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SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
[quote Friedhelm Hahn]Hast Du den Rahmen wieder hinziehen können?
Beim PKW hatte ich mal eine Karosse mit Kanthölzern und einem hydraulischen Wagenheber gerichtet, also von innen auf der gegenüberliegenden Seite mit den Hölzern abgestützt und gedrückt. Ging gut! Gruß Friedel[/quote]

Den alten Ramen teilweise, das sind die Bilder. Die Stelle ist unkritisch.
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=twike_karosseriereparatur#aluramen_richten

Hatte mich dann aber entschlossen die ganze Karosse zu tauschen. Und bei der Anderen habe ich ein Rohrstück neu einschweissen lassen und einen Riss nach dem Begradigen zuschweissen lassen. (Vorne links) - Kein Problem. Es ist kaum was zu sehen und hat 80 Fränkli gekostet. Is also absolut machbar Sven.

Bei Autos habe ich das auch schon gemacht, früher. Knick angeschweisst, wo festgebunden und losfahren :D -- Bis hin zu: Karosse gegen Garagenwand abgestützt, Wand am Boden durchbohrt und die ganze Sache Gradegezohgen. Ohne Richtbank. Und TÜV danach OK :D

Aber zurück zum Twike. Ich bin mir sicher, dass die Spaceframe-Alu-Rahmenkonstruktion mehr Energie absorbiert als ein El. Auch seitlich. Stätestens wenn ein El kollabiert ist, ist Schluss mit lustig. Beim Twike hat man dann noch den Zentralträger. Und der hält mit Sicherheit noch ne Stange mehr aus. Ich glaube da muss man sich schon mit 80-90 um den Baum wickeln bis der auch hin ist.

Und eines ist ja sehr gut bei unseren Fahrzeugen: Das geringe Gewicht hat auch weniger Bewegungsendergie bei einem Unfall. Man muss also nicht so stabiel bauen, dass die Seitenwand der Kraft von 1.5t Fahrzeuggewicht bei 60km/h standhält. Beim Twike würden die Akkus seitlich sicher spazieren gehen , beim El eher nicht. (Akkuwanne)

[quote R.M]Auch wenn die Überreste schlimm aussehen sie beweisen doch daß die Schale sehr viel Energie absorbiert, dazu muß sie irgendwann brechen, auch Faserverstärkte Kunststoffe brechen, man sieht es nur nicht so leicht, daß das EL immer im Bereich der offenen Schale bricht liegt einfach daran daß die Unterschale beim Aufprall geknickt wird. Beim Brechen wird ein Großteil der Aufprallenergie absorbiert, selbst wenn man nur 50 km/h für beide Fahrzeuge annimmt kommt man auf 100km/h Differenzgeschwindigkeit.

Das einzige was mich am EL-stört ist der Angelrahmen, der müßte im geschlossenen Zustand irgendwo am Dom einrasten damit er nicht das Lenkrad mit nach hinten drückt. Gruß Roman[/quote]

Klar wird hier viel Energie absorbiert. Nur sitz man danach auf der Strasse, und da hätte ich gerne noch einen Korb oder ein Gestänge das dies verhindet.

2 x 50 km/h frontal gibt nicht 100!! Das entspricht bei gleich schweeren Fahrzeugen dem: Mit 50 gegen eine Mauer. Bei 1200 kg gegen 300 gibt das etwa 50 + Rückwärtsbeschleunigung 50/0,75 = 87

Der Angelramen müsst incl. Dom nur max. 20 cm auf den Fahrer zu dürfen und dass auch erst wenn das Vorderteil Matsch ist. Jetzt ist es so: Erst bricht die Mitte und wenn dann noch Energie übrig ist, spielt der Fahrer Airbag für die Front. Cool. Für die Front.
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Ne, ne der El ist beim Unfall nur solange gut, wie die Energie nach dem Kollaps auf ein unkritisches Mass absorbiert ist. Danach ist echt essig. Da bin ich mit Friedel einig. Der Vorschlag von Andreas ist nicht schlecht. Ich würde allerdings den Ramen ca. in Hüfthöhe verlaufen lassen. - Ich will ja, dass ich heil bleibe, nicht der Boden. Dann habe ich die Knatschzone der ausgeschäumten Doppelwanne. Dann müsste dieser Rahmen den Dom und die ganze Alugeschichte der Haube so stabiel von der Fahrgastzelle weghalten, dass erst die Front gequetscht wird und danach alle Andere. Die ganze Sache sollte sich so ausführen lassen, dass die Wanne nach der Front trozdem kollabiert. Aber eben um die Fahgstzelle herum. Ich könnte mir vorstellen, dass man eine Art Sicherheitskäfig nachträglich einbaut. 2 Dreiecke rechts und links vom Fahrer. Jeweils vom Überrollbügel zu den Füssen.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Ja eben, das Gleiche meine ich doch auch, also Aufprallenergie wird vom EL geschluckt und das unmittelbare Umfeld des Fahrers gibt moeglichst wenig Energie an diesen ab, schon gar nicht irgendwelche stumpfen oder spitzen Teile..
Ich denke nur dass man mit dem Versteiffen eines Rahmens sehr vorsichtig sein sollte, weil dadurch ja Energievernichterei im EL beeinflusst wird. Will man ja auch. Aber halt besser machen und nicht schlechter. Also wie findet man sowas raus? Crashtest? Keine Ahnung, bin ja kein Autobauer.
Im Grunde sind wir uns einig, der Fahrer soll ganz bleiben.

Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Wir machen uns hier Gedanken über Dinge, die der Hersteller nicht mal im Ansatz bedacht hat. So ist im Bereich des Angelrahmens keine Sollbruchstelle vorgesehen, sodaß das Lenkrad dem Fahrer bei einem Frontalaufprall ins Gesicht gedrückt wird. Scheint kein Anlass für Veränderung zu sein. Wie auch- vom ursprünglichen Konzept würde nicht viel übrig bleiben, alles müßte neu konstruiert werden.
So scheint es zunächst.
Wir haben uns ja schon vor einiger Zeit darüber unterhalten, und ein Rahmen in Hüfthöhe wurde auch damals schon diskutiert. Er hat aber gewisse Nachteile, er schränkt den Raum um den Fahrer ein und kann selbst zur Gefahr werden. Ich will ja nicht ein Plastikhaut mit breit verteilter elastischer Krafteinleitung, energieabsorbierendem Schaum für meinen Unfallgegner sondern für mich. Also kann der Rahmen nicht in den Innenraum. Er muß nach außen. Das geht aber auch nicht, das wird so eine Art Exoskelett. Schlecht für die Optik, den Tüv und den Luftwiderstand. Also bleibt nur der Unterboden. Der hat den entscheidenden praktischen Vorteil, daß er extrem tief liegt (tiefer gehts nicht) und komplett eben und frei ist. Man muß also nicht Glasfasermatten auflegen sondern könnte den Rahmen am Batteriekasten anschrauben und an den Kunststoff. Zusätzlich könnte man ihn mit der Kunststoffkarosserie mit einem dauerelastischen Montagekleber verbinden. Damit man vorne einen möglichst großen Nutzen beim Aufprall hat, könnte man 20cm lange Hörner im Bereich vor der Spritzwand(Fußflächen) nach schräg oben in die Karosserie einlassen und vergießen. Dadurch wird die Vorderradeinheit zur Knautschzone, wird aber davon abgehalten, abzureißen und auf den Fahrer zu schlagen. Untenrum könnte der Rahmen bis zur Vorderkante laufen und einen gerundeten Abschluß erhalten. Dieses Teil bohrt sich in die Knautschzone des Gegners und überträgt die Energie des Hecks. Es muß aus Sicht des Rahmens als Knautschzone ausgelegt werden, also schwächer. Zusätzlich können senkrechte Hörner ganz vorne sitzen.
Ich will nicht sagen, daß das DIE optimale Lösung ist, aber zumindest ist sie für ein paar hundert ¤ zu verwirklichen und bringt schon im normalen Betrieb eine Versteifung, die sicher nicht unerwünscht ist! Ganz wichtig: Sie ist optimal für den Schwerpunkt. Das wird immer wichtiger, denn meine nächsten Batterien sollen nur noch die Hälfte wiegen. Wohin mit dem Gewicht zur Schwerpunktkorrektur? Gaaanz tief.
Gruß
andreas
 

nelareg

Mitglied
07.08.2007
68
Ich hatte Herrn Meyer per eMail eine gute Besserung gewünscht, er bedankt sich für die Genesungswünsche und schreibt, er könne schon wieder lachen.
Gruß, Seb
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Kannst Du Ihn noch um genauere Infos und ev. Fotos für´s Wiki bitten?
Uns interessiert vor allem die Geschwindigkeit bei Kollosion, die Art (frontal/seitlich), die Verletzungen (um abzuschätzen, was man verbessern sollte).
Und sag Ihm von allen hier Grüsse und beste Genesungswünsche!
 

Nogger

Neues Mitglied
28.05.2007
23
[quote inoculator]Hallo,

habe 1 Kind im Alter von bald 8 Jahren.
Gewicht: >23kg
Körpergröße >120cm

In den 3 Monaten, welche er damit zur Schule gebracht wird -und manchmal auch abgeholt; hat er sich nicht beschwert.

Gruss

Carsten[/quote]

Ich habe ein Kind im Alter von 8 Jahren mit 38 kg und 1,50m. Auch ihn müsste ich mal zur Schule bringen. Am besten auch noch seinen Bruder (6J., 1,29m, 27kg) und drei Schulranzen, weil ich auch einen brauche.
Die Schwester (4 J. 1,10m, 20 kg) müsste auch mal zum Kiga. Bin allerdings selbst so schwer, dass ich mit dem El zusammen das zul. Ggewicht des El von 400 kg überschreite.
Das ist wohl dann alles für die Katz.

