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omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Könnte man meinen, wenn man das liest:
Fahrbericht VW Eco Up mit Gasantrieb - soll sehr sparsam sein


Ich befürchte ja, dass die großen Hersteller sparsame Konzepte in der Schublade haben, wenn man sie nur zwingen würde sie auf den Markt werfen zu müssen.

Jemand meinte aber zu mir, dass solange die Fahrleistung mangelt man keine Konkurrenz zu fürchten brauche. Sparsame Verbrenner wären von der Fahrleistung sehr schwach.

Für mich spielt aber Fahrleistung keine Rolle, ich bin Effizienzinteressiert. Je sparsamer, desto sexier für mich. Scheint aber nicht der Mainstream zu sein.

Was meint Ihr?

Gruß, Dragan
 

1000Volt

Neues Mitglied
01.05.2013
10
Hi,

wenn man eine Solaranlage, vielleicht sogar mit Eigenverbrauch hat, passt ein Elektroauto einfach besser.
Und dann bin ich unabhängiger von den Energiepreisen.

Gruß

Malte
 

Jadepflanze

Neues Mitglied
02.01.2013
24
Könnte aus einer Werbebroschüre von VW stammen:

Öko-Bilanz:
"Mit Biogas grüner als im Elektroauto unterwegs"
Verglichen wird die BIO-Gas-Erzeugung mit Strom-Mix.
Korrekt wäre:

BIO-Gas <-> Sonnenkollektor
Erdgas <-> Strom-Mix

Dann sieht der Eco in der Öko-Bilanz schlecht aus.:D

Öko-Bilanz hat nichts mit Effizienz zu tun.
H2O-Autos z.B. sind Öko-mäßig gut, der Gesamt-Wirkungsgrad hängt aber dem E-Mobil weit hinterher.

Dass "die besten Auto-Hersteller der Welt" am Verbrenner hängen, ist verständlich. Das Geschäftsmodell Wartung geht mit Elektro den Bach runter. Eine Batteriemiete soll das nach meiner Meinung kompensieren.

Ich gehöre ebenfalls zu den Effizenz-Fans.:cool:
Fahre deswegen schon lange (81.000km) AIXAM 400; 3.3l Diesel / 100km.

Plane jetzt den Übergang auf i-MIEV.
Die Kröte zum Schlucken dabei ist der Akku. Wenn ich an die Handy-Akkus denke.:mad:

G.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Dragan du mußt das Pferd von hinten ....

Und Fragen könnte jemand Interesse haben das sich, wenn auch nur sehr begrenzt (Kurzstrecke sowas wie CityEL oder auf kleiner Mittelstrecke Twizzy/Twike) nicht etabliert???

Wenn ja wie "Wichtig" sind diese Personen; Gruppen???

Wieviel % der Brutto-Wirtschaftsleistung erbringen diese in ihrem Wirtschaftssegment?

Haben die eine erprobte; starke Marketing-Strategie für ihre Produkte und bestes Lobbyistentum???


Gegenprobe:

Was würde es bedeuten wenn innerhalb von 10 Jahren 2-5millionen Fahrzeuge der Le-Klasse (<400KG) für die Fahrt zur Arbeit oder auch sonst bei allerlei Gelegenheit (von Singles-die ja auch immer mehr sind) genutzt werden.

Und mal 20% des Stroms aus alternativen Recurcen kämmen?
Oder noch besser in Häussern ab einer gewissen Größe ein Nano-BHKW den Strom dafür erzeugen würde und dessen Abwärme noch Wärme als Nebenprodukt hätte.

Rechne mal Sagen wir mal für eine Hin/Rückstrecke 5Liter Benzin macht grob 45KWh Chemische Energie Und ein BHKW macht daraus 45KWh Nutzwärme. Jeden Tag. Wobei wer kommt schon mit 5Liter am Tag aus.....

Die Ersparnis ist das klassische Heizungssystem - dessen Verbrauch. Und so rechnet sich auch ganz schnell ein Elektrofahrzeug ohne viel Erbsenklesens - in der Eco- oder Oekobilanz.
Sogar heute -

UND jetzt stellk dir mal vor es würden 200.000 Leute jetzt fahren und würden in villen Fällen sagen HEY was da alles von so zu benennenden "DUDEN-höffern Schreibbesserwissern" und Ko. ( nebenbei : Wo oder für wenn sind die den Tätig.....)
So verzapft wurde, Stimmt garnicht es funktioniert.....

