Massiver Leistungsabfall von NiCd-Akkus nach < 10 km Fahrt!!



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Christian/Lochen

Mitglied
10.12.2008
60
Danke, danke - werd mir Deine Ratschläge zu El, aeh, Herzen nehmen.
Jetzt muß aber wirklich bald ein solches Meßgerät her ;-)

Lg,

Christian
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Horst,
doch. Denn wenn (was ich mal stark vermute - da die Saft-Batt recht robust sind) die Batterien in etwa volle Ladung aufnehmen braucht er gar nicht an den Batts rumzufummeln und zu messen. Wie die bisherige Debatte ja ergeben hat, hat er mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwo einen Wackler in der Verkabelung.
Jetzt gilt es erst alle möglichen anderen Fehlerquellen (wie zB def Batterien) auszuschließen. Dazu langt eine einfache "Messung" der Kapazität.
Wilder Aktionismus wird nur Verwirrung stiften. Man muß sich systematisch an den Fehler heranarbeiten.


Gruß
Alfons.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Christian, Horst,

wenn ich die Bilder weiter oben richtig interpretiere, so hast Du einen Tebechob 1800 mit 48/33 -also 48V 33A.
Das Teil hat 4 kleine Messbuchsen (blau und rot). Zwei sind für Spannung und 2 für den Strom.
Einfach mit der Messpitze des Messgerätes in die Rote (+) und die Blaue (-) für Spannung und da Messgerät vorher auf den 200V DC Messbereich einstellen -soweit es diesen oder einen ähnlichen hat.

In vielen Fällen haben die Universalmessgeräte Bereiche von
200 mV
2 V
20 V
200 V
und manchmal sogar
750 V
Gleichspannung (DC).

Für die einzelnen Blöcke gilt natürlich weiterhin die Einzelspannung an den Polen.

Hope it helps

Carsten
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
[quote Alfons Heck]Wilder Aktionismus wird nur Verwirrung stiften. Man muß sich systematisch an den Fehler heranarbeiten.[/quote]

Hallo Alfons,

da sind wir erstmal einer Meinung, auch wenn wir anders ansetzen.

Natürlich kann man mit Deiner Methode eine grobe Prüfung vornehmen, aber dennoch muß man einige (gravierende?) Ungenauigkeiten in Kauf nehmen. Zum einen ist es bei der genannten Ladezeit von 8Std recht unsicher, das z.B.die Frau des Hauses denn doch noch eine Maschine Wäsche anschmeißt, zum Anderen heißt es noch lange nicht, das Leistung die ich in den Lader hineingebe am anderen Ende auch in Form von entnehmbarem Strom im Akku landet. Es kann der (zugegeben unwahrscheinliche) Fall eintreten das der Lader die 4 bis 5kWh als Heizlüfter verbrät.
Da das Anhalten von 2 Meßspitzen an ein Pohlpaar und das Ablesen des Wertes weder Hexenwerk ist, noch eines "herumfummeln" an den Akkus bedarf, sehe ich es als gute und einfache Möglichkeit dem weniger versierten Anwender den Umgang mit dem Messgerät zu zeigen bevor es an das Checken wirrer Kabelstränge geht.

Wie sich Christian nun entscheidet, soll ihm überlassen bleiben. Aber ohne die von Dir angesprochene Systematik und einigen (meßbaren) Ergebnissen wird er den Fehler nicht (oder nur durch Zufall) finden und die bisherigen Äusserungen/Hilfestellungen des Threads im Bereich der Vermutungen bleiben.

Gruß
Horst
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Da die alte und neue Version ja austauschbar ist, sagt das leider gar nichts wenn vom Baujahr her noch die alte Version möglich ist dann hilft nur nachschauen, im Wiki steht wo die Teile verbaut sind und es gibt Fotos dazu.

Sollte also jeder feststellen können was verbaut ist und ob der Kappamesser wenn vorhanden gebrückt ist.

Gruß

Roman
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Christian,

ich habe mir gerade noch einmal den Thread als Ganzes betrachtet.

