Laden aus anderem Akku



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uwe81543

Neues Mitglied
01.06.2013
32
Hallo,

gibt es eine einfache Möglichkeit einen Akku-Pack (16S LiFePO4-200Ah) aus einem Akkupack (33S LiFePO4-200Ah) direkt zu laden.
Das währe für ein PV Projekt recht interesant,:
das "große" EV wird überwiegend nur am Wochenende benutzt der kleine überwiegend in der Woche tagsüber.
Die Idee - tagüber den "großen" mit der PV Anlage laden und dann Nachts auf den "kleinen", ohne alzuviel hin und her Wandelei, überspielen.

Grüße
Uwe
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Hallo,
die einfachste, aber sicher nicht komfortabelste Möglichkeit wäre ein mittiger Abgriff der 33 Zellen um dann gemessen (!) beide Blockteile auf gleiches Niveau zu entladen. Praktisch müßtest Du dazu vorher genau wissen wieviel ins kleine Fahrzeug reinpaßt, und dazu auch noch einen Spielraum einplanen, sonst kannst Du die 2. Hälfte der 33 Zellen nicht gleich tief entladen und das große Häusl steht komplett unbalanciert da. Wärens 32 und nicht 33 Zellen wär die Rechnerei leichter, aber gehen tuts so auch.
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.815
57
Egweil
Hä vergiss es, das ist mist, da sind die 33 Zellen ja unterschiedlich voll.

Am einfachsten geht das über einen Step-down-Wandler mit Strombegrenzung. Leider wirst du in diesem Spannungsbereich nix fertiges bekommen.
Gruß
Christian
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Christian, halbweggs tollerierbar gehen tuts schon, und das weißt Du. Aber ja, Mist ists trotzdem, ständig danebenstehen, ablesen, rechnen. Balancieren. Peukert? Lifepo4, naja. Ansträngend. Er hat nach einer einfachen Möglichkeit gefragt. Das ist für jeden was anderes. 3000€ auf den Tisch legen, anstöpseln, fertig ist auch eine Art von einfach.
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.815
57
Egweil
Hallo Konstantin,
ja ich weiß das es geht. aber einfach zusammenschliesen ohne Strombegrenzung ?
@Uwe,
Aber mal was anderes, es gibt wohl keine "doofere Sache" als einen Akkus aus dem anderen zu laden. Da hat man 2* die Verluste und 2* die Akkuabnutzung, dann doch gleich die PV ins Netz einspeisen, das kommt billiger selbst wenn nur 10 cent vergütet werden.
Ich hab auch 2 E-Fahrzeuge, da wird halt abwechselnd gefahren, dann ist einer immer fast leer. ;)
Gruß
Christian
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Wenn ich das richtig verstanden habe ist bei modernen LifePo4 Zellen die Anzahl der Zyklen für das Leben der Zellen nicht so bedeutend.

Vielmehr ist das kalendarische Altern bedeutend und dass man die Zellen schonend behandelt, also z.B. jeweils von den Spannungsenden zu wenigstens 10% "wegbleibt", also keine Vollzyklen "fährt". Ganz übel ist das Laden bei Minusgraden, das sollte man den Zellen ersparen.

Meiner Meinung nach spricht nichts gegen das Laden von Akku zu Akku, vielmehr wird der Akku wenigstens in seiner kalendarischen Lebensdauer besser ausgenutzt. Ohnehin ist ja der große 33Zellen Akku ja schon vorhanden und wird von der PV-Anlage ständig gecyclet ohne dass es den Zellen was ausmacht da ja fast nur nur Teilzyklen auftreten dürften, je nach Nutzung.

Also ich würde einfach mal in einem versierten Elektronik-Forum skizzieren was gebraucht wird und die Elektroniker sind heiss darauf mit LTspice zu simulieren wie die Schaltung sein muß zum Anfang.

Man könnte dann so ein DC-DC-Wandler mit Strombegrenzung als öffentliches Projekt auch Fundraisen über irgendein Portal. Da es nicht um große Summen für so eine Entwicklung geht, dürfte das Geld schnell beisammen sein.

