

Die nette Dame gibt die Anregung weiter. Sie meinte, dass Tankstellen keinen Strom abgeben dürften weil die mögliche Funkenbildung zu gefährlich sei. (Also das muss doch zu lösen sein?) Sie meinte auch, dass Elektrofahrzeuge eben nur für die Reichweite geeignet seien die sie jeweils hätten. Zu lange Ladezeiten halt. Ein Risiko sei auch die Haftungsfrage wenn ein Ladegerät gestohlen wird. Im übrigen verwies sie auf Autowerkstätten an der Strecke.

Ich denke das ist alles lösbar. Wenn eine größere Organisation unser Anliegen unterstützen würde wäre das doch ganz prima. Vielleicht hat ja wer Lust und ruft ebenfalls dort an, damit sie merken das dies eine tolle Sache wäre die den Einsatzbereich von Elektrofahrzeugen entscheidend erweitern könnte.

Markus




 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
[quote Holger Keser]Hallo Stephan.

Wie vielen durch die Randers-Tour und andere Langstreckenerfahrenen bekannt verkauft John11@t-online.de viele nötige Komponenten zum Langstreckenfahren sehr günstig.

Bleiakkus sollten nicht regelmäßig mit einem Ladestrom über 50A geladen werden. Geräte von 36-48V liegen bei ca. 100 bis 320 Euro je nach Leistung und Bedienbarkeit.[/quote]

Naja, es heisst doch, dass man Bleiakkus zumindest von Zeit zu Zeit mit etwa dem selben Strom laden soll, mit dem man sie entladet, um die Lebensdauer zu erhöhen. Das wäre eben in den seltenen Fällen der Touren.
Daneben werde ich die nächsten 4 Jahre eh keine anderen Batterien haben, weil ich die natürlich bis zum Ende nutzen werde. Da die Kapazität mehr als das doppelte vom EL beträgt, das Fahrzeug aber nur ca. 80-90 kg schwerer ist, und es hochwertige Exide Batterien sind, sollten die schon entsprechend lange halten. Die Reichweite sollte je nach Fahrweise zwischen 75 und 100 km liegen. (100 vermutlich mit Schleichfahrt Überland - aber wir werden sehen - Ende Juni/Anfang Juli ist es so weit!)

Aber ein schnelles Zweitladegerät für weitere Touren möchte ich mir schon gerne zulegen!

Nimmt man ein stufenlos verstellbares, kann man in 1% Schritten den Ladestrom und die Volt über Tipptasten auf der Front verstellen. Damit kann man dann an 6A/10A/13A/16A Sicherungen laden oder mehrere E-Mobile an einer Schukodose gleichzeitig aufladen.

Ja, das klingt gut. *Haben will*

Wenn man schneller Laden möchte kann man auf NC Akkus aufrüsten und mit 100 oder 200A Ladestrom arbeiten, Tut nur einmal weh, wenn man es kauft, danach hat man am EL so viel Spaß, dass man das Dauergrinsen nicht mehr los wird. Bleiprobleme sind allesamt vergessen!