Ich stelle fest:
Du lädts über 8 oder 10 Stunden mit einem Tebechob 48/33 (Benning)
Du hast Einbrüche nach kurzer Strecke auf den 36V 100Ah Saft Blöcken.
Die Anzeige auf dem Amaturenbrett ist dynamisch und folgt der Last auf den Akkus.

Zunächst einmal ist der Benning eine Lader für Blei.
NICD hat eine Eigenschaft, welche einer Bleikennlinie nichts gemein hat.
Erklärung:
Du nimmst einen leeren 100Ah Block und schließt Ihn an den 48/33 an.
Zunächst pumpt der Lader volle 33A gegen die Zellen bis die eingestellte Ladeschlusspannung erreicht ist.
Dabei geht der Strom des Laders auf unter 2A runter.
Nun fangen die Zellen an zu blasen. Das ist nicht schlimm, aber es passiert noch etwas:
Nach einiger Zeit bricht die Spannung der Zelle wieder ein.
Nun reagiert der Lader indem er den Strom wieder anhebt und plötzlich pumpt der Lader 30A gegen eine volle NICD Zelle.
Das macht die Zelle aber nicht lange mit. Die Platten beginnen sich zu zersetzen. Im schlimmsten Fall kommt es zum Schluss und die Zelle verbrennt -Stichwort: "Zum Laugenkochen nach Solingen".

wenn Du 10 Stunden gegen 36V 100Ah pumpst, hast Du die Zellen nach etwa 3 bis 4 Stunden auf Ladeschluss. Die restliche Zeit von 4 bis 6 Stunden überlädst Du die Zellen.

Ich nehme ganz schwer an, daß Du mehrere Zellen einfach kaputt geladen hast.

Gruss

Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Solinger Suppe war etwas scharf gewürzt. Das heißt doch nicht, dass jetzt jeder Linzer die nachkochen soll. Auch an Torten geht der Linzer mit Bedacht und Vorsicht heran. Dein Cityel hat keine hohen Spannungen, von daher kann da gar nichts passieren. Nur vor Kurzschlüssen von Nicads mit dicken Schraubenschlüsseln solltest Du Dich hüten und deshalb beim Messen immer eine dicke, isolierte Klemme befestigen und die andere Hand konzentriert sich auf einen einzigen Kontakt, während die andere das Gebetbuch hält, in der Hosentasche verweilt oder den Hund streichelt.
Mach bloß nicht jedes Kochrezept eines jeden dahergelaufenen Solingers nach! Die Remscheider schieben eh immer alles auf die Solinger, wenn etwas schief geht.
Lustig, wenn jetzt einfach nur die Kohlen hin wären. Such Dir doch mal jemand Gleichgesinntes. Irgendwelche Carstens sollten doch auch in Oberösterreich vorkommen, denen Du über die Schulter blicken kannst, und lernen, wie man es nicht macht!
Du hast doch gar keine Wasserkühlung, da würde ich mir auch Sorgen wegen des Ladegerätes machen.
48 Volt, das ist nun wirklich nicht das Drama, da gehe ich fast mit der Zunge dran.
Untersteh Dich!
 

Christian/Lochen

Mitglied
10.12.2008
60
Hallo!

Hab mir jetzt das Zitat des Vorbesitzers rausgesucht;

Ich glaube das 3 Stunden zu wenig ladezeit ist ich
habe es immer die ganze Nacht laden lassen.So gut weis ich aber auch nicht
bescheid wie lange es genau dauert bis die Ackus voll sind . Wenn du noch Fagen
hast wegen dem Lader oder Ackus kannst du im Forum Fragen oder Gero Fragen.
Gruß Michi


Also, daß ich die Akkus überladen habe, glaub ich ehrlich gesagt nicht - bekommt vielleicht morgen, maximal montags ein Multimeter, dann gehts los mit Messen - bis dahin heißts fleissig biken über Berg und über Tal ...

lg an die Elektrogemeinde,

Christian

 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Christian

[quote Christian/Lochen]ABER ES KANN JA NICHT SEIN, DASS DIE LAUT VERKÄUFTER OPTIMIERT EINGESTELLTEN AKKUS DURCH SIMPLES LADEN KAPUTTGEHEN KÖNNEN?!?! [/quote]

Das Laden mit einem Powerlader ist effektiv, (richtig angewandt) gut für die Batterien, kein Hexenwerk aber auch kein "SIMPLES LADEN".


