HP-Lader abgeraucht/durchgebrannt Eingangsstufe - Elektroauto Forum

HP-Lader abgeraucht/durchgebrannt Eingangsstufe

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Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.445
Hallo Stefan,

Glückwunsch!
Bin ja nicht nach NES, Wetter zu schlecht und war auch nicht mehr nötig denn meine Lader hatten wohl schon einen Schlag weg - als ich am SA in Kitzingen schnell laden wollte sprangen die 16A Sicherungsautomaten raus.

Sch..., wer hat von den kleinen Delta/Siemensladern übrig?
Hab keine Lust die alten Efores wieder rein/rauszuwuchten.

Gruß Martin
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Chris, ich konnte den Fehler nicht finden, denn Deine PFC-Platine läuft bei mir:
Dabei aber folgende Unregelmäßigkeit:
Ich habe erst einmal alle Verbindungen, sprich "SK-Stecker", die für den betrieb nicht erforderlich sind, ausgestöpselt, und das sind so ziemlich alle. Jedenfalls bei meiner intakten Platine. Da kann ich sogar den Ventilatorenstecker weglassen, dann läuft die Kiste. Bei der von Dir als defekt gekennzeichneten ist auch alles in Ordnung, ich muss aber den Ventilatorenstecker auch einstecken.

Unsinn habe ich erzählt zu den zwei identischen Schaltungen, die mit SK1 und 2 vernüpft sind. Das sind ganz einfach die Treiberschaltungen für die 20N60, Ich blindes Huhn habe doch tatsächlich die zwei Ringkerntreibertrafos übersehen, die die zwei Spalte überbrücken.
Die einzigen Stecker außer den zwei genannten für die Treiber, die teilweise gebrückt werden müssen, sind SK6 und SK404 zur hintersten Platine mit dem Schaltfeld und dem 53-Volt Ausgang. Ich vermute mal, ich muss an SK404 den freien Stift mit weiß und braun verbinden? Der freie Stift ist ,eingebaut ,mit dem Gehäuse direkt verbunden.

Für meine Kiste bin ich noch nicht festgelegt, ob ich den Bordlader mit zwei auf 107 Volt umgebauten HPS und einem unveränderten Netzteil kombiniere, wobei die 107-Volt-Netzteile eingangsstromgeregelt sind.

Wahrscheinlich bleibe ich aber bei den wotanischen Säften, die sich gut bewährt haben.




Wer hatte das genauer untersucht? Dann brauche ich nicht mehr probieren.

Meinen 160 Volt-Umbau lasse ich sterben, das war viel zu viel Aufwand mit der Löterei und Fräserei.

Übrigens, keinerlei Unregelmäßigkeiten habe ich bemerkt, nachdem ich sämtliche Schrauben vom Gehäuse gelöst hatte und die Kondensatoren mit der Aufschrift "63" (Volt) in der Luft ließ...
Insofern ist dann auch der Umbau von Daniel auf 220 Volt mit vier hintereinandergeschalteten Netzteilen anscheinend unbedenklich.

Insofern, da ich keinen Fehler feststellte, kann ich auch nicht sagen, welches Bauteil bei dem Maleur in Sinsheim zerstört wurde. Wenn da das halbe PWM-Rechteck fehlte, würde ich den Fehler tatsächlich auf der kleinen Regelplatine mit dem Spannungspoti suchen.


Nur, die Null darf niemals fehlen, das führt sofort zu Überspannungsschäden. Wir können, glaube ich, sehr sicher sein, dass das in Sinsheim zumindest zeitweise der Fall war.
Das VDR hat offensichlich ganz schöne Ströme abgeleitet, die mit Sicherheit einen empfindlichen 4-poligen 30mA-FI ausgelöst hätten.

Zu zwei , drei oder vier HPS3KW gehört also solch ein FI, wobei die Überspannungsableiter-VDRs auf Null oder Erde, vor dem FI landen. So wird jede Unsymmetrie den FI auslösen. Ganz simpel.
Wir müssten nur die HPS fest verdrahten und den einen Anschluss des VDR nach außen VOR den FI verlegen.

