Ladestationen an Autobahnraststätten



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Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Ich kann es nun aus eigener Erfahrung nur noch mal wiederholen

Typ2 43kW

muß sein!!!

Für eine Übergangszeit stimme ich dir wegen den knapp 3000 ZOE Bestandsfahrzeugen in Deutschland zu. Langfristig sind 43 kW AC Dosen obsolet, weil die neuen ZOEs nur noch einen 22 kW Lader haben und es keine anderen EVs gibt bzw. meiner Meinung in Zukunft geben wird, welche die 43 kW ausnutzen können.

Meiner Meinung sollte man ein grundlegendes Autobahnladenetz mit Triple-Schnellladesäulen CHAdeMO, CCS, Typ2 aufbauen, damit der Großteil der Bestandsfahrzeuge daran laden kann. Man sollte sich dann aber in Europa auf einen DC Standard einigen und diesen in den Kfz Zulassungsbestimmungen zwingend festschreiben. Meiner Meinung läuft das auf CCS hinaus. Parallele Standards kosten unnötig Geld und verkomplizieren das Laden unnötig.

Bezüglich Tesla glaube ich, dass der Schwenk in China auf die chinesische Ladetechnik der Anfang vom Ende der proprietären Tesla Ladetechnik ist. Für Europa vermute ich, dass bei Tesla spätestens beim Model 3 unter der Typ2 Buchse noch die beiden CCS Kontakte dazukommen werden. Damit kann man dann die SC nutzen (DC Mid Belegung) und CCS (DC High Belegung).
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Für eine Übergangszeit stimme ich dir wegen den knapp 3000 ZOE Bestandsfahrzeugen in Deutschland zu. Langfristig sind 43 kW AC Dosen obsolet, weil die neuen ZOEs nur noch einen 22 kW Lader haben und es keine anderen EVs gibt bzw. meiner Meinung in Zukunft geben wird, welche die 43 kW ausnutzen können.
Soweit ich verstanden habe will Renault beide Versionen anbieten. Ich denke schon das sich AC-Lader mit hoher Leistung etablieren werden. Aber da stehen die Anbieter ja noch am Anfang - mal abwarten was so kommt. Der Typ2 ist auf 43kW ausgelegt und da werden mE auch Hersteller nachziehen um Fahrzeuge "langstreckentauglich" zu machen.
Aktuell haben wir ja etwas das Henne-Ei-Problem :-(


Gruß
Alfons.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also ich "Senf mal außer der Reihe hier" dazu.

Definition: Also wir Reden von Autobahnen!




These: Nutzung von Langstrecke und Schnellfahrten! (da ohnehin dann nicht oder sehr umständlich von den Landstraßen aus anzufahren wäre - also in der Mehrheit "Exklusiv"

Ergo: Beides macht nur SINN wenn eine tendenziell niedrige Durchschnittszeit rauskommt, alles was ein Laden mit Fahrzeug-Maiximalstrom verhindert ist dann in dann in den Grundlagen schon - Genau das Gegenteil. (Konsens 1.???)

Schon 20-30%weniger Ladeleistung und 30-60min Zeitverlust bei jeder Ladung machen alles zunichte. (Konsens 2???)

Ergo: Was dann auch mittelfristig nur Geringe Nutzung bedeuten würde, weil selbst die die ein EV haben; kaufen oder planen eines anzuschaffen, dann auf Langstrecke mehrheitlich andere Lösungen präferieren würden (zumal evtl. noch über Jahre vorhanden wäre ) (Konsens 3 ???)

Also sehe ich das erste Credo, das maximal machbare an Leistung oder gleich ganz verzichten.

Im Ergebnis These : Begründung billig und langsam würde, mal überzeichnet, nicht genutzt wenn genutzt wird die notwendige Anzahl größer, sogar ab einen Statistischen Punkt der Kostenvorteil einer "stationären Leichtlösung" sogar ins Gegenteil verkehrt.

Und jetzt Spanne ich den Bogen weiter:
Ableitung - es ist von auszugehen wenn sich jemand häufiger auf eine Langstecke einläßt das nicht mit 4PErsonen und 500L oder mehr Gepäck im einen EV (<40.000 Fzg.) macht. Platz; Gelegenheit für die Nutzung eines eigenen Hochstromladung hat. Dieses entweder Kauft oder Mietet - Größe und Gewicht sich auch auf Trollymaße runterbrechen läßt selbst mit heute gängigen und damit schneller Versand über Paketdienste (Prinzip Genossenschaft; Club; Sharing) möglich.
Dann auch wieder jede CEE Nutzen könnte ......denn eins wird auf jeden Fall sein - Die Frage Henne oder Ei Problem - von Kostendeckung in einem nicht Massenmarkt ganz zu schweigen und ein Paar 100.000 gegen mehr als 40.000.000. ist kein Massenmarkt.