[quote Christian/Lochen]Also, daß ich die Akkus überladen habe, glaub ich ehrlich gesagt nicht[/quote]

Wie Carsten geschrieben hat: bei 30A sind 48V 100AH Säfte idR. nach 3 - 3,5Std voll (sind ja nie gaanz leer gefahren). Danach sind die Akkus nicht direkt hinüber, aber das Risiko, das Akkus und Lader was anderes machen als sie sollen, steigt beträchtlich je länger Du den Lader dran läßt.

Damit habe ich jetzt aber nicht gesagt, das Deine Akkus wirklich kaput sind!

Wenn Du den Lader auf Deinen (Schlagloch-)Fahrten mitführst, kann es sein das er sich verstellt hat und aus diesem Grunde nicht mehr mit den erwarteten Ergebnissen lädt. Du mußt überlegen, das diese Geräte für stationären Einsatz konzipiert sind und somit die Poties nicht gegen Erschütterung gesichert sind. Diese Tatsache habe ich an meinen Ladegeräten schon mehr als einmal festgestellt.

[quote Christian/Lochen]bekommt vielleicht morgen, maximal montags ein Multimeter, dann gehts los mit Messen [/quote] :spos::spos::spos:
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Christian.

38V am Ladegerät im LEERLAUF?

Das ist zu wenig.
Wenn Du 6 Blöcke á nominal 6V hast, sind das 30 Zellen á 1,2V nominal und 1,5V im geladenen Zustand.

Heißt 30 x 1,5V = 45V Ladeschluss.

Das Ladegerät muss also etwa 45V im Leerlauf zeigen.
Auf der Vorderseite muss ein Loch mit einem Poit dahinter sein, welches die Bschriftung "Float" hat.
Mit diesem Poti stellst Du die Ladeschlusspannung ein.

Ich würde Empfehlen mit 1,45V/Zelle zu beginnen, da Du keine Überwachung hast.
Also 30 x 1,45V = 43,5V

Gruss

Carsten
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote Christian/Lochen].... bzw. schauen ob ich am Ladegerät ein Poti zum Einstellen finde. Sollte ich dann an der Schraube (?) so lange drehen, bis ich die rund 43,5 Ladeschlußspannung messen kann, oder?
[/quote]
hallo christian :)
auch wenn carsten dir schon geschrieben hat wo man die spannung nachjustieren kann, bin ich der meinung, dass zuerst der fehler gefunden werden muss.
und ob deine NC wirklich schon voll waren als du die 38V gemessen hast...
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Christian,

schön dass Du jetzt was zum Messen hast.
Wenn es ein "Billig-Gerät" ist, hast Du den weiter oben geäußerten Rat, die angezeigte Spannung an einem Referenzobjekt zu prüfen befolgt?

Den Angaben von Carsten stimme ich voll zu.

Bevor Du jetzt wieder an die Dose hängst, solltest Du unter Last messen. Dafür reicht idR. das Einschalten von Heizung und Licht aus. Also unmittelbar hintereinander ohne und dann mit Last jeden Block messen.

Dann würde ich die Akkus erstmal mit Heizung und Licht so leer wie möglich machen. Dabei immer mal wieder messen. Einer der Blöcke wird als erster auf 0V fallen und dann Umpolen. Spätestens ab diesem Punkt nur noch mit kleinen Strömen entladen (Nur Licht bis DC abschaltet).
Danach kannst Du mit neu eingestellter Ladeschlußspannung neu laden und dabei immer mal wieder die Spannung(+Strom) prüfen. Möglicherweise sind Deine Akkus durch die zu niedrige Spannung und überlangen Ladezeiten total eingeschlafen und es dauert mehrere Zyklen bis sie wieder Leistung bringen.

