Der Sicherungskasten ist das Hindernis. Unsere beiden Sicherungskästen einer vorne unter der Haube, einer drinnen unterm Amaturenbrett, Fahrerseite, hängen die 12V Batterie je über eine 30A Sicherung dran. Das sind gut 400 Watt, die jeweils von der Batterie kommen können, ehe die Sicherung durchbrennt.
Die Lichtmaschine aus dem Benziner hatte 500 Watt. DC-DC Wandler, der Lichtmaschinenersatz fürs Elektroauto werden zwischen 400 Watt und 2 Kilowatt gehandelt. Der wassergekühlte im i-MiEV dürfte bei 2 kW liegen. Der Verbrauch der Kühlmittelpumpe wird in den Wirkungsgrad des Wandlers nicht eingerechnet.
Mein 10Ah Blei hat einen Anlaufstrom von 4,5A. Am Netzteil beobachte ich typisch 1A bis 1,5A, aber wenn der leer ist, dann will er mit Sicherheit mehr. Hochgeschätzt auf die 27Ah Batterie im i-MiEV wäre das 15A und die 30A Sicherung ist genau richtig. Die soll also aufpassen, daß die Batterie den DC-DC Wandler nicht überfordert.
Laut CanIon braucht unser i-MiEV typisch 1/3 Kilowatt, wenn er "Ready" ist und nichts tut. Bei vergleichbaren Elektroautos ist das ganz genau so. Die Spitzenverbraucher können wir nicht auffangen, aber das drittel Kilowatt Grundverbrauch könnten wir über die Batterie einspeisen.
Wenn die Kühlmittelpumpe aus bleibt, dann haben wir schon gewonnen.
Lithium Eisen Phosphat, 3,2V bringt uns auf 12,8V, der Wandler liefert 14,4V. Die Batterie wird praktisch immer geladen.
Die 18650-er aus dem Laptop und Tesla, 3,7V bringt uns 14,8V. Die wird praktisch nie geladen. Der DC-DC Wandler springt erst ein. wenn ein Spitzenverbrauch kommt, oder wenn die Batterie wirklich leer wird.
Meine typische Fahrzeit liegt bei 5 Stunden, grob 2 kWh. Bis zu 120 Ah könnten nützlich sein. Gefühlt 80Ah bis 100Ah kommt hin.
Der Golf kommt mit 60AH hin. Wir nehmen Lithium statt Blei, die sind auch zyklenfest, also ab 40AH wird es interessant.
Liebe Grüße von
Peter und Karin