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Christian D.

Mitglied
23.05.2007
89
Hat schon jemand was zum Preis geschrieben? Ich bin ziemlich sicher, dass das Teil unbezahlbar sein wird ... :eek:

Gruß,

Christian
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Der Koffer sieht ohne Frage sehr elegant aus im Mercedes Kofferraum. Allerding muss man klar sagen, daß es sich im Grunde um einen 2-Takter handelt, der bestimmt nicht sehr leise und sauber seinen Dienst versieht. Das liegt am Prinzip des 2-Takters, wobei die Abgase möglichst ungehindert und damit geräuschvoll austreten sollten um Leistung zu ermöglichen. Ganz zu schweigen, von der Gemischschmierung, wie soll das mit Autogas gehen? Mit Frittenfett wärs kein Problem und 2-Takt Dieselmotoren sind ja auch nicht wirklich neu.
Das Ding wird aufgrund der aufwändigen Bauweise sehr teuer sein. ( Viele Dreh/Frästeile, kein Guss)
Wie wärs denn für den schmalen Geldbeutel mit sowas?

Gruß
Olaf


 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Hast ja recht Olaf, aber ich habe noch nichts gesehen was kleiner/leichter ist. bzw. bei geringem Gewicht in der Lage ist 10Kw die std. zu liefern.
Für mich wäre das eine durchaus akzeptable Lösung des Reichweiten Problems wenn die Eckdaten stimmen (Verbrauch zB.).
Einer notfalls 2stk- 10Kw OBO würden meinen Käferumbau unabhängig und ohne jede Einschränkung einsetzbar machen und das zählt, gerade heute gehabt das Thema 50km damit zum Tüv und zurück gefahren (leider nicht bestanden Kleinkram), wäre gerne noch ein Stück damit Spazieren gefahren (hau mich ruhig, ja ich geniesse es!), aber nicht getraut weil ich nicht genau weiß wieviel noch in den Batterien ist.
Im Alltag blieben die Dinger eh aus oder würden lediglich Spitzen abfangen notfalls eine Wartepause zum Nachladen einlegen und weiter gehts so stelle ich ir das vor, und das es irgendwann mal ein Netz an Stromtankstellen gibt halte ich zum jetzigem Zeitpunkt leider für absolutes Wunschdenken abgesehen davon das ein E-Fahrzeug in meinen Augen ein vollwertiger Ersatz sein muß um wirklich eine echte Alternative zu sein.
Daher auch mein Interesse an den Lipo´s, was nutzen mir 80km Reichweite wenn ich 100 fahren will?? Nix selbst wenn ne Stromtanke da ist dauers ewig bis ich weiterkomm, so wäre es evtl- möglich auch mit Einbussen am Umweltgedanken weiterzufahren.
Ziel muß für mich also sein mit gespeicherter Energie soweit wie möglich den Alltag bestreiten zu können, und bei Ausnahmesituationen eine Option zu haben.

Tschau Torsten




 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Torsten,

ich fahre am 17. elektrisch nach Sinsheim, 261km!

Bei der Tour werde ich in Wetzlar (vom Start 74km), Oberursel (50km) und Lorsch (74km) zwischenladen. Dann habe ich noch mal 63km bis Sinsheim. Da alle Ladehalte Drehstrom haben, werden die Ladepausen immer etwa 1 bis max 1,5 Stunden dauern.

...und das es irgendwann mal ein Netz an Stromtankstellen gibt halte ich zum jetzigem Zeitpunkt leider für absolutes Wunschdenken...

Was Du noch für Wunschdenken hältst,
ist bei mir schon Realität. :)

selbst wenn ne Stromtanke da ist dauers ewig bis ich weiterkomm

Bei Drehstrom nicht, geht genau so schnell wie Dein 10 kW Generator (den Du aber noch nicht hast), ist nur viel billiger! Bei einer 32 A Drehstromdose kann man sogar max. 22 kW pro Stunde laden. Dann geht es noch schneller.

Angeboten werden die Tankstellen bei Drehstromholger bzw. Kistenmarkus (grüne Kiste) oder über Park & Charge (gelbe Kiste). Je mehr mitmachen um so besser wird die Flächendeckende Versorgung.

