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inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Entkoppelte Frequenzmodulation.

Der theoretische Gegenpol ist der Minus.

Eigendlich fungiert die Leitung als Antenne.
Das Protokoll basiert dabei auf CSMA/CD-Algorithmus

Das ist aber auch nur, wenn es wirklich eine Informationsübertragung gibt und nicht wirklich nur ein simples Ein - Aus geschaltet wird.

Gruss

Carsten
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Walter,

danke für die Info.
Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, dann liegt die "Signalleitung" also normalerweise über einen Widerstand auf Masse, und jedes Modul kann sie bei Über- oder Unterspannung auf den Pluspol der jeweiligen Zelle schalten.
Das hieße aber, dass die Spannung der Signalleitung zwischen 2-2.5V (1. Zelle Unterspannung) und der maximalen Überspannung aller Zellen zusammen sein kann :confused: ?
Hm das könnte funktionieren, ist aber wirklich die allereinfachste Lösung und überträgt nur 1 bit :).

Können die Module auf den Zellen eigentlich auch Überspannungen verbraten?
Einen passenden Leistungswiderstand kann ich auf den Photos nicht erkennen.

Das irgendetwas mit FM gemacht wird glaube ich nicht, die Gefahr dass entweder das BMS gestört wird vom Motor oder Controller, oder selber Störungen abstrahlt ist zu groß.

Gruß Jens
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Jens,

Hab leider von Elektronik nur wenig Ahnung. Klar ist, dass die Leitung bei Ueber- und Unterspannung
jeder Zelle unterbrochen wird. Höchst zulässiger Strom 40mA. Spannung fürs Relais ex DC/DC (12V). Die Dinger funktionieren zusätzlich als Balancer und verbraten 600 mA ab 3.6V. Sie haben 2 LEDs. Grün= Spannung zwichen 2.5 und 4.2V. Grün/rot= Es wird Strom verbraten. Rot= Alarm ( Unter oder Ueberspannung).


Gruss Walter
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Hallo Christian,

Du hast ja grosses im Sinn. Der Chef von evpower heisst Rod Dilkes. Sehr cooperativ. Hab den genervt weil ich möglichst schnell sein BMS / Balancer System haben wollte. Er musste aber wegen grosser Nachfrage nachproduzieren. Der Mann hat mir immer innerhalb 24Stunden geantworte. Soviel ich weiss hat er die Generalvertretung für TS-Batterien in AU. Sein E-Mail :
rod@evpower.com.au !

Gruss Walter
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Hallo Christian,

Freut mich,dass du mit Rod in Kontakt gekommen bist.
Da ich Bastler bin und von Elektronik nicht viel Ahnung habe, hab ich leider über meinen Nachbau der Control Unit nur rudimentäre Handskizzen. Ich versuch mal es schriftlich darzulegen. Das Ganze besteht aus zwei Relais. Ein Miniaturrelais mit einem Wechsler ( Muss hochohmig sein. Ca 1000 Ohm, da die Balancer max 600mA ertragen). Dazu kommt ein 12V Industrierelais mit zwei Wechsler, das mir das Ladegerät ausschaltet. Das Ganze geht folgendermassen: Vom 12V DC/DC geht eine Leitung zur Spule vom kleinen Relais. Die zweite Leitung (+) via alle Balancer ebenfalls zur Spule. Wenn alles ok ist, dh. keine Unter-oder Ueberspannung, bleibt das Relais angezogen und gibt 12V ex DC/DC weiter ans grosse Relais. Dies schaltet das Ladegerät ein. Wenn einer der BMS/Balancer, bei Ueber-oder Unterspannung, öffnet (Optokopler), schaltet das Miniaturrelais und wechselt die 12V anstatt ans grosse Relais auf einen Signalgeber (Hupe). Ohne die 12V schaltet das Industrierelais das Ladegerät aus. Die 12V gehen via den einen Wechsler auf die Spule, so dass das Relais nur via einen Taster wieder in Betrieb genommen werden kann.
Das wärs. Dazu kommen noch Schalter, Kontrollampe, Sicherung usw.

Ich hoffe, damit sämtliche Klarheiten beseitigt zu haben.

Gruss Walter
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Das würde mich auch interessieren. Meine LiFePos habe ich am WE eingebaut, müssen aber noch einzeln sauber geladen werden...

