Hallo zusammen,
in den nächsten Wochen werde ich mich am Bau eines wartungsfreien Low-Budget-Solarstromspeichers mit 10 kWh Nennspeicherkapazität versuchen.
Ziel ist es, möglichst viele Geräte rund um die Uhr mit Solarstrom aus dem Solarstromspeicher zu versorgen, um damit meinen Eigenverbrauch zu optimieren und den Strompreis für meinen Eigenverbrauchsanteil einzufrieren.
Natürlich kann man so etwas auch fertig kaufen, http://sonnenbatterie.de/, aber warum tausende Euros für eine überteuerte „Sonnenbatterie“ auszugeben, wenn man so eine Hausbatterie für eine Bruchteil selbst bauen kann!
Verwenden werde ich 4 Blei-Gel Akkus von Typ LEVO G210 mit 12 Volt / 210 Ah (20h) / 160 Ah (5h), da es sich um ein bewährtes Industrieprodukt handelt und hervorragend für stationäre Anwendungen geeignet ist. Des Weiteren werde ich noch Batterieaktivatoren für eine längere Lebensdauer, einen Netzumschalter, ein Sinus-Wechselrichter mit 1kW Dauerleistung und ein 2kW Ladegerät einsetzen. Die 7,2 kW Netzanlage auf einem 30 grad Süddach sorgt mit 1120 peak-Sonnenstunden pro Jahr für den nötigen Ladestrom. Ein SMA Wechselrichter(3800 Watt und 2750 Watt) hängt auf jeweils einer Phase und die dritte wird aus dem Netz gespeist.
Der Solarstromspeicher kommt in den Keller, wo sich auch die meisten Großverbraucher und Dauerläufer befinden und die Akkus keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Um den Solarstromspeicher möglichst unauffällig unterzubringen, werde ich ein neues Waschmaschinenpodest aus OSB Platten bauen, um darin die Akkus, die Ladegeräte und den Wechselrichter unterzubringen. Die meisten Geräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Gefriertruhe und Heizungspumpen befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Selbst der Abend- und Nachtverbrauch, wie z.B. Computer, Fernseher und Gefriertruhe verursacht nur eine geringe Entladungstiefe. Und tagsüber wird ja die ganze Zeit nachgeladen und wenn wirklich mal keine Sonne scheinen sollte, schützt der Spannungswandler die Akkus vor Tiefenentladung und dieses Umschaltstation, http://www.ivt-hirschau.de/product_info.php?products_id=338, schaltet dann auf Netzbetrieb um und verhindert so das Abtauen der Gefriertruhe. Selbst bei Regen produziert der große Wechselrichter noch 200 Watt. Nur wenn Schnee auf den Modulen liegt, kann kein Solarstrom gespeichert werden. Das System muss mich aber auch nicht vollkommen Autark machen, wie es bei Berghütten, Schiffen oder Wohnmobilen der Fall ist, sondern soll nur dazu beitragen meinen Eigenverbrauch zu optimieren.
Die verlustfreiste Lösung wäre natürlich die Gleichspannung aus den Modulen direkt in die Akkus zu speichern. Leider muss ich den Umweg über die SMA Netzwechselrichter, die Ladegeräte und den Sinus-Spannungswandler in Kauf nehmen. Grundsätzlich wäre es auch möglich überschüssigen Strom in Form von Wärme im Heizung- und Warmwasserboiler zu speichern. Wahrscheinlich wäre es sogar der bessere Weg den überschüssigen Strom als Wärmeenergie zu speichern. So eine Heizstab in einem Schichtspeicher lässt sich bestimmt auch besser regeln als ein oder mehrere Ladegeräte. Leider habe ich keinen Heizstab in meiner neuen Kombi-Gastherme und verfolge deshalb den Weg der chemischen Speicherung.
Weil aber die Ausbeute eines PV Systems schwankt, (http://www.powered-by-sun.eu/img/eigenverbrauch-kurve.jpg) suche ich nach Lösungen, um einen möglichst großen Teil des produzierten Stroms in die Hausbatterie einzulagern. Mit dem 2 kW Ladegerät alleine, kann ich es nicht schaffen den ganzen Solarstrom zu speichern. Also brauche ich ein intelligentes Lademanagment, um die Ertragskurve am besten abzugreifen und den größten Teil des produzierten Stroms in den Akkus einlagern zu können.
Gibt es Sensoren zur Messung der Sonneneinstrahlung?
Oder ist es besser die Informationen aus dem Wechselrichter auslesen und die Ladegeräten zu übermitteln?
Aber wie kann man das umgesetzen?
Was ist die einfacherer Lösung?
Wie viele Ladegeräte sind überhaupt sinnvoll?
Welche Leistung sollten die Ladegeräte mindestens haben?
Gibt es Ladegeräte die in der Leistung regulierbar sind?
Was passiert bei verschiedenen Ladeschlussspannungen?
Wie soll ich die Akkus, die Ladegeräte und ein Wechselrichter in dem neuen OSB Waschmaschinepodest anordnen und brauche ich eine Temperaturüberwachung?
