Ja,die Tedis sind gut. Vor allem kann man sie besser regeln und zurückschalten als eine Webasto.. Ist zwar eine schlimme CO2-Vergeudung, da Heizen mit Sekundärenergie, dazu bei mir noch mit Braunkohlenstrom mit nur 50% Ladekettenwirkungsgrad, also über 2kg CO2 pro kWh Wärme statt nur 300 Gramm bei der Verbrennung von schätzungsweise 0,15 Liter Benzin mit der gleichen Wärmeleistung der Webasto.
Ich fahre fast ausschließlich Autobahn, da würde allerdings die Heizung mit zwei Tedis nur gut 20% <mehrverbrauch und ebensoviel Reichweitenverlust bedeuten, was aber entschuldbar ist. Im Stadtverkehr sind es dann ja gerne auch mal mehr als das Dreifache, bei Dauerlauf mit Volllast.
Da man, im Unterschied zur Webasto, regeln kann, kommt im Schnitt nur ein Bruchteil heraus. Bei Kurzstrecken ist Frau Webasto ohnehin unpässlich und das Zumischen von kalter Luft als Regelung ist das letzte überhaupt. Da wird frau im Innern regelmäßig gegrillt, wenn mann die Wärme nicht unnütz hinausblasen will und mit dem Hebel regelt.
Insofern sei die schlimme Sünde Dir verziehen und ich überlege, ob ich es Dir nicht gleich tuten tue.
Um hier dem bayrischen Dialekt was Norddeutsches hinzuzufügen. Nur, die Batterieheizung wäre schon was Feines, mit Benzin natürlich.
Rechnet es mal durch, das stimmt mit meinen Berechnungen, wobei aber der Transport aus Osamas Heimat und das unverantwortliche in die Luftblasen des bei der Gewinnung anfallenden Erdgases von mir nicht berücksichtigt wurden. Tatsächlich stehen auch am Rande der Kohlenhalde ein paar Windmühlen herum, die ein umweltfreundliches Bild von den Staubgruben malen sollen. Säckeweise.
Nebeneffekt: Fest eingebaut, ist es besonders einfach, die Nicads zu leeren, Wirkt sich auch positiv auf Reichweite und Lebensdauer der Akkus aus. Von den Energiekosten ohne Batterieabnützung bei beispielsweise Blei ist Benzin allerdings teurer. Zudem freut sich Herr Schäuble über im Heizbenzin unnötig kassierte Straßenbenutzungssteuer, um seinem Steckenpferd zu frönen.