Gruß vom Drehstrom -fahrenden und -ladenden Frank
 
04.09.2007
115
[quote Bernd Schlueter]...Ich sehe gerade, das opoc mit 10 kW gibt es bei 6kg Masse, das ist ja irre. Ich trete noch in die amerikanische Armee ein, um an ein solches Ding zu kommen...[/quote]

...aber nur wenn die nur noch mit Solarpanzern und nicht tödlichen Waffen überall einmarschieren :joke:
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Naja Frank du hebelst dich irgendwe selbst aus:cool:

Also drei mal etwa ne std. Fahrzeit plus drei mal ne std. Laden sind ganz postiv gerechnet 6std. unterwegs für 261km Strecke, super Schnitt muß ich schin sagen (vorsicht Ironie) in der Zeit bin ich 450km mit meinem uraltem Unimog (pflanzenöl) über die BAB nch Münschen gerödelt und das macht auch Spaß:rolleyes:
Wie bitte willst du mit so einer Bilanz einen normalen PKW Fahrer überzeugen das dies evtl.die Technik der Zukunft ist??????
Das ist zurück zur Steinzeit in 6std hat man das vor ein paar Jahrhunderten mit der Überlandpostkutsche und Wechsel Pferdegespannen schon fast geschafft:joke:!

Billiger, ist so ein Wort wo mir langsam die Hutschnurr hochgeht sorry.

Wer E-mobilf fahren will oder fährt um sein Öko. Gewissen zu beruhigen oder möglichst billig unterwegs sein will dem sei das gegönnt.
Mein Ziel (das ich irgendwann erreichen möchte) ist es völlig autark einen Pkw zu fahren ohne irgendwelche Einschränkungen im Vergleich zum jetzigem Standard, das dadurch ein positiver Aspekt für die Umwelt mit entsteht halte ich einfach für wichtig und richtig, aber nicht der Hauptgrund warum ich mich überhaupt auf dieses Thema eingelassen habe.
Billig ist damit sowie ich es sehe, nicht damit vereinbar.
.
Ein Hilfsgenerator der im Falle eines Falles die Reichweitenbeschrängung aushebelt, und den Strombedarf abdeckt, ist für mich nur ein weiterer Schritt in diese Richtung bis es eine bessere Alternative gibt. Und dabei ist es mir völlig gleich wo der herkommt und was er kostet, sicher muß ich ihn mir leisten können, und sicher ist das so ökologisch Wertvoll wie ein AKW und??
Wie oft läuft sowas in der Praxis wenn man jeden tag nur ein paar km rumfährt??
Alleine schon vom Gewicht und Verbrauch wäre so ein Teil Klasse, und 2 10kw Verionen davon würden vermutlich sämtliche Reichweitenbegrenzung meines Umbaus aushebeln und praktisch aus das Niveau eines normalen PKW befördern, und das zu mit einem Minimum an Benzinverbrauch.
Ein 20kw Pölgenerator wäe mir auch recht, nur wird es den kaum in der gewichtsklasse geben.

Tschau Torsten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Torsten

Die Ladezeit ist primär abhängig von der vorhandenen Anschlußleistung, spätestens wenn wir mit 3 Fahrzeugen unterwegs sind müssen wir die Ladeleistung schon runterregeln damit die Sicherungen einer 16A Drehstromdose halten.

Eine Ladung unter 20 min ist weder für Nicd noch Blei bei geeigneter Ladetechnik ein Problem.

Die PSA Fahrzeuge z.B. haben einen Anschluß für ein stationäres 20 kw Ladegerät.

An einigen Drehstromkistenstandorten stehen schon solche stationären Ladegeräte mit 12kw Ladeleistung nach Voranmeldung zur Verfügung.