Ist eine Einspeisung ins Hausnetz möglich?
in den nächsten Wochen werde ich mich am Bau eines wartungsfreien Low-Budget-Solarstromspeichers mit 10 kWh Nennspeicherkapazität versuchen.
Ziel ist es, möglichst viele Geräte rund um die Uhr mit Solarstrom aus dem Solarstromspeicher zu versorgen, um damit meinen Eigenverbrauch zu optimieren und den Strompreis für meinen Eigenverbrauchsanteil einzufrieren.
Natürlich kann man so etwas auch fertig kaufen, http://sonnenbatterie.de/, aber warum tausende Euros für eine überteuerte „Sonnenbatterie“ auszugeben, wenn man so eine Hausbatterie für eine Bruchteil selbst bauen kann!
Verwenden werde ich 4 Blei-Gel Akkus von Typ LEVO G210 mit 12 Volt / 210 Ah (20h) / 160 Ah (5h), da es sich um ein bewährtes Industrieprodukt handelt und hervorragend für stationäre Anwendungen geeignet ist. Des Weiteren werde ich noch Batterieaktivatoren für eine längere Lebensdauer, einen Netzumschalter, ein Sinus-Wechselrichter mit 1kW Dauerleistung und ein 2kW Ladegerät einsetzen. Die 7,2 kW Netzanlage auf einem 30 grad Süddach sorgt mit 1120 peak-Sonnenstunden pro Jahr für den nötigen Ladestrom. Ein SMA Wechselrichter(3800 Watt und 2750 Watt) hängt auf jeweils einer Phase und die dritte wird aus dem Netz gespeist.
Der Solarstromspeicher kommt in den Keller, wo sich auch die meisten Großverbraucher und Dauerläufer befinden und die Akkus keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Um den Solarstromspeicher möglichst unauffällig unterzubringen, werde ich ein neues Waschmaschinenpodest aus OSB Platten bauen, um darin die Akkus, die Ladegeräte und den Wechselrichter unterzubringen. Die meisten Geräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Gefriertruhe und Heizungspumpen befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Selbst der Abend- und Nachtverbrauch, wie z.B. Computer, Fernseher und Gefriertruhe verursacht nur eine geringe Entladungstiefe. Und tagsüber wird ja die ganze Zeit nachgeladen und wenn wirklich mal keine Sonne scheinen sollte, schützt der Spannungswandler die Akkus vor Tiefenentladung und dieses Umschaltstation, http://www.ivt-hirschau.de/product_info.php?products_id=338, schaltet dann auf Netzbetrieb um und verhindert so das Abtauen der Gefriertruhe. Selbst bei Regen produziert der große Wechselrichter noch 200 Watt. Nur wenn Schnee auf den Modulen liegt, kann kein Solarstrom gespeichert werden. Das System muss mich aber auch nicht vollkommen Autark machen, wie es bei Berghütten, Schiffen oder Wohnmobilen der Fall ist, sondern soll nur dazu beitragen meinen Eigenverbrauch zu optimieren.
Die verlustfreiste Lösung wäre natürlich die Gleichspannung aus den Modulen direkt in die Akkus zu speichern. Leider muss ich den Umweg über die SMA Netzwechselrichter, die Ladegeräte und den Sinus-Spannungswandler in Kauf nehmen. Grundsätzlich wäre es auch möglich überschüssigen Strom in Form von Wärme im Heizung- und Warmwasserboiler zu speichern. Wahrscheinlich wäre es sogar der bessere Weg den überschüssigen Strom als Wärmeenergie zu speichern. So eine Heizstab in einem Schichtspeicher lässt sich bestimmt auch besser regeln als ein oder mehrere Ladegeräte. Leider habe ich keinen Heizstab in meiner neuen Kombi-Gastherme und verfolge deshalb den Weg der chemischen Speicherung.
Weil aber die Ausbeute eines PV Systems schwankt, (http://www.powered-by-sun.eu/img/eigenverbrauch-kurve.jpg) suche ich nach Lösungen, um einen möglichst großen Teil des produzierten Stroms in die Hausbatterie einzulagern. Mit dem 2 kW Ladegerät alleine, kann ich es nicht schaffen den ganzen Solarstrom zu speichern. Also brauche ich ein intelligentes Lademanagment, um die Ertragskurve am besten abzugreifen und den größten Teil des produzierten Stroms in den Akkus einlagern zu können.
Gibt es Sensoren zur Messung der Sonneneinstrahlung?
Oder ist es besser die Informationen aus dem Wechselrichter auslesen und die Ladegeräten zu übermitteln?
Aber wie kann man das umgesetzen?
Was ist die einfacherer Lösung?
Wie viele Ladegeräte sind überhaupt sinnvoll?
Welche Leistung sollten die Ladegeräte mindestens haben?
Gibt es Ladegeräte die in der Leistung regulierbar sind?
Was passiert bei verschiedenen Ladeschlussspannungen?
Wie soll ich die Akkus, die Ladegeräte und ein Wechselrichter in dem neuen OSB Waschmaschinepodest anordnen und brauche ich eine Temperaturüberwachung?
Ist eine Einspeisung ins Hausnetz möglich?