Naja, der EL wird entweder verkauft, oder ich schaffe es mit ein paar Bekannten eine Elektro-Auto Vermietung zu eröffnen, mit billigen Preisen, querfinanziert durch viel Werbung an den Fahrzeugen.
Und leider gingen meine NiCd Experimente immer schief, zuerst mit 1999er Batterien und angepassten Travolader durch Kürten. Damals hatte ich aber selbst zu wenig aufgepasst - keinen Wasserkreislauf zum Temp. Ausgleich, keine Zeitüberwachung, etc. bis dann eines Tages all die schönen teuren Batterien zerkocht sind. Das zweite Mal waren sie von 7/2000, also ausserhalb der fraglichen Baureihe, habe einen sauberen Wasserkreislauf eingebaut, Temperatur-Überwachung und zeit-Abschaltung, wenn sie nicht in ihrer Zeit voll wurden. Lief Anfangs alles ganz gut - bin dabei dann immer ohne Strombegrenzung gefahren. Doch eines Tages fuhr ich zu meinem Bruder nach Neuwaldegg und da sind längere Bergstücke, da liefen dann wohl über 15 Minuten 200 A darüber. Es war jedoch ziemlich kühl draussen (glaube so +5°C) - am Ziel angekommen hatten die Batterien 2 Std. Ruhephase und dann wurde 4 Stunden geladen. Als ich in der früh dann nach Hause fuhr, begann gleich zu Beginn der Fahrt das Batteriesymbol zu leuchten, trotzdem waren die 30 km kein Problem, aber 2 Zellen waren defekt. Dazu muss noch gesagt werden 1-2 Wochen vorher hat das Ladegerät zu spinnen angefangen und schaltete nicht mehr von der ersten Ladephase weiter - selbst als alle Batterien schon bei 8.45 Volt waren. Von da an, habe ich diese Umschaltung immer manuell via Zeitschaltuhr nach geschätzter Zeit gemacht und wollte mir schnellst möglich ein neues (Piktronik) Ladegerät kaufen. Ausserdem sah ich 2 Tage nach dem Unglück, dass die Wasserpumpe nicht mehr gepumpt hat, könnte also am fraglichen Tag auch so gewesen sein. Habe jetzt 10 Batterien Saft STM 5-100 MRE hier rumstehen, 6 davon mit je einer defekten Zelle, immer irgendwo in der Mitte, nie am Rand. 4 sind aber tadellos in Ordnung - 2 davon habe ich gespült, d.h.: Lauge durch ein feines Teesieb in eine Flasche gefüllt, dest. Wasser rein, paar Std. (oder wenn ich zu faul war, auch Tage) stehen lassen, das Wasser in eine Flasche gefüllt, zum inspizieren, die Spülung widerholt - und dann wieder durch das Sieb die Lauge zurück gegossen, bis auf die Ablagerungen ganz unten in der Flasche, diesen kleinen Rest habe ich weg geschüttet - und mit frischer Kalilauge der gleichen Stärke ersetzt (ca. 60 ml). In den Flaschen, wo das dest. Wasser aus den Batterien drin waren, sind mit Sicherheit in jeder einige Gramm schwarzer und weißer Ablagerungen drin. Ihr kennt doch alle die Mineralwasserflaschen mit unten dem 5-geteilten Stehfuß. Jede solche "Zehe" ist voll mit Ablagerungen.
Und die Batterien scheinen wieder wirklich top zu sein. Sie laden ca. 0.4 Volt höher (bei ca. 5A - also 8.3 Volt, anstatt 7.9) als vorher und man merkt auch deutlich, dass sie zu gasen beginnen, was vorher nicht so erkennbar war. Ich werde dann mal einen Kapazitätstest bei C/20 (5A) machen, dafür kann ich mir ein exaktes Gerät ausborgen, und natürlich die 2 anderen auch spülen und dann verkaufen. Es heisst, die ÖBB (Österreichische Bundesbahn) mache auch solche Spülungen und erreiche damit eine nahezu endlose Lebensdauer der NiCd Akkus.
VB für 4 Akkus Bj. 2000 ist ¤900,- und ich gebe 3 der besten Akkus mit je einer defekten Zelle dazu - mit Material zur Überbrückung (1 mm Edelstahlbleche, die man unter die Zellenverbinder klopfen kann und dann mit 25mm[sup]2[/sup] Kabel verbinden (Kabek und Schuhe sind dabei)) - ist aber nicht getestet, ob das auch hochstromfest ist, so - das war aber die einfachste Möglichkeit, da sich das Edelstahl kaum bearbeiten lässt, und es ist eigentlich das selbe, wie ein Kabelschuh auf einer Schraube, daher denke ich, es sollte keine Probleme geben. Damit könnte man sich dann einen City-EL basteln mit 7 NiCd Batterien -3 defekten/überbrückten Zellen, macht 32 Zellen. Dazu braucht man dann natürlich ein passendes Ladegerät, dass auch mit 32 Zellen umgehen kann.

Ich hab das ganze Experiment dann eingestellt, weil ich mir neue NiCd kaufen wollte, mit modernem Ladegerät dazu, dann im letzten Moment aber abgesprungen bin, auf Grund dieser Anzeige:

http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/index.php?id=22

Und sofort auf den Ligier Ambra Elektro umgeschwenkt habe (aber eben mit 160 Ah anstatt 120 Ah Batts), da endlich 2-Sitzer und erschwinglich! Dazu noch 800 Liter Kofferraum, echte Fenster, sogar mit el. Fensterhebern, verstellbare Sitze und fast schon wie ein kleiner PKW - etwas größer, als der Smart.
Habe mittlerweile etwas Angst vor den Saft NiCd Akkus, und jemand der E-Autos baut, für Aixam, der verwendet auch starke Exide Gel Batterien (von 180 Ah bis 220 Ah (C/20)) und meint damit auf eine Lebensdauer von 50 tkm und mehr zu kommen. Mit den 220ern schafft er übrigens eine Reichweite von rund 130 km bei einer Geschwindigkeit von ca. 55 km/h. Mit der Lebensdauer rechne ich dann auch, vor allem, da meiner weniger Motorleistung haben wird. Die Batterien kosten dann in etwa die Hälfte wie NiCd, halten aber auch ca. halb so lange, also pro km ca. gleich teuer.
Falls ich in 4-5 Jahren dann viel Geld habe und die Saft 140er Batterien hineinpassen, wäre das natürlich eine Überlegung wert, sofern es da nicht schon weitaus bessere Lösungen gibt (zB. a123systems oder Altairnano). Evt. kaufe ich mir dann auch die billigeren Silicon Batterien (dank alkalischem Elektrolyten im Winter besser, was für mich wohl der wichtigste Aspekt wäre - keine Batterieheizung und auch hochstromfester, vermutlich auch öfter schnell-ladbar) - wichtig sind eben die Maße, sie müssen genau in den Batteriekorb passen. Oder ich bleib bei den Exide - mal sehen.