Dann kommt mänlich der Punkt des Breakeven - wo man (-n / Frau) mit keiner MArketingoffensive mehr die Entwicklung stoppen könnte.

ERGO: Wehret den Anfängen, heißt es beim OL/GAS; Industrie; Lobbyisten ; Politikern...


BEWEIS: Wir Definieren mal den Tesla Model S als exklusives Sportcoupe
Dann schau man doch mal was viel weniger exclussive Massenware von BMW; MB; Audi ....Kosten; Werbung-Etat ; welchen Nimbus; die mitbringen und dann schau mal die Verkaufszahlen der letzten Zeit.
Im Verhältnis zum Tesla S
Und doch Tesla Modell S verkaufen sich wie Automaten-Schrippen vom Discounter um die Ecke mit Warteliste von jetzt einem Jahr!

Und wenn in Interviews die Vorstände der Großen behaupten das dieses Verkaufserfolge eines kleinen Startups nichts zu bedeuten haben, wenn die denen in ersten Produktionsjahr mal so mehrere Tausend potentielle Oberklasse Kunden abnehmen.
Wir reden hier von dem Segment von mal zweistelligen % dann Lügen die das sich die Schweller verbiegen - bzw. kapieren es nicht und verdienen das Geld nicht das sie vermeintlich meinen zu verdienen nicht.

Tesla macht 2013 mit exklusiven Fahrzeugen - schwarze zahlen ---- Mal sehen was das wird wenn dann mal das Modell X kommt.....:D Leider keine "Deutsche" Firma sonnnnst hätte ich schon vor Jahren meine Bewerbungsunterlagen eingereicht.

JA DAS ELEKTROFASHRZEUG ist TOT! - Weil Tot zu sein hat.

ABER TOTgesagte Leben länger als gewünscht - so wie der ThrigeTitan:joke:

Und mal abwarten wie lange es dauert bis ein kleiner Asiaten einen Citycarrier der Le-Klasse so wie EL/Twike für 2000 ohne Akkus bringt.......


Da gibt es in den 60sec. Gedanken noch wiel mehr aber die Finger wollen nicht so......also Gnade.:joke:
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
Laut Bericht hat das der Eco Up nur eine Reichweite von 275km.
Und die CNG-Befüllung für 275km kostet da 12,00 EUR => 4,36 EUR/100km

Dafür kostet der Eco Up nur 2.500 EUR mehr als der normale Up.
Bei Elektroautos hat man zur Zeit durchaus bis zu 10.000 EUR Aufpreis.

Naja - wenigstens zeigt VW dass man alternative Antriebe auf den Markt bringen kann - wenn man denn will.

Ralf
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Sparen kann man nur, wenn der Staat es so steuert oder nicht. Wenn die Masse mit Biogas fahren würde, würde der Staat die Steuern entsprechend anheben.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Bundesrepublik hat sich verpflichtet, umweltverschmutzende durch saubere Energie zu ersetzen. Solar- und Windenergie sind ein wesentlicher Teil davon. Wenn wir diese Energieanteile verdreifachen wollen, ist das nur möglich, wenn wir, sagen wir, 20 Millionen Autos, zum größten Teil Zweitwagen, fast ständig an der ferngesteuerten Steckdose lassen , um Energie verlustfrei zwischenzuspeichern.
Zu den alternativen Energien gehört auch der Strom von Blockheizkraftwerken, die voll in den Lastgang integrierbar sind. Zusammen damit und einem allgemeinen Netz, in das man netzentgeldfrei einspeisen und ebenso entnehmen kann, ist die Energiewende eigentlich schon geschafft. Es fehlen noch die überall vorhandenen Steckdosen, ohne, dass man Stolperdrähte über die Wege spannt.
Dazu gehört also ein ordentliches Stück Arbeit bei der Stadtplanung.

Nein, ohne Strom, keine Zukunft. Ich glaube nicht an die unendliche Ölquelle und die Fusion lässt auf sich warten. Ich wollte in das Geschäft einsteigen und weiß aus erster Hand, dass da fast nur gelogen wurde. Eine ähnlich verlogene Gesellschaft hatte sich leider bei den Kernspaltkraftwerksbetreibern breit gemacht.

