Ladestationen an Autobahnraststätten



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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Zusammen,

wie sollte eine Ladestation an einer Autobahn in D aussehen? Was wäre Mindestanforderung, was Option?

Ich habe zwar keine schöne Umfragesoftware, dafür dürft Ihr gerne den Text zitieren und unter dem Thema Eure Ideen dazu schreiben.

Danke für Euer Fedback
Ralf


Lage auf der Raststätte

- Bsp Laufweite zu WC / Shop




Parkplatzgröße
Standard ist 2,5 x 5 m

Überdachung notwendig wünschenswert, z.B. PV Dach?




Position der Ladesäule

Vor Kopf,
seitlich…





Art der Ladesäule

Triple Lader (Chademo, CCS, Typ2 22kW)
Nur CCS







Wieviel Ladestationen sollten 2017 auf einer Autobahnraststätte vorhanden sein?

Wieviel Ladestationen sollten 2020 auf einer Autobahnraststätte vorhanden sein?






Gewünschte Abrechnungssysteme
Bsp Ladenetz






Andere Zusatzleistungen?
WLAN frei
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Abrechnung entweder Münzautomat oder geldkarte.

Überdachung der Station. und Schutz gegen Wind.

Als Mindestanforderung an die Ladeleistung sehe ich 3 *7,4kw 1phasig, einen Triplelader mit 50 kw alle Ausgänge gleichzeitig belastbar sowie einen Tesla supercharger .

WLAN ist klar am besten noch Anzeige der verbleibenden Ladezeit in der Raststätte.

Station vor Kopf von beiden Seiten anfahrbar.

Ich plane gerade auch so was.

Gruß

Roman
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Roman,
um die Tesla Fahrer mache Dir keinen Kopf, die Ladeinfrastruktur steht schon fast in ganz Europa.

Im Moment sind die Gedankenspiele um die restlichen Elektrofahrzeugfahrer. Damit es nicht wieder geht wie bei SLAM, dass man CHADEMO aussen vor läßt sollte man zumindest an einigen Ladestationen beides (CCS + Chademo) anbieten. Typ 2 würde ich wiederum vom DC Lader separieren,da man diese vergleichsweise günstig daneben bauen kann.

Fastned zeigt auch wie Ladestationen aussehen können, inkl Solardach.

Weitere Kommentare von den Usern?

Grüße
Ralf
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Ich würde alles außer Typ 2 weg lassen wenn es nicht gefördert wird.

Schließlich möchte ich irgendwann mal Geld damit verdienen.

Und das geht nur wenn man die Kosten der Stationen minimiert und die Anzahl der Ladenden maximiert.

Also keine Riesen Säulen wenn die Mehrheit eh nur einphasig laden kann sondern einphasig Typ 2 Säulen wo man vorher 3,7 oder 7,2 kw auswählt und über Zeit bezahlt wird.

Dafür mehr Säulen.

500 kw Anschlussleistung sollten schon vorhanden sein die sind ja noch handlich.

Gruß

Roman
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Typ 2 ist zu langsam für Autobahnraststätten. Das wäre der letzte Ort wo ich drei Stunden laden möchte. Ich sehe deshalb an den Autobahnen unbedingt CCS und Chademo, Tesla ist ja eh schon da. CCS kann auch 100 kW liefern wenn die Akkus größer werden. Ein paar Typ 2 mit 22 kW daneben, wenn der Mercedes B-Klasse Fahrer dann noch noch seine 11 kW nuckeln will.

Ralf
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
... Also ich tanke meinen P106 E hin und wieder mal an den RWE Säulen an der A1 mit Typ2 3 Phasig und 11 KW

Gut finde ich:
1. WLAN mit Hotspot für Ladedatenabruf
2. Barrierefreies Bezahlen (Münzer, EC Card oder SMS das funktioniert)
3. Nicht so weit vom Cafe entfernt, <100m (Am Rasthof "Tecklenburger Land" hat man aus der Wartelounge direkt einen Blick auf das Auto. Man muss dort noch nicht einmal was bestellen um dort sitzen zu können)
4 Schön wäre alle 80 km eine Lademöglichkeit
5 Überdachung am Steckplatz (damit das anklemmen und anmelden trocken von Statte geht
6. Vor Kopf ist gut. Ich kann ja rückwärts einparken :) (ICh habe meinen Schnellader im Kofferraum) und seitlich ist die Unfallgefahr höher.