Dafür richten wir auch ein neues Tankstellennetz ein guck mal www.drehstrom.net.ms und lies genau, möglicherweise hast du Lust dich mit einem eigenen Ladehalt im Wiener Raum zu beteiligen. In Österreich gibt es noch keinen Drehstromladehalt nach diesem Konzept, wenn du einen machst werden andere Österreicher folgen. Das habe ich in sehr vielen Regionen bisher erlebt und so wächst das neue Drehstromnetz sehr schnell.
www.drehstrom.net.ms

Was hat das mit den Drehstromdosen auf sich? Was ist das bitte genau? Ist das so etwas ähnliches, wie 400 Volt Steckdosen, die haben immerhin 3 Phasen. Aber wie soll das gehen, dass man aus einer Dreshstromdose mehrere Fahrzeuge schnell-laden kann? Wie wird die Begrenzung umgangen, was ist das? In all den 4 Jahren, in denen ich nun mit dem EL fahre, habe ich noch etwas davon gehört!

Kannst du vielleicht das Konzept und die Technik dahinter einfach mal als Artikel auf

www.enews.at.tt

verfassen? Wäre sehr dankbar! Vor allem, die Technik, wie das funktionieren soll.

Wäre sehr interessant für mich und meine (noch relativ wenigen Leser, laut Online-Statistik so im Schnitt 42 pro Tag im Mai) - aber die groß geplanten Werbaktionen starten erst, wenn ich einen festen zweiten Redakteuer habe, und der RSS-Feed einwandfrei funktioniert, dann werden die Besucherzahlen aber ungemein in die Höhe schnellen!

Nachdem ich aber in 1,5-2 Stunden zB. 60-70 km nachladen könnte, an einer 220 Volt Steckdose, wird mir das vorerst mal reichen, für weitere Ausfahrten. Auch ist ja die Der Link wurde entfernt (404). auf normale 220 Volt Steckdosen ausgelegt, einige haben 400 Volt auch dabei, aber meist nur die 24 Stunden zugänglichen Automaten. 400 Volt sollte aber bei meinem Fahrzeug nicht nötig sein, obwohl ja der neue (quasi nicht erhältliche) Hotzenblitz auch in 1 Std. Schnellladung mit Blei schaffen will, ohne die Blei-Batterien zu schädigen. Einzige Chance auf ein quasi neues Modell: Einen alten haben von den 140 Prototypen und sich die neue Lade- und Batterietechnik einbauen lassen. Bestellungen werden zwar aufgenommen, aber ob geliefert wird und wann, steht in den Sternen (selbst bei kräftiger Anzahlung, also rate ich eher davon ab). Angeblich ist ein Rechtsstreit innerhalb der Familie der entscheidende Bremsfaktor, was Herr Albietz gut zu verheimlichen versucht.
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Wie man Bilder, Links, Textstile, usw. am besten in Artikeln auf www.enews.at.tt verwendet, ist in folgendem Artikel zu finden: http://www.enews.at.tt/stories/8610

Die Anleitung gibt es da entweder als PDF oder HTML und es ist wirklich extrem einfach.
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo in den Wienerwald.

Man kann aus 400V 16A Drehstrom mit einem kleinen Adapter aus dem Baumarkt drei voll belasbare Schukodosen machen in dem jede einzelne Phase pro Steckdose gelegt ist und alle den selben Nulleiter bekommen.

So einen Adapter nennen wir hier "Die dreischwänzige Peitsche" weil er aus einem 16A CEE Drehstromstecker und drei herausguckenden Kabeln gemacht wird an deren Enden jeweils eine Schukodose hängt.

Aus 32A Drehstrom (die meisten Ladehalte unseres Systems haben diesen Standard) lassen sich über einen kleinen zugelassenen Baustromverteiler 6 Steckdosen a 16A machen. Damit macht das Gruppenfahren an den Wochenenden riesig spaß! Auch das Laden mit Drehstromladegeräten ist kein Problem und man kann beispielsweise meinen Renault Clio mit einem Ladegerät von Gero in 70 Minuten von 0% auf 100% volladen um dann weitere 100km Reichweite zu haben.

Es macht also durchaus sinn, über ein Ladesystem nachzudenken, welches neben einem frei zugänglichen Netz für Elektrofahrer ausreichende Kapazität für Große und viele Ladegeräte ermöglicht.

Grüße von Holger.

PS: Das Konzept werde ich in der neuen Version hier veröffentlichen, das alte kann man noch ein paar Tage unter www.drehstrom.net.ms ansehen.
 

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