Bei 20% unserer Fahrten werden wir weiter den Verbrenner einschalten, dafür ist immer genug Energie da.
 

Cavaron

Mitglied
04.01.2013
189
Ich glaube nicht an die unendliche Ölquelle und die Fusion lässt auf sich warten. Ich wollte in das Geschäft einsteigen und weiß aus erster Hand, dass da fast nur gelogen wurde.

Wolltest du ins Öl-Geschäft einsteigen, oder dir einen Fusions-Reaktor bauen?
 

alklex

Aktives Mitglied
27.02.2010
380
Cochem an der Mosel
hallo,

selbst wenn es (irgendwann) mit der Fusion klappt, wird daraus notwendigerweise wieder Strom ;-)

Der Kreis schließt sich immer bei den Elektronen...

Alex
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich glaube nicht an die unendliche Ölquelle und die Fusion lässt auf sich warten. Ich wollte in das Geschäft einsteigen und weiß aus erster Hand, dass da fast nur gelogen wurde.

Wolltest du ins Öl-Geschäft einsteigen, oder dir einen Fusions-Reaktor bauen?

Hm bei der Frage gibt es eigentlich nur eine Antwort.

Fusionsreaktor bauen und mit der gewonnenen Energie Abfall in Öl verwandeln - damit dann gleich in zwei großen Wachstumsmärkten ein Monopol aufbauen - der dritte kommt dann ganz von alleine.

....with greetings J.D.Rockefeller...:D
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Meinen Fusionsreaktor wollte ich in den Weltraum verlegen, da gibts schließlich schon mehrere, wobei mir der eine, schon vorhandene, eigentlich schon ausreicht.
Ich verrate Euch lieber nicht, was ich damit vorhabe. Jedenfalls was Großes, aber ganz Einfaches.
Mein zusätzlicher Fusionsreaktor ist dann nur zum Spielen, damit wir was zu tun haben, wenn ich mit dem Roman dorthinfliege. Immer nur Erdaufgänge beobachten und Engeln beim Singen lauschen , ist schließlich langweilig. Ziemlich ideale Bedingungen da oben, ein lupenreines Vakuum, viel Platz, ziemlich erdbebensicher und nicht dauernd Elektroautofahrer, die um Strom betteln.
Allein die großen Magnetkräfte gilt es zu bändigen. Roman bastelt schon an seiner Delta-Wotanrakete. Ja, in Garching war ich oft, nur aus Interesse, zu Besuch und einiges von dem theoretischen Kram habe ich dann auch verstanden und auch miterlebt, wie man Wendelstein V in den Tiefschlaf versetzte, um(später in Greifswald ) mehr Geld herausschlagen zu können. Einer der Forscher dort hatte sich sogar nach mir benannt, oder umgekehrt, oder wie das war.

Man entschied sich dann international für das ebenfalls teure Tokamakkonzept (ITER).
Aber Greifswald läuft trotzdem, mit weit weniger Geld, inzwischen.

Was ich inzwischen von allem halte?
Unsere liebe Sonne hat mir zugeflüstert, dass sie zumindest noch einige Zeit zu leuchten gedenkt und die Chinesen liefern die Sonnenzellen billig genug.
Also, nur ein Spielzeug für Roman und für mich.

Religionen zu vergessen, ist ja eine schöne und nützliche Sache, aber heilige Kühe schlachten, nicht.
Dragan, Du bekommst keinen Strom mehr, wenn Du noch mal unsere Elektroautos beerdigen willst. Du musst dann schon die Bücher zu Hilfe rufen, die Deinen Volta den Neger-Berg hochschieben helfen.
Wenn Du noch lange so schwätzst, baue ich endlich das elektrische Getriebe, das jedes Fahrzeug in eine Taigatrommel verwandelt, damit das Getriebegeheule in Deutschland mal aufhört. Ein zweistufiges Planetengetriebe, mehr mechanisches gibt es dann nicht mehr in deutschen Autos.
Klar, dazwischen die Batterie und dann versuche noch mal, an unser Rudel heilige Kühe Hand anlegen zu wollen!