CU
Andi
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Typ 2 ist zu langsam für Autobahnraststätten.Ralf

Hallo Ralf,

Typ2 kann doch auch min. 43kW, es gibt nur außer dem Zoe noch kein Serien-Fahrzeug welches das nutzen könnte.
Aber das kann sich ja noch ändern daher sollte es auch vorgesehen werden.
Die Mehrkosten für dickere Kabel, Sicherungen und Schütze werden ja nicht unüberwindlich hoch sein.

Minimalwünsche: Triple-Charger, freies WLAN und WC.
Kein Wellness-Gedöns für ein "Lade-Erlebnis", keine überteuerten Fett-Fritten als Nahrungsersatzmittel.

Gruß Jens
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wie stellst du dir dann die Finanzierung vor, eine Typ 2 Säule mit 22kw und Münzautomat kostet ca. 2500€ eine einphasige etwa 1200€ inklusive dem Motorantrieb der ausgelöste RCDs und Sicherungen wieder einschaltet.


Ein 50kw CCS oder Chademo Lader kostet locker mal 25000€ glaube nicht daß man die Kosten wieder rein bekommt.

Das Problem ist einfach daß die Leute wissen was die kwh kostet und nicht bereit sind für den Service des Schnelladens zu zahlen.

Die Amortisation muß also woanders her kommen oder die Säulen müssen gefördert sein.

Ich sehs ja bei mir hier. Da wo der beste Platz wäre kostet der m² 50€ und da wo es billiger ist fehlt die Infrastruktur sprich Restaurant, Toilette usw.

Gruß

Roman
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Es müssen mehrere Ladesäulen des gleichen Typs vorhanden sein.
Nach meiner Ansicht alle DC Ladesysteme und AC 43kW.
Und einfach an jeder Raststätte, sodass man es automatisch findet.

Blöd ist , dass es drei verschiedene DC Systeme gibt. Das kompliziert und verteuert die ganze Sache.
Irgendwann gibt es dann halt auch Platzprobleme auf den sowieso oft überfüllten Raststätten.

Falls sich nicht grundlegend etwas ändert, sehe ich persönlich schwarz für die massenhafte Verbreitung von E-Autos und den Einsatz im Mittel-Fernstreckenverkehr.
Bei einer massenhaften Verbreitung von Tesla Fahrzeugen ( was ich aufgrund des derzeitigen hohdn Einstiegspreises bezweifle ) wird sich auch bald ein Kapazitätsproblem mit den Supercharger Lademöglichkeiten ergeben.

Bei dem begrenztem Flächenangebot in Deutschland wird es , solange nicht jeder Parkplatz eine Lademöglichkeit hat, immer Probleme mit zugeparkten Ladeplätzen geben.

Überdachung finde ich gut, das werden dann aber auch die begehrten Parkplätze für Verbrenner sein !!
Bezahlung mit einer international verfügbaren Bezahlmethode/system ist Pflicht !
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Ein deutlicher Hinweis, Achtung Induktionslader. Feuergefahr für Benziner ...

Und Bilder wie auf der Zigarettenschachtel, nur mit explodierenden Verbrennern.

Eine gebrauchte Tortenschachtel, schwarz oder silber angemalt und Achtung Hochspannung Aufkleber. Mit Kaugummi auf dem Boden befestigt ...

Die Infrastrur:

CEE muss sein, Root 400V/32A, damit auch unsere Vorreiter noch laden können und Blau 230V/16A. Schuko wäre verantwortungslos. Man braucht nur mal in Schule oder Krankenhaus eine Steckdoseninspektion zu machen. Ich kenne Gebäude wo keine Steckdose heil ist.

Wer es unbedingt will Menneckes, aber eigentlich sind die technisch überholt.

CHAdeMO muss sein. Die Mehrheit der EVs auf unseren Strassen hat CHAdeMO.

Tesla muss sein, es gibt einfach zu viele um die zu ignorieren. In Deutschland haben die Gleichstrommenneckes. Könnte vielleicht beides, Tesla und ...

Liebe Grüsse von
Peter und Karin
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
In dem Augenblick wo CEE Rot/ blau auf Autobahnraststätten stehen, belegen Wohnmobile / Kühllaster diese Dosen...mit Verlängerungskabel .

Auch wenn das jetzt für die E-Mobilitätspioniere hart klingen mag, aber Typ2 mit "Bettermannadapter " wäre dann eine Lösung.
 

Heinz-Peter

Mitglied
12.03.2007
265
Hallo zusammen,

die "Pioniere" haben auf Reisen fast alle einen Typ2-Adapter im Gepäck! CEE rot, blau und Schuko haben meiner Meinung nach auf der Autobahn an "Schnell-Ladestationen" wenig bis nichts verloren.

