Hallo zusammen,
gestern hat es NICHT geregnet, daher habe ich das Getriebe gewechselt.
Man muss dazu nicht den Motor ausbauen, es reicht wenn man das Ganze an einen Kran hängt, alle Befestigungen (vo, hi, links) abschraubt und nach vorne rechts verschiebt. Danach hat man Platz um das Getriebe vom Motor zu trennen und herauszufädeln. Einbau dann in umgekehrter Reichenfolge. Leider muss man sich Platz machen indem fast alles raus oder zumindest lose beiseite schafft (Batterie, Unterdruckpumpe, Bremsservo, Fahrtregler, Platte mit Sicherungen und Anschlussterminals, ...). Aber es ging.
@ Bernd: ja, es liegen immer noch Nadeln im Getriebe, seit gestern auch noch ein kleiner Magnet mit dem ich versucht hatte die Nadeln aus dem Sumpf zu fischen (hat zunächst auch ganz gut geklappt). Das kann ich jetzt in aller Ruhe aufmachen und als Ersatz ins Regal stellen. Wie schon oben geschrieben: ein HEILES Lager zerfällt nicht wenn man es herauszieht. Und auf der rechten Seite ist es auch nicht schlimm wenn es doch passiert, weil dann liegen die Teile im Gelenk (Topf) und/oder in der Manschette. Beim Clio links ist das Gelenk aber IM Getriebe, daher fallen die Brocken da hin wo man sie nicht herausfischen kann. Einen Federring gibt es nicht beim Clio, bei anderen Autos kenne ich das schon auch.
Und: ja, ein Getriebeausbau ist ein Haufen Arbeit, aber ich wollte nicht meiner Frau ein Auto vors Haus stellen, bei dem ich nicht weiß ob es nicht irgendwann mit einem blockierenden Getriebe stehen bleibt. So gesehen blieb mir also gar nichts anderes übrig.
Seit gestern Nachmittag ist der Wagen jedenfalls wieder da wo er hingehört - auf der Straße - , und zieht seine göttlich leisen Runden.
Mein Bastelprojekt wird noch leiser, ohne BKV und ohne Servolenkung und ohne Lüfter. (Haben wir hier eigentlich eine Rubrik "Projekte?)
MfG und Danke wieder mal an alle Helfer!
Markus
gestern hat es NICHT geregnet, daher habe ich das Getriebe gewechselt.
Man muss dazu nicht den Motor ausbauen, es reicht wenn man das Ganze an einen Kran hängt, alle Befestigungen (vo, hi, links) abschraubt und nach vorne rechts verschiebt. Danach hat man Platz um das Getriebe vom Motor zu trennen und herauszufädeln. Einbau dann in umgekehrter Reichenfolge. Leider muss man sich Platz machen indem fast alles raus oder zumindest lose beiseite schafft (Batterie, Unterdruckpumpe, Bremsservo, Fahrtregler, Platte mit Sicherungen und Anschlussterminals, ...). Aber es ging.
@ Bernd: ja, es liegen immer noch Nadeln im Getriebe, seit gestern auch noch ein kleiner Magnet mit dem ich versucht hatte die Nadeln aus dem Sumpf zu fischen (hat zunächst auch ganz gut geklappt). Das kann ich jetzt in aller Ruhe aufmachen und als Ersatz ins Regal stellen. Wie schon oben geschrieben: ein HEILES Lager zerfällt nicht wenn man es herauszieht. Und auf der rechten Seite ist es auch nicht schlimm wenn es doch passiert, weil dann liegen die Teile im Gelenk (Topf) und/oder in der Manschette. Beim Clio links ist das Gelenk aber IM Getriebe, daher fallen die Brocken da hin wo man sie nicht herausfischen kann. Einen Federring gibt es nicht beim Clio, bei anderen Autos kenne ich das schon auch.
Und: ja, ein Getriebeausbau ist ein Haufen Arbeit, aber ich wollte nicht meiner Frau ein Auto vors Haus stellen, bei dem ich nicht weiß ob es nicht irgendwann mit einem blockierenden Getriebe stehen bleibt. So gesehen blieb mir also gar nichts anderes übrig.
Seit gestern Nachmittag ist der Wagen jedenfalls wieder da wo er hingehört - auf der Straße - , und zieht seine göttlich leisen Runden.
Mein Bastelprojekt wird noch leiser, ohne BKV und ohne Servolenkung und ohne Lüfter. (Haben wir hier eigentlich eine Rubrik "Projekte?)
MfG und Danke wieder mal an alle Helfer!
Markus