Das Sinsheim-Vergnügen war teuerer. Trotzdem wüsste ich immer noch gerne, was da defekt wurde.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich hatte Bens PFC-Platine hier, um den Fehler darauf zu suchen. Außer dem abgrauchten 275-Volt-VDR fand ich aber keinen Fehler, wohl eine Abweichung, die ich eher auf Unstimmigkeiten bei der Produktion zurückführe: Das Ding läuft!!
Ich vermute aber, dass in Bens zweiter, der Wandlerplatine, und zwar auf unserer kleinen senkrechten Steuerplatine mit dem Poti, noch ein Fehler steckt. Denn Chris vermisste das von von dieser Platine gelieferte PWM-Signal.
Oder, Ben hat gar nicht erst versucht, nach dem Abrauchen des VDRs, einzustecken, sieben Sekunden abzuwarten, und in Wirklichkeit ist da gar nichts Weiteres passiert?
Schade, Bens Wandlerplatine hätte ich auch dahaben müssen.


Der einzige Unterschied zu zwei meiner intakten Platinen:
Bens Platine läuft nur, wenn der Ventilatorstecker eingesteckt ist, die anderen beiden können auf den Ventilator verzichten.
Da ich in einer feuer- und sonstwie sicheren Umgebung arbeiten konnte, verzichtete ich diesmal auf jegliche Gehäuse, schloss auch die vielen gelben und sonstigen Entstörkondensatoren, die an die Schraubverbindungen zum Gehäuse gehen und konnte keinerlei Unstimmigkeiten dabei feststellen. Das Basteln ist damit deutlich einfacher geworden, obwohl ich weiter vor den überaus gefährlichen 425 Volt Gleichspannung warne!
Weiterhin testete ich aus, welche Stecker ich ausstecken konnte, ohne die scheinbare Funktion des Netzteils einzuschränken.
Überraschung!:
ALLE! -bis auf die Überbrückung der drei nebeneinanderliegenden pins der vierpoligen Steckverbindung SK404 neben dem roten Kabel!
Der nicht belegte Pinn ist normal mit dem Gehäuse verbunden, also ein Steuerungs-ground, dieser wird also mit den beiden anderen Pinns, am besten verlötet. Eine Platine weniger im Weg.

Eingesteckt bleibt nur der längliche Stecker ohne lesbaren Namen neben unserem Poti, der zu den beiden identischen Treiberschaltungen mit SK1/2 auf der ersten Platine geht.

Normalerweise nichts Weiteres, außer, wenn wie bei Bens "abgerauchter" Platine, das Einstecken des Ventilatorsteckers SK804 nur ausnahmsweise erforderlich ist.
Dann läuft auch diese, nach den üblichen 7 Sekunden Initialisierungspause an.


Das VDR ist übrigens nicht für den Betrieb erforderlich, aber es würde gute Dienste leiten, wenn wir bei Überspannung damit einen Fehlerstrom erzeugen würden, der einen gewöhnlichen 30mA-FI-Schalter vierpolig sicher vom Drehstromnetz trennen würde. Natürlich auch einphasig verwendbar.

Ich würde die VDRs auslöten und den Nulleingang des Drehstromeingangs mit diesen drei VDRs vor dem FI beaufschlagen, sodass Überspannungsströme außen über den FI-Schalter geleitet würden und alles vom Netz trennen, bis auf den fehlenden Nullleiter.
Trotzdem, bei Unstimmigkeiten auch hier Vorsicht wegen Vertauschungsmöglichkeiten! Am Besten, alles fest verdrahten!





