Gestern hatte ich mal wieder ein wenig Zeit und möchte hier die Ergebnisse teilen:
Am Freitag wurden die Pakete mit den Motorkonsolen-Puffern zugestellt.

Links ist die Variante von Schippers, rechts die zuvor verlinkte Version von Amazon.
Also beide Versionen fertig machen zum Test.

Ösenmuttern sorgen dafür, dass ich die Teile mal ordentlich auf Zug bringen kann, da das ja die "problematische" Belastungsrichtung im EL ist.

Die Ergebnisse:
Zuerst die Version von Amazon:

Und dann die Version von Schippers:

Leider gibt meine Kranwaage nicht viel mehr her. Das Maximalgewicht sind "nur" 300kg. Vermutlich hätten beide Varianten noch mehr ausgehalten - das kann ich aber mit dem aktuellen Equipment nicht mehr messen.
Mehr als 300kg Zugbelastung sollten aber auch im EL nicht auftreten denke ich.
Dann hat mich die Neugier gepackt und ich habe die Teile zerlegt (nachdem das der Zugtest ja nicht erledigt hat).
Und natürlich habe ich vergessen Bilder vom alten Original-Puffer zu machen - deshalb muss hier die Beschreibung reichen.
Der alte Originalpuffer bestand aus drei Teilen.
> Oberplatte mit Gewindestift
> Gummipuffer
> Unterplatte mit Innengewinde (in das ich einen Gewindestift eingeklebt hatte)
Die beiden Metallplatten waren "nur" durch die Klebewirkung des Gummipuffers verbunden.
Diese Klebestelle war letztendlich auch der schwächste Punkt des Systems.
Die Puffer von Amazon sind sehr ähnlich aufgebaut, aber das Testobjekt war sehr viel schwerer zu zerstören.
Da dieses Teil über 30 Jahre jünger war, war das aber auch erwartbar.
Eine Überraschung fand ich dann im Puffer von Schippers:
Darin befindet sich eine durchgehende Gewindestange.


Das Teil hätte also vermutlich eher den "Anker" des Versuchssetups angehoben, als zu zerreißen.
Die Pufferwirkung wird hier ausschließlich durch die beiden Gummiteile (sehen aus wie Türstopper) erzielt.
Der Rest besteht aus simplen Normteilen.
Rechts im Bild ist zum Vergleich die intakte Variante des Amazon-Puffers.
Die Aufbauhöhe ist bei beiden Varianten in etwa gleich; die Variante von Schippers ist dank der durchgehenden Gewindestange aber vermutlich quasi unzerstörbar.
Wobei die Variante von Schippers unten am EL deutlich mehr aufträgt, da ja einer der "Türstopper" unter dem EL verbaut wird.
Die Amazon-Puffer brauchen unten nur eine Mutter + Scheibe, da diese mangels eines durchgehenden Metallteils in beide Richtungen puffern können.
Zusätzlich habe ich gestern noch neue Spannvorrichtungen für den Motor gemacht.


Im linken Bild die "Entstehung": Rohform, dann geschliffen, dann verzinkt; im rechten Bild dann fertig lackiert
Bin gespannt, wie sich die Teile beim Einbau verhalten.
Das Material ist ca. 1mm stärker, als bei den Originalen (6mm), und das M5-Gewinde für die Spannschraube unmittelbar entlang der langen Seite.
Das sollte (hoffentlich) dafür sorgen, dass sich diese Teile nicht mehr so leicht verbiegen, wie die originalen.
Ich habe jetzt mal drei Stück davon gemacht.
Eines könnte ich bei Bedarf also zur Waldmühle mitnehmen, falls jemand noch eines braucht.
Am Freitag wurden die Pakete mit den Motorkonsolen-Puffern zugestellt.

Links ist die Variante von Schippers, rechts die zuvor verlinkte Version von Amazon.
Also beide Versionen fertig machen zum Test.

Ösenmuttern sorgen dafür, dass ich die Teile mal ordentlich auf Zug bringen kann, da das ja die "problematische" Belastungsrichtung im EL ist.

Die Ergebnisse:
Zuerst die Version von Amazon:

Und dann die Version von Schippers:

Leider gibt meine Kranwaage nicht viel mehr her. Das Maximalgewicht sind "nur" 300kg. Vermutlich hätten beide Varianten noch mehr ausgehalten - das kann ich aber mit dem aktuellen Equipment nicht mehr messen.
Mehr als 300kg Zugbelastung sollten aber auch im EL nicht auftreten denke ich.
Dann hat mich die Neugier gepackt und ich habe die Teile zerlegt (nachdem das der Zugtest ja nicht erledigt hat).
Und natürlich habe ich vergessen Bilder vom alten Original-Puffer zu machen - deshalb muss hier die Beschreibung reichen.
Der alte Originalpuffer bestand aus drei Teilen.
> Oberplatte mit Gewindestift
> Gummipuffer
> Unterplatte mit Innengewinde (in das ich einen Gewindestift eingeklebt hatte)
Die beiden Metallplatten waren "nur" durch die Klebewirkung des Gummipuffers verbunden.
Diese Klebestelle war letztendlich auch der schwächste Punkt des Systems.
Die Puffer von Amazon sind sehr ähnlich aufgebaut, aber das Testobjekt war sehr viel schwerer zu zerstören.
Da dieses Teil über 30 Jahre jünger war, war das aber auch erwartbar.
Eine Überraschung fand ich dann im Puffer von Schippers:
Darin befindet sich eine durchgehende Gewindestange.


Das Teil hätte also vermutlich eher den "Anker" des Versuchssetups angehoben, als zu zerreißen.
Die Pufferwirkung wird hier ausschließlich durch die beiden Gummiteile (sehen aus wie Türstopper) erzielt.
Der Rest besteht aus simplen Normteilen.
Rechts im Bild ist zum Vergleich die intakte Variante des Amazon-Puffers.
Die Aufbauhöhe ist bei beiden Varianten in etwa gleich; die Variante von Schippers ist dank der durchgehenden Gewindestange aber vermutlich quasi unzerstörbar.
Wobei die Variante von Schippers unten am EL deutlich mehr aufträgt, da ja einer der "Türstopper" unter dem EL verbaut wird.
Die Amazon-Puffer brauchen unten nur eine Mutter + Scheibe, da diese mangels eines durchgehenden Metallteils in beide Richtungen puffern können.
Zusätzlich habe ich gestern noch neue Spannvorrichtungen für den Motor gemacht.


Im linken Bild die "Entstehung": Rohform, dann geschliffen, dann verzinkt; im rechten Bild dann fertig lackiert
Bin gespannt, wie sich die Teile beim Einbau verhalten.
Das Material ist ca. 1mm stärker, als bei den Originalen (6mm), und das M5-Gewinde für die Spannschraube unmittelbar entlang der langen Seite.
Das sollte (hoffentlich) dafür sorgen, dass sich diese Teile nicht mehr so leicht verbiegen, wie die originalen.
Ich habe jetzt mal drei Stück davon gemacht.
Eines könnte ich bei Bedarf also zur Waldmühle mitnehmen, falls jemand noch eines braucht.
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