Also DC DC Step-Down von z.B. 100 bis 160 Volt herunter auf 40 bis 90 Volt mit Strombegrenzung - müsste doch zu machen sein, am besten programmierbar mit Display und Tastatur. Wahrscheinlich dürften schon 500 Watt ausreichen.

Gruß, Dragan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Lifepo? Ist da nicht ein Tragegriff dran und Du kannst in gleiche Pakete teilen, von denen Du nur zeitlich hintereinander volllädtst? Anschließend lädtst Du Shai Agassi aus Israel ein und führst ihm Deine better Dragan-Anlage vor.

Die Wandler der Solartracker kann man übrigens auch zum Auf-oder Abwandeln verwenden. Das tracking-Teil ist in der "Mache".
Der Wirkungsgrad ist enorm, weil Du beim Abfüllen der Akkus 80% direkt koppeln könntest.
Aber 33 zu 16, das ist kein wirtschaftliches Verhältnis.
 

uwe81543

Neues Mitglied
01.06.2013
32
Danke für die Anregungen ...
Akkus mit unterschiedlichen Ladestand direkt zu verbinden und noch viel aufpassen ist sicher keine jeden Taglösung ...
Die Akku-Kosten für das Zwischenspeichern ... wie will man das abschätzten? .. ich glaube auch das Fahrakkus überwiegend kalendarisch altern .. dan wäre das wurscht, zudem lohnt sich das für mich alleine vom Energieverbrauch der Fahrzeuge, der Kleine braucht nicht mal die Hälfte vom Großen...!

Wenn es DC/DC nichts zu kaufen gibt dann eben über den AC Umweg ... in dem Spannungsbereich (-120V DC Eingang) sollte es doch was in der so 1 kW Liga geben .... auch mit 2xWirkungsgrad (>90%) bleibt mir immer noch ein Vorteil in elektrischen Kilometern!

Kennt da jemand ein gutes Gerät ?

Uwe
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
"Wenn es DCDC nichts zu kaufen gibt..", dann nimmt man zweimal 190->48 mit galvanischer Trennung und schaltet sie in Reihe. Die Trennung ist bei der hohen Eingangsspannung in der Regel vorhanden.
 

Norbert Kern

Aktives Mitglied
24.04.2011
558
Hier ist die Frage einfacher als die Antwort, würde mich aber auch interessieren.
Die " Größe " der Akkus soll keine Rolle spielen. Mit einem Akku fahr ich den anderen hab ich zuhause. ( oder im anderen Fahrzeug ) Wen ich bei meinem Kunde oder Arbeitgeber aus welchen Gründen auch immer , Strom bekomm, wieso soll ich den dann nicht mitnehmen können.
Wen 1 Akku im Keller steht dann gibt es bei den Temperaturen keine " Verluste " ,das ist Heizungungsunterstützung.
Gruß Norbert
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Am Abwärts- oder Aufwärtswandler geht kein Weg vorbei. Meine Idee mit dem zusätzlichen 230 Volt-Netzgerät funktioniert nur, wenn aus dem Akku niedrigerer Spannung geladen wird.
Ist nicht,geht nicht.
Statt Abwärtswandler kannst Du also auch einen Aufwärtswandler nehmen. Sehr grob geht es ja um die zwei Spannungen 100 Volt und 50Volt.
Methode 1:Akkus - an -
Ein oder mehrere passende Abwärtswandler kommen an die 33 Zellen und geben 50 Volt an den zu ladenden Akku. Eingang 100 Volt-Batterie, Ausgang 50 Volt-Batterie.
Methode 2: Akkus +an+
Ein oder mehrere passende Aufwärtswandler kommen zwischen - die 100 Volt-Batterie und - die 50 Volt-Batterie, macht also auch grobe 50 Volt. Der Ausgang kommt an +100 Volt der 100 Volt-Batterie. Du kannst aber auch anders schalten.

Jetzt fehlt nur die Entscheidung zwischen Wahl und Qual. Ein Chinesisch- Wörterbuch hilft allemal. Sollte die Ausgangsspannung nicht passen, verdoppeln kann man sie relativ einfach.
Vorsicht bei Chinesen. Am besten gleich alle Versprechungen halbieren. Es gibt allerdings auch zuverlässige Chinesen. Nur, wo?