Nun noch mal ein klare Frage. Kann ich jemanden der 1,50m groß ist hinten mitfahren lassen. Ist dafür genügend Platz?

Gruß Nogger
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Es wird dann schon eng mit 1,50 m. Geht zwar noch, ist aber unangenehm für das Kind.
2 Kinder bekommst du eh nur rein, wenn sie zusammen 40 kg nicht überschreiten. Ich nehm meine beiden (2 und 6 Jahre) noch mit. Ein Schulranzen auf dem Schoß vom einen , meine Tasche vorne zwischen den Beinen. Ist manchmal echt eng, v.a. muß dann der Trafolader raus.

 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Hallo
wie ist die Aussage " eine Anschnallmöglichkeit muss gegeben sein. Warum dann ein 4 Punkt Gurt. Dann müsste ja eigentlich wie für den Fahrer auch ein normaler Dreipunktgurt "ausreichend" sein.
Die Auslegung dieser Aussage liegt dann wahrscheinlich beim Polizisten bzw TÜV Prüfer.

HP
 

little mama

Mitglied
11.05.2007
91
Hallo Nogger,
Ich selbst bin 1,55 groß und saß schon manchmal mit hinten drin.(Obwohl ich 38kg überschreite) Ich finde es geht.
Verhältnis 1,50 und 38kg habe ich bei unserer Tochter gesehen. Das ging mit Schulranzen unter den Füßen teilweise gelagert, sehr gut.
Allerdings zwei Kinder gleichzeitig zu transportieren, wegen des nicht anschnallen können, finde ich persönlich nicht so gut. Zwei dünne, kleinere passen aber schon auf die Bank. Aber selbst hinten bei 1,55 länge, habe ich keine Probleme.
Viele Grüße Andrea
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Hallo Andrea.
2 Kinder anschnallen geht. Dann wird der 4-Punkt Gurt zu zwei 3-Punkt Gurten. Ein Kind über die rechte, das andere über die linke Schulter. Oben die beiden Gurte ganz auseinander und durch enge Schlaufe fixieren (also links und rechts von der Schaumstoffrolle (neuer Überrollbügel) eng ziehen, damit sie nicht wieder in die Mitte rutschen). Der Beckengurt geht über beide Kinder.
Grüße Stefan
 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
N Abend
habe heute aus dem Stinkerzubehör einen geprüften Vordersitz 3 Punkt Nachrüstautomatikgurt (< 60¤) eingebaut. Die beiden Bohrungen in den Versteifungsplatten des Überrollbügels von der Fahrergurtbefestigung gespiegelt gebohrt und montiert.
Das passt direkt und funktioniert einwandfrei. Einzig eine Lösung für die Rückenlehne muss noch her.

HP
 

little mama

Mitglied
11.05.2007
91
Hallo Stefan,
ich lerne immer wieder dazu. Ich glaube Michael und ich sind noch nicht einmal auf die Idee gekommen, das so mit den Gurten zu machen. Die Kinder sind zwar auch schon größer aber manchmal gibt es ja doch die eine oder andere Gelegenheit vielleicht das Nachbarkind abholen zu müssen oder so. Gut zu wissen.
Viele Grüße Andrea
 

Christian0207

Mitglied
21.02.2010
252
Hallo,
dieser Unfall ist ja der Wahnsinn. Ist ja ein Wunder, das der el-Fahrer überlebt hat.
Gibt es auch Infos zu der Aufprallgeschwindigkeit?

Mfg Christian
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also es wurde ein LKW vom Verursacher ein Mazda "SportCabrio" überholt.
Es war Nebel.

Also minimal kann man sagen das der LKW 40-50 gefahren sein könnte.
Auf oder mit Was ist dann beim Überholen der Geschwindigkeitsüberschuß des Mazda. -
War er auf den LKW aufgefahren und nach dem Ausscheren beschleunigt 10-15Km/h
Ist er aus seinem Tempi bei Annäherung leicht eingebremst um dann bei ausreichend Abstand mit seinem Schwung zu überholen so hat er neben dem Ausscheren 20-30Km/h Überschuß zum LKW.

Macht also mindestens 55-70Km/h des Mazda.

Was ist das CityEl gefahren, mindestens sagen wir mal vielleicht Steigung; schwache Batt; vorsichtiger Fahrer also mindestens 30Km/h.

Ein Motorradfahrer hätte bei einen Frontalaufprall mit Kopf/Dachkontakt schlechte Chancen . Bei einen PKW statt EL wären wohl beide Fahrer mit der Schere raus zuschneiden.
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote ssalbach]es sieht so aus, als wurde das EL seitlich erfasst.
Vorne ist ja kaum was....
[/quote]
hallo sven :-O
oder das el ist an der uns bekannten schwachstelle gebrochen...
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Ne ne die Front ist nicht direkt in den Unfallgegner geprallt. Bilder andere Unfälle zeigen das ganz klar.

Das zeigt wieder mal, das es ein Vorteil ist, wenn ein Fahrzeug schmal ist. Da sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen Frontalaufprall drastisch.
 

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