Wenn Du die 5Wochen ausser Landes bist, solltest Du Deine Akkus vorher mit Wiederstand komplett auf 0V ziehen anschließend brücken und die Zeit gebrückt stehen lassen.
Nach den 5Wochen mit kleinem Strom wieder anladen (> WIKI). Dieses hilft den Akkus sich zu erholen.

Gruß
Horst

 

Christian/Lochen

Mitglied
10.12.2008
60
Werd heute abends - wie schon erwähnt - messen welche Spannung an den 6 Blöcken ist OHNE bzw. MIT getretenem Gaspedal.
Das Meßgerät ist glaub ich kein billiges, ist von emobilshop.de.

Kann dann hergehen und die Akkus mit eingeschaltener Heizung + Licht leeren und noch ein paar Mal messen.
Versteh aber nicht, was sonst der Fehler sein sollte (?), außer eben ggf. die verstellte zu geringe Ladespannung?!?!?
Was ist der DC, der - wenn ich nur mehr mit Licht entlade - abschalten soll?

Das - von Horst -

Wenn Du die 5Wochen ausser Landes bist, solltest Du Deine Akkus vorher mit Wiederstand komplett auf 0V ziehen anschließend brücken und die Zeit gebrückt stehen lassen.
Nach den 5Wochen mit kleinem Strom wieder anladen (> WIKI). Dieses hilft den Akkus sich zu erholen.

versteh ich gar nicht bzw. weiß nicht was wie machen?

Lg,

Christian

 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Christian,

DC = Gleichstrom
AC = Wechselstrom

DC (DC/DC) ist das Gerät unter deinem Sitz, welches aus den nominalen 36V Gleichstrom 12V Gleichstrom für die Bordelektrik/Beleuchtung usw macht.
Dieses Gerät hat eine Unterspannungsabschaltung die bei ca 20V einsetzt. Dieses Abschalten war gemeint.

NiCD Akkus mögen es, wenn sie von Zeit zu Zeit komplett leergemacht werden (im Gegensatz zu anderen Akkutypen). Dieses Leermachen muß allerdings mit geringen Strömen erfolgen. Aus diesem Grund wird ein entsprechender Wiederstand (z.B eine Glühbirne) als Verbraucher an den Akkublock angeschlossen und gewartet bis er komplett leer ist ( 0 Volt). Anschließend werden die beiden Pole des Blockes z.B. mit einem Kupferdraht kurzgeschlossen. So können NiCD Akkus über Jahre ohne Verlust gelagert werden.
Die Erfahrung ist, das sich die Akkus dabei in beschränktem Maße sogar selbst regenerieren.
Zur Wiederinbetriebname werden die Akkus mit geringem Strom (<=5A) über einen langen Zeitraum (~12h) angeladen. Näheres siehe WIKI.

Gruß
Horst



 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote inoculator]
welchen Fehler willst Du denn da noch finden??
[/quote]
hallo carsten :)
da die anzeige beim anfahren einbricht und dann abschaltet -mal ich habe seinen text so verstanden- ist da noch ein spannungsbegrenzer am werken wie es der kapa früher war. und wie wir hier alle wissen hängt der sich gerne mal am hohen baum auf...

übrigens: selbst mit meinem randwissen über NC-s würde ich mich nicht getrauen einfach den lader irgendwo eine schraube zu drehen. es gibt einfach min. eine schraube zuviel die man da verstellen kann. und zu allem überfluss muss man da dann auch noch den richtigen zeitpunkt erwischen.:eek:
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Werner,

also ich denke, daß die Zellen einfach nicht voll sind, und die Spannung daher beim Anfahren einbricht.
Die Anzeige ist wahrscheinlich auf reine Spannung eingestellt -was dem Verhalten Rechnung tragen würde.