Meine Vorstellung:
- 1 (+x) Triple-Charger mit Platz für ein paar weitere Lader (für die Zukunft). Wichtig wäre: bei Unterschreitung eines Mindest-Ladestromes kann der Stecker bei Bedarf auch vom Nächsten entriegelt werden bzw. die Säule umschalten auf den nächsten Stecker.
- Daneben für die "Anderen" ein paar Typ2-Säulen mit festem Kabel mit max. 22kW je Anschluss.
- Für die "early Adaptors" noch ein paar Typ2-Steckdosen mit max. 22kW je Anschluss.
- Zugang international und barrierefrei. Freischaltung über Personal in der Raststätte und unter anderem per SMS - und wenn der Akku voll ist, gibt es eine Nachricht.
- Überdachung der Ladesäulen wäre gut
- WLAN wäre gut.
- Lade-Infrastrukturseite aufrufbar per WLAN mit aktuellen Zustandsdaten (abgelaufene Ladezeit, etc. )

Gruß
Heinz-Peter
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Interessant Eure Antworten. Ich kann die Early Adopters verstehen, jedoch wirds unterhalb Typ 2 ,d.h. CEE oder Schuko nichts geben.

CCS kommt und seit der öffentliche Ohrfeige (SLAM Projekt) hat man auch gelernt dass es noch Chademo gibt. Tesla ist ausssen vor, deren Ladeinfrastruktur in D, steht! Tesla verdichtet noch nach, auch beim Thema Destination Charging aber größtenteils ist das Thema gelaufen.

Die Autobahninfrastruktur für die anderen ist der interessante Punkt. Heute ist eine Konferenz, im Dezember auch hier in den News wurden die Ladestationen an den Autobahnen angekündigt. mal sehen wie die aussehen werden...

Sonnige Grüße
Ralf
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
so einfach ist das nicht zu beantworten.

Es hängt vieles von den örtlichen Gegebenheiten ab. Hier als Bespiel, Google Earth Fotos der beiden Autobahnraststätten bei Freiburg im Breisgau. Eine in südlicher Fahrtrichtung und die andere in nördlicher Fahrtrichtung.

Eine Raststätte ( Schauinsland A5 Richtung Süden ) davon hat gar keinen Platz von den wenigen Parkplätzen auch noch Plätze speziell für Ladestationen zu reservieren.

[attachment 1286 RaststtteSchauinslandA4FahrtrichtungSdbeiFreiburg.jpg]

Bei der anderen ( Breisgau A5 Richtung Norden ) muss man sehr genau sehen, wo man die Ladeplätze positioniert, damit diese nicht von Verbrennern zugeparkt werden. Dass auch noch der Stromanschluss/Lage des Stromanschlusses auf dem Gelände berücksichtigt werden muss ist auch klar...es ist also nicht leicht.


[attachment 1285 RaststtteBreisgauA5FahrtrichtungNordbeiFreiburg.jpg]

Von der Investitionskostenseite / Zugänglichkeit ideal wären Raststätten, die aus beiden Fahrtrichtungen einer Autobahn ohne wesentliche Umwege erreichbar wären. Hier in Südwest Baden-Württemberg fällt mir auf Anhieb keine ein. Da bieten sich dann Autohöfe an, die an beidseits zugänglichen Autobahnausfahrten liegen.

Hier ein Beispiel einer von beiden Seiten zugänglichen Autobahnraststätte. ( Gruibingen Süd )

[attachment 1287 A8GruibingenSuedbeidseitsderAutobahnzugaenglich.jpg]



Der Platz für die Ladestation sollte weder vor den Toiletten der Tankstelle , noch in der Nähe des Restaurants liegen, da sonst diese Plätze oftmals fehlbelegt sein werden. Intensive Ortskenntnisse und Beobachtungen wie im Verlauf der Zeit ( Wochenenden mit LKWs, Urlaubszeiten usw.) die Parksituation auf den Raststätten sind , sollten mit berücksichtigt werden.
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Lage auf der Raststätte
- Egal. => Da das Laden eh etwas dauert kann man sich ruhig ein wenig die Füße vertreten um zu WC, Kiosk, Fressnapf usw zu gelangen. Wichtiger ist es sicher zu stellen das die Säule nicht zugeparkt werden kann!!!



Parkplatzgröße
Standard ist 2,5 x 5 m - sollte ausreichen

Überdachung notwendig als Regenschutz wie bei der Benzinertanke.




Position der Ladesäule
Vor Kopf.