Aber lassen wir mal von 100.000 zu den üblichen Zeiten je Einen von Zehn und das einmal in einer Woche an einem Autobahn Ladehalt ... Pro Monat 40.000 Schnellladungen an weniger als 500Rastst. und 200 Autohöfen nehmen wir mal A-Polizei und A-Meisterei dazu um ganz Großzügig an die 1000 zu kommen ..... angenommen aber nur 500 davon wirklich brauchbar/umsetzbar.
80Ladungen pro Standort; pro Woche; 2/3 davon um die Fr. bis Mo. = 60 Ladungen pro Standort an 4Tagen also 15 Ladungen/Tag damit laste ich wahrscheinlich 3HochstromSäulen gut aus?
Man bedenke - wenn mal 10% von 100.000 echte EV. .......und ups ja ja ein Fehler ?
wer hin der auch Rück....dann sind wir schon bei 6 pro Standort eiieieiei und keine darf ausfallen weder durch Hardware noch Softwarefehler oder unbegründet den Stecker nicht rausrücken oder Leistung Reduzieren !:angry::rolleyes::joke:

6x500x Installation x( Verbrauch und Unterhalt)





Als Nächstes keine prominenten Parkplätze - weil die immer aber zumindest in Reisezeiten belegt wären (von nicht EV) und wenn mit großen Material (Sperrvorrichtungen) und Orga-Aufwand freigemacht werden - es irgendwann aus dem Blätterwald Gegenwind geben würde - und wenn es nur der u.a. ADAC sein würde der sei Profil schärfen will oder ein anderer.... Unsinn - hm wieso haben die Städtischen Abschlepper so ein kontinuierliches Geschäft?????
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Also ich "Senf mal außer der Reihe hier" dazu.

Definition: Also wir Reden von Autobahnen!




These: Nutzung von Langstrecke und Schnellfahrten! (da ohnehin dann nicht oder sehr umständlich von den Landstraßen aus anzufahren wäre - also in der Mehrheit "Exklusiv"

Ergo: Beides macht nur SINN wenn eine tendenziell niedrige Durchschnittszeit rauskommt, alles was ein Laden mit Fahrzeug-Maiximalstrom verhindert ist dann in dann in den Grundlagen schon - Genau das Gegenteil. (Konsens 1.???)

Schon 20-30%weniger Ladeleistung und 30-60min Zeitverlust bei jeder Ladung machen alles zunichte.


GENAU!
Bin von FFM ins Thueringer Schiefergebirge gefahren. Knapp240km mit tanken in Gersfeld (Roehn) 22kW Saeule und habe 4,5Stunden benoetigt. Mit dem Benziner waeren es 2-2,5Std das macht Otto-Normalbenziner nicht mal aus Spaß. Da muß definitiv das E-Mobilkonzept an die Realitaet der Autofahrer angepasst werden.
Ich kann auch nicht mit dem Zoe nach Kassel zum Training und wieder zurueck.Da:
Mit Benziner 11:30Abfahrt FFM und 20Uhr Ankunft FFM.
Mit Elektro-Zoe 8Uhr Abfahrt FFM und 23Uhr Ankunft FFM.
Zeitlich total Banane also nicht sinnvoll.
Fuer laengere Strecken sind mehr Akkukapazitaet und Schnellader Voraussetzung.


Gruß
Alfons.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Geht mal davon aus, dass die Batteriekapazität auch der Nicht-Teslas massiv steigen wird und dass man auch mit einem "nur" 30.000 € Auto 250-300 km fahren kann. Das dauert noch 2-3 Jahre.

Jetzt kommen die ersten Nicht Teslas mit 100 kW Ladeleistung und die Industrie bastelt an Lösungen über 100 kW, das ist schon mal super.

Die ersten Lader mit 100 kW DC gibts wohl schon EVTech.... wer hats erfunden... ?

Die Ladeinfrastruktur an den Autobahnen wird also tendenziell Ladepunkte mit allen drei Anschlüssen haben Typ 2, CCS und Chademo 50 kW für den Anfang, später 100 kW und mehr.

Die Infrastruktur muss skalierbar sein, d.h. mit steigender E Mobilität mitwachsen können. Eine PV + Speicher runden das Thema Ladestationen ab.

Ralf
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Bei unseren französischen Nachbarn werden bis Ende 2015 200 Ladestationen entlang der Autobahnen gebaut .

Siehe dazu den Bericht :
http://www.automobile-propre.com/premieres-bornes-rapides-corri-door-aires-autoroutes/

Erste Stationen sollen schon stehen.

[attachment 1417 14334854021590.jpg]
Quelle : automobile-propre.com

Der Abstand zwischen den Ladesäulen soll 80 km betragen. Als ZOE Fahrer muss ich dann an jeder Ladestation halten ! 160 km schafft man selbst im Autobahnschneckentempo mit 90 km/h nicht , aber die 80km mit 120 - 130km/h .

[attachment 1418 14334854193501.jpg]

Das Abrechnungmodell sieht allerdings eine monatliche Grundgebühr vor. Ist damit nur für Vielfahrer interessant. Es soll jedoch auch Ladekarten vor Ort geben. Preise dafür sind nicht genannt.

[attachment 1419 14334856853330.jpg]
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
100 kW und mehr kommt noch dieses Jahr, Lader und Fahrzeuge, es tut sich etwas.

Was die Franzosen machen ist beachtlich.

Viele Lader sind jetzt Geräte die Ladeelektronik, Ansteuerung und die Anschlüsse in einem Gehäuse enthalten. Besser gefallen würde mir Geräte bei denen die Leistungselektronik abgetrennt ist in einem größeren Gebäude und die Ladepunkte einzelne "Satelitten" haben mti der Authenitifzierung und den Anschlüssen. Mal sehen was der Markt noch so bietet.

Grüße
Ralf
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hier gibts etwas dazu öffentlich
http://www.e8energy.de/portfolio-item/dc-schnellladestation-express/
Da steht das sie Typ 2 (22kW) mit Buchse sowie Typ 2 (43kW) mit Kabel und Stecker an ihren Säulen anbieten wollen. 43kW wäre gut für mich und alle mit AC-Lader die mal etwas weiter fahren wollen.
CCS + Chademo bis 120kW bei max 500V/300A


Gruß
Alfons.
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Gibt es denn schon eine funktionsfähige Triple-Ladestation von Tank&Rast oder bei einem anderen Betreiber oder an einem Autohof?


Gruß
Alfons.
 

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