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jbl

Mitglied
06.12.2008
262
[quote Jörg Nick-EL]
Was tun bei Unterspannung Cityel stehen lassen und zu fuß gehen ?

Ja natürlich![/quote]

Warum nicht mit der Unterspannungsabschaltung nur den Motorstrom reduzieren? Das müsste doch ziemlich einfach gehen, z.B. mit einem Relais einen Widerstand dem Fahrpoti parallelschalten, und schon gibts nur noch Halbgas. So funktioniert die serienmäßige Fahrstrombegrenzung doch auch.

Auf der Kreuzung oder nem Bahnübergang :eek: stehenbleiben ist bäh ...

Gruß, Jochen
 

Sandkasten

Mitglied
16.05.2008
109
Das ist eine sehr gute Idee, nur wechselt dort der Widerstand beim Gas geben. Glaube das ist nicht ganz so einfach.
Mir fällt dazu die ECU ein, wenn es geht. Die ECU wegschalten und einen festen Widerstand vorgeben.
Wieviel Strom darf fliesen bei so einen Fall und in welcher Zeit ?


 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Was tun bei Unterspannung? Naja das gleiche als wenn beim normalen PKW der Reservekanister leer ist, " zu Fuß gehen"

Dagegen hilft "rechzeitig nachladen"

Welches BMS das halte ich immer für eine seltsame Frage, viel Geld für Akkus ausgeben und dann an der sicheren Ladetechnik sparen.

Ich sag da Orginalsystem, das ist wesentlich mehr. Da ist ein Hauptschütz, Zusatz 12V Akku Anzeigemodul, neue Strombegrenzung usw. dabei.

Außerdem ist das Teil aufs EL abgestimmt und warnt rechtzeitig vor dem vollständigen leerfahren der Akkus.

Ob das teurer ist kommt immer darauf an, wenn man mit einer Billiglösung eine Zelle kaputt macht ist das Orginal die am Ende preiswertere Lösung.

Addier doch mal die von dir vorgesehene Lösung zu den Akkukosten und schau wie weit du noch vom CC Preis für das Komplettsystem weg bist. Denke mal der Preisunterschied st nicht mehr sehr groß.


Gruß

Roman

 

Sandkasten

Mitglied
16.05.2008
109
Wenn man das Geld hat mag das System von CC super sein. Aber wenn nicht ?
Das System von CC ist super dank Gero da sag ich nichts, nur die beste Messtechnik.
Kostenvergleich ohne Akkus, BMS 1000¤ zu 200¤.
Was kann das von CC besser:
Super Messtechnik keine Frage und eine Anzeige
Anzeige, will ich aber nicht. Dafür einen Datenlogger.
Was macht die Strombegrenzung vom CC BMS. Abregeln kann man mit dem System auch.
Vor das leer fahren hab ich meinen Tacho und die Leuchtdioden.
Der 12V Akku ist gut wenn man das Auto nicht mehr bewegen kann versteh ich. Das sollte aber auch einfach zu lösen sein, Trennung der Bordspanung vom DC/DC Wandler.
Alles für Bastler keine Garantie.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Kann man sehen wie man will, ich fahre im Kewet für 5000¤ akkus spazieren und hab keine Lust die mir kaputt zu machen nur weil ich für eine Bastellösung bei der ladetechnik 500¤ gegenüber einer Industrielösung spare.

Ich sag ja nur man soll genau rechnem bei deiner Lösung bist du etwa 150¤ für den Looger inkl. Display und Kabelkram los, dazu noch die Zellmodule mit vielleicht 100¤, dann mußt du noch das Signal des Logger so umsetzen daß du die Strombegrenzung des ELs ansteuern kann.

Bleibt alles in allem wenn du Porto usw berücksichtigt vielleicht ein Kostenvorteil von 150¤ und du hast immer noch keinen Hauptschütz der das System sauber trennt.

Wenn du aus welchen Gründen auch immer an das El mal ein paar Wochen nicht ran kommst dann hast du 15 defekte Akkus weil DCDC und Curtis die Dinger leergezogen haben

Gruß

Roman
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Hi Roman,

Bin mit dir nicht ganz einverstanden. Je einfacher ein BMS aufgebaut ist desto sicherer. Eine akkustische Warnung bei Low- Volt einer Zelle reicht völlig aus. Der Lader muss bei Over-Volt ausgeschalted werden. Zudem hat dieser Logger einen hochgenauen Display. Wer dann noch km-weise weiterfährt ist selbst schuld. Wer die BMS Zentraleinheit nicht selber bauen will, kann sie bei www.evworks.au für 234 EU kaufen.

Ich habe einen Bekannten, der seinen Kewet 2 auf LI umbauen will. Wie bringst du es fertig 5000 EU für die Batterien zu bezahlen ?

