Bis vor wenigen Jahren haben Daimler und Tesla Seite an Seite gearbeitet. Dann trennten sich ihre Wege. Konzernchef Dieter Zetsche ist allerdings noch heute an einem Geschäft interessiert und hat indes erklärt, dass er für eine erneute Kooperation mit dem Elektroautohersteller durchaus offen wäre.
Abwarten, was die Zukunft bringt
Gegenüber der polnischen Zeitung Rzeczpospolita teilte Zetsche in einem Gespräch mit, dass er den Verkauf der Tesla-Aktien vor wenigen Jahren nie gänzlich bereut habe. Allerdings bekräftigte er: "Das schließt eine Kooperation in der Zukunft nicht aus." Eine Beteiligung an der Börse zugunsten Tesla sei allerdings - laut dem Daimler Vorstand - derzeit nicht vorgesehen.
Im Jahr 2014 verkaufte Daimler den Anteil in Höhe von vier Prozent an Tesla für eine Summe von 780 Millionen Dollar. Das Unternehmen aus Schwaben hatte ursprünglich einen Anteil von knapp zehn Prozent bei Tesla erwirtschaftet. Nach knapp zwei Jahren wurde schließlich die Kooperation gänzlich niedergelegt. Daimler hatte damals mitgeteilt, dass eine Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen nicht mehr von Nöten sei. Mittlerweile hat Daimler mit dem EQC ein gelungenes Pendant zu den Tesla Elektroautos geschaffen.
Wie geht es in Zukunft weiter?
Auf diese Frage gibt es wohl keine Antwort. Fakt ist, dass Tesla derzeit sehr gut ohne Investoren klarkommt. Der US-Autohersteller erhält finanzielle Unterstützung durch private sowie institutionelle Börseninvestoren. Dass es momentan für Tesla gut aussieht, zeigen die letzten Gewinnmeldungen.
Quelle: de.reuters.com
Bild: Daimler (Symbolbild)
Abwarten, was die Zukunft bringt
Gegenüber der polnischen Zeitung Rzeczpospolita teilte Zetsche in einem Gespräch mit, dass er den Verkauf der Tesla-Aktien vor wenigen Jahren nie gänzlich bereut habe. Allerdings bekräftigte er: "Das schließt eine Kooperation in der Zukunft nicht aus." Eine Beteiligung an der Börse zugunsten Tesla sei allerdings - laut dem Daimler Vorstand - derzeit nicht vorgesehen.
Im Jahr 2014 verkaufte Daimler den Anteil in Höhe von vier Prozent an Tesla für eine Summe von 780 Millionen Dollar. Das Unternehmen aus Schwaben hatte ursprünglich einen Anteil von knapp zehn Prozent bei Tesla erwirtschaftet. Nach knapp zwei Jahren wurde schließlich die Kooperation gänzlich niedergelegt. Daimler hatte damals mitgeteilt, dass eine Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen nicht mehr von Nöten sei. Mittlerweile hat Daimler mit dem EQC ein gelungenes Pendant zu den Tesla Elektroautos geschaffen.
Wie geht es in Zukunft weiter?
Auf diese Frage gibt es wohl keine Antwort. Fakt ist, dass Tesla derzeit sehr gut ohne Investoren klarkommt. Der US-Autohersteller erhält finanzielle Unterstützung durch private sowie institutionelle Börseninvestoren. Dass es momentan für Tesla gut aussieht, zeigen die letzten Gewinnmeldungen.
Quelle: de.reuters.com
Bild: Daimler (Symbolbild)