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Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Vielleicht für andere schon ein alter Hut: Aber ich hatte letztes Wochenende den Elektrosmart auf meinem Pfingstcamp dabei. Ausgeliehen zum Testen für die jugendlichen. Man, ist das ein geiles Teil. Dagegen ist der Originalsmart ein Kettcar. Dieser geht ab wie Hulle und klebt auf der Straße wie ein Sportwagen. Und die Energieanzeige gibt Auskunft über alles was man wissen mus. Ich muss dazu lobend erwähnen, dass unser Superintendent in Bramsche sich das Teil angeschafft hat, um damit seine Dienstfahrten zu machen. Coole Sache.
Man bekommt den Unterschied zwischen 30 Jahre Technikfortentwicklung doch deutlich zu spüren. Aber den 3fachen Stromverbrauch auch.

Dennoch werde ich erstmal CityEl fahren, bis es vernünftige Kabinenroller mit dieser Technik gibt.

Aber klasse, es geht voran.

CU
Andi
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Andy,
wieso 30Jahre Technolgie Fortentwicklung.
Ich würde eher auf 10Jahre tippen plus 20 Jahre nichtstun und abwarten !
Eigentlich beruhte das ganze Konzept des Smart auf E-Antrieb.
Mit Batterien im Boden hätte es nie ein Probleme mit dem "Elchtest" gegeben.....

Im Zuge der Entwicklung des Smart Fortwo (damals noch „City Coupé“ genannt) stieg Hayek aus dem Projekt aus, weil er sich an den steigenden Entwicklungskosten nicht mehr beteiligen wollte und weil sich Daimler-Benz weigerte, Techniken (etwa Elektromotoren direkt an den Rädern) für ein spritsparendes Auto einzubauen, die ja eigentlich den Sinn dieses Autos ausmachen sollten. "Der heutige benzinbetriebene Smart ist ein Produkt aus dem Hause Daimler-Benz und hat nichts mit den Plänen des einstigen Swatch-Teams gemein"[2] Daraufhin verkaufte Hayek seine Anteile am 1. November 1998 an Daimler-Benz. Im September 2002 firmierte sich die Micro Compact Car Smart GmbH in Smart GmbH um. 2003 verkaufte die Marke Smart 124.700 Fahrzeuge.
http://de.wikipedia.org/wiki/Smart_%28Automarke%29#Die_Idee

Bernd M
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Das Elchtest-Problem hatte doch nur die A-Klasse, oder? Die war allerdings auch auf E-Antrieb ausgelegt.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Das Elchtest-Problem hatte doch nur die A-Klasse, oder? Die war allerdings auch auf E-Antrieb ausgelegt.

Nun ja wenn du das Theater in den Medien meinst - ri9chtig.

Dann hat man schnell insgeheim - nachgedacht " könnte es sein" Probiert und sieh da Gefahr bestand.
1. Maßnahme Fahrweksoptimierung (Passiv) ursprünglich war nicht so breit gedacht.(in den Kotflügeln)
2. Maßnahme ESP und dann das einfachere "Trust"
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Aber klasse, es geht voran.

Na ja, ich kenne da ein paar Leute die Ihre SmartED-Bestellung gerade storniert haben, weil die Auslieferung immer wieder, mit mehr oder weniger fadenscheinigen Begründungen verschoben wird.
Es macht eher den Eindruck das man das Fahrzeug nicht häufiger als unbedingt nötig auf der Strasse sehen will.

Gruß
Horst
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Horst wozu auch, das E-Auto ist nach den 50 von VW gefertigten Flüglen - Medial und Politisch Tot (gestellt)

Ich denke wir befinden uns bezüglich der E-Mobilität wie sie mal kommen kann in der - nenne es mal gleichsam - Post-GROWIAN Ära zwischen zwei Zyklen. Erst die nächste Geschäftsgeneration wird das gleichberechtigt neben GAS und Benzin Fahrzeugen sehen wollen und auch wieder kleiner und leichtere Standfahrzeuge bauen wollen - Die dann auch Marktgängig werden.
 

molab

Mitglied
23.07.2012
72
Es macht eher den Eindruck das man das Fahrzeug nicht häufiger als unbedingt nötig auf der Strasse sehen will.

Nö, die kriegen meinem Eindruck nach schlicht die Batterieproduktion nicht schnell genug hochgefahren. Haben sich da ziemliche Qualitätsansprüche gesetzt. Dadurch geringer Output. Aber es scheinen wirklich gute Batterien rauszukommen - meine Kiste hat z.B. kaum was zu balancen.
Jahresproduktion 2013 ("nur" 6000) ist ausverkauft. Und entgegen diverser Gerüchte nicht alle an Car2Go - dort fahren großteils noch optisch fast identische ED2 (Smart-Emblem nicht im Grill, sondern darüber - fahren aber viel lahmer und klingen drinnen nach Straßenbahn).
Ein Daimler-Mitarbeiter (Senior Manager Level) meinte neulich zu mir "Ah - Sie haben den. Würde ja auch einen nehmen, aber die sind für Mitarbeiter noch nicht bestellbar".
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Genau so ists Mitarbeiter und Konzernangehörige müssen die Ladenhüter nehmen.

Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Maniiiii - du findest immer was zum Kritteln - sei dir zu gute gehalten das das bei dir sicher nur ein Wimpernschlag war.:D
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Und wie lange es gedauert bis der erste deutschen Großkonzern ein Windkraftwerk entwickelt hat....
Das ist glaube ich zur Zeit Siemens.....und die haben heute noch eine mindest. Bestellmenge....

Hätten wir nicht Enercon und das Ausland hätten wir heute so gut wie keine Windkraft.....
Also etwas weiter sind die Autokonzerne schon.....

Bernd M
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

:rolleyes::joke::sneg:

Also Recht gebe ich, ja aber mit

Bei einem Flügeltürer, Öl rein fertig ist die Sardinenbüchse - in der Menge eines Opulenten Austernessens. Golf und Co. für alles Preise mit mittelprächtigen Design für wenige die sich das leisten können sollten, denen aber die Tanksäule nicht kratzt.

Mit einem Alltags 3 Liter Golf hätten die vor 10 Jahren auch schon gekonnt - gleich in Großserie hätte nach Fachleuten 1000€ mehr gekostet.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
An der Akkuproduktion kanns aber nicht mehr recht liegen. Sonst gäbs nicht die Schlagzeile: E-Auto-Batterien: Daimler und Evonik suchen Partner für Li-Tec.

Die wollen bei Li-Tec gern mehr Akkus ausstoßen, aber nicht unbedingt bei Daimler mehr Autos verkaufen ... :rolleyes:

Li-Tec und Co. - lach eine Totgeburt.

So Firmen wie die hier allseits bekannten Traktions-Batteriehersteller, hatten Teilweise keine Weltfirma im Hintergrund und/oder Milliarden Förderungen. Die haben sich ihre Märkte gesucht und Angeboten und Verkauft an jeden der haben wollte.
Hat schon mal einer versucht bei Litec - was zu ordern? (Nur rhetorische Frage) :rolleyes:

Also nach der Art "Kunde droht mit Auftrag":
Sie haben ......
Ich will......
Ihr Preis.....
Ihre Lieferkonditionen
Rechnung - Vorkasse?
Bankverbindung !
Fax......

Du würdest nichts bekommen - weder "Labor"-Muster für den echten Straßentest; weder ein 48V/100Ah Pack; noch einen Container voll zum "Großhandelspreis"
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Seit Daimler die Finger mit drin hat, ist Li-Tec eher Hochsicherheitstrakt als Produktionsfirma. An Evonik liegt es vermutlich nicht, dass es keine Zellen zu kaufen gibt. :rolleyes:

Es macht es natürlich nicht einfacher, Partner zu finden, wenn man eigentlich nicht bereit ist, Know-How oder Produkte für den Markt freizugeben ...
 

molab

Mitglied
23.07.2012
72
woran erkennst Du das ?

Das ist recht einfach: Gegen Ende des Ladevorgangs schaltet der Lader ca. 1s ab, geht mit etwas geringerem Ladestrom wieder an, läuft ein paar Minuten, schaltet 1s ab, geht mit etwas geringerem Ladestrom wieder an, läuft ein paar Minuten, schaltet 1s ab, etc.pp.
Das ist der Balancing-Vorgang. Du kannst am Zähler schauen, wie viel kWh er dafür noch braucht. Bei mir ca 0,6kWh, wenn die Batterie vor Ladebeginn bei 20% war.
 

teutocat

Mitglied
25.11.2012
110
Du kannst am Zähler schauen, ...

ok, also nur mit externen Mitteln feststellbar.
Das ist eine Sache die ich am smart ED extrem unbefriedigend finde, dass man im Fahrzeug nur sehr oberflächliche Informationen über den Ladevorgang angezeigt bekommt.
Wenn man wenigstens sehen würde mit welcher Leistung er gerade lädt und mit wieviel Phasen und eben ob er gerade mit dem Ausgleichvorgang beschäftigt ist.
Man tappt aber im Dunkeln.
Selbst ob er überhaupt lädt sehe ich IM Fahrzeug nur wenn ich das Licht oder die "Zündung" einschalte. Die zu erwartende Restladedauer bis "voll" wird nur im 0,5h-Raster angegeben, das finde ich auch viel zu ungenau. Entweder man muss anhand der vorhanden "Klötzchen" unter Annahme der aktuellen Ladeleistung (wenn man sie den kennt) hochrechnen oder diese unglaublich unzuverlässige "vehicle homepage" bemühen.
Eine aussagefähigere Ladevorgangsanzeige im Cockpit kann doch eigentlich kein großer Aufwand sein ...

Gruß
Roman
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Aber wen interessierts?
Es ist einfach so, dass jetzt "normale" Kunden E-Fahrzeuge kaufen. Denen ist egal wie das Ding lädt. Hauptsache er lädt. Es fragt ja auch niemend wieviel Liter pro Sekunde Sprit beim normalen Tanken grad reingehen. Die Zeiten wo nur wir Enthisiasten und Bastler E-Autos fahren ist definitiv vorbei.
Die E-Auots sind für Otto Normalerverbraucher.
 

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