Kann also durchaus sein, dass das E-Auto nur eine Generation überlebt.
Einge Anregungen aus der Zeit als das Bier noch Dunkel und die Madel Sittsam ( Dunkles Bier gibts langsam wieder )
Also mal was Praktisches
Bildquelle: http://dingler.culture.hu-berlin.de/article/pj314/ar314044
Text dazu:
Das Elektrotechnische Institut Frankfurt, Gesellschaft m. b. H. in Frankfurt a. M., Fabrik elektrischer Messinstrumente, hatte verschiedene interessante Objekte, die für den Motorfahrer von Wichtigkeit sind, vorgeführt. Darunter ein neuartiges und praktisches Taschenvoltmeter zum Prüfen von Elementen und Akkumulatoren (Fig. 108); ferner ein kombiniertes, ebenfalls sehr bequemes Volt-Ampèremeter zum Montieren an Akkumulatorenwagen (Fig. 109), ausserdem Taschen-Ampèremeter, kleine transportable Volt- und Ampèremeter und Schraubenzieher für Automobilfahrer.
oder auch das war zu lesen:
Bei Konstruktion des Pieper-Doppelmotorwagens war es zunächst die Aufgabe, in demselben alle Vorteile eines wirklich praktischen Motorwagens zu vereinigen, und alle zweifelhaften, überflüssigen oder im praktischen Gebrauche als unzuverlässig erwiesenen Faktoren wegzulassen.
Die Vorderachse ist auf Zapfen montiert, wodurch die Stösse auf unebenen Wegen erheblich abgeschwächt werden; sie trägt den Petroleummotor.
Die Hinterradachse ist in direkter Verbindung mit den Kugelachsen der beiden Laufräder und trägt die Motorwelle. Zwei starke Stahlrohre verbinden die Vorderradachse mit der Hinterradachse; zur weiteren Verstärkung des Rahmenbaues sind vier Verbindungsstäbe aus Stahl angebracht und diese tragen das grosse Triebrad. Letzteres wird durch ein kleines, konisches Zahnrad getrieben.
Um das Auseinandernehmen des elektrischen Motors zu erleichtern und, um die Welle vorkommendenfalls regulieren zu können, ist eine bewegliche Verkuppelung vorhanden.
Das Auswechseln der Schnelligkeit wird durch den elektrischen Motor bewirkt, welcher mit dem Petroleummotor durch eine Welle verbunden ist. Um eine schnelle Veränderung des Doppelmotorwagens in einen elektrischen Automobilwagen vornehmen zu können, ist eine eigenartige Kuppelung angebracht. Der Doppelmotorwagen arbeitet ohne jegliche Ketten und Riemen, und es wird daher ein wesentlicher Vorteil durch Ersparnis sowohl an Geld wie an Kraft und durch Vermeidung des Geräusches erzielt. Der vorn angebrachte Petroleummotor ist mittels einer Welle mit dem elektrischen Motor verbunden, welcher den Strom von einer sehr leichten und äusserst wirksamen Akkumulatorenbatterie erhält.
Dieser elektrische Motor ist mit einer Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung verbunden, und überträgt mittels eines konischen Zahnrades die Bewegung auf die Hinterachse. Die Kraft des Petroleummotors ist so berechnet, dass die Akkumulatorenbatterie sich allmählich auf flachen Wegen, selbst bei schnellstem Gange des Wagens, ladet. Bei Bergfahrten vergrössert sich der Ladestrom bedeutend und der Motor arbeitet als Bremse.
In dem Falle, dass durch irgend eine Beschädigung der Petroleummotor ausser Thätigkeit gesetzt würde, und man Gefahr liefe, irgendwo sitzen bleiben zu müssen, genügt es, den Petroleummotor von dem elektrischen Motor abzukuppeln.
Der Wagen funktioniert alsdann als einfacher elektrisch betriebener Wagen, und ist im stände, ungefähr 40 km auf ebenen Wegen zurückzulegen.
Selbiges verfasste der Verfasser Anno 1899
http://www.youtube.com/watch?v=THXaAgfh6DA