Julian
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Um es kurz zumachen. Ich find meine 60A TS Zellen noch immer absolut super.
Da ich pro Tag normalerweise nur etwa 20km weit fahre, habe ich bis jetzt nur etwa 4000km auf dem Zähler.
Beim letzten Langstreckentest kam ich 60km weit ( Stop and Go in der Stadt plus hügeliges Schweizer Mitteland ).
Die Beschleunigung ist super. Max Speed irgentwo zwischen 60 und 70.

Meine Zellen stehen auf den vorhandenen Heizfolien (ALU Sandwich). Wenn kalt wird werde Isolationskästen über die Batterien gestülpt. Platz ist genug vorhanden.

Mei australisches BMS/Balancer System arbeitet zuverlässig. Ich überwache 4 Blöcke a 4 Zellen mit Voltmeter und Temperatueanzeige. Spannungsunterschied nach dem Laden zwischen 0,01 und 0,02 Volt.

Das Federungsproblem hab ich folgendermassen gelöst: Bei den CC-3fach-Federn die mittlere entfernt und die Stossdämpfer durch Roller Federbeine ersetzt (siehe elwiki).
Meine 4 Einzellader (IVT) haben sich nicht bewährt. Ich lade jetzt mit einem Chinesen Ladegerät (15A). Das Ladegerät wir übrigens füe Deutschland von Bastewastel vertrieben.

Ich würde keinen ander Battrietyp mehr verwenden (das an die Säure-bzw Laugenpantscher ! )

Gruss und gebt bitte auch eure Li Erfahrungen ins Forum

Walter
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
Die Ruhespannung nach dem laden sagt nichts aus!!
Selbst wenn eine Zelle bei mir noch 3,3 und die ander berreits 3,6 hat!! haben im Ruhezustand nahezu indentische Ruhespannungen!!!
Wichtgi ist der Sapnnungsunterscheid in der Endphase der LAdung!!!
Das geht so bei 3,5 --3,55V los!! Da erkennt man wie sehr die Akkusa auseinderlaufen!!
Alles andere ist eintrugschluss, und kann bedeuten das manche Akkus kurzzeitig über 4 Volt erhalten!!
Wovon sie zwar nicht kauptt gehen, aber von Symetrie sit da nicht die Rede!
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.333
Hi,
wieso soll die Ruhespannung nach dem Ladevorgang nichts aussagen? Selbstverstaendlich kann ich anhand des Spannungsvergleiches einen Trift erkennen. Hatte ich einmal und danach durch entsprechende Ladung behoben.
Klar, die beste Beurteilung erhaelt man unter Last, aber natuerlich hat auch die Ruhespannung und der sich daraus ergebende Vergleich ueber alle Zellen eine Aussagekraft.

Ach ja, deine !-Taste klemmt. Da kommen irgendwie immer mehrere raus.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Schon klar. Unter Last kann die Spannung 0,2V oder mehr differieren (ich spreche von meinem 4-Zellen Block), wobei der Block der am Anfang
am meisten einbricht nicht zwingend der ist der zuerst schlapp macht.

Gruss

Walter
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
Ich würde sagen "Jein". Direkt nach dem Laden sind die Ruhespannungen Schall und Rauch. Gegen Ende der Ladephase wird es zwar interessant, aber leider auch noch nicht aussagekräftig genug.
Die Zellen rennen derart schnell (in wenigen Minuten) von 3.6V auf 4.25V, so dass man nur festellen kann: die Zelle ist aber früh dran. Um wieviel die anderen Zellen dann hinterher hinken, kann man dann auch noch nicht sagen.
Interessant wird es weiterhin, wenn man 200-300 Meter gefahren ist. Dann sollten die Zellen bei der Ruhespannung alle schön bei plusminus 0.01 bis 0.02V beieinander liegen.
Und gegen Ende der Kapazität wird es auch spannend. Dann sinkt die Spannung einer Zelle genauso schnell, wie sie beim Laden in der Schlußphase ansteigt.

Will damit sagen: bei LiFePo4 anhand der Spannung zu ermitteln, ob die Zellen einigermaßen im Gleichlauf sind, ist kaum machbar. Aufgrund von Serienstreuung und daher unterschiedlichen Innenwiderständen sind auch Messungen unter Last nur begrenzt aussagekräftig. Erschwerend kommt hinzu, dass bei einem Füllstand zwischen ca. 10% bis 90% die Ruhespannung nahezu linear ist.