Das Christian offensichtlich weit weg vom Elektrischen gebaut ist, geht ja aus seinen Threads hervor.

Für ihn ist eine Bgelitperson vor Ort ratsam.

Gruss

Carsten
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Christian,

also zunächst sprechen die Daten dafür, daß die Akkus nicht voll sind.
Zum Anderen scheinen die beiden Ersten entweder defekte Zellen zu haben, oder sie sind einfach ganz "trocken".

Entweder ist Dein Lader kaputt, oder Du musst einfach "nur" das Float-Poti -es müsste das Zweite von Oben sein; so einstellen, daß der Lader OHNE angeschlossene Akkus etwa 43V bis MAX 45V bringt.

Danach schließt Du den Lader für etwa 3h bis 3,5h an die Akkus und versuchst dann nochmal Dein Glück.

Sollten die Blöcke 1 und 2 dann wieder o.g. Verhalten zeigen, so handelt es sich um defekte Zellen und Du solltest die Blöcke tauschen.

Gruss

Carsten
 

GDE

Aktives Mitglied
03.04.2006
533
Hallo,

bei dieser starken Differenz zwischen den Blöcken wäre es da nicht besser, alle auf 0 zu entladen und dann mit geringem Strom neu aufzubauen. Sicherlich haben sich die ganz leeren Blöcke schon umgepolt. Wenn er jetzt mit vollem Strom läd, sind die Blöcke sicher bald ganz hinüber. Außerdem glaube ich nicht, daß sich ein Podi so stark verstellt, daß sich die Ladeendspannung so stark verstellt, daß fast nichts mehr läuft. Da ist noch mehr an dem Lader defekt und sollte überprüft werden. Bei solchen teuren Akkus wären mir diese Experimente zu gefährlich.

Gruß
Gunther
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
[quote inoculator]Hallo Christian,

also zunächst sprechen die Daten dafür, daß die Akkus nicht voll sind.
Zum Anderen scheinen die beiden Ersten entweder defekte Zellen zu haben, oder sie sind einfach ganz "trocken".

Entweder ist Dein Lader kaputt, oder Du musst einfach "nur" das Float-Poti -es müsste das Zweite von Oben sein; so einstellen, daß der Lader OHNE angeschlossene Akkus etwa 43V bis MAX 45V bringt.

Danach schließt Du den Lader für etwa 3h bis 3,5h an die Akkus und versuchst dann nochmal Dein Glück.

Sollten die Blöcke 1 und 2 dann wieder o.g. Verhalten zeigen, so handelt es sich um defekte Zellen und Du solltest die Blöcke tauschen.

Gruss

Carsten

[/quote]

Die ersten beiden Blöcke haben die gleiche Leerlaufspannung gehabt, wie die anderen auch. Ich glaube daher nicht, dass sie eine defekte Zelle haben, sondern einfach nur etwas leerer waren als der Rest. ( Meine defekten Blöcke hatten auch im Leerlauf immer 1.x Volt weniger als der Rest )

Es wird immer offensichtlicher, dass sich das Ladegerät massiv! verstellt hat. Ich glaube nicht an ein "gesetztes" Poti, da wäre die Spannung nicht so weit weg von 45V.
Entweder hat jemand an den Einstellungen gekurbelt oder es ist ein interner Defekt im Ladegerät.

Du solltest dir vielleicht ein simples 12V Blei-Ladegerät kaufen/leihen und erstmal die beiden vorderen Blöcke separat laden. Anschliessend die nächsten 2 etc...
Die Ladezeit sollte dabei für alle gleich sein, damit sie nicht zu unterschiedlich sind.
Dann kannst du wiederholt im Leerlauf messen und siehst auch ob die Blöcke unterschiedliche Selbstentladung haben. Ein Tag ohne Belastung zwischen den Messungen sollte schon sein.

Falls du am Ladegerät Potis verstellen willst, merk dir genau, welches Poti du wieviel Umdrehungen verstellt hast. Damit du es wieder rückgängig machen kannst.

Viel Erfolg
Olaf

 

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