Gruß

Roman
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Torsten,

so schnell werde ich nicht sein. Ich fahre über Landstraße und rechne insgesamt mit 8 bis 10 Stunden. :)
Ich versuche nur die Leute davon zu überzeugen, dass ein Elektroauto bereits heute fast jeden Zweitwagen ersetzen kann. Das ich mit meinen Reisegeschwindigkeiten keinen S-Klasse Fahrer beeindrucken kann ist mir auch klar. Aber das Geschwindigkeit nicht alles ist, solltest Du als Unimogfahrer ja auch wissen. ;)
Das Elektroauto ist momentan noch nicht in der Lage ein Langstreckenfahrzeug zu ersetzen, aber es ist möglich mit ihm lange Strecken zu fahren.:D
Wenn es Lithiumakkus gibt, die 1. sicher und 2. bezahlbar sind, werde ich mir die auch kaufen, bis dahin fahre ich lieber etwas langsamer und lade zwischendurch öfter mal nach.
Ich werde mir kein Notstromaggregat zur Reichweitenerhöhung kaufen, das Ding wäre mir im Auto zu laut. Ich halte Stromtankstellen für die sinnvollere und deutlich billigere günstigere Alternative.
Wie oft läuft sowas in der Praxis wenn man jeden tag nur ein paar km rumfährt??
Ich habe seit drei Jahren im Winter keinen Verbrenner mehr. Wenn ich mal weiter Strecken zu fahren hatte, habe ich mir einen Leihwagen genommen (insgesammt 4 mal in den drei Wintern) alles andere konnte ich problemlos mit meinen E-Autos fahren.
Ziel muß für mich also sein mit gespeicherter Energie soweit wie möglich den Alltag bestreiten zu können, und bei Ausnahmesituationen eine Option zu haben.
Die Option ist bei mir im Winter der Leihwagen und im Sommer mein DKW (ca. 2000km), die übrigen 15.000 km pro Jahr fahre ich elektrisch.

Gruß Frank
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Roman was fährst du??

Also mein Käfer braucht im Moment etwa 12-14kw die std. Vollast,allerdings noch nicht fahrerprobt weil noch kein Tüv sondern ein errechneter Wert, wäre also günstigstenfalls 1std. Ladezeit.
Normalerweise wird mir das wurscht sein, da das alle meine Alltagsbedürfnisse abdeckt und jederzeit zB. vor meiner Werkstadt nachgeladen werden kann.
Kommt jetzt ein Kunde dazwischen der mal eben 30km (einfach) entfernt wohnt muß der Unimog ran weil der Käfer an der Steckdose hängt, irgendwie doof oder??
Genau darum gehts mir aber.

Ein Hybrid lässt immer wieder mal den Motor laufen weil er ja eigentlich nie anders geladen wird und nuckelt regelmäßig, ok Reku ham die auch und was weiß ich nicht..
Ein Generator deckt seltene Spitzen ab, zwei 10kw OBO (die dienen nur als Beispiel von mir aus auch ein Generator mit Gasbetrieb(was wirklich eine klevere wahl wäre da Flüssiggas überall auf de Welt problemlos zu kriegen ist) oder sonst was etc.) im Teillastbereich und und ich fahre bei bedarf solange ich will und allemal Umweltschonender. .
Die Bleigel die ich im Moment verbaut habe, werden sicher gegen wesentlich besseres leichteres ersetzt, da ich aber immer noch nicht weiß was die derzeit absolut beste Technik ist um min.20kw zu speichern und entnehmen zu können muß ich mich halt selbstdurchkämpfen.

Die Drehstromkistenthematik, lassen wir mal aussen vor, ich bin nicht in der lage eine solche anzubieten also werde ich wohl auch nicht in den erlauchten Kreis der Nutzer aufgenommen,
klar würde ich das nutzen und auch für den Strom bezahlen, warten wir mal ab.
Zudem bin ich auch nicht gewillt mich regional mit meinem Fahrzeug zu beschränken, soll heißen wenn ich morgen auf die Idee komme mal eben irgendwo hin zu fahren will ich das tun können,.egal wo auf dem Globus das ist, das meine ich mit Autark.
Auch ist ein Fahrzeug egal welches für mich auch ein Stück Lebensfreude/Freiheit und denk dir noch ein paar Klisches dazu, und nicht nur Fortbewegung.

Ich verstehe schon das dies für einige ein Rückschritt ist,Verbennungmotor/Generator pfui wie kann man nur, aber so Konsequent bin ich nun mal nicht das ich bereit bin alles dem Umweltgedanken unterzuordnen.