Umbauten: auf 120 oder160 Volt? Nein, nur für mich, das kann ich niemandem empfehlen . Das Auslöten und das voneinander Isolieren ist Viecherei. Ich baue jetzt nur die eine Platine dauerhaft auf 120 Volt und direkter galvanische Stromregelung um, wie auch längst prizipiell im Elwiki von Lukas beschrieben. Teile brauche ich dafür nicht, im Gegenteil, das HPS wird ein Pfund leichter.
Ich habe auch keine Lust, für einige verkaufte, umgebaute Platinen einen Obulus von vielleicht insgesamt 350 Euro zu bekommen, bei der vielen Mühe, und dem TÜV -Mann 4000 Euro dafür in den Rachen zu werfen, für eine bloße Messung, und nachher bin ich doch noch für Eure Beerdigung verantwortlich, während der TÜV-Mann frei herumläuft
Obwohl es bei einer Elektroautofahrerbeerdigung meist leckeren Kaffee und Kuchen und auch noch Strom gibt, was ja auch nicht zu verachten ist...

Andererseits, mir gefällt die Bausatzlösung erst recht nicht, das ist nämlich eine effektive Gefährdung, für jemanden, der des Lötens nicht kundig genug ist.

Also, meine Empfehlung jetzt: Umbauten, wo es geht , vermeiden. Ich selbst bin zu ängstlich, die Verbindungen zum Gehäuse bestehen zu lassen, die würde ich bei mir möglichst zuverlässig kappen und in einem ordentlichen, feuerfesten Gehäuse drei bis sechs HPS3KW unterbringen, je drei hintereinanderschalten und mit durchschnittlich bis 18kW und bis 140 Ampere laden.
Stromregelung: die Lukaslösung modifizieren, dann ist die hässliche Schwingungsneigung auch weg.

Das Netzgerätebündel mit FI extern, außerhalb der brennbaren Kiste aufstellen, das Ganze mit einem Zaun umgeben und die Nummer der Feuerwehr schonmal eintippen.
Die Einladungen zum Begräbnis sind schon vorsorglich gedruckt...


Vermutlich werde ich mich aber doch zu einer Hintereinanderschaltung von nur zwei nicht umgebauten HPS entscheiden und diese mit zwei stromgeregelten SAFT-Ladern ergänzen. Die erscheinen mir als sehr geeignet. Dann habe ich 60 Ampere und die 23Ampere des Bordladers, der dann lückenlos bis zuende lädt.
80 Ampere, das heißt bei völlig leerem Akku, 1,5 Stunden Ladezeit.
Waldmühle: 5 Stunden Fahrt, 5 Stunden Ladezeit. Immerhin 36km/h.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ihr dürft natürlich nur die überflüssigen Stecker herausziehen. Die zwei kurzen Brücken von Platine zu Platine und den dickeren Stecker, auch an der Vorderseite der Wandlerplatine, natürlich nicht. Die sind nämlich so heilig, dass ich die gar nicht mehr beachtet habe. Da laufen alle Versorgungsspannungen und fetten 850 Volt-Spitze-Spitze drüber, die den ganzen Wandler versorgen!
Aber, wie gesagt, alle anderen außer dem längeren auf der Steuerplatine sind in der Regel, außer bei Ben, verzichtbar.
Manchmal sieht man den Baum vor lauter Wald nicht.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Ich selbst bin zu ängstlich, die Verbindungen zum Gehäuse bestehen zu lassen, die würde ich bei mir möglichst zuverlässig kappen und in einem ordentlichen, feuerfesten Gehäuse drei bis sechs HPS3KW unterbringen, je drei hintereinanderschalten und mit durchschnittlich bis 18kW und bis 140 Ampere laden.



Sowas? Hab ich mir mal im Wahn gekauft aber ja doch keine Verwendung dafür :(
Nun ja, die Netzteile werden ja langsam auch immer seltener und teurer, schadet nicht was auf Lager zu haben.