Von wegen Vierradantrieb: wer weiß das?:
Gibt es einen absolut zuverlässigen Freilauf, mit dem man einen relativ hochtourigen Motor automatisch vom Antriebstrang trennen kann?
Meine These ist, einen Vierradantrieb braucht man nur bis 20km/h, um zu pflügen oder Voltas verschneite Negerberge hochzuschieben. Dafür reicht ein 500-Grammmotorgetriebeaggregat an jedem Autobein. Der Rest konventionell.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
In der Schublade der Verbrennerhersteller liegt das automatische elektrische Getriebe. Das enthält auch den kompletten Elektroantrieb. Noch sind die käuflichen Motoren, Generatoren und Elektronik zu teuer. Das kann sich aber schnell ändern Dann gibt es zwei Fahrmodi: einer mit einer Batterie als Zwischenspannungsquelle und einer direkt, ohne Batteriezwischenspannung, wobei Motor und Generator immer im wirkungsgradstärksten Zustand gehalten werden. Das Elektroauto fällt dann ganz von selbst dabei ab.
Insofern hat Dragan recht, das ist dann kein reines Elektroauto mehr.

Der Verbrennungsmotor? Der kann ein ganz normaler Einzylinder-Gasmotor sein, mit 15:1 Verdichtungs- und 1:30 Expansionsverhältnis (Atkinson). Verbraucht weniger als ein Diesel und hat trotzdem sauberes Abgas.
Pssst, pssst, es gibt Firmen, die entwickeln schon so etwas. Passt in ein Köfferchen, Motor und Generator. 20 kW Leistung, das dürfte ein sehr gängiger Wert sein.
Batterien gibts ja schon und der Elektromotor vom Tesla ist nichts Besonderes.
Das gibt noch mal eine richtige Revolution für den Verbrenner, oder für das Elektroauto. Je nachdem, von wo aus man das Ganze betrachtet.

In Russland fahren die Dieselloks alle mit dem elektrischen Getriebe. Nur in Deutschland haben die getrommelt, die Ludmillas. Weil die DDR-Techniker sich nicht mit der Einstellung auskannten, oder eher nicht auskennen wollten.

Ludmilla

Ich mag Ludmillas und Elektroautos nicht minder.

einfach himmlich...

Wenn Ihr nicht artig seid und über meine Ludmilla und Elektroautos herzieht, baue ich euch deren Motor in Eure Voltas und Zittiälls ein!

Musik in den Ohren von Ludmillas Liebhabern.
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Ab nach China, da gibts scheins 14k € roter Subvention.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Kzm-s3QzDnk#at=830

DER Markt für das CityEl 2.0.
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Ja, die Taiga-Trommel hat einen schönen Soud.

Man könnte das übrigens problemlos abschirmen. Den Motor vom Rest entkoppeln und die Wände als Doppelwand ausführen mit 5mm Sand dazwischen - dass dämmt ganz gehörig sowohl Körper- als auch Koinzidenzschall durch das Fahrergehäuse.

Ich frage mich, warum es bei uns keine Elektroloks mit Dieselgeneratoren gibt.....

Ich hatte mal auf der Hannover Messe so schöne Einzel-NiCD Akkus mit 750ah gesehen von einem ägyptischen Hersteller für Traktion gebaut - einige hundert Stück davon dürften schon einges an Energie puffern können....

Ja, die Chinesen sind als Pioniere gut drauf.... das macht volkswirtschaftlich Sinn, wenn man als Staat keinen teuren Sprit/Öl/Benzin bezahlen muß - da verbleibt das Geld für die Mobiltät "im Lande".
 

cephalotus

Mitglied
01.11.2006
75
Ich wohne mit der Freundin in der Stadt. Wir haben einen VW Lupo, den wir im Schnitt 8.000km im Jahr benutzen, davon der Großteil Langstrecken wie Fahrten zu Verwandten und in den Urlaub.

Wir haben weder einen festen Parkplatz noch eine Auflademöglichkeit.

Kurzstrecken legen wir mit dem (Elektro-)Fahrrad zurück, das gilt auch für das tägliche Pendeln.

Für mich ist ein Erdgasauto, das sich perspektivisch auch mit syn. Methan betreiben lässt die attraktivere Option, Tankstelle halbwegs in der Nähe vorausgesetzt.

Syn. Methan sollte sich mittelfrsitig auch für 20-25ct/kWh verkaufen lassen.

