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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das Gerangel einiger Stadtwerke um Gebühren, weil sie angeblich so viel Entwicklung getrieben haben, ist nicht nachzuvollziehen. Die sollten die Fördergelder der Angela zurückgeben.
Den Entwicklungsaufwand hat allein der niederländische Hersteller der Ladesäulen getrieben, der Rest sollte Norm sein, und darum kostenlos.
Natürlich braucht man eine Abrechnungsstelle für die Zukunft, im einfachsten Fall ist das der eigene Stromlieferant.
Wir sollten bestrebt sein, ein einheitliches, lizenzfreies System zu nutzen. Wenn möglich über einen überregionalen Anbieter, der interessiert ist, regenerativen Strom in unseren Fahrzeugen zu speichern. Ob solcher Strom gerade verfügbar ist, sollte mittels gut erkennbarer LEDs an den Ladestationen möglichst schon aus einiger Entfernung sichtbar sein und sich auch im Preis niederschlagen.
Ich denke, dass wir, solange wir uns im Nahverkehr bewegen, ganz erhebliche Speicherkapazitäten zur Verfügung stellen können. Nur durch die Wahl des Ladezeitpunktes. Für den Nahverkehr reicht es, wenn man sich im Ladezustandsbereich zwischen 30 und 70% bewegt, um immer noch Ladereserven zur Verfügung stellen zu können.
Sprich, bei Sonne und grün blinkender Ladesäule sofort die Fahrt unterbrechen und an die Ladestation. Das Gleiche bei Wind, bei Rot fahren wir möglichst mit der noch vorhandenen Batteriekapazität.
Die großen Anbieter mögen eh unseren Naturstrom nicht.

In der Regel parkt unser Fahrzeug die meiste Zeit bei der Arbeit oder zuhause. An der Schukosteckdose bei 10 Ampere Aufnahmeleistung, wenn gewünscht.
Auch dort die drei Preisanzeigen mittels Led, aber hier schaltet die kleine, einfache Elektronik genau dann ein, wenn die entsprechende LEDstellung und der gewünschte Speicherzustand vorgewählt sind. Mit Festlegung des Zeitpunkts, wann vollgeladen sein muss.
Da kommt dann, auch in einem Elektroparkhaus einiges an Puffervermögen zustande.

Sprecht auch mit Euren Stadtwerken über die Möglichkeiten und auch über ladenetz.de!

Achtet außerdem beim Einkauf Eures Schukobananensteckers, dass sich darin auch die Bohrung für die belgische Erdung befindet, die wollen sich auch bald den Niederländern anschließen.
Ich meine, den belgischen Stecker auch in anderen Ländern gesehen zu haben.

Warum Schukobanane mit max. 10 Ampere?
Nichts ist so einfach un billig, wie solche Dosen überall zu montieren.

Ein Fehlerstromschutzschalter, der bereits bei 3mA auslöst, wäre dabei nicht dumm. Meine Kiste meldet bereis bei 300kOhm Erdschluss Alarm. Das entspricht weniger als 1mA Fehlerstrom.

Klar, Schnellladung per Mennekes oder auf welchen Exotenauch immer man sich hoffentlich bald einigt. Wir sollten uns ruhig schonmal darauf einstellen, dass unsere teuren Mennekesinvestitionen in den Sand gesetzt sind. Hauptsache, irgendwann einigt man sich auf die Banane, die die passende internationale Krümmung besitzt.

Ich höre gerade, dass auch in Sri Lanka durch vorsichtiges Pellen der Bananenen und mit Hilfe eines Kugelschreibers Eurer süßes Töfftöff keinen Kohldampf schieben muss. Die haben eine Kindersicherung eingebaut.

TYP D

Ach, sucht euch einfach was Passendes aus! Hauptsache, der Stecker ist leicht zu entpellen und man hat auch nach dem Grenzübertritt noch etwas Bananenartiges in der Hand!
Deutschland ist nicht unbedingt der Nabel der Welt und die deutschen Stromanbieter schon gar nicht.

Kauft Bananen!
 

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