LG Konstantin
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.400
46
Hannover
www.litrade.de
ich hätte dabei so meine Bedenken...
Wenn meins 3 Stunden Dauerlast läuft, ist die Gehäusetemperatur schon bedenklich...Wenn das ganze nun in einem Fahrzeug und nicht in einer Klimatisierten Umgebung läuft...und dann sechs!!! davon, dicht an dicht, über mehr als einer Stunde unter Last 100%....wie oft kommt das in einem Rechenzentrum vor?

Ich habe hier die Vision eines Massensterbens...
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Das geht nicht im Fahrzeug. Das Ding mit den 6 Netzteilen hat rund 50kg, will man die immer mitführen? Ich mein, das kostet ja auch Strom.. Und wohin damit, in den Kofferraum? Also in die Garage. Ui, die Sache mit dem Kabelquerschnitt, 18kw..
LG Konstantin
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Was wird denn so furchtbar heiß? Viel mehr als die Leerlaufverluste können es doch gar nicht sein?
Die Ummagnetisierungsverluste der Ferritkerne dürften ziemlich konstant bleiben, auch bei Belastung.
53 Volt sind das Äußerste, was ich Ihnen abverlange. Wenn ich die zwei dicken Drosseln entferne und die drei Ausgangsdioden, ist es noch mal ordentlich weniger, was heizt.

Aber das tolle rack von Konstantin gefällt mir. 50kg , schätze ich. Mal rechnen. 55 Ampere mal 2 , macht 110 Ampere Ladestrom. ist ja schon in einer guten Stunde voll. 360km durch 5 Stunden Fahrzeit und vier Stunden Ladezeit, macht 9 Stunden, also 40km/h. Und dafür muss ich dann 30kg Gummibärchen zu Hause lassen? Und darf nicht mal den Bordlader mitlaufen lassen?
Nein, ich bleibe wohl doch bei Bordlader und zwei Kombinationen aus zwei fast unveränderten HSPs und zwei wotanischen Säften, die sind einfach nur super. Die Spannung der HSPs kann ich bei den 70 Volt der Säfte sogar noch auf 45 Volt absenken, vielleicht per NTC, um Überhitzung zu vermeiden. Die Säfte regeln im oberen Bereich den Strom deutlich zurück, das passt alles super zusammen.
Und außer meinen Gummibärchen dürfen dann auch noch meine Salmiakpastillen hinten Platz nehmen, da machen mir die 4km/h geringere Durchschnittsgeschwindigkeit auch nicht mehr so viel aus.
Nunja, immerhin eine ganze Stunde dauert die Fahrt dann länger. 10 statt 9 Stunden. Mit meinem Maseratti nur 3 Mohikaner.

Zurück dann per Schiff und Wasserkraft, Phillippsburg Rhein-km 390, Uerdingen Rhein-km 766, also rund 376km , in 19 Stunden. Dauert zwar länger, aber ich habe ja meine Salmiakpastillen mit.

Mal sehen, wie das Trampen am Rhein funktioniert.
Was ich mir immer schon gewünscht habe, auf einer Schildkröte durch Griechenland...

Aber trotz Schnelladestationen - die Elektrofahrerei ist auf langen Strecken auch mit Chademo total langsam. Düsseldorf-Hamburg mit dem I-Miev und dem dort lückenlosen Chademo-Netz: 4 Stunden Fahrt mit 100km/h und 4 Stunden Laden: 50km/h.
Rennstrecke Düsseldorf-Hamburg, Chademo lückenlos
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Hannover
www.litrade.de
das heiße sind auf jedenfall die Ausgangsdioden, da wo auch der Aufkleber vor Hitze warnt. Bei 10-20Minuten geht das noch aber dann..und wenn es dann draußen auch warm ist...und der Kofferraum geschlossen..I(Beim Eyl ist dann ein Lader schon so lala...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Ausgangsdioden fliegen bei mir heraus, denn ich schalte hintereinander. Da sind sie unnütz.
Bei Vollweggleichrichtung habe ich keinerlei Drosselverluste mehr, den Kühluftstrom leite ich verstärkt auf die Trafos. Dazu eine Absenkung der Ausgangsspannung auf 90 Volt, dann habe ich genug Kühlreserve, um den Strom auf volle 30 Ampere, den die Saftlader haben wollen, anzuheben.