Gruss Walter
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Hallo,

ich glaub der Roman hat SAFTs drinn, aber 5000¤ schocken einen als TWIKE-Fahrer auch nicht.
Wers gern original ohne Gebastel und mit Garantie haben will kann auch glatt das dreifache ausgeben:

http://www.twike.com/deutsch/angebot/akku/preis-leistung/preis-leistung.html

Gruß Martin
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
jo, deshalb erscheint mir auch das EL als einzig sinnvoll...
für meine gewünschte REichweite wäre ich beim Twike bei 12.000¤d dabei!!!
Für das Geld stelle ich mir lieber ein EL in Reserve.
Wenn mal zwei Personen fahren wollen, dann halt in zwei getrennte Fahrzeugen...

Und bis sich 12.000¤ wie beim TWike
oder 3500¤ beim El amotisieren, das dauert...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Im Kewet (5er) sind im Moment Nicd mit 84V 140AH drinnen und demnächst kommen noch 60V 100AH Nicd als Reservekanister dazu, wobei ich auch da eine Einzelblocküberwachung für sinnvoll halte

Es ist klar daß man das BMS so einfach wie möglich halten sollte, da sind dann aber bei der Messung 3 Stellen hinter dem Komma Unsinn, da reicht 1 Stelle die aber zuverlässig da die LIFEPO4 relativ viel Spielraum hinsichtlich Überladung und Tiefentladung haben

Hauptschütz und eine Beeinflussung des Stroms halte ich aber für sinnvoll.

Und deine Rechnung zeigt ja auch daß der Preisunterschied zum erprobten System von CC nicht so groß ist, dafür gibts halt auch noch eine Strombegrenzerplatine und ein Schütz dazu und nicht zu vergessen einen Kabelbaum und eine Einbauanleitung.


Gruß

Roman

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Da gebe ich dir recht, für mich ist der Kewet auch nur sinvoll da mehr als 100km Reichweite und Platz für 3 Personen, außerdem Anhängerkupplung.

Die normale Fahrerei wird mit dem EL gemacht, aber ich muß häufig Material transportieren und Zementsäcke im EL muß nicht sein.

Der Kewet braucht ja auch das doppelte vom EL so zwischen 10 und 12 kwh/100km

Gruß

Roman
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,
die immer wiederkehrende Diskussion um das stehenbleibende E-Fahrzeug verstehe ich nicht ganz. Gerade bei Lithium ist da kein Unterschied mehr zum Verbrenner. Man sieht wann der "Tank" leer wird.

Gruß,
Bolko
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Genau auf die Anzeige will er doch verzichten mit seiner Bastellösung. da ist die Frage schon berechtigt.

Du hast doch auch das CC BMS selbst eingebaut hast du noch die Preise was das Zeug ohne Akkus kostet, ich habe da 400¤ in Erinnerung stand glaube ich mal auf der Website von CC


Gruß

Roman
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Roman,
da ich das Ganze als Paket bekommen habe, kann ich nur schätzen. Mit den 400-500¤ liegst du da nicht schlecht. 350¤ wurden als Montage verrechnet, wobei ich nach den Angaben der Zeiten rund 80¤ Stundensatz ermitteln kann. Alles über den Daumen gerechnet. Inzwischen werden angeblich nur noch 300¤ Montage angegeben. 1200¤ finde ich aber reichlich hoch, da wird die Gewinnspanne für unseren Zwischenhändler recht günstig ausgelegt sein.

Vielleicht setzt sich ja ein Umbauwilliger auch mal mit den Entwicklern des BMS zusammen ;) ,oder fragt da mal nach.

Gruß,
Bolko
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Roman,

Wie kommst du zur irren Ansicht das Lifepo4 Zellen viel Spielraum für Ueber bzw. Unterladung haben. Ganz im Gegenteil, die brauchen eine genaue Ueberwachung ( auf 3 Stellen genau ). Ich habe keine Ahnung wieso du für deine Nicd Batterien eine überteuerte "Gero" Ueberwachung brauchst.

Was es braucht für ein BMS ist:

1) Abschaltung des des Laders bei Ueberspannung einer Zelle.

2) Akkustischer Alarm Bei Unterspannung einer Zelle.

3) Balancer über jeder Zelle ( da reichen bei nicht extremen Ladeströme 400 mA oder weniger ).

3) Spannungsanzeige, wenn möglich jeder Einzelzelle.

Diese Anforderungen erfüllt mein Vorschlag mit dem CellLog 8s.
Auch preiswert das BMS von www.evworks.au oder bei An- und Verkauf unter Akku (Seite2) das BMS der Kyburz AG (Industrielösung). Das bei diesen Lösungen eine Spannungsanzeige, wenn nicht schon vorhanden, nötig ist versteht sich von selbst.

Absolut notwendig für Lifepo4 Zellen: eine Batterieheizung.

Ich will niemand hindern um läpische 15 oder 16 Zellen zu überwachen ein 1000 Euro BMS zu kaufen.
Bin bis jetzt über ein Jahr und über 6000km mit meinem australischen einfach BMS unterwegs. Ohne die geringsten Probleme.

Gruss Walter
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bei den LiFEPO4 Zellen verschenkt man zwischen 3,6V und der Maximalspannung von 4,2V sowie von 3V bis 2,5V Minimalspannung keine 3% Kapazität.