Spinnen wir den Gedanken doch mal weiter und lassen uns Spinner mal raus, wieviele zugelassene und regelmäßig benutzte E-Mbile gibt es denn und was bringt das wirklich für die Umwelt, sagen wir mal grob geschätzt vielleicht 15000 in Brd (zu optimistisch?)
Woran liegt das wohl?
An der optik?
An fehlenden E.-Tankstellen?
An bediener freundlichen Fahrzeugen mit denen Mutti auch klar kommt?
Daran das man mit Lötkolben und Co umgehen können muß?
An fehlender Reichweite?
.........
.........
.........

Korekt betrachtet, bringt ein E.Mobil dem Besitzer in normalen Pkw Fahrer kreisen doch nur Nachteile ein, OK alle lachen einen an (oder belächeln sie nur?)
Prestige, wenn man nicht gerade vorm Bioladen steht, ach lassen wir das!

Kann man den aktuellen Golf als E-Mobil kaufen, nö! Ist Hybridtechnik im Kurzstreckenbetrieb wirklich der bessere weg?
Wäre ein ein 3L Auto mit hoher verbreitungsdichte nicht toll und ein echter Gewinn, denn da wäre man locker wenn man eine Hilfsgenerator verwenden würde.


Tschau Torsten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bei meinem EL habe ich die Champions schon mit 180A vollgepumpt, bei den Genesis EP 70 sind mit Herstellersegen sogar noch mehr möglich.

Einen Bleiakku kann man durch hohen Ladestrom kaum schädigen solange man die Ladeschlußspannung genau einhält, einziges Manko um schnell zu laden müssen in den ersten Minuten wenn der Akku noch aufnahmefähig ist extreme Ströme fließen, bei Blei sind dazu eigentlich nur die Reinblei Akkus niederohmig genug.

Bei Nicd die ich jetzt drin habe sind die 100A die ich momentan stationär zur Verfügung habe überhaupt kein Problem. Unterwegs ist bei etwa 60A Schluß wegen Gewicht und Steckdosenbelastbarkeit.

Theoretisch wären mehr drin da wir immer ein Reserveladegerät dabei haben, bei drei Fahrzeugen bleibt halt selbst bei Drehstrom für jeden nur ein Phase übrig.

Bei 32 A Absicherung oder 2 Phasen komme ich etwa auf 86A Ladestrom und damit bin ich tatsächlich in ca. 45 min wieder fahrbereit. da auf die letzten 10% Ladung gerne verzichtet wird.

Mit deinen dicken Akkkus im Käfer brauchst du aber tatsächlich Drehstrom und große Ladegeräte damit das funktioniert.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das Problem ist für mich die Bahn. Die ist nicht mal in der Lage, Personen vernünftig zu befördern. Wie soll sie dann bewältigen können, auch noch deren Fahrzeuge verzögerungsfrei und "zügig" zu verladen?
Tempo 70 halte ich für eine überaus energiesparende Geschwindigkeit, bei der kleine und leichte Fahrzeuge ausreichen, die selbst auf befestigten Feldwegen fahren. Der Personenverkehr kann vom Schwerlastverkehr getrennt werden. Dazu gehört das neue schienengebundene Verkehrsmittel, das wir nicht mehr "Bahn" nennen sollten, damit der Schlendrian nicht mehr einreißt. Heutige Bahnbeamte haben beim neuen Verkehrsmittel Berufsverbot. Ob wir unsere Neuschöpfung dann "Eurolore" nennen, sollten wir uns auch erst reiflich überlegen. Für die maximal 100 km zur nächsten "Magistrale", um den DDR-Jargon zu ehren, genügt ein relativ langsames Gefährt.
Wenn wir den Durchmesser der Räder wieder ordentlich vergrößern, reichen auch unbefestigte Feldwege für die Fortbewegung.
Bei einem solchen rein elektrisch betriebenen Verkehrssystem reichen auch kleine Akkus, die nicht einmal unbedingt Lithium heißen müssen, denn die Steckdosendichte ist dann nahezu unendlich.
Steckdose? Nein, Induktionskoppler. Für den Schwerlastverkehr auf den Hauptstrecken eine Oberleitung, damit die Autobahnen überhaupt noch benutzt werden.
Der Bedarf für den Energiekoffer mit dem Etek/Verbrenner wird dann nur eine vorübergehende Erscheinung bleiben, denn das E-Netz ist redundant und zuverlässig. Zunächst aber könnte es die Anwendung des E-Mobils stark ankurbeln, bis sich die Induktionsladestationen durchgesetzt haben.
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
@ Bernd
Du nennst die Bahnbeamten "Schlendrianten", aber die E-Versorger zuverlässig. Da musste ich leise lächeln ;-)