Ich denke, das ist die beste Alternative Die Kombination HPS in Vollweg/Saftlader ist dann autark und kann an jeder beliebigen Phase angeschlossen werden.
Kopfzerbrechen bereiten mir die dicken Drosseln, die ich dann ja trennen muss, ohne mir das Auslöten noch einmal anzutun. Das Abbohren von zwei Gleichrichterdioden ist die Welt nicht und das Herausrupfen von zwei Kondensatoren und Umpolen des zweiten auch nicht. Die 63 Volt-Kondensatoren zum Gehäuse sind dann auch unkritisch und können bleiben.

Sollte noch ein zusätzlicher Schukostecker zur Verfügung stehen, erhalte ich 23 Ampere Bordlader und dreimal 30 Ampere Kombinationslader von je 8,5 kg Masse. Insgesamt 110 Ampere bei einer Masse von ca. 25,5kg. Da kann man nicht meckern. Der Wirkungsgrad steigt nicht unerheblich an.

Ich lande dann ungefähr bei einer Stunde Laden auf eine Stunde Autobahnfahrt.
40km/h auf sehr langer Strecke. Da kommt der Tesla nicht mit.

Mist, könnte ich die Zwischengleichspannung von 425 auf 360 Volt absenken, ein durchaus üblicher Wert für diese Art von PFC, ließe sich der Ausgangsstrom zumindest auf 35 statt 30 Ampere anheben. Aber das können die Saftlader wiederum nicht.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
http://www.ebay.de/itm/370798443717
sind halt nur 4 Lader dabei
LG Konstantin
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.815
57
Egweil
Hallo Bernd,
ich habe mir heute mal die anderen defekten primärteile vorgenommen.
Da scheint wohl die Diode D16 das ist eie FR460 der Schwachpunkt zu sein. Die ist bei 3 von 4 Stück defekt. Beim 4-ten sind die 2x7Ohm Widerstände hin. Diode und Widerstände werde ich mir besorgen, und dann sehen wir weiter, ob es das schon war.

Gruß
Christian
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.400
46
Hannover
www.litrade.de
ist das die grau/schwarze?
Die hatte ich bei meinem ersten testnetzteil auch mal getauscht..das Netzteil hatte vorher gelegentlich verdächtige Geräuischte von sich gegeben..ein kurzen ticken in unregäßigem Abstand..obwoh wenn ich drüber nachdenke..war glaube ich eine Lötkugel reingefallen :)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.400
46
Hannover
www.litrade.de
ok, das ist ne andere,auer dem einen HP LAder den ich fliciken mußte, weil mir die Lötkugel reinviel hatte ich noch nie einen defekten.
Mein Hauptalder war bis vor kurzem daurhaft an den Akkus angeklemmt und läuft häute noch,.also an sich, kann ich die HPs als extrem zuverlässig bezeichnen..habe also unnötigerweise 5 Stück gebunkert :)
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.815
57
Egweil
Jo ich selber hab auch noch kein NT geschrottet.
Die defekten sind alle von meinen verkauften Bausätzen. Was weis der Teufel was da passiert.
Jedoch sind die Dioden mit 460V und 4A etwas schwach dimensioniert. Lass mal rechnen, zwischenkreisspannung 420V * 4A = 1680W , da es ne hablbrücke ist also mal 2 = 3360W übertragbare Leistung. Da ist nicht mehr viel Spielraum, wenn das NT auf Anschlag mit 57A läuft, wenn ich dann noch die Verluste rechne, oh oh. Die werde ich doch gleich durch stärkere ersetzten.
Gruß
Christian
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mangels Einsatz habe ich auch noch keinen Lader richtig um die Ecke gebracht. Zweimal habe ich Kurzschlüsse aus Unachtsamkeit fabriziert, da wusste ich genau, wo ich suchen musste und ersetzte zielbewusst die defekten Teile. Einmal an unserer Regelplatine, der 15Volt-Versorgungskondensator, unter der Platine und einer der beiden wichtigen Optokoppler, ebenfalls unerreichbar darunter, das andere mal einer der beiden 7Ohm-Anlasswiderstände, die Diode hatte dabei standgehalten.