Um den Gesundheitszustand des Akkupacks zu ermitteln, gibt es meines Erachtens nur 2 Möglichkeiten:
a) Komme ich bei gleicher Temperatur und Fahrweise genauso weit wie vor xx Wochen / Monaten / Kilometern
b) Einzelkapazitätsmessung der Zellen
 

Sandkasten

Mitglied
16.05.2008
109
Darf ich das Thema nochmal weiter füren. Da ich immer noch nicht ganz durchblicke und auch gerne auf Li umsteige.
Das System von CC ist ja ganz toll und schön mit dem Display aber...teuer.

Ich hab den HF-Lader. Ich hab die Akkus 15x 60Ah. Schnell laden muß ich nicht hab Zeit.
Was brauch ich?
Ich brauche ein Lastmodule das verstehe ich ja noch z.B.
http://shop.lipopower.de/Balancer-21A-fuer-1-Zelle-LiFePo4-Lastmodul-mit-LED

Den HF-Lader stelle ich auf Li. um.
Weiß der HF-Lader wann die Akkus voll sind und woher oder braucht man eine Zusatzschaltung ?

Wie sied das mit dem Schutz von Tiefentladung aus. Wie kann man den günstig realisieren oder reicht es einfach seine Leuchtdioden zu beobachten ?




 

Walter Humbel

Mitglied
02.04.2006
62
Hallo

Die Lastmodule sind ok. Wobei die 1.5A für 60Ah völlig ausreichend sind. Nimm zwei CellLog 8S.
Da hast Du alle Batterien auf 3 Stellen nach dem Komma überwacht. Hast ein Alarm bei Unter bzw Ueberspannung. Hast ein Alarmausgang wo Du via Relais dein Ladegerät ausschalten kannst. Den CellLog bekommst Du für 28$ in Honkong oder etwas teurer in Deutschland. Der Celllog kann noch einiges mehr ( geh auf suchen unter CellLog ).

Gruss

Walter Humbel
 

Sandkasten

Mitglied
16.05.2008
109
Jetzt versteh ich schön langsam alles mit den Li.
Hab noch was, der LiPoWatch. Da wäre alles in einem, braucht man keine 2.
Schön klein .-)
Alarm bei Überspannung, Alarm bei Unterspannung. Abschaltung des Ladegerätes bei Überspannung mit externen Ausgang über Relais und Datenlogger und Temp.-Fühler wenn es mal zu heiß wird. Status LED über Ladezustand der Zellen und ...

Also so sollte doch die Sicherheit gegeben sein die Li. vor den frühzeitigen Tot zu retten.

Lastmodul und LiPoWatch.

Kann das BMS von CC mehr ?

Was tun bei Unterspannung Cityel stehen lassen und zu fuß gehen ?

 

Jörg Nick-EL

Mitglied
18.07.2008
203
Was tun bei Unterspannung Cityel stehen lassen und zu fuß gehen ?

Ja natürlich!, mein Kelly KD72401 schaltet bei 50,4V gnadenlos ab … „und das ist gut so“
Es sind nun 2,8V pro Zelle erreicht. Ich bin dann aber gut 120 Km weit gefahren (oder um die 90 mit Dauergrinsen)
Das passiert aber eigentlich nie, weil man ein Gespür für Schukodosen (die reichen ja für’s EL meistens) entwickelt.

Gruß Jörg
 

Jörg Nick-EL

Mitglied
18.07.2008
203
nein, ist bei mir z.Zt. nicht unter 54V (3V/Zelle) auch beim anfahren ... ich heize sie aber gut, sie haben immer zwischen 15 u. 23° (Ich stehe auf der Arbeit direkt neben einer Steckdose)
Vollgas, ohne Begrenzung ist aber z.Zt. nicht möglich (70% von 400A=280A! (Thrige)), da schaltet er gnadenlos ab, im Sommer ist das kein Problem (nur für den linken Reifen).
Ich habe ein Poti Parallel oder in Reihe mit dem ich die Leistung begrenze, je nachdem ob ich ihn (Kelly) grade per Widerstand oder Spannung ansteuere.

Jörg
 

Sandkasten

Mitglied
16.05.2008
109
ok, dann ist es wohl besser gleich die schütze dafür abzuschalten damit sollte dass auch kein problem sein.
ich dachte man kann vielleicht noch bis zum randstein fahren nicht dass man mitten auf der kreuzung stehen bleibt. besser doch schieben was ja auch kein problem ist.

gibt es jetzt noch einen vorteil für das system von cc.
 

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