Du brauchst unbedingt gute Kühlung. Denn Du weißt, dass Du eine Energievernichtungsanlage betreibst. Schuld daran sind nicht die Chinesen, sondern unser Politikerklüngel.
Du würdest wertvollen Strom einspeisen und billigen zurückkaufen.Nix da, dem Herrn Gabriel ist immer noch nicht aufgefallen, dass die Geldflüsse umgekehrt verlaufen und irgendwo hängen bleiben. Unsere Regierung betreibt auf unsere Kosten eine riesige Stromvernichtungsanlage
Das heißt übrigens Energievernichtungsanlage und nicht anders. Das Sagen hat das Volk und nicht irgendwelche hergelaufenen Oberlehrer.
Deutschland ist führend in der Welt in der Vernichtung von elektrischer Energie, wenn sie aus regenerierbaren Quellen kommt. Jetzt hilfst auch Du fleißig mit.


Ebay, da gibts nur schöne Wandler bis 35 Volt, step up und step down..
Müsste man umbauen, das ist nicht schwer.
Außerdem sind step up-wandler sehr einfach selbst zu bauen. Etwas Geschick ist allerdings erforderlich. Zum Beispiel das Wissen, dass man den Lötkolben nicht an der falschen Seite anfasst.

Ich denke, das Problem sollte mit chinesischer Hilfe schnell zu lösen sein. Den Minister Gabriel zu überzeugen, ist ungleich zäher und unerfreulich. Gerade noch ein schönes Teil in China entdeckt, siehe nebenan!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Passenden Wandler sind gefunden.
Einfach in ebay eingeben: "spannungswandler dc/dc" !
Reichen 120 Volt?
Man muss schon ein wenig suchen!

einmal


zweimal

Vorsicht, wenn man an die Grenzen geht!
Evtl muss man dann Halbleiter und Kondensatoren tauschen!

Man kann aber die Spannungen messen und notfalls über einen Transistor und Widerstand/Kühlkörper ein paar Sekunden vorentladen...praktisch ohne Verlust.

Die Spannungsbereiche und den Strom, die Du anstrebst, solltest Du unbedingt genannt haben.

Im Übrigen, wenn Du einige 10 Kilowatt übertragen willst, dann wickelst Du die Drossel selbst, mit Luftspalt, und verwendest solch einen Wandler als Treiber für einen IGBT! Da reicht auch ein Wandler für 1Euro 39.
Ist die Drosselspule groß genug, benötigst Du nicht einmal einen ESR - Kondensator, sondern gar keinen.
IGBTs gibt es sehr preiswert bis 3 kV und 100.000 Watt. Unerschwinglich ist der Megawattbereich auch nicht.

Ehe Du startest, kontaktiere mich bitte! In Bezug auf ESR ist da unbedingt Einiges vorher zu prüfen!

Trotzdem, ehe Du Geld investierst, sollten wir prüfen, ob wir nicht eine Petition im Bundestag anstreben, die den ganzen Verhinderungsspuk für eine dezentrale alternative Energieversorgung beseitigt.
Dazu gehören nur das Briefporto, etwas Papier und Tinte und das Ansprechen einiger vernünftiger Politiker.
Allein der Strom für den Lötkolben kostet mehr! Abgesehen von der Verbrennungsgefahr und der Gefahr durch Stromschläge. Die einzug perfekte Batterie ist das Netz, das dezentrale, natürlich!
Wirkungsgrad 100%, keine Batterieabnutzung!
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Da steht 100V auf den Kondensatoren, uiui, ja die würd ich tauschen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, unglaublich, was die Chinesen sich erlauben. So kommen die nicht auf einen grünen Zweig.
Ich denke, ich bestelle mir gleich solch ein Teil und schaue, was man ändern muss.
Aber die andere Lösung mit dem höchst simplen, leistungsstarken und billigen Selbstbau macht vielleicht noch weniger Arbeit.
Halt, Halt! ich lese gerade auf dem billigeren Teil die Aufschrift 200 Volt für die Ausgangskondensatoren und 100 Volt für den Eingang. Hongkong, da gibt es sicherlich sogar eine Reklamationsmögichkeit (Sprachprobleme). Ich frage mal an.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
33 mal 3,8 Volt = fast 130Volt zu viel oder wie hoch muss man aufladen?
33 mal 3,7 Volt= 122 Volt immer noch zu viel