Es stand erst wieder in der Zeitung, dass die E-Versorger jammern über die starke Belastung der Netze durch die Windräder. "Nachtigal, ick hör dir trapsen", da soll wohl demnächst der garantierte Strompreis für Einspeiser durch eine Netzüberlastungs-Steuer untergraben werden... :D

Wenn der Fernverkehr wirklich vom Stromnetz abhängig wird, sind wir preistechnisch wieder einigen wenigen Grosskonzernen ausgeliefert und die drängen auf Verlängerung alter AKW-Verträge.

Keine schöne Aussicht.
Olaf
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
@Roman ja das ist eben das Problem das ich habe, ein El ist halt irgendwie kein richtiges Auto/Pkw (mein Käfer auch nicht, ist auch ne Spinnerei die zB. Sicherheitstechnischen Rückschritt bedeutet,. usw...) so ein Golf City Stromer war das schon eher und hat sich wohl unter aderem genau aus diesem Grund (Batterie/ladetechnik, Betriebssicherheit, Reichweite, Geschwindigkeit, usw..) nicht etabliert.

Also entweder ist ein künftiges (noch zu bauendes) Fahrzeug derart Futuristisch das es eine Desigikone darstellt, um alle bisherigen Nachteile eines E-Fahrzeuges in kauf zu nehmen, oder aber es muß ein quantensprung in der Entwicklung her.
Ich sehe die bisher existierenden PKW´s bzw E.mobile nicht als existierende echte Alternative zu einem normalem PKW (incl. meinem Käfer), sondern eher als krampfhafte Versuche für inovative "Spinner²" wie dich und mich!! Keinesfalls aber als Massenfahrzeug für die ²Normale Menschheit².
Umd das zu erreichen dürfe es keine Abstriche zum herkömmlichen Pkw geben, weder in Leistung/Preis/Wartung/Optik und was mir grad nicht einfällt, im Gegenteil es müßte massive dauerhafte Vorteile mit sich bringen idealerweise zB. sehr günstige Betriebskosten.

Stanley Kubiks "Visisonen" äh Entschuldigung ich mein natürlich Bernd S.;-), sind toll aber ich denke nicht das sie in absehbarer Zeit Flächedeckend umsetzbar sind, alleine bis iene Weltweite Norm geschafen wäre für diese Sys, lebe ich vermutlich nicht mehr:D.
Das wäre evtl. anders wenn ein tolles begerenswertes Fahrzeug auf den Straßen in Massen rollen würde das es für etwaige betreiber Sinvoll erscheinen lässt, solche Ideen zu verwirklichen.

Ich stelle mal ein Beispiel in den Raum:

Ein guter Bekannter von mir fuhr einmal einen Golf Citystromer, morgends 29km nach Ffm abends zurück. Es war sein einzigstes Fahrzeug und gleichzeitig sein Arbeitsgerät, mußte er irgendwo Material im Rhein/Main Gebiet hohlen war das grad noch drinn (meistens) mal kurz zu nem anderem Kunden fahren und ein Angebot abgeben, nein.
Das ende vom Lied der Golf ist jetzt Hobby Fahrzeug, ein VW Bus Arbeitsgerät, der auch als "Werbeträger"" angeschaffte Golf hat schlicht im Alltag versagt.
Achso vergessen, der Mann instaliert Solaranlagen und ist maßlos entäuscht von der Kiste, ein kleiner Onboard Generator der im die Option gegeben hätte, seinen Aktionsradius Bedarfsgerecht zu erweitern wäre es gewesen........

