Gaspedalpoti macht Probleme



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evdriver

Mitglied
22.06.2007
182
Hallo

Hat schon einmal jemand ein solches Problem gehabt ?
Ein PSA-Fahrzeug fährt meistens, doch hin und wieder lässt es sich nicht ÜBERHAUPT NICHT starten (selten hilft ein hochgezogenes Gaspedal), weil der Rechner meint, das Pedal sei getreten.
Klar jedes Poti in jedem Fahrzeug steht etwas anders, daher gleicht sich der Rechner ja an die Nullwerte an.
Dieser Abgleich bei der Ladung funktioniert aber scheinbar nicht richtig, der Fehler tritt immer wieder von einem Tag auf den anderen auf.
Die Spannungswerte des Potis mit dem ELIT ausgelesen sind ok, keine Anstiegssprünge und Nullstellungswert und Endwert konstant gleich. Alle Steckverbindungen müssten ok sein.
Es scheint als "vergesse" der Zentralrechner die vorher abgeglichenen Werte.
Ist irgend jemandem dieses Fehlerbild bekannt?
Ist das Poti oder der Rechner "wetterfühlig"? Oder sollte man mal beim Laden das Pedal leicht gedrückt halten ?

MfG evdriver
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo E-driver,
habe zur Zeit auch undefinierbare Probleme, die ich erst im Poti vermutete. Der Test mit (m)einem ELIT zeigte aber keine Potiprobleme. Sowohl der Nullwert als auch die Fahrwerte werden zuverlässig erkannt und gemeldet. Aber offenbar gibt es irgendwelche Softwarefehler, die dann dazu führen, dass ab und zu Aussetzer vorkommen. Hauptsächlich beim Gaswegnehmen läuft er leer, d.h. keine Rückspeisung. Die setzt für gewöhnlich nach kurzer Zeit ein. Während dieser "Totphase" nimmt er auch kein Gas an, sondern rollt ohne antrieb weiter. Nach kurzer Zeit ist die Elektronik mit einem kleinen Ruck wieder da.
Da Wagen ist trotz dieses kleinen Fehlers täglich im Einsatz. Der Fehler trat nach einer Reparatur auf, bei dem die Elektronik für einige Wochen vom Fahrakku getrennt war. Sozusagen ein sehr langer "Reset".

Wo genau der Fehler liegt - und was wichtiger ist - wie ich ihn wegbekomme, ist mir leider noch nicht klar.

Ich habe übrigens noch ein Ersatzpoti hier. Hat mich mal knapp 160 Euro gekostet, Orginal von Citroen. Hatte es gekauft, als der Wagen mal stark ruckelte. Es waren damit allerding die Kohlen, die zu stark abgenutzt waren. Das Ruckeln war sofort weg nach dem Kohlenwechsel.

Gruss, Roland
Citroen AX electrique
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Damit lebe ich ebenso. Ich habe ja damals etliche resets gemacht, bis sich der controller so gefangen hatte, dass man damit fahren konnte. Trotzdem, manchmal hat er einen kurzen Schluckauf, dann ist es auch schon sofort vorbei.
Mögliche Fehler: Falschprogrammierung: es könnte demnach zwei Programme geben: Eines mit den Grundeinstellungen, dass sich der controller beim reset aus einem Festspeicher holt und das Arbeitsprogramm, dass dann so verändert wird, dass es auf die derzeitigen Eigenschaften des Autos passt. Zum Beispiel passt sich die Gaspotieinstellung an das jeweilige Fahrzeug an. Beobachtet, nachdem ich den Controller von Thomas in meine Kiste probehalber eingesetzt hatte. dabei schleichen sich alle möglichen Fehler ein, bei denen man überlegen sollte, diese durch planloses Resetten auszumerzen. Ich lasse es zur zeit so, wie es ist. Wenns schlimmer werden sollte manipuliere ich weiterhin an der 12 Voltversorgung (kurzes wegnehmen der Spannung), bis sich wieder ein erträglicher Zustand ergibt.
2.Wackelkontakte gibt es mit Sicherheit immer. Die lasse ich zur Zeit wackeln. Zum Teil werden die von der Software aufgefangen. es fragt sich, in welchem Umfang.

Bei mir treten die Problemchen ganz selten während des "Gas"gebens oder -wegnehmens bei Langsamfahrt auf. Meist nur ein ganz kurzer Schluckauf. Bäuerchen, und schon gehts weiter.

Möglicherweise also auch das Problem, was Du vermutest. muss aber nicht sein.



 

Ralf Becker PF

Mitglied
01.02.2007
74
Hallo,

Bernds Probleme habe ich auch ab und zu. Wenn ich an einer Ampel "Vollgas" gebe, kommt es vor, daß der Saxo sich - in Verbrenner Manier - "verschluckt". Das gleiche passiert manchmal beim langsamen an die Ampel rollen wenn ich bremse. Das Problem taucht aber nur sehr sporadisch auf.
Vor einiger Zeit bin ich auf eine Ampel zugerollt (50 Km/h) mit Rekuperation also plötzlich die Reku weg war und der Saxo "im Leerlauf" rollte. Ich mußte ihn neu starten um das Problem zu beheben. Das ist mir allerdings in den 6 Jahren erst einmal passiert.

Viele Grüße

Ralf

 

evdriver

Mitglied
22.06.2007
182
Hallo.
Danke für die Antworten.

Leider gehen eure Erfahrungen etwas am Problem vorbei.

Es geht nicht darum, dass der Wagen ruckelt oder sich verschluckt oder sich im Fahrbetrieb merkwürdig verhält.
SONDERN darum, dass er sich nicht starten lässt, weil der Rechner den empfangenen Wert nach Abgleich mit seinem gespeicherten als "getretenes Pedal" wertet.
Die Werte des Potis sind aber angeblich normal.