Art der Ladesäule
Triple Lader (Chademo, CCS, Typ2 43kW)




Wieviel Ladestationen sollten 2017 auf einer Autobahnraststätte vorhanden sein?
An JEDER Raststätte und JEDEM Autohof (ohne Ausnahmen) min. 2

Wieviel Ladestationen sollten 2020 auf einer Autobahnraststätte vorhanden sein?
mindestens das 3-fache von 2017.




Gewünschte Abrechnungssysteme
Bundesweit EINHEITLICH!!!




Andere Zusatzleistungen?
WLAN frei ist wünschenswert
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Zur Diskussion Ladestationen an Autobahnraststätten :

Nachdem ich letzte Woche eine ( für mich ) längere Strecke ( 580 km Hinfahrt / 560 km Rückfahrt ) mit dem Elektroauto - Renault ZOE- abgerissen habe , hat sich mein Enthusiasmus für die Emobiltät etwas gelegt.

Tesla bleibt hier mal aussen vor.

Die Hinfahrt habe ich mit Staus ( Basel / Kölner Ring) und allen Ladezeiten in 12 Stunden und 30 Minuten erledigt.

Es waren Ladehalte in Offenburg/ADAC , Lorsch ( Notladung 14 Min. ), Zwingenberg , Elz und Lohmar nötig.
Wären diese Ladestops direkt an der Autobahn gewesen hätte man pro Ladehalt circa 10-15 Minuten Zeit eingespart. Nimmt man an, dass alle Ladestops mit einer 43kW Schnelladung ausgestattet wären, hätte man nochmal pro Ladestopp circa 20 Minuten eingespart,

Das ergibt über diese Strecke Zeiteinsparungen von circa 1 Stunde Minuten bei der Ladesäulenanfahrt/suche und nochmals circa 1 Stunde 20 Min. Zeiteinsparung bei der Ladegeschwindigkeit .

( ZOE braucht circa 60 Minuten mit 400V/32A bis ca. 98% SOC und nur 40 Minuten bei 400V/63A bis ca. 98% SOC , ausgehend von 10% SOC Anfangsladestand )

Man hätte unter idealsten Bedingungen ( mit Schnellladestationen an den Autobahnraststätten ) also etwa 2 1/2 Stunden einsparen können.

Also anstatt 12 1/2 Stunden hätte es NUR 10 Stunden gedauert.


Jetzt frage ich Euch : Wer macht das ?

Doch nur "Bekloppte" ---so wie ich es bin.

Die Lösung ist die Ladehalte zu reduzieren ! Anstatt 5 Ladehalten nur 2 Ladehalte ( besser 1 Ladehalt )zu benötigen und die Ladezeiten zu reduzieren.

Und das geht nur mit einem grösserem Akku !!!!

Anstatt jetzt mit 22 kWh / Renault ZOE, 18,8 kWh/BMW i3, 24 kWh / VW e-Golf usw
braucht es mindestens eine Verdoppelung der Akkukapazität, besser Verdreifachung.

Dadurch würde man es auch noch schaffen etwas die Reisegeschwindigkeit zu erhöhen, da einige meiner Etappen nur mit LKW Geschwindigkeit ( 88 km/h lt. GPS ) zu schaffen waren.

Auf einer Etappe auf der Rückfahrt von Idstein nach Zwingenberg ( Ladestation mit AC 43KW ) habe ich es mal krachen lassen und habe auf etwas über 70 km Entfernung den Akku mit teilweise 140km/h auch wirklich bis zur Reserveanzeige/Batteriewarnung leer bekommen.

Von daher : Bitte auch ganz viel Geld in grössere Akkus investieren !!!!

[attachment 1304 2015-04-25Ladeprotokoll.jpg]

Auf dem Ladeprotokoll sieht man auch die alltäglichen Probleme mit denen man sich aufgrund der Ladeinfrastruktur herumschlagen muss. Zweimal ist die Ladung an einer EnBW Ladesäule ganz kurz ordnungsgemäss gestartet und sogleich abgebrochen. Ursache war, daß die EnBW Ladesäulen 63A Ladekabel wohl nicht akzeptieren. Mit einem 32A Ladebal ging die Ladung dann. Auf der Fahrt hatte ich meistens immer mit dem 63A Kabel problemlos an den RWE Ladesäulen und sonstigen wie Tanke und Stadtwerke Düsseldorf laden können. Nur die EnBW Ladesäule in Baden-Oos hat gesponnen.
Auf der Hinfahrt wollte eine RWE Ladesäule nur 16A abgeben obwohl mit 32A eingetragen, diese wurde dann "gezwungen" die 32A zu liefern...sönst hätte die Ladezeit anstatt einer Stunde über das Doppelte betragen ( 3h lt. Ladedisplay im ZOE )

Für den Langstreckenfahrer ist es zudem eine Unart einiger Ladesäulenbetreiber die 22kW Ladesäulen auf niedrigere Werte per PWM Signal einzustellen ( z.B. auf 19kW, konkretes Beispiel sind die Energiedienstladesäulen ). Dies verlängert die Ladehalte , mit leerem ZOE Akku , gleich mal um eine viertel Stunde. Auf der Langstrecke werden solche Ladesäulen , wenn möglich, von mir gemieden.

