Hallo zusammen,
ich grüble nun schon seit Tagen, warum viele hier schon Probleme mit Feuchtigkeit im Curtis beschrieben haben.
Sven hatte es in einem anderen Thread mal schön erörtert:
Insbes. nachdem ich nun mal einen Curtis aufgemacht habe, und feststellen durfte, wie gut der versiegelt ist, ist mir absolut schleierhaft, wie da wirklich Wasser von aussen eindringen soll.
Selbst wenn der ungeschützt im Radkasten montiert wäre, blieben als einzige Schwachstelle die beiden (ggf. 3) Poti-Abdeckschrauben, die aber imho gegen Spritzwasser (das U-Boot-Thema lassen wir bitte mal ) auch dicht genug sein sollten.
Bliebe also das Thema Kondensat.
Aber wie kommt das da rein???
Mich würde mal echt interessieren, ob und wie viele "feuchte" Curtussen noch im Originalzustand waren bzw. ggf. schon einmal nachträglich geöffnet worden sind.
Hintergrund für meine Überlegungen ist, dass, wenn ich meinen gerade offenen Curtis bei aktuell hohen Temperaturen i.V.m. rel. hoher Luftfeuchtigkeit nun hermetisch abdichten würde, die Feuchtigkeit dann richtung Winter bei Abkühlung der Innenluft ausfallen und den Curtis "unter Wasser" setzen würde.
Jetzt glaube ich zwar nicht, dass man den Curtis auf normalem Weg wirklich luftdicht bekommt, und wenn er dann unter Last richtig warm wird, auch immer etwas Feuchtigkeit wieder raus kommt, aber ... ...
... ich habe trotzdem schon überlegt, ob ich
1. das Gehäuse nicht vollständig abdichten soll (die durch die Schützabdeckung geschützte Seite würde sich imho anbieten), damit erwärmte, feuchte Luft noch gut austreten kann
oder
2. auf einer längeren (wo er schön warm wird), trockenen Fahrt im Herbst/Winter zumind. mal die Poti-Schrauben entferne/löse, damit ein Luftaustausch stattfinden kann.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Was haltet Ihr von der Überlegung, dass evtl. Feuchtigkeit im Curtis gar nicht während der Fahrt von aussen eindringt (und schon gar nicht durch Spritzwasser), sondern bei Reparatur o.ä. diese Feuchtigkeit einfach schon eingeschlossen wurde?
Was ich bis jetzt gelesen habe, scheinen die Probleme ja auch immer im Winter aufzutreten, und nicht z.B. nach Fahrt durch ein Sommergewitter, oder?????????
EDIT: Es geht hier nicht um die Frage nach einem geeigneten Einbauort!!! Das wurde schon oft diskutiert ... und manchmal ist der Original-Einbauort schon einfach deshalb der optimale, weil kein anderer mehr frei ist
ich grüble nun schon seit Tagen, warum viele hier schon Probleme mit Feuchtigkeit im Curtis beschrieben haben.
Sven hatte es in einem anderen Thread mal schön erörtert:
Der Curtis sietzt in einem Dreckloch- richtig.
Der Curtis ist aber rechts mit dem weißen Plastidings abgedeckt-richtig?
Der Curtis ist links von der schwarzen Plastikabdekung abgedeckt-richtig?
Der Curtis cann also weder von rechts noch von links Spritzwasser abbekommen-richtig?
Der Curtis ist von der gleiche schwarzen Abdeckung auch von Oben und vorne abgedeckt-richtig?
Der Curtis kann also weder von vorne, noch seitlich feuchtigkeit abbekommen, selbst wenn man mit einem Gartenschaluch alles umspülht-richtig?
DEr Curtis Kann also NUR von hinten her FEUCHT werden, durch herunterlaufendes wassner das oberhalb angespritzt wurde-richtig?
Es ist also eigentlich überhaupt gar nicht möglich, das auch nur ein Tropfen Wasser woanders hinkommt, als an die Rückseite des Cutris....
Insbes. nachdem ich nun mal einen Curtis aufgemacht habe, und feststellen durfte, wie gut der versiegelt ist, ist mir absolut schleierhaft, wie da wirklich Wasser von aussen eindringen soll.
Selbst wenn der ungeschützt im Radkasten montiert wäre, blieben als einzige Schwachstelle die beiden (ggf. 3) Poti-Abdeckschrauben, die aber imho gegen Spritzwasser (das U-Boot-Thema lassen wir bitte mal ) auch dicht genug sein sollten.
Bliebe also das Thema Kondensat.
Aber wie kommt das da rein???
Mich würde mal echt interessieren, ob und wie viele "feuchte" Curtussen noch im Originalzustand waren bzw. ggf. schon einmal nachträglich geöffnet worden sind.
Hintergrund für meine Überlegungen ist, dass, wenn ich meinen gerade offenen Curtis bei aktuell hohen Temperaturen i.V.m. rel. hoher Luftfeuchtigkeit nun hermetisch abdichten würde, die Feuchtigkeit dann richtung Winter bei Abkühlung der Innenluft ausfallen und den Curtis "unter Wasser" setzen würde.
Jetzt glaube ich zwar nicht, dass man den Curtis auf normalem Weg wirklich luftdicht bekommt, und wenn er dann unter Last richtig warm wird, auch immer etwas Feuchtigkeit wieder raus kommt, aber ... ...
... ich habe trotzdem schon überlegt, ob ich
1. das Gehäuse nicht vollständig abdichten soll (die durch die Schützabdeckung geschützte Seite würde sich imho anbieten), damit erwärmte, feuchte Luft noch gut austreten kann
oder
2. auf einer längeren (wo er schön warm wird), trockenen Fahrt im Herbst/Winter zumind. mal die Poti-Schrauben entferne/löse, damit ein Luftaustausch stattfinden kann.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Was haltet Ihr von der Überlegung, dass evtl. Feuchtigkeit im Curtis gar nicht während der Fahrt von aussen eindringt (und schon gar nicht durch Spritzwasser), sondern bei Reparatur o.ä. diese Feuchtigkeit einfach schon eingeschlossen wurde?
Was ich bis jetzt gelesen habe, scheinen die Probleme ja auch immer im Winter aufzutreten, und nicht z.B. nach Fahrt durch ein Sommergewitter, oder?????????
EDIT: Es geht hier nicht um die Frage nach einem geeigneten Einbauort!!! Das wurde schon oft diskutiert ... und manchmal ist der Original-Einbauort schon einfach deshalb der optimale, weil kein anderer mehr frei ist