Fi? Da tippe ich auch auf die kleinen gelben Entstörkondensatoren, die ja mit 63 beschriftet sind.

Bens Gerät? Ich tippe, nur reine Vermutung, der Schreck, dass die beiden teuren Siemens-Lader kaputt sind, hat dazu geführt, dass er gar nicht mehr sie sieben Sekunden abgewartet hatte, nachdem der "abgerauchte" HPS besagte Zeichen von sich gegeben hatte und den Überspannungsschutz den Bach aller Jagdgründe hinabrudern ließ.

Das Ding tuts wahrscheinlich noch, das VDR-Fragment ist draußen und für den Betrieb nicht erforderlich.
Jetzt steckt Bens Vorderteil endlich im Transportpaket zum Chris!

4A sind nun wirklich nicht viel für die Anlassdioden. Also, evtl. ist die wichtigste Fehlerquelle gefunden. FR460, D16. Der Widerstand 7 Ohm gibt übrigens auch kein Rauchzeichen von sich, wenn er durchbrennt. Da sind ja zwei hintereinander.

Also, reine Spekulation: Das HP hats ausgehalten, die Siemens nicht. Das heißt ja auch nicht Werner... Wenn der schon mit seinem Motorrad kommt.

Nein, meine bleibt eine Nichrraucherkiste. Netzgeräte haben im Inneren nichts verloren, die müssen leider draußen bleiben und 50 kg tue ich mir auch nicht an.
Wenn der Schumi allzusehr in mir toben sollte, hole ich mir nen Prius und bau den um. Dann wird auf Fahrten überhaupt nicht mehr angehalten, außer es gibt irgendwo außer Strom auch noch leckeren Kaffee...

Mal sehen, zweimal die Kombination aus spannungsverdoppeltem HP und je einem Saft, das sollte wohl noch drin sein.80, vielleicht auch 83 Ampere, das sollte mit genügen. 17 statt 50kg, dazu aber noch einen FI -Schutz für 25 Euro, gegen fehlende Nulleiter.
Ja, wie heißt das Sprichwort mit dem Klugwerden noch?
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.815
57
Egweil
Das Ding tuts wahrscheinlich noch, das VDR-Fragment ist draußen und für den Betrieb nicht erforderlich.
Jetzt steckt Bens Vorderteil endlich im Transportpaket zum Chris!
4A sind nun wirklich nicht viel für die Anlassdioden. Also, evtl. ist die wichtigste Fehlerquelle gefunden. FR460, D16. Der Widerstand 7 Ohm gibt übrigens auch kein Rauchzeichen von sich, wenn er durchbrennt. Da sind ja zwei hintereinander.

Hallo Bernd,
hab heut mal wieder etwas Zeit gefunden um mit den HP´s weiter zu machen.
Also Ben´s Teil läuft nach VDR-Tausch tatsälich ohne Probleme.

Bei meinen andern Primärteilen hab ich jetzt die D16 durch eine stärkere ersetzt. Im leerlauf gehen die erstmal wieder. Der "Hardcoretest" kommt nocht.
Bei einem hab ich die 7Ohm Wiederstände durch 1Ohm Wiederstände ersetzt, mal sehen ob das bei Belastung und Normalbetrieb funktioniert, im leerlauf geht auch das NT wieder.
Beim 4-ten ist doch tatsächlich einer von den 20N60C3 mit Kurzschluss drauf. Da kommt man extrem schlecht ran, da das Teil hinter der kleinen stehenden Platine ist.
Gruß
Christian
 

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