16 mal 3 Volt = 48 Volt
130-48 Volt = 82 Volt, auch viel zu viel, obwohl ich denke, dass das Teil aus Nottingham identisch mit dem aus Frankfurt ist.
Wir sollten den gelben Fluss befragen, der fließt weder durch Nottingham, noch durch Frankfurt. Obwohl der Main auch eine trübe Brühe führt und den gelben Fluss sicherlich noch übertrifft.
Ich vermute mal, ein anderer Transistor, dann gehts auf jeden Fall. Kost fast nix. Aber trotzdem, den Lötkolben an der richtigen Seite anfassen! Entlötlitze kostet zwar, lohnt aber.

Also, sag mal was zur Maximalen Lade- und Entladespannung beider Akkus!

Wieviel Volt pro Zelle sind jetzt "in" für Lifepo?
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Alles gut!

120V / 33 = 3,64V pro Zelle.

Das ist also um den "großen" Akku aus dem "kleinen" zu laden.

Was nimmt man denn für den anderen Weg?

Reichen die 120V Gleichspannung für ein Schaltnetzteil auf 57,6V?

elektrische Grüße
Peter
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Neenee, es wird immer aus dem großen in den kleinen geladen. Das geht tatsächlich sowohl mit einem Abwärts-, wie auch einem Aufwärtswandler. Nein, nur ein Wandler.
Im einfachen Fall mit dem Abwärtswandler, das ist klar.
Ein klein wenig mehr denken muss man, aber wirklich nur ganz wenig. Der Aufwärtswandler wirkt dann als "Ladewiderstand" und nimmt dabei Leistung auf. Die wird fast verlustfrei wieder bei 100 Volt zurückgeführt. Im Endeffekt kommt sich das gleich. Beim Aufwärtswandler muss man vielleicht den Eingangselko verstärken, weil dann der Wandler zwischen zwei Batterien hängt. Achte auf die unterschiedliche Verbindung: +an+ oder , im anderen Fall - an -. Male es Dir auf!
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.815
57
Egweil
Ne Bernd,
die von dir ausgesuchten Wandler gehen nur aufwärz ! Hab ich schon versucht !
Gruß
Christian
 

Norbert Kern

Aktives Mitglied
24.04.2011
558
Die Lösung ist eine zwei-Wege-Induktions-Übertragung. Berührungslos somit Potentialfrei hoch und runter von groß nach klein von Auto zu Haus und umgekehrt.
Ich steh zu Hause oder wo anders auf dem Feld und sag dem System von wo nach wo wie viel Ah wechseln.
Damit ist das Stecker Problem auch gleich gelöst.
Wir gründen eine Schwarmfinanzierung. Wer baut´s ?
Gruß Norbert
PS. wen jemand von Euch mit meiner Idee viel gutes Geld verdient darf er mich gerne mal Einladen.
 
03.04.2006
262
Ich würde es mit einem DC800 von der AEG Power Solutions versuchen. Die Version mit 110VDC (IN) und 48 o.60V (OUT) hat ähnliche Abmessungen (19") wie das 1000er :
https://www.aegps.com/fileadmin/user_upload/MEDIA_PDFs_JPEGs/EES/Industrial_Power_Supply_Systems/DC_DC/DC_1000_CAN_Switch_Mode_Converter_Module/DC1000_DE.pdf
aber keinen digitalen Schnickschnack (Prozessor, CAN-Bus etc.)
Drei extern umschaltbare, einzeln einstellbare Ausgangsspannungen (Ladekennlinien) und Strombegrenzung.
Habe gerade nichts schriftliches und keine Abb. zur Hand. Wurde im vorigen Jahrhundert in Sörnewitz bei Dresden entwickelt. Deshalb wohl auch nicht mehr offiziell angeboten.
Werde im nächsten Jahr mal recherchieren.
Kommt gut rüber
woti
(nochmal das 1000er Manual):
[attachment 2108 DC1000_DE.pdf]
 

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