Von daher ist es für mich uninteressant ob ich bis 3,6 oder 3,7V lade und ebenfalls uninteressant ob bis 3,0 oder 2,9V entladen wird.

Ehrlich gesagt interessieren mich die Spannunungen der Einzelzellen überhaupt nicht solange sie im Grünen Bereich sind und die Kapazität stimmt.

Was ich brauche ist eine Anzeige wieviel Kapazität noch da ist und ob alles i. O ist, eine schwache Zelle interessiert mich während der Benutzung überhaupt nicht sondern das ist ein Fehler der eh in der Werkstatt zu Hause beseitigt werden muß

Bei den Nicd brauche ich nur die Warnung wenn 1 Block 4,8V unterschreitet da dann die Gefahr des Umpolens besteht, das möchte ich natürlich vermeiden und vorher auf den 2ten Akkusatz umschalten.

Also 3 Stellen hinter dem Komma für Modellbauer die kein Promille der der Kapazität verschenken wollen dafür aber mit 200 bis 300 Zyklen für einen Akkusatz zufrieden sind, oder halt für Kontrollfreaks die ohne 20 Anzeigen nicht glücklich sind.:D

Allem was Meßunsicherheiten < 0,5% verspricht stehe ich aus Erfahrung skeptisch gegenüber da hier die nicht kontrollierbare Einbausituation der Meßtechnik einen großen Einfluß hat.

Ich hab jeden Tag mit Leuten zu tun die über die 3te Stelle hinter dem Komma mit mir diskutieren wollen aber dabei übersehen daß selbst die letzte Vorkommstelle schon nicht mehr sicher ist

Wer also eine Anzeige mit 3 Stellen hinter dem Komma haben will und der dann auch noch glaubt soll es gerne einbauen.

Aber bei den Preisen sind wir nach wie vor unterschiedlicher Meinung, ein Modellbau BMS wie vorgeschlagen kostet wie schon erwähnt so um die 250¤, will ich noch einen AH Zähler dazu sinds noch mal 150 ¤ dazu kommen Nachteile vom Modellbaukram wie zu geringe Dauerströme (200A sollte die Strommessung im EL schon für ein paar Minuten verkraften) und vor allem bei den meißten Lösungen die fehlende Hintergrundbeleuchtung so das das Zeug in der Nacht schlicht unbrauchbar ist.

Ich rechne so über dem Daumen gepeilt für jede Zelle etwa 20¤ zusätzlich für die Überwachung ohne Eingriff in den Motorstrom

Gibt natürlich auch Sonderlösungen wie bei meinem 5 Zellen Akku, Einzeladung der Zellen mit kontrollierter Spannung und nur 80% Entnahme, da brauch ich kein BMS wenn eine Zelle unter 80% ist dann ist sie eh Schrott und den Defekt seh ich an der Gesamtspannung.


Gruß

Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

So ähnlich war meine Rechnung auch, Klar werden die dabei noch was verdienen, sind ja auch Stückzahlen die da umgesetzt werden

Aber für den der die Komponenten einzeln kauft wirds kaum billiger, eine 60A Zelle gibts kaum unter 90¤ wenn man alles rechnet

Das wären dann bei 15 Zellen schon mal1350¤ kommen jetzt noch 250¤ für ein selbst gebautes BMS hinzu da wäre mir die Ersparnis den zusätzlichen Aufwand und die Unsicherheit obs funktioniert nicht wert.

Ich hab mir zwar auch ein BMS selbst gebaut, aber billiger wirds dadurch nicht, hatte einfach den Grund daß bei mir die Ladeschaltung etwas trickreicher ist da ich 120er Zellen sowohl mit 40A als auch mit 120A im Verbund mit Nicd laden will.


Gruß

Roman
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Ja ja Roman,

Wie heisst es so schön : Rechnen ist Glücksache, Sprachen muss man können.

Ich überlasse es gern jedem der von Blei auf Li konvertieren will, diese Rechnung selbst zu machen.

Viele Grüsse Walter
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,

es ist immer so eine Sache mit der Hin- und Herrechnerei, vor Allem im Zeitalter von EBucht und Geiz ist Geil. Allerdings sehe ich es genauso wie Roman, mir ist ein praktisch erprobtes und sicheres System zur Pflege der nicht ganz billigen Zellen lieber als ein Experimentierbaukasten, der auf 1/10000V genau die Spannung jedes einzelnen Zellatoms anzeigt. Sowas brauche ich während der Fahrt nicht. Außerdem ist mir die Garantie wichtig. Sollten sich die Zellen Aufgrund einer Selbstbastellösung zerlegen, hab ich kaum Chancen irgendwo Ansprüche geltend machen zu können. Bei einem Gesamtvollumen in diesem Fall von ca. 3000¤ wäre es mir das etwas teurere System von Gero und Axel wert. Dort bezahle ich für die eingeflossenen Erfahrungen von ein paar 100 verkauften BMS mit.

Gruß,
Bolko
 

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