Zumindest in unserem Fall ist schwer vorstellbar, wie sich hier ein Elektroauto rechnen sollte, das ist eher was als Zweitauto für den Pendler, der damit jedenArbeitstag seine 80-100km damit fährt. Bzgl. der Ökibilanz ist sowas aber generell Wahnsinn, auch mit einem E-Antrieb und "Ökostrom".

Etwas anderes wäre es bei uns, wenn man ganz aufs eigene Auto verzichtet und auf carsharing zurück greift, da könnte das E-Auto manchmal eine Option sein. Ist vermutlich auch ökologisch die beste Wahl, einfach gar kein eigenes Auto mehr zu besitzen.

mfg
 

cephalotus

Mitglied
01.11.2006
75
Der einzige wirklich relevante Nachteil des Erdgasautos in Deutschland ist die Tankstellendichte. Würde man 10.000 Erdgastankstellen mit je 100.000 Euro fördern könnte man diese Nachteil in Deutschland mit nur 1 Mrd. Euro ausmerzen.

Der Effekt auf die CO2 Bilanz wäre wahrscheinlich deutlich ausgeprägter als 1 Mrd. Euro an Förderung für E-Fahrzeuge auszugeben.

Ich gehe davon aus, dass es volkswirtschaftlich billiger und effizienter wäre, auf Windkraftanlagen, Syn Methan Erzeuger, 10.000 Erdgastankstellen und Erdgasautos zu setzen als auf Windkraftanlagen, Stromspeicher im Netz, neue Stromnetze, Millionen E-Tankstellen und E-Auto + Akku.

Der Hauptnachteil dieses Pfades ist der dramatisch schelchtere Wirkungsgrad, so dass man deutlich mehr Windkraftanlagen braucht. Dafür ist alles andere erheblich billiger.

Das E-Auto bzw der Plug-In-Hybrid macht dort Sinn, wo man wenig zusätzliche Infrastruktur schaffen muss. Als das E-Pendlerauto für den Landbewohner, der das dann nachts in der eigenen Garage an der Schuko Steckdoese wieder auflädt...
 

cephalotus

Mitglied
01.11.2006
75
Laut Bericht hat das der Eco Up nur eine Reichweite von 275km.
Und die CNG-Befüllung für 275km kostet da 12,00 EUR => 4,36 EUR/100km

Die offizielle Reichweite des VW eco Up mit Erdgas liegt bei 380km (bzw. 600km mit Ausnutzung des Benzintanks)

Der offizielle Verbrauch liegt bei 2,9kg Erdgas/100km, also derzeit ein Preis von rund 3,50€/100km.

In der Praxis werden die Werte anders sein, aber da muss man beim E-Auto ja die offiziellen Werte auch entsprechend anpassen.

Nur damit man auch fair vergleicht...
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo,

das kann schon gehen.

Wir fuhren bis letztes Jahr einen in 1996 auf Erdgas umgerüsteten POLO 6N.
Der war damals beim TÜV in München erstes zertifiziertes 5 Liter Auto mit 119g CO2 Ausstoß /km.
Also umgerechnet ca. 3,5 kg Erdgas, wohl gemerkt nicht von VW ab Werk sondern von einem Startupunternehmen.
Derweil aus der gleichen Schmiede einen aus Bj 1997, also auch schon 16 Jahre alt, wenn man ihn sparsam fährt, also so wie z.B. unseren AX electrique oder TWIKE mit Tempo 80 braucht der auch kaum mehr als 3 kg CNG.

Gruß Martin
Wir können hier noch für unter 1€ (H-Gas) tanken, das ist billiger als der Strom...
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Hallo,
ich fahre beides (Erdgas-Caddy und E-Saxo). Mit den aktuell etwa 1.000 Erdgas-Tankstellen in Deutschland bin ich bisher eigentlich überall hingekommen ohne mit Not-Benzin fahren zu müssen. Meine Einschätzung ist, dass noch einige Zeit vergehen wird bis der Anteil an Bio-Gas bzw. künftig synthetisches Methan am Erdgas so hoch sein wird, dass sich die CO2-Bilanz mit einem heutigen Strom-Auto messen kann. Und wenn es soweit ist, werden die aktuellen Akku-Entwicklungen durchschlagen und dem E-Auto eine vergleichbare Reichweite verpassen. Dann wird es spannend wer das Rennen macht. Kann also durchaus sein, dass das E-Auto nur eine Generation überlebt.
 

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