MfG evdriver
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, wenn ich Dich richtig verstehe, nimmt er das "gas" richtig an, wenn er überhaupt startet. Also, den Fall ahtte ich noch nicht. Bei mir hängt beides zusammen. Außer, es geht die gelbe dauerstörungslampe an, dann muss ich neu abschalten und neu starten. Beim Cityel wäre klar, was die Ursache ist, aber ein Mikroschalter fehlt hier.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
[quote evdriver]Hallo.
SONDERN darum, dass er sich nicht starten lässt, weil der Rechner den empfangenen Wert nach Abgleich mit seinem gespeicherten als "getretenes Pedal" wertet.
Die Werte des Potis sind aber angeblich normal.
MfG evdriver[/quote]

Hallo edriver,
ja ja, das habe ich mir schon gedacht, dass Dein Fehler etwas anderer Art ist. Das Verhalten ist aber normal: "Getretenes Pedal" wird als solches erkannt, also eine Abweichung vom gespeicherten Nullwert (in meinem Fall wären das 1,19 Volt) und dann Losfahrsperre. Das ist normal - eigentlich.
Nicht normal ist, dass der Nullwert nicht als Null erkannt wird (bei Dir) und das dieser Nullwert nicht nach dem ersten Ladezyklus dauerhaft gespeichert ist.

Trotzdem ähneln sich unsere Probleme. Mit dem Elit gemessen während der Fahrt zeigt mir, dass der Potiwert immer richtig und gut ankommt. Kontakt- oder Potiprobleme schließe ich daher aus. Und trotzdem verschluckt die Elektronik sich und ruckt ab und zu, genau wie auch von Bernd und Ralf beschrieben worden ist. Ich vermute also in allen diesen Fällen ein Softwareverhalten des Sagem Computers. Allerdings denke ich natürlich drüber nach, warum dies bei meinem AXelextrique die ersten knapp 69.000 km nicht aufgetretren ist. Es trat dann auf, nachdem die SAGEM Box für einige Wochen stromlos war. Nach Wiederinbetriebnahme kam dieses Verhalten mit den sporadischen Aussetzern, die auch nach mehrmaligen kompletten RESET durch Abklemmen und Wiederanklemmen der Spannungen sich nicht änderten.

Ach ja, und dann habe ich noch immer permanent den Fehler (mit Fehlerleuchte): "Permanenter Isolationsfehler". Läßt sich als Fehler zwar löschen, kommt aber sofort wieder.

Gruss, Roland
 

Sinus

Mitglied
16.05.2005
53
Hallo Zusammen,

das ruckeln und den Isolationsfehler habe ich bei meinem Partner auch.

Das Problem mit dem Starten konnte ich durch in Reihe schalten einer Shottky Diode in den Abgriff
des Potis beheben, seidem funktioniert auch die Anpassung beim Laden wieder.

Hatte erst vor ein paar Tagen getestet, die Anpassung scheint nicht zu funktionieren wenn die Abweichung zu groß ist. Habe beim Laden mal das Gaspedal bis auf 1,5V getreten dann ging das nicht, beim zurückgehen auf 0,8V hat es funktioniert (sieht man im Lexia sehr schön).

Hier scheint nur experementieren zu helfen.

 

Hans-Norbert

Neues Mitglied
09.12.2009
0
Hallo !
ist seit Ralfs Beitrag dem Problem mit dem "sporadischen Verschlucken" jemand näher gekommen ? "Nach Verbrenner Manier" (s.o.) trifft es bei meinem Saxo ganz genau: Im Alltag höchstens alle Woche einmal und immer beim normalen Beschleunigen an der xten Ampel. Ist in einem der Batteriekästen doch ein kleiner Vergasermotor mit hängender Warmlaufklappe versteckt ?
 

wattihrvolt28

Neues Mitglied
19.08.2008
6
Hallo alle zusammen,

ich antworte hier auf einen älteren Beitrag, weil ich bei meinem Partner aktuell dasselbe Problem habe. Motorkohlen sind laut Gero K. O.K.. Der gab mir auch den Tipp mit dem "Lupfen" des Gaspedals vor dem Starten.

Beim Fahren hat man ständig den Eindruck von leichten Leistungsschwankungen, bei Langsamfahrt hat man manchmal das Gefühl, dass gleich der Motor ausgeht. Das Phänomen wird in den letzten Tagen stärker.

Defekt am Gaspedal-Poti? Die Steckverbindungen werde ich mal kontrollieren, aber warum hat er sich verstellt, sodass man beim Starten das Pedal anheben muss? Die Leistungsschwankungen könnten vielleicht am ehesten mit oxidierten Steckverbindungen zusammenhängen.

Danke für jeden Hinweis.
Gruß
Martin

 

wattihrvolt28

Neues Mitglied
19.08.2008
6
Hallo,

seit gestern lässt sich der Partner gar nicht mehr starten. Heute habe ich die Steckverbindung zum Gaspedal-Poti getrennt, gereinigt und gemessen:

Pin links zu Pin Mitte: Ruhestellung Pedal 2.05 kOhm, getreten 5,66 kOhm
Pin rechts zu Pin Mitte: Ruhestellung Pedal 5,68 kOhm, getreten 2,28 kOhm
Pin links zu Pin rechts: jeweils 3,99 kOhm

Der Poti funktioniert also anscheinend. Woran kann es sonst liegen? Sonst gibt es keine Fehlermeldungen, auch beim ReLight nicht.

Gruß
 

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