Tschau Torsten
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote Torsten Pohl]

Ich stelle mal ein Beispiel in den Raum:

Ein guter Bekannter von mir fuhr einmal einen Golf Citystromer, morgends 29km nach Ffm abends zurück. Es war sein einzigstes Fahrzeug und gleichzeitig sein Arbeitsgerät, mußte er irgendwo Material im Rhein/Main Gebiet hohlen war das grad noch drinn (meistens) mal kurz zu nem anderem Kunden fahren und ein Angebot abgeben, nein.
Das ende vom Lied der Golf ist jetzt Hobby Fahrzeug, ein VW Bus Arbeitsgerät, der auch als "Werbeträger"" angeschaffte Golf hat schlicht im Alltag versagt.
Achso vergessen, der Mann instaliert Solaranlagen und ist maßlos entäuscht von der Kiste,...
[/quote]
hallo torsten :)
ein beispiel :confused:
das ist ein tatsachenbericht für mich!
aber ich sehs nicht ganz so eng mit dem ganzen...
das was gefahren werden kann mit dem el wird gefahren und der rest wird mit dem grossen gefahren.

damit kommt man dann auch noch auf fahrleistungen von ca.3000km im jahr und die muss ich nicht mit sprit bezahlen...
nur konsequent muss man dabei sein und nicht aus faulheit in den mit der heizung einsteigen... ähhh na , im el konnte ich mich immer so gut entspannen. es fehlt mir schon und ich muss es heuer fertig bekommen, da mein junior es haben will zum praktikum fahren (3 monate lang).:xcool:
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Zu dem Beispiel muß ich jetzt auch mal was sagen. der Golf hat mit uralten Bleiakkus schon eine Reichweite von mindestens 40 km( kann ich sagen da ich vor Ostern mehrere 100 km mit dem El hinter so einem Fahrzeug hergefahren bin), wenn man die Uralt Bleitechnik durch Uralt Nicd ersetzt dann sinds schon wie bei Geros Golf über 100 km, mit NimH werden daraus über 200 km, und mit LIFePO4 hätte man ein Fahrzeug daß von der Reichweite her sich mit einem herkömmlichen Fahrzeug messen kann.

Daß es so ein Fahrzeug nicht gibt hat also nichts damit zu tun daß es nicht möglich wäre sondern daß die Hersteller kein Interesse haben ein konkurenzfähiges Elektrofahrzeug auf den Markt zu bringen.

Gruß

Roman
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Roman:spos:, stimme dir 100% zu, gar keine Frage!!!
Die Frage ist muß man auf einen Hersteller warten oder macht man selber mal plopp und rührt sich.

Um das "möglich wäre" geht es mir ganz besonders, ich betrachte meinen Käfer als meine persönliche Grundlagenforschung wenn man es so nennen will!
An dem Ding werde ich sowie es die Finanzen zulassen immer weiter optimieren bis die Grenzen ausgelotet sind.

LIFePO4 steht da ganz oben auf der Wunschliste ein Carbon-Gehäuse für einen 12V Block entsteht gerade usw..
Anspecken wird der auch noch reichlich es gibt immer noch viel Blech das ausgetauscht werden kann usw.
Hier im Forum ist eine Menge Wissen unterwegs, vom talentierten Bastler bis zum Crack, ich behaupte mal das das gesammelte Wissen des Forums ausreichen würde einen high Tech PKW zu bauen.
Alleine wenn ich bedenke was ich im laufe der kurzen Zeit die ich hier lese dazugelernt habe, an Wissen wo mir sonst jeglicher Zugang fehlt ist beeindruckend.

Tschua Torsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Was Umweltverträglichkeit angeht, da wird der Verbrennergenerator eher etwas mehr Sprit brauchen als der reine E-Renner. Aber der "Extender" wird nur außerhalb der Stadt benutzt, wo auch die Abgase der Elektrizitätsschleudern ihr Unwesen treiben. Innerorts bleibt das Ding abgeschaltet bzw. ist überhaupt nicht in der Kiste. Habe mir jetzt mal die Flüssiggaserei angeschaut. Da gibts genug Tankstellen.
Icvh hätte Lust, auf Ottos Rappen es mit einem Glührohrzünder zu versuchen. Wäre dann aber was Dieselartiges.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Problem gelöst. Bastelwastl , Peter Jürgens aus Peine, verkauft mir zwei Scheibenläufermotoren. Die laufen bekanntlich auch als Dynamo, können also anlassen und Strom erzeugen. Passt also unmittelbar auf einen Honda-Cartmotor. 50 km/h sind dann sicherlich drin, ohne Batteriehilfe. Mit, mehr.
 

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