Das Tesla Konzept, grosser Akku und schnelle Ladung desselben ist ein Muss, wenn man mit E-Autos auch längere Strecken komfortabel fahren möchte.

Weitere Alternative zu den öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Langstrecke:

Das nächste Mal nehme ich einen Prius und zuckele mit 88 km/h Tempomat und 3,4 Litern Benzinverbrauch auf 100km die Autobahn entlang. Preislich ist das zum gekauftem Strom bei EnBW, RWE, usw. auch nicht teuerer....und ich bin viiiiel schneller am Ziel als mit dem kleinen Stromer.

Vollstromfahrt in der Verbrauchsübersicht :

[attachment 1305 Vollstrom20150425.jpg]
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
EVplus meint auch:

Lage auf der Raststätte
- Egal. => Da das Laden eh etwas dauert kann man sich ruhig ein wenig die Füße vertreten um zu WC, Kiosk, Fressnapf usw zu gelangen. Wichtiger ist es sicher zu stellen das die Säule nicht zugeparkt werden kann!!!
Leichtes Auffinden - Gute Beschilderung




Art der Ladesäule
Triple Lader (Chademo, CCS, Typ2 43kW)




Wieviel Ladestationen sollten 2017 auf einer Autobahnraststätte vorhanden sein?
An JEDER Raststätte und JEDEM Autohof (ohne Ausnahmen) min. 2

Wieviel Ladestationen sollten 2020 auf einer Autobahnraststätte vorhanden sein?
mindestens das 3-fache von 2017.




Gewünschte Abrechnungssysteme
Bundesweit EINHEITLICH = schneller Zugang und somit auch bezahlt!!!



 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Nachdem ich letzte Woche eine ( für mich ) längere Strecke ( 580 km Hinfahrt / 560 km Rückfahrt ) mit dem Elektroauto - Renault ZOE- abgerissen habe , hat sich mein Enthusiasmus für die Emobiltät etwas gelegt.
[...]
Die Hinfahrt habe ich mit Staus ( Basel / Kölner Ring) und allen Ladezeiten in 12 Stunden und 30 Minuten erledigt.

Hm, interessant.
Falls ich mir den Zoe zulegen sollte müßte ich alle 4-6 Wochen 250km in überschaubarer Zeit fahren, ich hatte eigentlich gehofft das in weniger als 6 Stunden schaffen zu können.

Bei meinem 48h-Härtetest letzte Woche hatte ich an den 2 getesteten Schnellladern aber ebenfalls Ladeprobleme: an Säule Nr. 1 war er zwar schneller von 38% auf 58% als ich brauchte um die erste Kugel Eis richtig anzulutschen, aber dann brach die Ladung mit "Ladung beendet" ab und er ließ sich nicht mehr zu einem Neustart überreden.
Am nächsten Tag an Säule Nr. 2 hat er nur mit 11kW geladen, obwohl die definitiv 22kW kann.

Leider hatte ich keine App und ein offenbar sehr interessierter Vormieter hatte auch das Fahrzeughandbuch als Bettlektüre mitgenommen :angry: sodaß ich nicht feststellen konnte warum die Ladung abgebrochen ist bzw. ob ich mit Bordmitteln eine 22kW-Ladung hätte erzwingen können.

Steckdosenladung mit 2kW ist sowieso indiskutabel, um damit von 58% auf 100% zu kommen brauchte er 9,5h :sneg: !

Eine relativ optimale Akkugröße wäre mMn 28-30kWh.
Damit würde der Akku an 3,6kW in 8h noch (fast) voll und die Langstrecken-Reichweite wäre größer.

Falls der Zoe in der nächsten Version nur noch max. 22kW AC laden kann sollte Renault ihm wenigstens einen CHAdeMO-Anschluß spendieren, damit 50kW DC wenigstens theoretisch bzw. außerhalb von D möglich sind.

Gruß Jens
 

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